- Willmering
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Wappen Deutschlandkarte 49.24666666666712.67375Koordinaten: 49° 15′ N, 12° 40′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Cham Höhe: 375 m ü. NN Fläche: 10,3 km² Einwohner: 2.094 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 203 Einwohner je km² Postleitzahl: 93497 Vorwahlen: 0 99 71 Kfz-Kennzeichen: CHA Gemeindeschlüssel: 09 3 72 175 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Rathausplatz 1
93497 WillmeringWebpräsenz: Bürgermeister: Michael Dankerl (CSU / Freie Wählergemeinschaft) Lage der Gemeinde Willmering im Landkreis Cham Willmering ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Cham.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde Willmering liegt ca. 3 km nördlich der Kreisstadt Cham. Es existiert nur die Gemarkung Willmering ohne weitere Ortsteile. Der Katzbach, der durch die Gemeinde fließt, bildete die frühe Siedlungsachse.
Geschichte
Willmerings Erstnennung erfolgte im Jahr 1135, als Markgraf Diepold "Wiltmaring" an das Kloster Reichenbach am Regen schenkte. Der Ort gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Cham des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
siehe auch Burgruine BuchbergEinwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.193, 1987 dann 1.516 und im Jahr 2000 2.145 Einwohner gezählt.
Politik
Erster Bürgermeister ist Michael Dankerl (CSU/Freie Wählergemeinschaft). Er ist seit 1969 im Amt und damit dienstältester Erster Bürgermeister in Bayern.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 642.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 42.000 Euro.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 267 und im Bereich Handel und Verkehr 39 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 677. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 27 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 516 ha, davon waren 289 ha Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 72 Kindern
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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