Gleißenberg

Gleißenberg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Gleißenberg
Gleißenberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Gleißenberg hervorgehoben
49.31666666666712.733333333333419
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Cham
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Weiding
Höhe: 419 m ü. NN
Fläche: 15,39 km²
Einwohner:

891 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner je km²
Postleitzahl: 93477
Vorwahl: 09975
Kfz-Kennzeichen: CHA
Gemeindeschlüssel: 09 3 72 128
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstr. 4
93477 Gleißenberg
Webpräsenz: www.gleissenberg.de
Bürgermeister: Josef Christl (Freie Wählergemeinschaft „Bayerisches Meran“)
Lage der Gemeinde Gleißenberg im Landkreis Cham
Lohberg (Bayern) Lam Arrach Hohenwarth (Landkreis Cham) Grafenwiesen Neukirchen beim Heiligen Blut Eschlkam Furth im Wald Gleißenberg Arnschwang Bad Kötzting Rimbach (Oberpfalz) Blaibach Waldmünchen Treffelstein Tiefenbach (Oberpfalz) Rötz Schönthal (Oberpfalz) Weiding (Landkreis Cham) Chamerau Miltach Willmering Stamsried Pösing Zandt Traitsching Chamerau Runding Cham (Oberpfalz) Pemfling Waffenbrunn Schorndorf (Oberpfalz) Michelsneukirchen Roding Walderbach Reichenbach (Landkreis Cham) Rettenbach (Oberpfalz) Falkenstein (Oberpfalz) Zell (Oberpfalz) Wald (Oberpfalz) Tschechien Landkreis Schwandorf Landkreis Regen Landkreis Straubing-Bogen Landkreis RegensburgKarte
Über dieses Bild

Gleißenberg ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Cham und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Weiding.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Gleißenberg liegt in der Region Regensburg.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde hat 4 Ortsteile:

  • Gleißenberg
  • Berghof
  • Hofmühle
  • Ried b. Gleißenberg

Es existiert nur die Gemarkung Gleißenberg.

Geschichte

Gleißenberg gehörte mit dem Raum Waldmünchen seit dem 14. Jahrhundert zur Herrschaft Schwarzenburg-Rötz-Waldmünchen, die wechselnden Pfandherren unterstand und 1509 an die Kurpfalz verkauft wurde. Im Jahre 1434 wurde der Ort bei einem der letzten Vorstöße der Hussiten niedergebrannt und völlig zerstört. Gleißenberg kam 1777 zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Waldmünchen des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Jahr 1946 wurde Ried bei Gleißenberg in die Gemeinde Gleißenberg eingegliedert.
siehe auch Burgstall Gleißenberg

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 676, 1987 dann 834 und im Jahr 2000 1.011 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Josef Christl (Freie Wählergruppe "Bayerisches Meran").

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 254.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 34.000 €.

Wappen

"Unter silbernem Schildhaupt, darin ein blauer Wechselzinnenbalken, von Silber und Schwarz durch zwei rechte Spitzen gespalten." Wappen seit 1983.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 19 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 19 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 320. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 14, im Bauhauptgewerbe keine Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 21 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 296 ha, davon waren 84 ha Ackerfläche und 210 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt einen Kindergarten und im OT Ried das Schullandheim

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Gleißenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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