- Pemfling
-
Wappen Deutschlandkarte 49.26666666666712.616666666667431Koordinaten: 49° 16′ N, 12° 37′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Cham Höhe: 431 m ü. NN Fläche: 44,53 km² Einwohner: 2.256 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 51 Einwohner je km² Postleitzahl: 93482 Vorwahlen: 0 99 71 Kfz-Kennzeichen: CHA Gemeindeschlüssel: 09 3 72 146 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstr. 13
93482 PemflingWebpräsenz: Bürgermeister: Franz Haberl (CSU) Lage der Gemeinde Pemfling im Landkreis Cham Pemfling ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Cham.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Pemfling liegt in der Region Regensburg nahe der Kreisstadt Cham (Oberpfalz) im Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Es existieren folgende Gemarkungen: Engelsdorf, Grafenkirchen, Kager, Pemfling, Pitzling, Rhanwalting.
Geschichte
Von 1267 bis Mitte des 15. Jahrhunderts ist der Ortsadel der Pemflinger nachweisbar. Pemfling gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Cham des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
siehe auch Burgstall Löwendorf, Burgstall RackelsdorfIm Jahr 1946 wurde die ehemalige Gemeinde Kager eingegliedert. Am 1. Januar 1972 kamen Engelsdorf und Pitzling sowie Gebietsteile von Rhanwalting hinzu.[2]
Baudenkmäler
Das älteste Gebäude des Ortes ist der Zehentstadel, dessen Grundmauern noch aus dem Mittelalter stammen. Der Abriss des denkmalgeschützten und ortsprägenden Gebäudes wurde vom Landratsamt auf Betreiben der Eigentümer genehmigt. Der Eigentümer argumentierte mit unzumutbaren Wohnverhältnissen und plant dafür einen Neubau zu erstellen.[3]
Einwohnerentwicklung
- im Jahr 1970 - 1.946 Einwohner
- im Jahr 1987 - 2.083 Einwohner (Steigerung um 7 % ggü. 1970)
- im Jahr 2000 - 2.252 Einwohner (Steigerung um 15,7 % ggü. 1970 und um 8 % ggü. 1987)
Politik
Bürgermeister ist Franz Haberl (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 567 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 49 T€.
Wappen
"Unter silbernem Schildhaupt, darin ein blauer Kantenlinksbalken, in Rot über einem silbernen schwebenden Andreaskreuz ein silberner Zickzackbalken." Das Wappen wird seit 1983 verwendet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 173 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 21 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 720. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 138 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2.395 ha, davon waren 1.305 ha Ackerfläche und 1.088 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 25 Kindergartenplätze mit 52 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 8 Lehrern und 140 Schülern
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 439
- ↑ siehe Bayernteil der Süddeutschen Zeitung vom 16. Juni 2010
Weblinks
Arnschwang | Arrach | Bad Kötzting | Blaibach | Cham | Chamerau | Eschlkam | Falkenstein | Furth im Wald | Gleißenberg | Grafenwiesen | Hohenwarth | Lam | Lohberg | Michelsneukirchen | Miltach | Neukirchen b.Hl.Blut | Pemfling | Pösing | Reichenbach | Rettenbach | Rimbach | Roding | Rötz | Runding | Schönthal | Schorndorf | Stamsried | Tiefenbach | Traitsching | Treffelstein | Waffenbrunn | Wald | Walderbach | Waldmünchen | Weiding | Willmering | Zandt | Zell
Wikimedia Foundation.