- Blomesche Wildnis
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Wappen Deutschlandkarte 53.8105555555569.42472222222220Koordinaten: 53° 49′ N, 9° 25′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Steinburg Amt: Horst-Herzhorn Höhe: 0 m ü. NN Fläche: 6,92 km² Einwohner: 698 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 101 Einwohner je km² Postleitzahl: 25348 Vorwahl: 04124 Kfz-Kennzeichen: IZ Gemeindeschlüssel: 01 0 61 012 Adresse der Amtsverwaltung: Elmshorner Straße 27
25358 HorstWebpräsenz: Bürgermeister: Ernst-Günter Knudsen (KWV) Lage der Gemeinde Blomesche Wildnis im Kreis Steinburg Blomesche Wildnis ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg, Schleswig Holstein, die aus mehreren Straßensiedlungen an der Elbe besteht.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Blomesche Wildnis liegt direkt nördlich von Glückstadt an der Elbe.
Geschichte
Die heutigen Siedlungen entstanden aufgrund der Eindeichungen Anfang des 17. Jahrhunderts. Frühere Siedlungen im Gemeindegebiet mussten aufgrund von Überflutungen im 14. Jahrhundert wieder aufgegeben werden. Infolge dieser heißt das Vorland an der Elbe Wildnis oder Wüstenei, was sich auch heute noch im Ortsnamen widerspiegelt. Der erste Teil des Ortsnamens geht auf die Blomes, die letzten Besitzer des 1667 gegründeten Guts zurück, denen die Ländereien im heutigen Gemeindegebiet gehörten. Vorher wurden die Besitzungen entsprechend als Ahlefeldsche Wildnis und Plessensche Wildnis bezeichnet.[2]
Die Gemeinde ist seit 1889 selbständig.
Politik
Seit der Kommunalwahl 2008 hat die Wählergemeinschaft KWV alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.
Wirtschaft
Die in der Marsch gelegene Gemeinde ist landwirtschaftlich geprägt, wobei vor allem der Gemüseanbau dominiert. Größter Arbeitgeber im Ort ist die Firma Otto Piening, die Schiffspropeller herstellt. Seit 1933 gibt es eine Außenstelle der Stiftung Alsterdorf im Ort, in der Behinderte betreut werden.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Willi Holdorf, Olympiasieger im Zehnkampf
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, 2. Aufl., Neumünster 1992, S. 159.
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