Lohbarbek

Lohbarbek
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Lohbarbek
Lohbarbek
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lohbarbek hervorgehoben
53.9452777777789.6353
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Steinburg
Amt: Itzehoe-Land
Höhe: 3 m ü. NN
Fläche: 6,24 km²
Einwohner:

731 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 117 Einwohner je km²
Postleitzahl: 25551
Vorwahl: 04826
Kfz-Kennzeichen: IZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 61 065
Adresse der Amtsverwaltung: Margarete-Steiff-Weg 3
25524 Itzehoe
Webpräsenz: www.amt-itzehoe-land.de
Bürgermeister: Martin Hildebrandt
Lage der Gemeinde Lohbarbek im Kreis Steinburg
Karte

Lohbarbek ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Verkehr

Lohbarbek liegt südlich von Hohenlockstedt, wobei ein Teil der Gemeinde direkt in Hohenlockstedt übergeht. Die Bundesstraße 206 verläuft durch die Fläche der Gemeinde.

Geschichte

1525 wird die Gemeinde, als Loobarbeke, erstmal urkundlich erwähnt. Es bezeichnet einen „Bach, der durch eine sumpfige Niederung oder einen Hain“ fließt, wo „Eber oder Bären sind“. Graf zu Rantzau zu Breitenburg kaufte die Gemeinde um 1600 vom dänischen König. Bis 1870 gehörte die Gemeinde zur Gutsherrschaft Breitenburg.

Politik

Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die SPD seit der Kommunalwahl 2008 fünf, die CDU drei und die Wählergemeinschaft FWG einen Sitz in der Gemeindevertretung.

Wappen

Blasonierung: „In Silber ein gesenkter, schräglinker blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem frontal gestellten, geschirrten roten Ochsenhaupt, unten von einem aus einem Blatt und zwei Eicheln bestehenden roten Eichenzweig.“[2]

Die Gemeinde nahm, der Namensdeutung folgend, stellvertretend für den Hain einen Eichenzweig und für den Bach einen blauen Wellenbalken in ihr Wappen auf. Zwei der drei Wappenfiguren weisen damit „redend“ auf den Ortsnamen hin. Als Bauerndorf war Lohbarbek durch Landwirtschaft, insbesondere Viehhaltung geprägt, die bis heute bedeutsam geblieben ist. So repräsentiert der Ochsenkopf im Wappen zugleich die vergangene und die gegenwärtige ökonomische Grundlage der Gemeinde.

Quellen

  1. Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
  2. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

Weblinks

 Commons: Lohbarbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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