- Brekendorf
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Wappen Deutschlandkarte 54.4166666666679.633333333333346Koordinaten: 54° 25′ N, 9° 38′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Rendsburg-Eckernförde Amt: Hüttener Berge Höhe: 46 m ü. NN Fläche: 20,48 km² Einwohner: 1.028 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner je km² Postleitzahl: 24811 Vorwahl: 04336 Kfz-Kennzeichen: RD Gemeindeschlüssel: 01 0 58 030 Adresse der Amtsverwaltung: Mühlenstraße 8
24361 Groß WittenseeWebpräsenz: Bürgermeister: Gerhard Guthardt (CDU) Lage der Gemeinde Brekendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde Brekendorf (plattdeutsch Brekendörp, dänisch Brekentorp) ist eine Gemeinde in den Hüttener Bergen im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Brekendorf liegt etwa elf Kilometer südlich von Schleswig und fünfzehn Kilometer nördlich von Rendsburg an der A7, Abfahrt Owschlag/Brekendorf.
Durch die Gletscherablagerungen der Eiszeit ist das Gemeindegebiet sehr steinig, was seit jeher die landwirtschaftliche Nutzung erschwerte, es weist jedoch auch einige Moore auf.
Der ebenfalls in der Eiszeit entstandene Scheelsberg ist mit 106 Metern Höhe die höchste Erhebung im Landesteil Schleswig. Der Heidberg ist wegen seiner seltenen Vegetation als Naturdenkmal geschützt.
Der im Gemeindegebiet liegende Rammsee entstand als Toteisloch ebenfalls in der Eiszeit.
Geschichte
Bei Ausgrabungen im Gemeindegebiet wurde eine Zierscheibe aus Bronze gefunden, die wohl um 800 v. Chr. hergestellt wurde.
Im Gemeindegebiet abgebaute Steine wurden unter anderem zur Uferbefestigung des Nord-Ostsee-Kanals und zum Bau des Hindenburgdamms, der Sylt mit dem Festland verbindet, genutzt.
Politik
Seit der Kommunalwahl 2008 haben die CDU und die Wählergemeinschaft UWB je fünf Sitze und die SPD hat einen Sitz von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung.
Wappen
Blasonierung: „Von Gold und Blau im Dreibergschnitt geteilt. Oben eine Ameise, unten eine kreisrunde ornamentierte Zierscheibe in verwechselten Farben.“[2]
Das Wappen wurde anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der Gemeinde 1996 genehmigt. Die Ameise bezieht sich auf die Volkssage, dass der Ort aufgrund einer Ameisenplage abgerissen und an anderer Stelle wieder aufgebaut wurde, die auch den Ortsnamen erklären soll: afbreken ist das niederdeutsche Wort für abbrechen. Der Dreiberg symbolisiert die Lage des Ortes am Rande der Hüttener Berge. Die Zierscheibe stellt einen Fund bei Ausgrabungen im Gemeindegebiet dar. Die Scheibe wurde wohl um 800 v. Chr. hergestellt. Die Tingierung entspricht den Farben des Landesteils Schleswig, in dem die Gemeinde liegt.
Wirtschaft
Neben der landwirtschaftlichen Nutzung ist der Tourismus eine wichtige Einkommensquelle. Außerdem gibt es einige Kiesgruben und ein Betonwerk. Viele Einwohner sind Pendler, die in Rendsburg, Schleswig oder Eckernförde arbeiten.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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