- Grauel
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Wappen Deutschlandkarte 54.0710555555569.673444444444419Koordinaten: 54° 4′ N, 9° 40′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Rendsburg-Eckernförde Amt: Hohenwestedt-Land Höhe: 19 m ü. NN Fläche: 5,73 km² Einwohner: 249 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km² Postleitzahl: 24594 Vorwahl: 04871 Kfz-Kennzeichen: RD Gemeindeschlüssel: 01 0 58 062 Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 15
24594 HohenwestedtWebpräsenz: Bürgermeister: Dierk Ruhsert (KWG) Lage der Gemeinde Grauel im Kreis Rendsburg-Eckernförde Grauel ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Altenjahn liegt im Gemeindegebiet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Grauel liegt etwa 20 km westlich von Neumünster und 25 km südlich von Rendsburg im Naturpark Aukrug. Direkt bei Grauel kreuzen sich die Bundesstraße 77 von Rendsburg nach Itzehoe und die Bundesstraße 430 von Neumünster in Richtung Meldorf.
Geschichte
Grauel wurde im Jahre 1349 zuerst im Itzehoer Klosterarchiv als „Growel“ urkundlich erwähnt.
Über die Entstehung des Ortsnamens gibt es zwei Varianten. Zum einen soll sich der Name vom niederdeutschen Groof (Graben) herleiten. Zum anderen ist überliefert, dass in uralten Zeiten wo heute Grauel liegt, sich Köhler angesiedelt haben. Wenn man in der Dunkelheit die Meiler glimmen sah, sagten die Menschen „Da ist es gruelich“.
Um 1930 wurde das Land urbar gemacht, jedoch weisen auf Graueler Gebiet gefundene Steinbeile und andere Gegenstände auf eine frühere Besiedelung hin.
1959 wurde in einem Haus ein Silberschatz gefunden. In diesem Haus sollte der Schornstein erneuert werden und dabei stießen die Maurer auf rund 3,3 Kilogramm Silbermünzen. Die Herkunft ist ungeklärt. Es wird vermutet, dass ein Armenpfleger die Münzen im Krieg versteckt hat und dann verstorben ist, ohne jemanden von dem Versteck in Kenntnis zu setzen. Einige der Münzen sind im Hohenwestedter Heimatmuseum ausgestellt.
Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft KWG seit der Kommunalwahl 2008 acht Sitze und ein Einzelbewerber hat einen.
Wappen
Blasonierung: „Von Grün und Gold in Schlangenlinienteilung erhöht geteilt, oben links je ein goldenes Buchen- und Eichenblatt, unten flammende Holzkohle aus neun schwarz-silbernen Scheiten und sechs silbernen Flammen mit rotem Bord.“[2]
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist jedoch in den letzten Jahren bis auf einige wenige gesunken. Außerdem ist Grauel Standort für ein Asphaltmischwerk, ein Kieswerk und eine Baustoff-Recycling-Anlage.
Bilder
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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