- Wattenbek
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Wappen Deutschlandkarte 54.16666666666710.0530Koordinaten: 54° 10′ N, 10° 3′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Rendsburg-Eckernförde Amt: Bordesholm Höhe: 30 m ü. NN Fläche: 6,05 km² Einwohner: 2.880 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 476 Einwohner je km² Postleitzahl: 24582 Vorwahl: 04322 Kfz-Kennzeichen: RD Gemeindeschlüssel: 01 0 58 170 Adresse der Amtsverwaltung: Mühlenstraße 7
24582 BordesholmWebpräsenz: Bürgermeister: Uwe Bräse (CDU) Lage der Gemeinde Wattenbek im Kreis Rendsburg-Eckernförde Wattenbek ist eine Gemeinde bei Neumünster im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Wattenbek liegt etwa zehn Kilometer nördlich von Neumünster in ländlicher Umgebung. Westlich verlaufen die Bundesautobahn 215 von Neumünster nach Kiel sowie die Bundesautobahn 7, die einen Anschluss in Richtung Flensburg, Dänemark und nach Hamburg bietet. Östlich befindet sich die Bundesstraße 404 von Bad Segeberg nach Kiel.
Ein Teil des Naturschutzgebiets Dosenmoor liegt in der Gemeinde.
Geschichte
Es gibt zwei Theorien, wie sich der erstmals 1220 erwähnte Name des Ortes entwickelt hat. Der eine Ansatz geht auf Thietbernus v. Wakenbek zurück, der sich in dem Gebiet des heutigen Dorfes niedergelassen hat. Im Laufe der Zeit wurde dann aus Wakenbek der Name Wattenbek.
Der andere Ansatz für die Namensherkunft geht auf einen Bach (niederdeutsch „Bek“) zurück. „Watten“ bedeutet „seichte Stelle an einem Bach oder Fluss“. Die ersten Siedlungen dieses Ortes wurde also dem Namen nach an einer seichten Stelle am Bach errichtet.
Politik
Von den 17 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 acht Sitze, die SPD hat sieben und die Wählergemeinschaft WFW zwei Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Durch einen silbernen Wellenbalken von Rot und Blau geteilt. Oben zwei im Umriss gleichförmige silberne Hausgiebel nebeneinander, der vordere von einem Bordesholmer Bauernhaus, der hintere von einem modernen Einfamilienhaus; unten drei wachsende silberne Rohrkolben nebeneinander.“[2]
Wirtschaft
Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich strukturiert, hat jedoch auch einige Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie Wohngebiete. Zu dem größten ansässigen Betrieb gehört das Hauptlager des Getränkemarkts Riepen.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Wattenbek stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Gut Bienebek
Das an der Schlei gelegene Ensemble aus Herrenhaus und den dazugehörigen Wirtschaftsgebäude steht unter Denkmalschutz. Es ist heute Sitz der Herzogin zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg.
Räucherkate
Die Gemeinde hat die 1789 erbaute Räucherkate, die sich in einem für die Region typischen Bauernhaus befindet und unter Denkmalschutz steht, 1995 übernommen. Sie wird nicht nur weiterhin zum Räuchern von Schinken und Mettwurst genutzt, sondern auch für Ausstellungen. Außerdem ist ein gemütliches Cafe in der Räucherkate vorhanden.
Hirtenwurfstock
1952 wurde bei Arbeiten im Dosenmoor etwa einen Meter unter der Oberfläche ein etwa 65 Zentimeter langer und zwei Zentimeter dicker Stab gefunden, der reich mit geschnitzten Menschen- und Tierfiguren verziert ist und heute im Landesmuseum in Schloss Gottorf ausgestellt ist. Das genaue Alter des Stabs ist nicht bekannt, aber er wurde möglicherweise vor 900 angefertigt.
Weblinks
Commons: Wattenbek – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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