Double (Basketball)

Double (Basketball)

Ein double (zu deutsch: Doppel) wird im Basketball das Erreichen einer zweistelligen Ausbeute in einen der fünf positiven Statistiken genannt, welche aus Punkten, Rebounds, Assists, Steals und Blocks bestehen. Die negativen Bereiche wie Ballverluste werden nicht hinzugezählt.

Da das Erreichen eines einfachen double im Basketball in allen Leistungsklassen keine Seltenheit ist, wird der Begriff meist beim Erzielen eines double in mehreren Kategorien benutzt. Dies beginnt mit einem double-double für zwei zweistellige Kategorien und hört beim quintuple-double auf, welches in allen fünf Kategorien eine Anzahl von mindestens 10 benötigt. Eine Alternative zu den doubles ist ein sogenanntes five-by-five, welches mindestens 5 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists, 5 Steals und 5 Blocks beinhaltet.

Inhaltsverzeichnis

Double-double

Mailman-Utah.jpg John Stockton - Utah.jpg
Karl Malone (links) und John Stockton (rechts), welche in den 90ern zusammen bei Utah Jazz spielten, führen die Kategorien in Punkte und Rebounds bzw. Punkte und Assists an.

Ein double-double (zu deutsch: doppeltes Doppel) bezeichnet die Leistung eines Spielers, der in zwei statistischen Kategorien jeweils zweistellige Werte hat. Die häufigste Kombination besteht dabei aus Punkten und Rebounds, gefolgt von Punkten und Assists. Double-double kommen im Leistungsbereich relativ häufig vor, so erreichten alleine in der NBA während der Spielzeit 2009/10 69 Spieler 10 double-doubles oder mehr.

Zudem gibt es weitere spezielle double-double, welche jedoch sehr selten sind. So wird das erreichen von z.B. 20 Punkten und 20 Rebounds als double double-double bezeichnet.

NBA

Meiste double-doubles

Diese Liste führt die Spieler mit den meisten double-double seit der Saison 1985/86 auf:

Punkte und Rebounds[1]
Nr. Name Anzahl
1 Malone, KarlKarl Malone 811
2 O’Neal, ShaquilleShaquille O’Neal 727
3 Olajuwon, HakeemHakeem Olajuwon 718
4 Duncan, TimTim Duncan* 709
5 Garnett, KevinKevin Garnett* 695
6 Barkley, CharlesCharles Barkley 677
7 Ewing, PatrickPatrick Ewing 580
8 Robinson, DavidDavid Robinson 543
9 Willis, KevinKevin Willis 480
10 Mutombo, DikembeDikembe Mutombo 469
Punkte und Assists[2]
Nr. Name Anzahl
1 Stockton, JohnJohn Stockton 709
2 Kidd, JasonJason Kidd* 401
3 Nash, SteveSteve Nash* 399
4 Johnson, MagicMagic Johnson 329
5 Kevin Johnson 319
5 Hardaway, TimTim Hardaway 279
7 Strickland, RodRod Strickland 271
8 Thomas, IsiahIsiah Thomas 255
9 Mark Jackson 242
9 Payton, GaryGary Payton 242
* Aktiver Spieler

Serien

Der Rekord für die längste Serie von double-double hält Wilt Chamberlain mit 227 Spielen in Folge, welche er von 1964 bis 1967 bestritt. Auch belegt er den zweiten und dritten Platz mit 220 bzw. 113 Spiele.[3] Den NBA-Rekord seit der Fusion mit der ABA hält Kevin Love mit 53 Spielen, gefolgt von Moses Malone mit 51 Spielen.

Triple-double

Folgende Spieler führen die NBA in triple-double an:[4][5]
Nr Name Triple-double
1 Robertson, OscarOscar Robertson 181
2 Johnson, MagicMagic Johnson 138
3 Kidd, JasonJason Kidd* 107
4 Chamberlain, WiltWilt Chamberlain 78
5 Bird, LarryLarry Bird 59
6 Lever, FatFat Lever 43
7 James, LeBronLeBron James* 32
8 Havlicek, JohnJohn Havlicek 30
9 Hill, GrantGrant Hill* 29
10 Jordan, MichaelMichael Jordan 28
11 Drexler, ClydeClyde Drexler 25
12 Frazier, WaltWalt Frazier 23
13 Webber, ChrisChris Webber 22
14 Richardson, MichealMicheal Richardson 21
15 Barkley, CharlesCharles Barkley 20
* Aktiver Spieler
Point Guard Jason Kidd hat die meisten triple-double unter den aktiven Spielern gesammelt.

Triple-double (zu deutsch: dreifaches Doppel) ist die Steigerung des double-double und bezeichnet die Leistung eines Spielers, der in drei statistischen Kategorien jeweils zweistellige Werte aufweist. Zwar sind triple-double-Spiele selten, aber dennoch gelingen manchen Spielern mehrfach triple-double in einer Saison.

Ein triple-double wird meist als hervorragende persönliche Leistung angesehen und spricht für ein gutes Allround-Spiel. Die gängigste Kombination besteht dabei aus Punkten, Rebounds und Assists. Jedoch ist es seit der Saison 1973/74, in welcher begonnen wurde Steals und Blocks statistisch zu erfassen, auch möglich triple-double mit anderen Kombinationen zu erzielen.

Früher wurden vor allem in der NBA des Öfteren versucht bei Spielen, in welchen ein Spieler nur einen Rebound brauchte um mit einem triple-double abzuschließen, den Korb absichtlich nicht zu treffen, um ihm so einen einfachen Rebound und das Erreichen dieser Leistung zu ermöglichen. Um dies zu verhindern, führte die NBA eine Regel ein, welche es erlaubt keinen Rebound zu vergeben, falls der Wurfversuch eindeutig nicht dazu gedacht war um Punkte zu erzielen.[6]

NBA

Statistiken

Erstes triple-double der Geschichte: Diese Ehre wird Dolph Schayes von den Syracuse Nationals (heute Philadelphia 76ers) zugeschrieben, welcher am 8. Februar 1951 gegen die New York Knicks 18 Punkte, 22 Rebounds und 13 Assists erzielte.

Triple-double als Saisondurchschnitt: Der einzige Spieler, welcher jemals eine Saison mit einem triple-double als Saisondurchschnitt abschließen konnte war Guard Oscar Robertson. Er erzielte in der NBA Saison 1961/62 durchschnittlich 30,8 Punkte, 12,5 Rebounds und 11,4 Assists. Er konnte sogar vier Jahre lang in seinen Karrierestatistiken im Durchschnitt ein triple-double vorweisen.

Meiste triple-double in einer Saison: In der Saison 1961/62 konnte Robertson mit insgesamt 41 triple-double auch diesen Rekord erreichen. Auf dem zweiten Platz folge ihm Wilt Chamberlain mit 31 im NBA-Jahr 1967/68.

Double Triple-Double: Das einzige triple-double in der Geschichte der NBA, welches überall Werte von mindestens 20 beinhaltete, gelang Center Wilt Chamberlain am 2. Februar 1968 mit 22 Punkten, 25 Rebounds und 21 Assists.

Längste Serie: Chamberlain hält auch den Rekord für die meisten aufeinander folgenden triple-double: Im Jahr 1968 erzielte er vom 8. März bis zum 20. März in neun aufeinander folgenden Spielen ein triple double. Den zweiten Platz teilen sich Oscar Robertson und Michael Jordan mit sieben aufeinander folgenden Spielen. Robertson gelang dies in seinem Rekordjahr 1961/62, während Jordan die Serie von März bis April 1989 erzielte.

Jüngster Spieler: Der jüngste Spieler, dem es möglich war ein triple-double zu erzielen, war LeBron James, welcher im Trikot der Cleveland Cavaliers im Alter von 20 Jahren und 20 Tagen am 19. Januar 2005 gegen die Portland Trail Blazers 27 Punkte, 11 Rebounds und 10 Assists für sich verbuchte.

Ältester Spieler: Karl Malone erreichte am Ende seiner Karriere im Trikot der Los Angeles Lakers im Alter von 40 Jahren und 127 Tagen als einziger Spieler, der älter als 40 war, ein triple double. Er schloss das Spiel am 28. November 2003 gegen die San Antonio Spurs mit 10 Punkten, 11 Rebounds und 10 Assists ab.

Triple-double im Allstarspiel: Die einzigen Spieler, die in einem NBA All-Star Game ein triple-double erzielten, sind Michael Jordan und LeBron James. Jordan erzielte 1997 14 Punkte, 11 Rebounds und 11 Assists. James schaffte im Jahr 2011 in Los Angeles 29 Punkte, 12 Rebounds und 10 Assists. Dies ist soweit bemerkenswert, da viele Spieler aus unterschiedlichen Teams ohne Vorbereitung zusammentreffen und zudem in diesen Spielen eine große Rotation herrscht.

Triple-double von Teamkameraden: Dies ist erst zweimal passiert. Am 3. Januar 1989 gelang es sowohl Michael Jordan als auch seinem Mitspieler Scottie Pippen im Trikot der Chicago Bulls, ein triple-double zu erzielen. Jordan hatte 41 Punkte, 11 Assists und 10 Rebounds erreicht, während Pippen das Spiel mit 15 Punkte, 12 Assists und 10 Rebounds abschloss. Dies wurde erst wieder am 7. April 2007 von den New Jersey Nets erreicht, als Vince Carter 46 Punkte, 16 Rebounds und 10 Assists erzielte und sein Teamkamerad Jason Kidd 10 Punkte, 16 Rebounds und 18 Assists vorweisen konnte.

Triple-double von zwei Gegenspielern: Es ist erst sechsmal passiert, dass zwei gegnerische Spieler jeweils ein triple-double für sich verbuchen konnten. Dabei war Jason Kidd viermal Teil des Duos, während er für drei verschiedene Mannschaften spielte.

BBL

In der Basketball-Bundesliga sind triple-double sehr selten, meist wird dies höchstens einmal pro Saison erreicht:

Europa

FIBA Suproleague

In der kurzlebigen Suproleague war es Derrick Phelps von Alba Berlin vorbehalten, am 28. März 2001 das erste und einzige triple-double dieses Wettbewerbs im Achtelfinale beim 88:77 Sieg gegen Iraklis Thessaloniki mit 11 Punkten, 12 Assists und 10 Rebounds zu erzielen.

ULEB Euroleague

Der erste Spieler, dem ein triple-double in der 2000 gegründeten ULEB Euroleague gelang, ist der Kroate Nikola Vujčić. Bei einer Begegnung am 3. November 2005 gegen Prokom Trefl Sopot aus Polen, die Vujčićs Mannschaft Maccabi Tel Aviv mit 95-68 gewinnen konnte, erreichte er 11 Punkte, 12 Rebounds und 11 Assists. Am 30. November 2006 gelang ihm bei einem 110-87-Sieg gegen KK Union Olimpija mit 27 Punkten, 10 Rebounds und 10 Assists auch das zweite triple-double der Wettbewerbsgeschichte. Seitdem ist dies keinem anderen Spieler mehr gelungen. (Stand: Ende der Saison 2010/11)

ULEB Cup/ULEB Eurocup

Im ULEB Cup wurde bisher viermal ein triple-double erreicht:

  • Meir Tapiro von Hapoel Jerusalem konnte das erste triple-double in der ULEB-Cup-Geschichte verbuchen. Er erzielte 16 Punkte, 11 Rebounds und 10 Assists beim 88:79 Sieg über FMP Železnik Belgrad am 27. Februar 2002.
  • Todor Stoikow von Lukoil Academic Sofia konnte am 11. November 2003 beim 116:115 Sieg (mit drei Verlängerungen) über Cibona Zagreb 33 Punkte, 13 Rebounds und 10 Assists machen.
  • Am 13. November 2007 erzielte Elvir Ovčina von Telindus Oostende gegen Roter Stern Belgrad 12 Punkte, 11 Rebounds und 10 Assists.
  • Pascal Perrier-David von Benetton Olympic Fribourg machte als erster Auswärtsspieler in der ULEB-Cup-Geschichte ein triple-double. Am 4. Dezember 2007 erzielte er gegen Hapoel Galil Elyon 13 Punkte, 10 Rebounds und 10 Assists.

Quadruple-double

David Robinson war bisher der letzte Spieler, der in der NBA ein quadruple-double erzielen konnte.

Quadruple-double (zu deutsch: vierfaches Doppel) bezeichnet die Leistung eines Spielers, der innerhalb eines Spieles in vier statistischen Kategorien jeweils zweistellige Werte erzielt. Ausgenommen sind dabei „negative“ statistische Kategorien, wie Ballverluste (turnover). Das Erzielen eines quadruple-double ist äußerst selten.

Zum einen benötigt es dafür die Fähigkeit auch über die Aufgaben der eigentlich Position hinaus aktiv zu sein, so dass z.B. ein Center auch Assists verteilt. Und zum anderen muss der Spieler es auch schaffen in mindestens einer der beiden Kategorien Steals und Blocks, in denen das Erreichen einer höheren Anzahl äußert schwer ist, zweistellig zu punkten.

Im deutschen Profibasketball gab es bisher kein einziges quadruple-double. Zudem gab es in Europa bisher nur einen Spieler, der es geschafft hat eins zu erzielen: Der US-Amerikaner Derrick Lewis schaffte es, in einem Spiel der LNB 20 Punkte, 11 Rebounds, 12 Steals und 10 Blocks zu erreichen.[9]

Auch in der US-amerikanischen Profiliga NBA schafften es bisher insgesamt nur vier Spieler ein quadruple-double zu erzielen:

Name Datum Team Ergebnis Gegner Minuten
gespielt
Punkte Rebounds Assists Steals Blocks Verlängerung
Nate Thurmond 18. Okt. 1974[10] Chicago Bulls 120–115 Atlanta Hawks 45 22 14 13 0 oder 1 12 Ja (1x)
Alvin Robertson 18. Feb. 1986[11] San Antonio Spurs 120–114 Phoenix Suns 36 20 11 10 10 0 Nein
Hakeem Olajuwon 29. Mär. 1990[12] Houston Rockets 120–94 Milwaukee Bucks 40 18 16 10 1 11 Nein
David Robinson 17. Feb. 1994[13] San Antonio Spurs 115–96 Detroit Pistons 43 34 10 10 2 10 Nein

Neun weitere Spieler haben das Erreichen eines quadruple-doubles in der NBA nur knapp verpasst, so dass sie „nur“ ein triple-double hatten mit einer Anzahl von 9 in einer weiteren Kategorie:

Name Datum Team Gegner Minuten
gespielt
Punkte Rebounds Assists Steals Blocks Verlängerung
Barry, RickRick Barry 29. Okt. 1974[14] Golden State Warriors Buffalo Braves 43 30 10 11 9 0 Nein
Steele, LarryLarry Steele 16. Nov. 1974[15] Portland Trail Blazers Los Angeles Lakers 44 12 11 9 10 0 Nein
Moore, JohnnyJohnny Moore 08. Jan. 1985[16] San Antonio Spurs Golden State Warriors 36 26 11 13 9 0 Nein
Bird, LarryLarry Bird 1 18. Feb. 1985[17] Boston Celtics Utah Jazz 33 30 12 10 9 0 Nein
Richardson, MichealMicheal Richardson 30. Okt. 1985[18] New Jersey Nets Indiana Pacers 54 38 11 11 9 0 Ja (3x)
Drexler, ClydeClyde Drexler 10. Jan. 1986[15] Portland Trail Blazers Milwaukee Bucks 42 26 9 11 10 0 Nein
Olajuwon, HakeemHakeem Olajuwon 03. Mär. 1990[19] Houston Rockets Golden State Warriors 40 29 18 9 2 0 11 Nein
Drexler, ClydeClyde Drexler 01. Nov. 1996[20] Houston Rockets Sacramento Kings 42 25 10 9 10 0 Nein

1 Larry Bird saß während des kompletten 4. Viertels auf der Bank.[21][22]
2 Im Spielberichtsbogen wurden zuerst 9 Assists angegeben. Infolgedessen sahen sich die Offiziellen der Houston Rockets das Spiel erneut an und fanden einen bisher nicht entdeckten Assist im ersten Viertel und ließen den Spielberichtsbogen korrigieren, so dass Olajuwon mit insgesamt 10 Assists ein quadruple-double erzielt hätte. Daraufhin beantragte der NBA-Manager Rod Thorn eine erneute Betrachtung des Videos, nach welcher der zusätzliche Assist wieder annulliert wurde und die Anzahl von 9 offiziell wurde.[23][24]


Anzumerken ist allerdings, dass in der NBA erst seit der Saison 1973/74 die Blocks und Steals gezählt werden. Es ist daher nicht auszuschließen, dass bereits vorher einigen Spielern ein Quadruple-Double gelang. Insbesondere gilt dies für die damals herausragenden Spieler Wilt Chamberlain, Bill Russell und Oscar Robertson.

Quintuple-double

Ein Quintuple-double (zu deutsch: fünffaches Doppel) bezeichnet die Leistung eines Spielers, welcher innerhalb einer Partie in allen fünf positiven statistischen Kategorien jeweils zweistellige Werte erzielt. Diese maximale "double-Performance" wurde bisher von noch keinem Profispieler weltweit erreicht. Hierzu wird eine gute Allround-Leistung benötigt, wobei der Spieler auf der einen Seite eine sehr gute Offensivleistung zeigen sollte, zudem in der Defensive dominierend auftreten muss. Als besonders schwer wird dabei das Erreichen von 10 Steals und 10 Blocks erachtet, da dies in der Verteidigung ein sehr gutes Auge und ein hervorragendes Timing benötigt.

Das einzige bekannte quintuple-double im Jugendbereich wurde von der heutigen US-amerikanischen WNBA-Spielerin Tamika Catchings erreicht. Sie erzielte im Trikot der Duncanville High School im Jahre 1997 25 Punkte, 18 Rebounds, 11 Assists, 10 Steals und 10 Blocks.[25] Das ganze umso beeindruckender macht dabei die Tatsache, dass ein Viertel in der Highschool nur 8 Minuten dauert. Dies sind 20% (FIBA, BBL) beziehungsweise 33% (NBA) weniger als im Profibereich.

Five-by-five

Ein Five-by-five (zu deutsch etwa: Fünf über Fünf) ist eine besondere Leistung, die mit mindestens 5 Punkten, 5 Rebounds, 5 Assists, 5 Steals und 5 Blocks erreicht wird. Dies bildet eine einfachere Alternative zum quintuple-double, welches in jeder statistischen Kategorie mindestens 10 benötigt. Da Steals und Blocks erst seit der Saison 1973/74 aufgezeichnet werden, ist es erst seitdem möglich, eine solche Leistung zu erzielen. Nur Hakeem Olajuwon (sechsmal) und Andrei Kirilenko (dreimal) haben es geschafft, seit der Saison 1985/86 mehrmals ein five-by-five für sich zu verbuchen. Auch sind diese beiden die einzigen, die bisher ein five-by-six erzielen konnten, welches einen Wert von 6 in jeder Kategorie benötigt.

NBA

Folgende Spieler haben es bisher geschafft in der NBA seit der Saison 1985-86 ein five-by-five zu erzielen:

Name Datum Team Ergebnis Gegner Punkte Rebounds Assists Steals Blocks Verlängerung
Olajuwon, HakeemHakeem Olajuwon 10. Mär. 1987[26] Houston Rockets 127–136 Seattle SuperSonics 38 17 6 7 12 Ja (2x)
Olajuwon, HakeemHakeem Olajuwon 03. Mär. 1990[19] Houston Rockets 129–109 Golden State Warriors 29 18 9 5 11 Nein
Olajuwon, HakeemHakeem Olajuwon 11. Apr. 1992[27] Houston Rockets 92–99 Dallas Mavericks 19 13 6 5 5 Nein
Robinson, DavidDavid Robinson 10. Nov. 1992[28] San Antonio Spurs 104–98 Milwaukee Bucks 29 9 5 5 10 Nein
Coleman, DerrickDerrick Coleman 15. Jan. 1993[29] New Jersey Nets 110–105 Philadelphia 76ers 21 10 7 5 5 Ja (1x)
Olajuwon, HakeemHakeem Olajuwon 22. Apr. 1993[30] Houston Rockets 112–110 Minnesota Timberwolves 33 13 5 5 5 Ja (1x)
Olajuwon, HakeemHakeem Olajuwon 05. Nov. 1993[31] Houston Rockets 110–88 New Jersey Nets 24 19 6 5 5 Nein
Olajuwon, HakeemHakeem Olajuwon 30. Dez. 1993[32] Houston Rockets 110–104 Minnesota Timberwolves 34 10 5 5 8 Nein
Divac, VladeVlade Divac 22. Feb. 1995[33] Los Angeles Lakers 112–100 Philadelphia 76ers 19 12 8 5 5 Nein
Tinsley, JamaalJamaal Tinsley 16. Nov. 2001[34] Indiana Pacers 113–120 Minnesota Timberwolves 12 9 15 6 5 Ja (2x)
Kirilenko, AndreiAndrei Kirilenko 03. Dez. 2003[35] Utah Jazz 101–107 Houston Rockets 19 5 7 8 5 Ja (1x)
Kirilenko, AndreiAndrei Kirilenko 10. Dez. 2003[36] Utah Jazz 95–73 New York Knicks 10 12 6 6 5 Nein
Camby, MarcusMarcus Camby 09. Jan. 2004[37] Denver Nuggets 106–96 Utah Jazz 8 11 5 5 8 Nein
Kirilenko, AndreiAndrei Kirilenko 03. Jan. 2006[38] Utah Jazz 90–80 Los Angeles Lakers 14 8 9 6 7 Nein

Spieler mit 5 Steals und 5 Blocks in einem Spiel

Diese Spieler haben es geschafft seit der Saison 1985/86 in einem Spiel mindestens 5 Steals und 5 Blocks zu erzielen, aber dabei jedoch kein five-by-five zu erreichen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Liste mit den meisten double-double seit der Saison 1985/86 (Punkte und Rebounds). basketball-reference.com (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2011.
  2. Liste mit den meisten double-double seit der Saison 1985/86 (Punkte und Assists). basketball-reference.com (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2011.
  3. Elias Says... auf ESPN.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 28. April 2011.
  4. David Moore: Around the NBA. 9. Dezember 2006.  Kolumne in den Dallas Morning News
  5. The Art of the Triple-Double auf nba.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 29. April 2011.
  6. Sura's third straight triple-double off books. ESPN.com (englisch). Abgerufen am 7. Mai 2011.
  7. Der 34. Spieltag in der Fotostrecke. Basketball-Bundesliga.de abgerufen am 19. Juni 2010
  8. Bremerhaven gegen Artland. Basketball-Bundesliga.de, Statistiken zum Spiel Eisbären Bremerhaven gegen Artland Dragons vom 1. Mai 2010, abgerufen am 19. Juni 2010
  9. Classement des plus grands joueurs du championnat de France (französisch). Abgerufen am 1. Mai 2011.
  10. Nate Thurmond Biographie. NBA.com (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2011.
  11. San Antonio Spurs History: 1985–87: A Four-Year Drought Begins. NBA.com/Spurs (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  12. Milwaukee Bucks at Houston Rockets Boxscore vom 29. März 1990. basketball-reference.com (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  13. Detroit Pistons at San Antonio Spurs Boxscore vom 17. Februar 1994. basketball-reference.com (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  14. Unseld Key to Bullets' Win. Ellensburg Daily Record (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  15. a b Flirting With a Quad. NBA.com/Blazers (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  16. San Antonio Spurs History: 1984–85: Losses Shrink With Cotton. NBA.com/Spurs (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  17. Stats Central: Triple-Doubles. NBA.com/Celtics (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  18. A Roundup Of The Week: 28 Oktober - 3. November. Sports Illustrated (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  19. a b Golden State Warriors at Houston Rockets Boxscore vom 3. März 1990. basketball-reference.com (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  20. Sacramento Kings at Houston Rockets Boxscore vom 1. November 1996. basketball-reference.com (englisch). Abgerufen am 7. Mai 2011.
  21. The Boston Celtics Encyclopedia. Abgerufen am 7. Mai 2011.
  22. 33: Timeline. CNN/Sports Illustrated (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2011.
  23. Akeem hot but — not that hot. Google News Archive (englisch). Abgerufen am 28. April 2011.
  24. Time To Forget It. articles.orlandosentinel.com (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2011.
  25. Tamika Catchings, Tennessee. CNN/Sports Illustrated (englisch). Abgerufen am 29. April 2011.
  26. Seattle Supersonics at Houston Rockets Boxscore vom 10. März 1987. basketball-reference.com (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  27. Dallas Mavericks at Houston Rockets Boxscore vom 11. April 1992 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  28. Milwaukee Bucks at San Antonio Spurs Boxscore vom 10. November 1992 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  29. Philadelphia 76ers at New Jersey Nets Boxscore vom 15. Januar 1993 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  30. Minnesota Timberwolves at Houston Rockets Boxscore vom 22. April 1993 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  31. New Jersey Nets at Houston Rockets Boxscore vom 5. November 1993 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  32. New Houston Rockets at Minnesota Timberwolves Boxscore vom 30. Dezember 1993 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  33. Philadelphia 76ers at Los Angeles Lakers Boxscore vom 22. Februar 1995 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  34. Minnesota Timberwolves at Indiana Pacers Boxscore 16. November 2001 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  35. Utah Jazz at Houston Rockets Boxscore 3. Dezember 2003 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  36. New York Knicks at Utah Jazz Boxscore 10. Dezember 2003 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  37. Utah Jazz at Denver Nuggets Boxscore 9. Januar 2004 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.
  38. Los Angeles Lakers at Utah Jazz Boxscore 3. Januar 2006 auf basketball-reference.com. Archiviert auf webcitation.org (englisch). Abgerufen am 30. April 2011.

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