Fremdingen

Fremdingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Fremdingen
Fremdingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Fremdingen hervorgehoben
48.96666666666710.466666666667457
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Donau-Ries
Höhe: 457 m ü. NN
Fläche: 50,07 km²
Einwohner:

2.077 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86742
Vorwahl: 09086
Kfz-Kennzeichen: DON
Gemeindeschlüssel: 09 7 79 147
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchberg 1
86742 Fremdingen
Webpräsenz: www.fremdingen.de
Bürgermeister: Klaus Lingel (CSU/ Bürgerlicher Wahlblock)
Lage der Gemeinde Fremdingen im Landkreis Donau-Ries
Dornstadt-Linkersbaindt Dornstadt-Linkersbaindt Brand (gemeindefreies Gebiet) Esterholz (gemeindefreies Gebiet) Rain (Lech) Münster (Lech) Holzheim (Donau-Ries) Oberndorf am Lech Mertingen Donauwörth Asbach-Bäumenheim Genderkingen Niederschönenfeld Marxheim Tagmersheim Rögling Monheim (Schwaben) Kaisheim Buchdorf Daiting Fremdingen Auhausen Oettingen in Bayern Hainsfarth Ehingen am Ries Tapfheim Marktoffingen Maihingen Megesheim Munningen Wolferstadt Wallerstein Nördlingen Reimlingen Ederheim Forheim Amerdingen Wemding Wechingen Harburg (Schwaben) Hohenaltheim Deiningen Alerheim Otting Fünfstetten Huisheim Mönchsdeggingen Möttingen Baden-Württemberg Landkreis Ansbach Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Landkreis Eichstätt Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Landkreis Aichach-Friedberg Landkreis Augsburg Landkreis Dillingen an der DonauKarte
Über dieses Bild

Fremdingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Fremdingen liegt in der Region Augsburg am Nordrand des Nördlinger Rieses.

Es existieren folgende Gemarkungen: Fremdingen, Hausen, Herblingen (am Riesrand, ca. 200 Einwohner), Hochaltingen, Schopflohe, Seglohe.

Geschichte

Fremdingen gehörte zum Fürstentum Oettingen-Spielberg. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Die Gemeinden Fremdingen mit Oppersberg, Uttenstetten und Grünhof, Bühlingen, Enslingen, Hausen, Herblingen, Hochaltingen, Raustetten, Schopflohe sowie Seglohe mit Eitersberg und Hochstadt wurden 1978 im Zuge der Gebietsreform zur Gemeinde Fremdingen zusammengeschlossen.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2266, 1987 dann 2129 und im Jahr 2000 2198 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Klaus Lingel (Bürgerlicher Wahlblock).

Der Gemeinderat besteht aus 14 Mitgliedern:

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Gold der rot nimbierte Kopf des hl. Leonhard mit schwarzem Halskragen, umgeben von einer blauen Kette, an der unten ein blaues Schloss hängt.

Wappen der Ortsteile

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 852.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 113.000 €.

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 254 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 70 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 737. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 42 Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 132 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2092 ha, davon waren 1557 ha Ackerfläche und 532 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand 1999):

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 93 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 17 Lehrern und 253 Schülern

Weblinks

 Commons: Fremdingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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