- Genderkingen
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Wappen Deutschlandkarte 48.70777777777810.878888888889399Koordinaten: 48° 42′ N, 10° 53′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Donau-Ries Verwaltungs-
gemeinschaft:Rain Höhe: 399 m ü. NN Fläche: 11,67 km² Einwohner: 1.169 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km² Postleitzahl: 86682 Vorwahl: 09090 Kfz-Kennzeichen: DON Gemeindeschlüssel: 09 7 79 149 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstr. 2
86682 GenderkingenWebpräsenz: Bürgermeister: Roland Dietz (CSU) Lage der Gemeinde Genderkingen im Landkreis Donau-Ries Genderkingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rain.
Sie liegt 37,6 km nördlich von Augsburg und nahe der Mündung des Lechs in die Donau.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gemeindegliederung
Gemeindeteile sind:[2]
Bauernhannes, Breitwangerhof, Donaulenz, Eichmühle, Genderkingen, Heicheltoni, Lehenbauer und Urfahrhof.Orte in der Umgebung
Geschichte
Die Gründung des Ortes fällt vermutlich in die Zeit zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert und das Dorf selbst entwickelte sich rasch zu einem Grenzort zu Altbayern.
Am 29. April 1478 kam das Dorf zum Zisterzienserkloster Kaisheim.
1803 wurde die Gemeinde im Zuge der Säkularisation des Reichsstiftes Kaisheim dem Kurfürstentum bzw. Königreich Bayern eingegliedert.
Das Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in Genderkingen durch den Einmarsch amerikanischer Soldaten am 25. April 1945 markiert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Genderkingen hält eine Direktanbindung an die B 16 und ist ca. 3 km von der B 2 entfernt. Am Ort befindet sich ein Bahnhof der Donautalbahn und ein Sonderlandeplatz.
Bildung
In Genderkingen gibt es einen Kindergarten und eine Außenstelle der Johannes-Bayer-Grundschule Rain.
Öffentliche Einrichtungen
In Genderkingen gibt es eine Freiwillige Feuerwehr.
Politik
Bürgermeister
1900–1930 Johann B. Wanner
1930–1933 Michael Liedl
1933–1945 Franz Xaver Königsdorfer
1945–1948 Michael Liedl
1948–1972 Andreas Voag
1972–1978 Reinhold Hofmann
1978–2008 Johann Schilke
Seit 2008 Roland Dietz CSU
Gemeinderat
- CSU 7 Sitze (einschl. 1. Bürgermeister)
- Freie Bürger 6 Sitze
Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008.
Gemeindewappen
Das Wappen der Gemeinde Genderkingen ist gespalten von Silber und Blau. Vorne befinden zwei schräg gekreuzte rote Schlüssel, hinten der golden gekrönte goldene Großbuchstabe K.
Persönlichkeiten
- Franz Anton Bieger (* 27. November 1833 in Burgebrach, † 23. April 1907 in Genderkingen), Dorfpfarrer und Komponist kirchlicher Werke [3]
Literatur
Gabriele Schwab, Kurt Latzel und Werner Geillinger, Genderkingen - Aus dem Leben eines Dorfes, Rain 1995 (Herausgeber: Raiffeisenbank)
Weblinks
Commons: Genderkingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Internetpräsenz der Verwaltungsgemeinschaft Rain
- Internetseite der Gemeinde Genderkingen
- Genderkingen: Wappengeschichte vom HdBG
- Amtliche Statistik
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, hg. vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München 1987 (Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns), S. 398.
- ↑ Biographische Informationen auf der Internetseite der Gemeinde
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