Genderkingen

Genderkingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Genderkingen
Genderkingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Genderkingen hervorgehoben
48.70777777777810.878888888889399
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Donau-Ries
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Rain
Höhe: 399 m ü. NN
Fläche: 11,67 km²
Einwohner:

1.169 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86682
Vorwahl: 09090
Kfz-Kennzeichen: DON
Gemeindeschlüssel: 09 7 79 149
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstr. 2
86682 Genderkingen
Webpräsenz: www.genderkingen.de
Bürgermeister: Roland Dietz (CSU)
Lage der Gemeinde Genderkingen im Landkreis Donau-Ries
Dornstadt-Linkersbaindt Dornstadt-Linkersbaindt Brand (gemeindefreies Gebiet) Esterholz (gemeindefreies Gebiet) Rain (Lech) Münster (Lech) Holzheim (Donau-Ries) Oberndorf am Lech Mertingen Donauwörth Asbach-Bäumenheim Genderkingen Niederschönenfeld Marxheim Tagmersheim Rögling Monheim (Schwaben) Kaisheim Buchdorf Daiting Fremdingen Auhausen Oettingen in Bayern Hainsfarth Ehingen am Ries Tapfheim Marktoffingen Maihingen Megesheim Munningen Wolferstadt Wallerstein Nördlingen Reimlingen Ederheim Forheim Amerdingen Wemding Wechingen Harburg (Schwaben) Hohenaltheim Deiningen Alerheim Otting Fünfstetten Huisheim Mönchsdeggingen Möttingen Baden-Württemberg Landkreis Ansbach Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Landkreis Eichstätt Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Landkreis Aichach-Friedberg Landkreis Augsburg Landkreis Dillingen an der DonauKarte
Über dieses Bild

Genderkingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rain.

Sie liegt 37,6 km nördlich von Augsburg und nahe der Mündung des Lechs in die Donau.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Gemeindegliederung

Gemeindeteile sind:[2]
Bauernhannes, Breitwangerhof, Donaulenz, Eichmühle, Genderkingen, Heicheltoni, Lehenbauer und Urfahrhof.

Orte in der Umgebung

Geschichte

Die Gründung des Ortes fällt vermutlich in die Zeit zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert und das Dorf selbst entwickelte sich rasch zu einem Grenzort zu Altbayern.

Am 29. April 1478 kam das Dorf zum Zisterzienserkloster Kaisheim.

1803 wurde die Gemeinde im Zuge der Säkularisation des Reichsstiftes Kaisheim dem Kurfürstentum bzw. Königreich Bayern eingegliedert.

Das Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in Genderkingen durch den Einmarsch amerikanischer Soldaten am 25. April 1945 markiert.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Genderkingen hält eine Direktanbindung an die B 16 und ist ca. 3 km von der B 2 entfernt. Am Ort befindet sich ein Bahnhof der Donautalbahn und ein Sonderlandeplatz.

Bildung

In Genderkingen gibt es einen Kindergarten und eine Außenstelle der Johannes-Bayer-Grundschule Rain.

Öffentliche Einrichtungen

In Genderkingen gibt es eine Freiwillige Feuerwehr.

Politik

Bürgermeister

1900–1930 Johann B. Wanner

1930–1933 Michael Liedl

1933–1945 Franz Xaver Königsdorfer

1945–1948 Michael Liedl

1948–1972 Andreas Voag

1972–1978 Reinhold Hofmann

1978–2008 Johann Schilke

Seit 2008 Roland Dietz CSU

Gemeinderat

  • CSU 7 Sitze (einschl. 1. Bürgermeister)
  • Freie Bürger 6 Sitze

Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008.

Gemeindewappen

Das Wappen der Gemeinde Genderkingen ist gespalten von Silber und Blau. Vorne befinden zwei schräg gekreuzte rote Schlüssel, hinten der golden gekrönte goldene Großbuchstabe K.

Persönlichkeiten

  • Franz Anton Bieger (* 27. November 1833 in Burgebrach, † 23. April 1907 in Genderkingen), Dorfpfarrer und Komponist kirchlicher Werke [3]

Literatur

Gabriele Schwab, Kurt Latzel und Werner Geillinger, Genderkingen - Aus dem Leben eines Dorfes, Rain 1995 (Herausgeber: Raiffeisenbank)

Weblinks

 Commons: Genderkingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, hg. vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München 1987 (Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns), S. 398.
  3. Biographische Informationen auf der Internetseite der Gemeinde

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