- Forheim
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Wappen Deutschlandkarte 48.76666666666710.45574Koordinaten: 48° 46′ N, 10° 27′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Donau-Ries Verwaltungs-
gemeinschaft:Ries Höhe: 574 m ü. NN Fläche: 23,26 km² Einwohner: 574 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner je km² Postleitzahl: 86735 Vorwahl: 09089 Kfz-Kennzeichen: DON Gemeindeschlüssel: 09 7 79 146 Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Beuthener Str. 6
86720 NördlingenWebpräsenz: Bürgermeister: Werner Thum (Wählergemeinschaft) Lage der Gemeinde Forheim im Landkreis Donau-Ries Forheim (schwäbisch: Fora) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ries mit Sitz in Nördlingen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Forheim liegt in der Planungsregion Augsburg.
Es existieren folgende Gemarkungen: Forheim, Aufhausen.
Geschichte
1144 wurde Forheim erstmals in einer Schenkungsurkunde erwähnt. 1540 wird der erste evangelische Pfarrer Michael Pferinger berufen. 1557 erfolgte der endgültige Übertritt zum evangelischen Glauben. Forheim gehörte zum Fürstentum Oettingen-Wallerstein. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Aufhausen wurde im Zuge der Gebietsreform 1978 eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 624, 1987 dann 588 und im Jahr 2000 607 Einwohner gezählt. Im Jahr 2006 hatte Forheim 592 Einwohner.
Politik
Bürgermeister ist Werner Thum (Wählergemeinschaft).
Der Gemeinderat besteht aus 8 Mitgliedern:
- Wählergemeinschaft Forheim 5 Sitze
- Wählergemeinschaft-Aufhausen 3 Sitze
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 197 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 14 T€.
Sehenswürdigkeiten
- Sankt-Margarethen-Kirche
- Pfarrhaus, ein Fachwerkhaus von 1557
→ Liste der Baudenkmäler in Forheim
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 21 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 216. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sechs, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 52 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.162 ha, davon waren 870 ha Ackerfläche und 291 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 25 Kindergartenplätze mit 23 Kindern
Söhne und Töchter der Stadt
- Otto Erhard (1829–1888), Reichstagsabgeordneter
- Wilhelm Vocke (1886–1973), im Ortsteil Aufhausen geboren, deutscher Bankfachmann
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
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