- Münster (Lech)
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Wappen Deutschlandkarte 48.62305555555610.906111111111417Koordinaten: 48° 37′ N, 10° 54′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Donau-Ries Verwaltungs-
gemeinschaft:Rain Höhe: 417 m ü. NN Fläche: 16,2 km² Einwohner: 1.011 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner je km² Postleitzahl: 86692 Vorwahl: 08276 Kfz-Kennzeichen: DON Gemeindeschlüssel: 09 7 79 187 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Trommelgasse 14 Webpräsenz: Bürgermeister: Gerhard Pfitzmaier (Fr.Wählergem. / Fr.Bürgerblock) Lage der Gemeinde Münster im Landkreis Donau-Ries Münster ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rain.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Münster liegt in der Planungsregion Augsburg.
Ausdehnung des Gemeindegebietes
Das Gemeindegebiet besteht nur aus der Gemarkung Münster.
Zur Gemeinde Münster gehören die Orte Hemerten und Sulz.
Nachbargemeinden
- Brand (gemeindefreies Gebiet), Landkreis Donau-Ries
- Ellgau (Landkreis Augsburg)
- Holzheim (Donau-Ries) (Landkreis Donau-Ries)
- Rain (Lech) (Landkreis Donau-Ries)
- Thierhaupten (Landkreis Augsburg)
Geschichte
Münster gilt als Gründung irisch-schottischer Mönche. Es gehörte später zum Rentamt München und zum Landgericht Rain des Kurfürstentums Bayern. Bis zur Säkularisation 1803 war das Zisterzienser-Kloster Niederschönenfeld wichtigster Grundherr im Ort. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die selbstständige Gemeinde Münster. Bis zum 1. Juli 1972 gehörte Münster zum Landkreis Neuburg an der Donau und wurde dann im Zuge der Gebietsreform in Bayern dem Landkreis Donau-Ries zugeschlagen. Außerdem verlor Münster die Ortsteile Altenbach und Königsbrunn an das südlich angrenzende Thierhaupten.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 735, 1987 dann 856 und im Jahr 2000 1.028 Einwohner gezählt.
Politik
1. Bürgermeister war von 1978 bis 1994 Konrad Dumberger und von 1994 bis 2008 Alois Stuber. Bei der vergangenen Kommunalwahl wurde zum 1. Mai 2008 Gerhard Pfitzmaier (ohne Mitbewerber) zum 1. Bürgermeister gewählt.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 325.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 9.000 €.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 14 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 357. Sowohl im verarbeitenden Gewerbe als auch im Bauhauptgewerbe gab es einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 37 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.046 ha, davon waren 845 ha Ackerfläche. Die Gemeinde hat sich wirtschaftlich zu Beginn des 21. Jahrhunderts sehr positiv entwickelt, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten am Arbeitsort stieg von 31 im Jahr 2000 auf 168 im Jahr 2007. Beschäftigte am Wohnort sind 2007 in der Statistik mit 461 ausgewiesen.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2010):
- Kindergärten: 1 mit 50 Plätzen, derzeit 36 Plätze belegt
- Grundschule in Holzheim (3 km), Mittelschule und Realschule in Rain (9 km)
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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