- Gerstenberg
-
Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen51.03027777777812.441388888889160Koordinaten: 51° 2′ N, 12° 26′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Altenburger Land Verwaltungs-
gemeinschaft:Pleißenaue Höhe: 160 m ü. NN Fläche: 3,13 km² Einwohner: 538 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 172 Einwohner je km² Postleitzahl: 04617 Vorwahl: 03447 Kfz-Kennzeichen: ABG Gemeindeschlüssel: 16 0 77 007 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Breite Str. 2
04617 TrebenBürgermeister: Bertram Schröder (Bürgerinitiative Gerstenberg) Lage der Gemeinde Gerstenberg im Landkreis Altenburger Land Gerstenberg ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Meuselwitz, Treben, Windischleuba und die Stadt Altenburg.
Gemeindegliederung
Ortsteile sind Gerstenberg und Pöschwitz.
Geschichte
Gerstenberg wurde im Jahre 1227 erstmals urkundlich erwähnt. Die Ritterlinie „von Gerstenberg“ erlosch 1710.
Im Ortsteil Pöschwitz wurde bereits 1181 eine Befestigungsanlage erwähnt. Von 1388 bis 1945 gehörte dieses Anwesen den Herren von Gabelentz. Angehörige der Familie dienten den Herzögen von Sachsen-Gotha und Sachsen-Altenburg. Nach der Enteignung 1945 wurde das Schloss Forstamt und eine Bildungsstätte.[2]
Die infrastrukturelle Modernisierung der Gemeinde begann 1880 mit der Gründung der örtlichen Feuerwehr und setzte sich 1915 mit dem Beginn der Elektrifizierung und 1952 mit dem Bau der ersten Wasserleitung fort. Am Endes des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde der Ort zunächst von den Amerikanern besetzt und im Juli 1945 an die Rote Armee übergeben.
Eingemeindungen
1950 wurde Pöschwitz angegliedert.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1994: 610
- 1995: 621
- 1996: 634
- 1997: 629
- 1998: 615
- 1999: 617
- 2000: 609
- 2001: 603
- 2002: 593
- 2003: 589
- 2004: 576
- 2005: 569
- 2006: 561
- 2007: 571
- 2008: 549
- 2009: 571
- 2010: 538
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Gemeinderat
Seit der Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
- Bürgerinitiative - 3 Sitze (35,1 %)
- Feuerwehrverein - 3 Sitze (38,5 %)
- Sportverein - 2 Sitze (26,4 %)
Die Wahlbeteiligung lag bei 60,2 %.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Thomas Bienert: Mittelalterliche Burgen in Thüringen. Wartberg Verlag, 2000, ISBN 3-86134-631-1, S. 18
Weblinks
Commons: Gerstenberg – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis Altenburger LandAltenburg | Altkirchen | Dobitschen | Drogen | Fockendorf | Frohnsdorf | Gerstenberg | Göhren | Göllnitz | Göpfersdorf | Gößnitz | Großröda | Haselbach | Heukewalde | Heyersdorf | Jonaswalde | Jückelberg | Kriebitzsch | Langenleuba-Niederhain | Löbichau | Lödla | Lucka | Lumpzig | Mehna | Meuselwitz | Monstab | Nöbdenitz | Nobitz | Ponitz | Posterstein | Rositz | Saara | Schmölln | Starkenberg | Thonhausen | Treben | Vollmershain | Wildenbörten | Windischleuba | Ziegelheim
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Gerstenberg — Bandera … Wikipedia Español
Gerstenberg — Gerstenberg, Heinrich Wilh. v. G., geb. 3. Jan. 1737 zu Tondern in Schleswig; diente Anfangs als Lieutenant, dann als Rittmeister bei der dänischen Cavallerie, kam 1768 in die deutsche Kanzlei zu Kopenhagen, wurde 1773 Committirter beider… … Pierer's Universal-Lexikon
Gerstenberg — Gerstenberg, Heinrich Wilhelm von, Dichter und Kritiker, geb. 3. Jan. 1737 zu Tondern in Schleswig, gest. 1. Nov. 1823 in Altona, besuchte die Schule in Altona, studierte in Jena die Rechte und trat hierauf in dänische Kriegsdienste. Während des… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Gerstenberg — Gerstenberg, Heinr. Wilh. von, Dichter und Kritiker, geb. 3. Jan. 1737 zu Tondern, seit 1786 in Altona, 1789 1812 Justizdirektor, gest. 1. Nov. 1823; bes. bekannt durch sein Trauerspiel »Ugolino« (1768) … Kleines Konversations-Lexikon
Gerstenberg — Gerstenberg, Heinr. Wilh. von, der Dichter des Ugolino u. Vorläufer Lessings sowie der Sturm und Drangperiode, geb. 1737 zu Tondern in Schleswig, trat in dän. Kriegsdienste, 1768 aber in die deutsche Kanzlei, war 1785 bis 1812 Mitdirector des… … Herders Conversations-Lexikon
Gerstenberg — Infobox Ort in Deutschland image photo = Wappen = lat deg = 51 |lat min = 1 |lat sec = 49 lon deg = 12 |lon min = 26 |lon sec = 29 Lageplan = Gerstenberg in ABG.png Bundesland = Thüringen Landkreis = Altenburger Land Verwaltungsgemeinschaft =… … Wikipedia
Gerstenberg — Original name in latin Gerstenberg Name in other language Gerstenberg State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 51.03333 latitude 12.43333 altitude 169 Population 585 Date 2011 04 25 … Cities with a population over 1000 database
Gerstenberg — Gẹrstenberg, 1) Heinrich Wilhelm von, Pseudonym Ohle Madsen, Schriftsteller, * Tondern 3. 1. 1737, ✝ Altona 1. 11. 1823; Sohn eines dänischen Offiziers, seit 1760 im dänischen Heeresdienst, 1775 84 dänischer Konsul in Lübeck. Nachdem er als… … Universal-Lexikon
Gerstenberg — Herkunftsnamen zu dem Ortsnamen Gerstenberg (Thüringen) … Wörterbuch der deutschen familiennamen
Gerstenberg (Begriffsklärung) — Gerstenberg ist ein Ortsname Gemeinde Gerstenberg im Landkreis Altenburger Land in Thüringen und der Familienname folgender Personen: Adolf Gerstenberg (1826–1896), deutscher Architekt Agnes Gerstenberg (* 1985), deutsche Autorin und Regisseurin… … Deutsch Wikipedia