Heyersdorf

Heyersdorf
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Heyersdorf
Heyersdorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Heyersdorf hervorgehoben
50.84861111111112.351666666667290
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Altenburger Land
Höhe: 290 m ü. NN
Fläche: 3,78 km²
Einwohner:

154 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km²
Postleitzahl: 04626
Vorwahl: 03762
Kfz-Kennzeichen: ABG
Gemeindeschlüssel: 16 0 77 017
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstraße 34c
04626 Heyersdorf
Bürgermeisterin: Helga Leitholdt
Lage der Gemeinde Heyersdorf im Landkreis Altenburger Land
Altenburg Nobitz Langenleuba-Niederhain Altkirchen Dobitschen Drogen Fockendorf Frohnsdorf Gerstenberg Göhren (bei Altenburg) Göllnitz Göpfersdorf Gößnitz Haselbach (bei Altenburg) Großröda Heukewalde Heyersdorf Jonaswalde Jückelberg Kriebitzsch Löbichau Lödla Lucka Lumpzig Mehna Meuselwitz Monstab Nöbdenitz Ponitz Posterstein Rositz Saara (bei Schmölln) Schmölln Starkenberg Thonhausen Treben Vollmershain Wildenbörten Windischleuba Ziegelheim Thüringen Landkreis Greiz Sachsen-Anhalt SachsenKarte
Über dieses Bild

Heyersdorf ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Gemessen an der Einwohnerzahl ist sie die kleinste Gemeinde des Landkreises.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Ponitz, die Stadt Schmölln und Thonhausen im Landkreis Altenburger Land sowie die Stadt Crimmitschau im sächsischen Landkreis Zwickau.

Geschichte

Die Kirche

Heyersdorf wird 1296 erstmals in der sächsischen Kirchengalerie erwähnt. Die ältesten erhalten Teile der Kirche sind von 1050 am Kirchturm. Dieser wurde 1740 teilweise abgerissen. Im Jahre 1805 erhielt das Kirchendach und der Turm eine umfassende Reparatur, wobei Letztere eine vergoldete Spitze bekam. Ein weiterer Umbau erfuhr das Kirchenschiff 1833, als es nach oben erweitert wurde und den jetzigen Westeingang erhielt. Im Jahre 1858 wurde von Christoph Opitz eine Orgel eingebaut, die sich heute noch im Originalzustand befindet. Das Schulgebäude wurde 1890 errichtet. Der Ort gehörte bis 1952 zu Sachsen und kam dann erst zum Kreis Schmölln. Durch den Charakter eines Straßendorfes wurde im Jahre 1865 eine befahrbare Straße durch den Ort gebaut. In den Jahren 1936 und 1937 wurde der Bau der Autobahn realisiert, dabei mussten Anlieger eine Fläche von 10,56 Hektar auf einer Länge von 1,775 km abgeben.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):

  • 1869: 323[2]
  • 1933: 280[3]
  • 1939: 251[3]
  • 1994: 184
  • 1995: 183
  • 1996: 184
  • 1997: 177
  • 1998: 166
  • 1999: 166
  • 2000: 159
  • 2001: 153
  • 2002: 157
  • 2003: 150
  • 2004: 151
  • 2005: 153
  • 2006: 144
  • 2007: 144
  • 2008: 145
  • 2009: 147
  • 2010: 154
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Die Gemeindeverwaltung

Heyersdorf ist zusammen mit Ponitz beauftragende Gemeinde für Gößnitz, das heißt, dass einige Verwaltungsaufgaben im Gößnitzer Rathaus erledigt werden.

Gemeinderat

Die Zusammensetzung des Gemeinderats wurde bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt.

Die Wahlbeteiligung lag bei 63,5 %.

Partnergemeinden

Offizielle Partnergemeinde ist die württembergische Stadt Neuenbürg im Partnerkreis des Altenburger Landes, dem Enzkreis, aufgrund des gemeinschaftlichen Auftretens mit der Stadt Gößnitz. Des Weiteren besteht seit 1993 eine freundschaftliche Beziehung zu Kieselbronn, ebenfalls im Enzkreis. Das gleiche besteht zu der französischen Gemeinde Bernin seit 1995.

Wirtschaft und Infrastruktur

Heyersdorf befindet sich direkt an der Bundesautobahn 4 (Anschlussstelle 61 Schmölln) und besitzt ein Gewerbegebiet.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Heyersdorf auf der Seite der Stadt Gößnitz
  3. a b Deutsche Verwaltungsgeschichte

Weblinks

 Commons: Heyersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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