Großröda

Großröda
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Großröda
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Großröda hervorgehoben
50.99666666666712.321944444444218
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Altenburger Land
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Altenburger Land
Höhe: 218 m ü. NN
Fläche: 2,67 km²
Einwohner:

225 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km²
Postleitzahl: 04617
Vorwahl: 03448
Kfz-Kennzeichen: ABG
Gemeindeschlüssel: 16 0 77 013
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rositzer Straße 4
04617 Großröda
Bürgermeister: Jens Gentsch
Lage der Gemeinde Großröda im Landkreis Altenburger Land
Altenburg Nobitz Langenleuba-Niederhain Altkirchen Dobitschen Drogen Fockendorf Frohnsdorf Gerstenberg Göhren (bei Altenburg) Göllnitz Göpfersdorf Gößnitz Haselbach (bei Altenburg) Großröda Heukewalde Heyersdorf Jonaswalde Jückelberg Kriebitzsch Löbichau Lödla Lucka Lumpzig Mehna Meuselwitz Monstab Nöbdenitz Ponitz Posterstein Rositz Saara (bei Schmölln) Schmölln Starkenberg Thonhausen Treben Vollmershain Wildenbörten Windischleuba Ziegelheim Thüringen Landkreis Greiz Sachsen-Anhalt SachsenKarte
Über dieses Bild

Großröda ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land und sieht vor sich der angrenzenden Gemeinde Starkenberg anzuschließen. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Altenburger Land. Im Ortskern ist die prächtige neoromanische Kirche dorfbildprägend.

Großröda mit Kirche

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Kriebitzsch, Monstab und Starkenberg im Landkreis Altenburger Land.

Geschichte

Großröda wurde erstmals 976 als Rodiuue erwähnt, als Kaiser Otto II. den Ort dem Bistum Zeitz schenkte.[2] Im Jahre 1121 wurde Rodowe als Ausstattung des Klosters Bosau genannt, deswegen entstand hier auch ein Kloster, welches nach der Reformation zum Rittergut wurde. Das Kloster Bosau wurde 1573 aufgelöst, so kam das Klostergut an die Stiftsverwaltung Zeitz. Am 25. Juli 1632 wütete eine Feuersbrunst im Ort.

20. Jahrhundert

Während des Zweiten Weltkrieges unterhielten die Anhaltischen Kohlenwerke ein Lager mit 280 Zwangsarbeitern.[3]

21. Jahrhundert

Am Freitag dem 17. Dezember 2010 unterzeichneten der Großrödaer Bürgermeister Jens Gentsch und Wolfram Schlegel, Bürgermeister von Starkenberg, einen Eingliederungsvertrag im Altenburger Landratsamt, der die Eingemeindung Großrödas nach Starkenberg vorsieht. Bei Zustimmung des Landtags erfolgt diese Gebietsänderung am 1. Dezember 2011.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):

  • 1994: 301
  • 1995: 308
  • 1996: 312
  • 1997: 309
  • 1998: 319
  • 1999: 302
  • 2000: 303
  • 2001: 289
  • 2002: 274
  • 2003: 272
  • 2004: 271
  • 2005: 261
  • 2006: 257
  • 2007: 244
  • 2008: 241
  • 2009: 230
  • 2010: 225
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Gemeinderat

Die Zusammensetzung des Gemeinderats wurde bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt.

Die Wahlbeteiligung lag bei 62,3 %.

Weblinks

 Commons: Großröda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. CDS Nr. 22
  3. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945; Heimatgeschichtliche Wegweiser, Band 8: Thüringen; Erfurt 2003; ISBN 3-88864-343-0

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