Hagnau am Bodensee

Hagnau am Bodensee
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Hagnau am Bodensee
Hagnau am Bodensee
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hagnau am Bodensee hervorgehoben
47.6759.3166666666667393
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Bodenseekreis
Höhe: 393 m ü. NN
Fläche: 2,93 km²
Einwohner:

1.450 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 495 Einwohner je km²
Postleitzahl: 88709
Vorwahl: 07532
Kfz-Kennzeichen: FN
Gemeindeschlüssel: 08 4 35 018
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Im Hof 5
88709 Hagnau
Webpräsenz: www.hagnau.de
Bürgermeister: Simon Blümcke (parteilos)
Lage der Gemeinde Hagnau am Bodensee im Bodenseekreis
Bodensee Österreich Schweiz Bayern Bermatingen Daisendorf Deggenhausertal Eriskirch Frickingen Friedrichshafen Hagnau am Bodensee Heiligenberg (Bodenseekreis) Immenstaad am Bodensee Kressbronn am Bodensee Langenargen Markdorf Meckenbeuren Meersburg Neukirch (bei Tettnang) Oberteuringen Owingen Salem (Baden) Sipplingen Stetten (Bodenseekreis) Tettnang Überlingen Überlingen Uhldingen-Mühlhofen Landkreis Konstanz Landkreis Konstanz Landkreis Ravensburg Landkreis SigmaringenKarte
Über dieses Bild

Hagnau ist eine Gemeinde im Bodenseekreis in Baden-Württemberg und hieß zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch Hangnau[2].

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Hagnau liegt am Nordufer des Bodensees zwischen Meersburg und Friedrichshafen in steiler Hanglage.

Geschichte

Hagnau um 1904

Bereits während der späten Bronzezeit 1050 v. Chr. war die Seeufersiedlung Hagnau-Burg besiedelt. 1986 fand man hier die bislang älteste Holz-Flöte Europas.[3] Im Überlinger Museum befindet sich eine römische Öllampe, die in Hagnau gefunden wurde.

Ende des 6./Anfang des 7. Jahrhunderts gehörte Hagnau zum Gebiet des Alamannenherzogs Gunzo. Im Jahr 1010 schenkten die Welfen das Gebiet der Benediktinerabtei Altdorf. Hagnau wurde erstmals am 24. Januar 1152 in einer Urkunde Papst Eugens III. erwähnt. Im Jahr 1436 verkaufte der Weingartner Abt Hagnau an Überlingen. Im Jahr 1650 wurde Hagnau von Überlingen an das Kloster Einsiedeln verkauft. Einsiedeln verkaufte Hagnau 1693 an die Benediktinerabtei Weingarten. Dann wurde es 1803 säkularisiert, und Hagnau wurde badisch. [4][5]

Im Jahr 1817 herrschte in Hagnau große Hungersnot. Das Hochwasser des Bodensees überschwemmte die Keller und fußhoch die Straßen des Unterdorfs von Hagnau. Im Jahr 1830 gab es eine Seegfrörne, und die Hagnauer trugen in der Eisprozession die Büste des Heiligen Johannes von Münsterlingen nach Hagnau. Im Jahr 1880 gab es wieder eine Seegfrörne ohne Eisprozession. Im Jahr 1882 sank der Bodenseepegel so stark, dass der Felsen „Die Burg“ trocken lag. Im Herbst 1891 überschwemmte wieder das Hochwasser des Bodensees das Unterdorf.[6]

Politik

Hagnau hat sich mit der Stadt Meersburg und den Gemeinden Daisendorf, Stetten und Uhldingen-Mühlhofen zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen.

Bürgermeister

Der Bürgermeister der Gemeinde ist seit dem Jahr 2003 Simon Blümcke.

Gemeinderat

Bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • CDU - 3 Sitze (-1)
  • FW - 4 Sitze (+1)
  • Hagnau Aktiv - 3 Sitze (=)

Wappen

Blasonierung: In gespaltenem Schild vorne in Blau ein goldener Krummstab, hinten in Silber eine blaue Traube mit zwei grünen Blättern.

Der Bischofsstab ist ein Hinweis auf die lange geistliche Herrschaft über den Ort. Der Rebzweig mit der blauen Traube stellt den auch heute noch intensiv betriebenen Weinbau in Hagnau dar. Das Wappen wurde der Gemeinde vom Baden-Württembergischen Innenminister am 2. Juli 1963 verliehen.

Gemeindepartnerschaften

Büste des Heiligen Johannes
Findling in Hagnau zur Erinnerung an die Eisprozession 1963 von Hagnau nach Münsterlingen

Hagnau unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu den drei Schweizer Gemeinden

  • Die Verbundenheit zwischen Altnau und Hagnau zeigte sich immer, wenn der See zugefroren war und überquert werden konnte. Seit 2011 gibt es nun eine direkte Schiffsverbindung quer über den Bodensee. [7]
  • Münsterlingen: Die Partnerschaft ist besonders gefestigt durch den Brauch, bei der so genannten Seegfrörne die Büste des Heiligen Johannes über den zugefrorenen See in die jeweilige Partnergemeinde zu tragen. Der Brauch der Eisprozession besteht seit der Seegfrörne von 1573.[8] An die Überquerung des Sees durch Hagnauer Bürger im Februar 1880 (ohne Eisprozession) anlässlich der damaligen Seegfrörne erinnert in der Grünanlage bei der Schiffsanlegestelle in Hagnau eine Inschrift auf dem Findling von 1830. Ein weiterer Gedenkstein am Osthafen unterhalb des Rathauses erinnert an die Seegfrörne und Eisprozession von 1963. Seitdem steht die Büste des Johannes wieder in der Pfarrkirche des ehemaligen Kloster Münsterlingens, und der Sockel in der Hagnauer Kirche ist leer.
  • Güttingen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Weinbau

Hagnauer Kirche
Hagnau am Bodensee

Hagnaus Geschichte ist untrennbar mit dem Weinbau verbunden. Der Ort ist bekannt durch seine ausgedehnten Weinanbaugebiete. Die Winzergenossenschaft, der Winzerverein Hagnau eG, ist die älteste in Baden und die größte am Bodensee, sowohl nach Mitgliedern (97 Winzer aus 50 Winzerfamilien) als auch nach Hektar Rebland (145 Hektar Anbaufläche). Mittlerweile haben sich viele Winzer mit dem Tourismus ein zweites Standbein geschaffen.

Der Winzerverein wurde im Jahr 1881 vom Volksschriftsteller und damaligen Pfarrer der Gemeinde, Heinrich Hansjakob, in wirtschaftlicher Notzeit gegründet. Der Weinbau wird „kontrolliert umweltschonend“ und ertragsreduziert betrieben. Die Weinbergböden werden bepflanzt und die Weinlese von Hand vorgenommen.[9] Gegen den Mehltau werden einerseits Fungizide eingesetzt, andererseits pilzresistente Rebsorten (zum Beispiel Regent) entwickelt. Die Großlage heißt Hagnauer Sonnenufer, die Einzellage Hagnauer Burgstall. Die angebauten Rebsorten sind Müller-Thurgau, Bacchus, Kerner, Weißer Burgunder, Ruländer, Grauburgunder und Spätburgunder. Neben den Quailitätsweinen wird auch Beerenauslese gekeltert. Der Winzerverein unterhält einen historischen Holzfasskeller und ein Winzerhaus.[10]

Der Hagnauer Winzerverein keltert und vermarktet auch die Weine der Immenstaader Winzer aus 14 Familien mit 34 Hektar Anbaufläche. [11] Außerdem gibt es in Hagnau auch noch zwei private Weingüter.

Obstanbau

Im höher gelegenen Hinterland wird Bodensee-Obst (Äpfel und Zwetschgen) angebaut.

Fischerei

An mehreren Stellen der Seestraße und weiter im Ort kann frischer oder geräucherter Bodenseefisch, zum Beispiel Felchen gekauft werden. Die Restaurants bieten fangfrische Felchen aus dem Bodensee an. Insgesamt gibt es fünf Fischer im Ort mit den typischen offenen, flachen Fischerbooten.

Fremdenverkehr

Eine intakte Dorfstruktur, die direkte Lage am Bodensee und Spazierwege am Bodensee nach Immenstaad und Meersburg machen Hagnau zu einem beliebten Urlaubsort.

Verkehr

Landesteg für die Bodenseeschiffe in Hagnau am Bodensee

Das Dorf liegt an der Bundesstraße 31, etwa 13 Kilometer westlich von Friedrichshafen.

Es ist tagsüber halbstündlich per Bahnbus auf der Strecke Friedrichshafen-Immenstaad-Hagnau-Meersburg-Überlingen erreichbar im Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo).

Die nächsten Bahnhöfe für den Fernverkehr liegen in Friedrichshafen und Konstanz, der nächste Flughafen in Friedrichshafen.

Hagnau ist auch mehrmals täglich per Schiff zu erreichen (Linie Konstanz-Bregenz der Bodensee-Schiffsbetriebe).

Der Bodensee-Rundwanderweg und der Bodensee-Radweg führen durch Hagnau.

Freizeit und Sport

  • Östlich des Ortes gibt es einen Naturstrand mit Bademöglichkeit und Sanitär- und Umkleidebereich.
  • Ebenfalls östlich vom Ort gibt es einen naturbelassenen Campingplatz direkt am See.
  • Bei der Schiffsanlegestelle (Westhafen) gibt es eine Bootsvermietung mit Tretbooten und Motorbooten.
  • Für Wanderer sind 45 Kilometer Rundwanderwege mit der Kennzeichnung durch ein Traubensymbol ausgeschildert.
  • Tennisplätze befinden sich am Rathaus und beim TC Hagnau.
  • Gegenüber dem Seeufer befindet sich eine Minigolfanlage.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Salmannsweiler Hof

Aus der Klosterzeit gibt es noch sechs ehemalige Klosterhöfe.

  • Einer davon ist der 1568 umgebaute Salmannsweiler Hof des Klosters Salem.
  • Der ehemalige Klosterhof (Hofmeisterei) von 1714 des Benediktinerklosters Weingarten beherbergt heute das Rathaus und das Hagnauer Museum. [12]
  • Der Irseer Hof wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut und diente als Amtshaus des Benediktiner-Klosters Irsee bei Kaufbeuren. Heute wird er als Wohnhaus genutzt.
  • Das ehemalige Zehnthaus des Bistums Konstanz wurde 1680 unter Bischof Franz Johann Prassberg erbaut.

Hagnauer Trachten

Zu Feiertagen oder Feierlichkeiten tragen alteingesessene Hagnauerinnen ihre Trachten mit der filigranen, goldfarbenen Trachtenhaube.

Museen

Im Hagnauer Museum im Rathaus von Hagnau gibt es Steinwerkzeug und bronzezeitliche Sammlungen von der Pfahlbausiedlung Hagnau, eine Dokumentation zu den Seegfrörne von 1573 bis 1963, eine Zusammenstellung zu Leben und Werk von Heinrich Hansjakob, Tuschebilder vom Maler Julius Heinrich Bissier und Gemälde des Hagnauer Malers Reinhard Sebastian Zimmermann.[13] Das Museum wird gefördert durch das deutsche Literaturarchiv Marbach.

Im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen ist die älteste Holz-Flöte Europas von Hagnau-Burg (1050 v. Chr.) ausgestellt.

Mit dem Kleinen Museum hat Hagnau ein weiteres Museum. Die private Sammlung umfasst Puppen, Puppenstuben, Küchen, Läden und andere Spielsachen von 1830 bis 1920.

Regelmäßige Veranstaltungen

Anfang Mai wird das Frühlingsfest sowie nach der Flurprozession das Brunnenfest gefeiert. Ende Mai folgt das Häfelefest direkt am See. Im Juni, Juli und August folgen das Wimmler-, das Sommer- und das Hagnauer Weinfest. Den Abschluss der Feste bilden dann im Oktober das Erntedank- und Pfarrfest sowie das Suserfest.

Daneben gibt es das regelmäßige wöchentliche Veranstaltungsprogramm für die Touristen während der Sommersaison (Weinproben, Spaziergänge, Lichtbildervorträge, astronomische Führungen, Kurkonzerte und das Sonntagskonzert).

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Bürger

Gedenktafel Hansjakob am Wohnhaus in Hagnau am Bodensee
Hansjakob-Denkmal an der Nordseite des Rathauses

Prominenter Bewohner Hagnaus war der Volkserzähler und Bürgerrechtler Heinrich Hansjakob (1837-1916), der hier ab 1869 Gemeindepfarrer war und am 20. Oktober 1881 den Hagnauer Winzerverein gründete. Eine Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus, das lebensgroße Denkmal Hansjakobs mit dem typischen Heckerhut an der Nordseite und ein Gedenkstein an der Südseite des Rathauses erinnern an seine Verdienste.

Der Künstler Julius Bissier zog im Jahr 1939 mit seiner Ehefrau Lisbeth Bissier von Freiburg im Breisgau nach Hagnau. Dort entwickelte er seine einzigartige Bild- und Formsprache. Im Jahr 1961 zog er nach Ascona in die Schweiz, wo er 1965 starb.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Kompass (Hrsg.): Lexikon Bodensee Gesamtgebiet, 1c, ISBN 3-85491-002-9, S. 20
  3. Günter S. Schöbel: Ein Flötenfragment aus der spätbronzezeitlichen Siedlung Hagnau-Burg, Bodenseekreis. In: Archäologische Nachrichten aus Baden. Heft 38/39, 1987, S. 84-87.
  4. Gertraud Gaßner, Rainald Schwarz-Gaßner: Rad Reisebuch. Rund um den Bodensee. Knaur Taschenbücher 4635. ISBN 3-426-04636-9. S. 234
  5. Sylvia Floetemeyer: Kirchengeschichte unter Reben. In: Südkurier vom 15. Februar 2003.
  6. Heinrich Hansjakob: Schneeballen, dritte Reihe, 1893. Neuauflage 1911 im Verlag von Adolf Bonz & Comp. Stuttgart. Neuauflage 2002 von der Waldkircher Verlagsgesellschaft, Waldkirch, ISBN 3-87885-190-1. S. 164-172, 181, 280. (Begebenheiten während der Zeit als Pfarrer von Hagnau 1869-1884).
  7. Von Hagnau zu den Schweizern. In: Südkurier, Ausgabe Markdorf vom 4. Juni 2011, S. 36
  8. Kompass (Hrsg.): Lexikon Bodensee Gesamtgebiet, 1c, ISBN 3-85491-002-9, S. 21
  9. Selbstverpflichtung in Weinpreisliste Hagnauer 01/2011, S. 4
  10. Hagnau. In: Sauwettertipps. Sonderheft der Bodensee Ferienzeitung. Ausgabe 2/2009. Südkurier GmbH Medienhaus, Konstanz 2009, S. 7
  11. Weinpreisliste Hagnauer 01/2011, S. 8
  12. Infotafel am Rathaus
  13. Intenetseite des Hagnauer Museums
  14. Heinrich Hansjakob: Schneeballen, dritte Reihe, 1893. Neuauflage 1911 im Verlag von Adolf Bonz & Comp. Stuttgart. Neuauflage 2002 von der Waldkircher Verlagsgesellschaft, Waldkirch, ISBN 3-87885-190-1. S. 111. (Begebenheiten während der Zeit als Pfarrer von Hagnau 1869-1884).

Weblinks

 Commons: Hagnau am Bodensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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