- Bodenseekreis
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Wappen Deutschlandkarte 47.759.35Koordinaten: 47° 45′ N, 9° 21′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Region: Bodensee-Oberschwaben Verwaltungssitz: Friedrichshafen Fläche: 664,78 km² Einwohner: 208.367 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 313 Einwohner je km² Kfz-Kennzeichen: FN Kreisschlüssel: 08 4 35 NUTS: DE147 Kreisgliederung: 23 Gemeinden Adresse der
Kreisverwaltung:Glärnischstraße 1-3
88045 FriedrichshafenWebpräsenz: Landrat: Lothar Wölfle (CDU) Lage des Bodenseekreises in Baden-Württemberg Der Bodenseekreis ist ein Landkreis in Baden-Württemberg. Er bildet zusammen mit dem Landkreis Ravensburg und dem Landkreis Sigmaringen die Region Bodensee-Oberschwaben im Regierungsbezirk Tübingen. Der Bodenseekreis grenzt im Norden an die Landkreise Sigmaringen und Ravensburg, im Osten an den bayerischen Landkreis Lindau, im Süden bildet der Bodensee die natürliche Grenze zur Schweiz (Kantone Thurgau und St. Gallen) und zu Österreich (Vorarlberg), im Westen grenzt er an den Landkreis Konstanz.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Bodenseekreis erstreckt sich entlang des Nordufers des Bodensees mit dem anschließenden Oberschwäbischen Hügelland, das im Osten in das Westallgäuer Hügelland übergeht.
Im Bodenseekreis werden 56,9 Prozent der Gesamtfläche als landwirtschaftliche Flächen genutzt.[2]
Geschichte
Der Bodenseekreis wurde durch die Kreisreform am 1. Januar 1973 durch Vereinigung des Landkreises Tettnang mit dem Hauptteil des Landkreises Überlingen gebildet. Der Landkreis Tettnang war 1934 aus dem alten württembergischen Oberamt Tettnang hervorgegangen, das 1810 errichtet wurde. 1938 wurde der Landkreis Tettnang in Landkreis Friedrichshafen umbenannt, jedoch später wieder rückbenannt.
Der Landkreis Überlingen wurde 1936 durch Vereinigung der badischen Bezirksämter Überlingen und Pfullendorf gebildet, die 1857 durch Vereinigung mehrerer Ämter errichtet worden waren. Mit der Kreisreform 1973 wurden somit ehemals badische und württembergische Teile zu einem Landkreis vereinigt.
Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Bodenseekreis noch 23 Gemeinden, darunter fünf Städte und hiervon wiederum zwei Große Kreisstädte (Friedrichshafen und Überlingen). Größte Stadt des Kreises ist Friedrichshafen, kleinste Gemeinde ist Stetten.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
Datum Einwohnerzahlen 31. Dezember 1973 161.906 31. Dezember 1975 162.236 31. Dezember 1980 170.353 31. Dezember 1985 172.981 27. Mai 1987 ¹ 172.776 Datum Einwohnerzahlen 31. Dezember 1990 183.774 31. Dezember 1995 192.947 31. Dezember 2000 199.181 31. Dezember 2005 205.446 31. Dezember 2010 208.367 Politik
Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet.
Kreistag
Kreistagswahl 2009%40302010035,023,016,913,85,52,41,42,1Gewinne und VerlusteNach der letzten Kreistagswahl am 7. Juni 2009 hat der Kreistag 62 Mitglieder. Die Wahl ergab folgendes Zusammensetzung des Kreistags:
Partei Wahlergebnis Sitze CDU 35,0 % 24 Sitze Freie Wähler 23,0 % 15 Sitze SPD 16,9 % 9 Sitze Grüne 13,8 % 9 Sitze FDP 5,5 % 3 Sitze Die Linke 2,4 % 1 Sitz EL1 1,4 % 1 Sitz 1Eriskircher Liste
Landräte
Der Landrat ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Die Landräte des Landkreises Tettnang 1945–1972:
- 1945:Walter Bärlin (kommissarisch)
- 1945–1947: Konrad Stöhr (kommissarisch)
- 1947–1957: Emil Münch
- 1957–1972: Kurt Diez
Die Landräte des Landkreises Überlingen 1945–1972:
- 1945–1948: Franz Illner
- 1948–1949: Herbert Hassencamp-Fischer (als Amtsverweser)
- 1949–1955: Georg Beck
- 1956–1972: Karl Schiess
Die Landräte des Bodenseekreises seit 1973:
- 1973–1979: Martin Herzog
- 1979–1985: Bernd Wiedmann
- 1985–2007: Siegfried Tann
- seit 2007: Lothar Wölfle
Kreispartnerschaften
Kreispartnerschaften bestehen zum Muldentalkreis in Sachsen und zum Powiat Częstochowski in Polen.
Wappen
Das Kreiswappen wurde dem Bodenseekreis nach Beschluss des Kreistags vom 16. Dezember 1975 und Zustimmung des Hauptstaatsarchivs Stuttgart durch das Regierungspräsidium Tübingen am 27. Februar 1976 verliehen. Es zeigt in Blau über drei silbernen Wellenfäden ein achtspeichiges goldenes Rad ohne Felgen.
Der Entwurf des aus Markdorf stammenden Malermeisters und erfahrenen Heraldikers Herbert Vogel hatte sich im Vorfeld gegenüber fast 600 Entwürfen in einem durch den Kreistag ausgerufenen Ideenwettbewerb ausgezeichnet. Vogel beschreibt das Wappen folgendermaßen:
- Das Rad ist Sinnbild der Einheit, Symbol eines neuen Kreisbewußtseins. Der gewellte Schildfuß steht für die Breite der Seenlandschaft. Das kreisrunde Rad über dem See ergibt, wie ein „redendes“ Wappen, das Wortspiel vom „Bodensee-Kreis“. Als Symbol der Sonne weist das goldene Rad auf das milde Seeklima hin, die heraldische Farbe Gold erinnert an die goldenen wogenden Ährenfelder, an die gold-gelb reifenden Äpfel und Trauben. Das heraldische Silber kann auf die schneebedeckten Gipfel der Alpen hinweisen, die zu uns herüber grüßen.
Die Zahl der acht Speichen symbolisiert acht größere Flüsse und Bäche, die das Kreisgebiet durchqueren: Argen, Schussen, Rotach, Brunisach, Lipbach, Deggenhauser Aach, Salemer Aach, Seefelder Aach. Auch gibt es im Kreis acht Verwaltungsgemeinschaften mit Sitz in Friedrichshafen, Überlingen, Tettnang, Markdorf, Meersburg, Salem, Kressbronn und Heiligenberg.
Auch in historischer Sicht ist die Acht sinnbildhaft, denn acht Zentren haben die Entwicklung von Kultur, Kunst, Wirtschaft und Gesellschaft geprägt und befruchtet: Das Kloster St. Gallen, die Grafen von Heiligenberg, die Grafen von Montfort-Tettnang, die Reichsabtei Salem, das Kloster Weingarten, die Fürstbischöfe von Konstanz, die Freie Reichsstadt Überlingen, Buchhorn-Friedrichshafen.
Das Rad ist auch Sinnbild für das sich fortwährend drehende Rad der Geschichte. Sie hat im neuen Bodenseekreis wesentliche Teile des alten Linzgaues wieder zusammengeführt, mit dessen geschichtlicher Überlieferung das neue Wappen durch das tausendjährige Speichenrad der Ritterschaft von Raderach und Markdorf in Verbindung steht.[5]
Siehe auch: Liste der Wappen im Bodenseekreis
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Bodenseekreis gilt als eine der wirtschaftlich innovativsten Regionen Baden-Württembergs. Das Statistische Landesamt setzte den Kreis sogar auf Platz eins des Innovationskraft-Index aller Kreise im Bundesland[6]. Diese Stellung verdankt es vor allem den ansässigen Hoch- und Spitzentechnologieunternehmen, unter anderem den Automobilzulieferern und Maschinenbauern ZF Friedrichshafen AG und MTU sowie zahlreichen Unternehmen der Luft- und Raumfahrttechnik, die sich im westlichen Raum Friedrichshafens konzentrieren.
Verkehr
Die Württembergische Staatsbahn erreichte schon 1847 von Ulm her auf der berühmten „Schwäbischen Eisenbahn“ den Bodensee bei Friedrichshafen. Dagegen wurde die Bodenseegürtelbahn durch die Badische Staatsbahn erst 1895 von Radolfzell her bis Überlingen und 1901 – ab Landesgrenze durch die Württembergische Staatsbahn – bis Friedrichshafen gebaut; der östliche Abschnitt bis Lindau war bereits 1899 fertiggestellt worden.
Die Badische Staatsbahn fügte noch folgende Nebenbahnen hinzu:
Die erste normalspurige Bahn für Personen- und Güterverkehr in Deutschland, die elektrisch betrieben wurde, war die 1895 eröffnete Lokalbahn Meckenbeuren–Tettnang der Lokalbahn Aktien-Gesellschaft München.
Erst 1922 kam noch die Strecke Friedrichshafen Stadt–Oberteuringen der Teuringertal-Bahn GmbH hinzu.
Zur Verbesserung des Nahverkehrs gründeten die interessierten Kommunen die Bodensee-Oberschwaben-Bahn GmbH, an der der Kreis 20 % der Anteile hält. Sie setzt seit 1993 auf der DBAG-Strecke Friedrichshafen–Ravensburg zusätzliche Züge ein und wurde 1997 bis Aulendorf ausgedehnt.
Von den ursprünglich 94 Kilometern des Gesamtnetzes sind 26 Kilometer stillgelegt worden:
- 1950: Uhldingen-Mühlhofen–Unteruhldingen (3 km)
- 1954: Friedrichshafen Stadt–Oberteuringen (11 km)
- 1953: Salem (früher: Mimmenhausen-Neufrach)–Frickingen (8 km)
- 1976: Meckenbeuren–Tettnang (4 km)
Das Gebiet des Landkreises wird von keiner Bundesautobahn berührt, er wird nur durch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen erschlossen. Die wichtigsten Bundesstraßen sind die B 31 (Breisach am Rhein–Lindau), die B 30 (Ulm–Friedrichshafen) und die B 33 (Ravensburg–Offenburg).
Fähren über den Bodensee verbinden den Bodenseekreis von Friedrichshafen nach Romanshorn (CH) und von Meersburg nach Konstanz. Ein Katamaran verbindet im Stundentakt Friedrichshafen mit Konstanz.
Der Flughafen Friedrichshafen, an dem der Bodenseekreis mit 14,38 % des Kapitals beteiligt ist, verbindet die Bodenseeregion mit vielen Zielen im In- und Ausland.
Jubiläumsweg Bodenseekreis
Am Bahnhof in Kressbronn beginnt der Jubiläumsweg Bodenseekreis, ein 111 Kilometer langer Wanderweg, der 1998 zum 25-jährigen Bestehen des Bodenseekreises eingerichtet wurde. Er führt über sechs Etappen durch das Hinterland des Bodensees von Kressbronn über Neukirch, Meckenbeuren, Markdorf, Heiligenberg und Owingen nach Überlingen.
Eine Gruppe von etwa zehn ehrenamtlichen Wegewarten sorgt unter Leitung des Landratsamts und in Verbindung mit den zuständigen Gemeinden für die Ausschilderung und Instandhaltung des Jubiläumswegs.
Kreiseinrichtungen
Der Bodenseekreis ist Träger des Bildungszentrums Markdorf mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium, folgender Beruflicher Schulen: Berufsschulzentrum Friedrichshafen mit Claude-Dornier-Schule (Gewerbliche Schule) und der Landesberufsschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Tettnang, Hugo-Eckener-Schule (Kaufmännische Schule) und Droste-Hülshoff-Schule (Haus- und Landwirtschaftliche Schule), Elektronikschule Tettnang, Berufsschulzentrum Überlingen mit Jörg-Zürn-Gewerbeschule, Constantin-Vanotti-Schule (Kaufmännische Schule) und Justus-von-Liebig-Schule (Haus- und Landwirtschaftliche Schule) sowie der Sonderschulen Pestalozzi-Schule in Markdorf und Sonnenbergschule in Salem-Buggensegel (Förderschulen). In Trägerschaft des Bodenseekreises sind die Volkshochschule Bodenseekreis mit Außenstellen in allen Städten und Gemeinden und die Jugendkunstschule in Meersburg.
Der Bodenseekreis vervollständigt laufend seine Kunstsammlung Bodenseekreis mit Gemälden der Künstler, die im Bodenseekreis gewirkt haben. Diese Sammlung ist im Archiv in Schloss Salem untergebracht.
Der Bodenseekreis war Gesellschafter der Klinik Tettnang GmbH, bis diese von den Waldburg-Zeil-Kliniken übernommen wurde, welche seit 2005 das Krankenhaus in Tettnang betreiben. Das ehemalige Kreiskrankenhaus Überlingen befindet sich heute in Trägerschaft des Helios-Kliniken-Verbundes.
Städte und Gemeinden
Siehe auch → Liste der Gemeinden im Bodenseekreis, Liste der Orte im Bodenseekreis
(Einwohner am 31. Dezember 2010[7])
- Friedrichshafen (59.002)
- Markdorf (12.963)
- Meersburg (5625)
- Tettnang (18.648)
- Überlingen (21.818)
Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbände
- Gemeindeverwaltungsverband Eriskirch-Kressbronn am Bodensee-Langenargen mit Sitz in Langenargen; Mitgliedsgemeinden: Eriskirch, Kressbronn am Bodensee und Langenargen
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Friedrichshafen mit der Gemeinde Immenstaad am Bodensee
- Gemeindeverwaltungsverband Markdorf mit Sitz in Markdorf; Mitgliedsgemeinden: Stadt Markdorf sowie Gemeinden Bermatingen, Deggenhausertal und Oberteuringen
- Gemeindeverwaltungsverband Meersburg mit Sitz in Meersburg; Mitgliedsgemeinden: Stadt Meersburg sowie Gemeinden Daisendorf, Hagnau am Bodensee, Stetten und Uhldingen-Mühlhofen
- Gemeindeverwaltungsverband Salem mit Sitz in Salem; Mitgliedsgemeinden: Frickingen, Heiligenberg und Salem
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Tettnang mit der Gemeinde Neukirch
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Überlingen mit den Gemeinden Owingen und Sipplingen
- Bermatingen (3871)
- Daisendorf (1576)
- Deggenhausertal (4298)
- Eriskirch (4542)
- Frickingen (2745)
- Hagnau am Bodensee (1450)
- Heiligenberg (2819)
- Immenstaad am Bodensee (6083)
- Kressbronn am Bodensee (8159)
- Langenargen (7803)
- Meckenbeuren (13.444)
- Neukirch (2659)
- Oberteuringen (4495)
- Owingen (4226)
- Salem (11.164)
- Sipplingen (2080)
- Stetten (987)
- Uhldingen-Mühlhofen (7910)
Literatur
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band VII: Regierungsbezirk Tübingen, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4.
- Der Bodenseekreis – Ein Führer zu Natur, Geschichte und Kultur; Hrsg. für den Bodenseekreis von Landrat Lothar Wölfle; Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8062-2294-4.
- Jubiläumsweg Bodenseekreis – Von Kressbronn bis Überlingen – Der Bodenseekreis in 6 Etappen; Hrsg. von Rainer Barth; Friedrichshafen 2004, ISBN 3-86136-087-X.
- Leben am See – Das Jahrbuch des Bodenseekreises, Band 27, 2010; Hrsg. vom Bodenseekreis, der Stadt Friedrichshafen und der Stadt Überlingen; Tettnang 2010, ISBN 978-3-88812-528-7.
- Wappenbuch Bodenseekreis von Gisbert Hoffmann. Hrsg.: Förderkreis Heimatkunde, Tettnang; Tettnang 1991, ISBN 3-88812-162-0.
- Literatur von Bodenseekreis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks
Commons: Bodenseekreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Internetseite des Landkreises
- Von Erfindern, Ketzern und Schildbürgern – Städte zwischen Bodensee und Oberschwaben
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Quelle: Statistik für die EUREGIO-Bodensee. In: Aufgelistet! Die zehn Landkreise der Bodenseeregion, … In: Südkurier vom 25. Februar 2011 und in: Ders. vom 2. Juli 2011
- ↑ Kreistagswahl 2009 Landratsamt Bodenseekreis
- ↑ Kreistagswahl 2004 Landratsamt Bodenseekreis
- ↑ Heimatjahrbuch des Bodenseekreises, 1983 (Band I), Seite 19: Das Kreiswappen als Sinnbild; Erläuterungen des 1. Preisträgers Herbert Vogel
- ↑ Gebhard, Hans (2008): Geographie Baden-Württembergs. S.144ff
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010
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