Kreis Freiberg

Kreis Freiberg
Landkreisdaten von 1990 bis 1994
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Chemnitz
Verwaltungssitz: Freiberg
Fläche: 309,96 km²
Einwohner: 77.996 (3. Oktober 1990)
Bevölkerungsdichte: 251 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: FG
Kreisschlüssel: 14 0 25
Kreisgliederung: 28 Gemeinden, 2 Städte
DDR-Bezirk-KMS-Kreis-Freiberg.png
Der Kreis Freiberg im Bezirk Karl-Marx-Stadt

Der Kreis Freiberg war eine Verwaltungseinheit im Bezirk Karl-Marx-Stadt der DDR (1952 bis 1990).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Entstehung

Der Kreis entstand durch Neuordnung in der DDR-Kreisreform 1952 aus dem vormaligen Landkreis Freiberg (bis 1939 Amtshauptmannschaft).

DDR

Der Kreis Freiberg gehörte zum Bezirk Karl-Marx-Stadt, dessen nordöstlichster Kreis er darstellte. Im Landkreis lebten in den 1980er Jahren 84.500 Einwohner, wobei die Kreisstadt Freiberg selbst 51.400 Bürger zählte.

Freistaat Sachsen

Von 1990 bis 1994 war er Verwaltungseinheit des Freistaat Sachsen. Am 1. August 1994 wurde er mit dem Kreis Brand-Erbisdorf und dem Kreis Flöha zum Landkreis Freiberg zusammengelegt.

Geographie

Lage

Angrenzende Kreise waren im Norden der Kreis Hainichen (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Norden und Osten der Kreis Meißen (Bezirk Dresden), im Osten der Kreis Freital (Bezirk Dresden), im Süden der Kreis Brand-Erbisdorf (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Westen der Kreis Flöha (Bezirk Karl-Marx-Stadt), der Kreis Hainichen (Bezirk Karl-Marx-Stadt).

Kreisangehörige Gemeinden

sowie die Gemeinden: Bieberstein (Sachsen), Bräunsdorf, Conradsdorf, Dittmannsdorf, Großschirma, Großvoigtsberg, Halsbrücke, Hetzdorf, Hilbersdorf, Hirschfeld (Reinsberg), Hohentanne, Kleinschirma, Kleinvoigtsberg, Kleinwaltersdorf, Krummenhennersdorf, Langhennersdorf, Naundorf, Neukirchen, Niederbobritzsch, Niederschöna, Oberbobritzsch, Obergruna, Oberschöna, Reichenbach bei Siebenlehn, Reinsberg (Sachsen), Seifersdorf, Weißenborn/Erzgeb., Zug


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