- Lampertswalde
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Wappen Deutschlandkarte 51.31666666666713.666666666667152Koordinaten: 51° 19′ N, 13° 40′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen Direktionsbezirk: Dresden Landkreis: Meißen Verwaltungs-
gemeinschaft:Schönfeld Höhe: 152 m ü. NN Fläche: 29,06 km² Einwohner: 1.897 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner je km² Postleitzahl: 01561 Vorwahl: 035248 Kfz-Kennzeichen: MEI Gemeindeschlüssel: 14 6 27 110 Gemeindegliederung: 5 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Ortrander Straße 2
01561 LampertswaldeWebpräsenz: Bürgermeister: Wolfgang Hoffmann Lage der Gemeinde Lampertswalde im Landkreis Meißen Lampertswalde ist eine Gemeinde in Sachsen. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Schönfeld.
Inhaltsverzeichnis
Ortsgliederung
Ortsteile: Adelsdorf (Name der Gemeinde vom 30. September 1950 bis zum 30. April 1991 Dorf der Jugend)[2], Brockwitz, Mühlbach, Quersa, Schönborn
Geschichte
Das Dorf Lampertswalde wurde als Waldhufendorf angelegt. Im Jahr 1219 erfolgte die erste Erwähnung des Ortes nach einem Dokument aus dem Logialbuch (Abschriftensammlung) des Klosters in Meißen mit dem Namen Lamprechtiswalde.
Bereits am 1. Juli 1950 wurde der Ort Mühlbach eingegliedert.[2] Am 1. Juli 1996 wurde die Gemeinde Quersa-Brockwitz eingemeindet[3], die am 1. Januar 1973 durch Zusammenschluss der beiden namengebenden Orte entstanden war.[2] Am 1. Januar 1997 folgte der ehemals selbstständige Ort Adelsdorf.[4] Schließlich wurde am 1. Januar 1999 Schönborn eingemeindet.[5]
Gedenkstätten
- Gedenkstein an der Straße nach Skaup für sieben KZ-Häftlinge, die am Ende des Zweiten Weltkrieges von SS-Männern ermordet wurden
Politik
Am 17. Juni 2007 wurde Bürgermeister Wolfgang Hoffmann mit 98,1 % der Wählerstimmen im Amt bestätigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,1 %.
Wirtschaft
Größter Arbeitgeber in der Region ist die Firma Kronospan; das Werk wurde 1993-94 von der Union-Bau AG errichtet.
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt am Ostrand der Großenhainer Pflege am Übergang zum Westlausitzer Bergland. Die Nachbarstädte sind die Stadt Großenhain (10 km), Königsbrück (20 km) und Radeburg (13 km). Die B 98 und die Bahnstrecke Priestewitz–Cottbus verlaufen durch die Gemeinde. Die östlich der Gemeinde verlaufende A 13 ist über die Anschlüsse Schönborn und Thiendorf zu erreichen. Die Gemeinde liegt etwas südlich der Grenze zum Land Brandenburg.
Sehenswürdigkeiten
- Turmwindmühle und historische Windturbine sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Schönborn
- Originalreststück des Kursächsischen Viertelmeilensteines von 1722, der an der Poststraße im Zuge der Via Regia bei Quersa stand (derzeit eingelagert, Nachbildung an der B98 geplant)
Bilder
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Christian Gottlob Frege (1715–1781), Leipziger Bankier, Handelsherr und Freimaurer
Weblinks
Commons: Lampertswalde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Lampertswalde im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
- ↑ a b c Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1996
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1997
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
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