- Bundesautobahn 13
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Bundesautobahn 13 in Deutschland Karte Basisdaten Betreiber: Bundesrepublik Deutschland Gesamtlänge: 152 km Ausbauzustand: vierstreifig Bundesautobahn 13 bei Staakow Anschlussstellen und BauwerkeBundesland Brandenburg (1) Schönefelder Kreuz
Sendermuseum Königs Wusterhausen (2) Ragow Schloss Königs Wusterhausen Nottekanal (Brücke 50 m) (3a) Mittenwalde Dahme-Seengebiet (3b) Bestensee Raststätte Am Kahlberg Grünbrücke Naturpark Dahme-Heideseen (4) Groß Köris (5a) Teupitz bis 9/2011 Grünbrücke Grünbrücke (5b) Baruth/Mark Tropical Islands Grünbrücke Dahme (6) Staakow Parkplatz (mit WC) Bugkgraben/
Krausnicker Berge(7) Freiwalde Raststätte (mit Motel) Berstetal (8) Duben[Box 1] Raststätte Rüblingsheide (9) Lübbenau/Spreewald Biosphärenreservat Spreewald (10) Dreieck Spreewald Naturpark Niederlausitzer Landrücken (11) Kittlitz Parkplatz (mit WC) (12) Calau Niederlausitz Parkplatz Grünbrücke (13) Bronkow (10 m) Grünbrücke (14) Großräschen Raststätte Freienhufener Eck Lausitzring (15) Klettwitz (16) Schwarzheide (17) Ruhland Elbe-Elster-Land Schwarze Elster (Brücke 127 m) Parkplatz (mit WC) (18) Ortrand Pulsnitz Freistaat Sachsen (19) Schönborn Parkplatz (mit WC) Schönfeld (20) Thiendorf Meißen (21) Radeburg (22) Marsdorf Moritzburg (23) Dreieck Dresden-Nord - In Bau
- In Planung
Anmerkungen:
- ↑ Verlegung um 500 m
nach Norden geplant
Die Bundesautobahn 13 (Abkürzung: BAB 13) – Kurzform: Autobahn 13 (Abkürzung: A 13) – eine Bundesfernstraße im Osten der Bundesrepublik Deutschland, die die Städte Berlin und Dresden miteinander verbindet. Sie beginnt am Schönefelder Kreuz am südlichen Berliner Ring (A 10) und endet am Autobahndreieck Dresden-Nord. Durch die am Autobahndreieck Spreewald abzweigende A 15 ist auch die Stadt Cottbus an diese Strecke angebunden.
Wichtige Stationen sind Bestensee (B 246), Mittenwalde, Teupitz, Lübbenau/Spreewald, Freienhufen (B 96), Schwarzheide, Ortrand und Radeburg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Verlauf der A 13 wurde in den frühen 1930er Jahren zunächst anders geplant als später verwirklicht. Die Trassierung sollte ursprünglich ca. 30 km weiter westlich zwischen Golßen und Ortrand in etwa der Bahnstrecke Berlin–Dresden erfolgen und damit die Ortschaften Doberlug-Kirchhain, Finsterwalde, Luckau und Schlieben tangieren. Damit wäre das Autobahndreieck zur A 15 entfallen und die bestehende autobahnfreie Lücke im Autobahnnetz zwischen Leipzig, Dresden, Berlin und Cottbus hätte ein geringeres Ausmaß. Die Abschnitte vom Kreuz Schönefeld bis zum Anschluss Teupitz und vom Anschluss Ruhland bis zum Dreieck Dresden-Nord wurden 1938 fertiggestellt.
Im Bereich des Autobahndreiecks Dresden-Nord wurde die A13 von 1951 bis 1971 zeitweise als Motorrad- und Autorennstrecke genutzt (Autobahnspinne Dresden).
Das deutsche Teilstück der Autobahn von Dresden nach Prag war in ersten Entwürfen nach der Wende als Weiterführung der A 13 projektiert. Inzwischen wurde die Strecke als A 17 verwirklicht.
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Übersichtskarte über die Autobahnen in Deutschland
Behelfsflugplatz bei Ruhland
Auf einem langen, schnurgeraden Streckenstück zwischen den Anschlussstellen Ortrand und Ruhland befand sich bis in die 1990er Jahre ein Autobahn-Behelfsflugplatz. Der üblicherweise begrünte Mittelstreifen war an dieser Stelle betoniert. Dadurch ergab sich mit den zwei Fahrbahnen zusammen eine Start- und Landebahn. Diese sollte vordergründig als Behelfsbahn für die Flugzeuge der Nationalen Volksarmee und der mit ihr verbündeten Streitkräfte dienen, da laut Szenario die vorhandenen Flugplätze nur für die Starts vorgesehen waren. Man rechnete damit, dass bei einer eventuellen Invasion keine Landung der Kampfjets auf dem Heimatflughafen mehr möglich gewesen wäre.
An beiden Enden der Startbahn befanden sich Stellplätze für Düsenflugzeuge, welche an den aufgeschütteten Abgasstrahlabweisern zu erkennen waren. Dadurch sollte der nahe Wald vor Bränden geschützt werden, die z. B. durch das Zünden eines Düsentriebwerkes entstehen hätten können. Nach der Wende sind die Flugzeugstellplätze in Parkplätze umgewandelt worden, und auch diese wurden zurückgebaut, so dass man im Jahr 2005 nur noch die aufgeschütteten Abgasstrahlabweiser sehen kann.
Fotos
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Touristisches Hinweisschild „Niederlausitz Dolna Łužyca“
Siehe auch
Weblinks
Commons: Bundesautobahn 13 – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
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