- Arp Schnitker
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Arp Schnitger (Geburtsdatum unbekannt (s. 1.1.), vermutlich in Schmalenfleth; getauft am 9. Juli 1648 in Golzwarden, heute Brake; begraben 28. Juli 1719 in Hasselwerder, heute Hamburg-Neuenfelde) war einer der berühmtesten Orgelbauer seiner Zeit und der Vollender der norddeutschen Barockorgel.
Inhaltsverzeichnis
Vita
Geburtsdatum
Das genaue Geburtsdatum ist wie in so vielen Fällen früherer Epochen nicht bekannt. Einer Vermutung des Schnitger-Forschers Gustav Fock entspringt die inzwischen weit verbreitete Angabe, Schnitger sei am 2. Juli 1648 geboren. Dies lässt sich jedoch mangels Belegen nicht stützen.
Herkunft
Arp Schnitger entstammte einer angesehenen Tischlerfamilie, die über Generationen hinweg ihren Wohnsitz in Schmalenfleth (Brake) hatte. Der Familienname Schnitger weist auf das Gewerbe der Herkunftsfamilie hin: „Snitker“ ist das niederdeutsche Wort für Tischler (eigentlich: „Schnitzer“). Arp Schnitgers Vater führte - so ist es belegt - auch kleinere Orgelreparaturen in den Kirchen der Umgebung durch.
Kindheit, Jugend, Ausbildung
Schnitger wuchs zusammen mit fünf Geschwistern auf und erlernte das Handwerk seines Vaters. Als 18-Jähriger ging er als zünftiger Tischlergeselle auf die Walz. Neben einer sehr großen handwerklichen Fähigkeit besaß er vermutlich auch musikalische Begabung. In Glückstadt an der Unterelbe absolvierte er nach seiner Wanderschaft eine fünfjährige Orgelbauerlehre. Lehrherr war ein Verwandter namens Berendt Hus. Dieser Ausbildung folgten weitere Gesellenjahre, die er überwiegend im norddeutschen Raum zubrachte. Die Fertigstellung der Stader Orgel von St. Cosmae (1675) - ihr Bau war von seinem Meister Hus begonnen und durch dessen Tod unterbrochen worden - war ein krönender Abschluss dieser Lebensphase. Nach dem Tode seines Lehrherrn führte Schnitger mit 29 Jahren in Stade, zunächst im Auftrage der Witwe Hus, die Orgelwerkstatt weiter.
Handwerkliches Geschick
Sein handwerkliches und künstlerisches Geschick sprachen sich schnell herum. Er erhielt zunächst Aufträge aus der näheren Umgebung, bald aber kamen auch Anfragen aus Bremen, Verden und Hamburg. Von 1677 bis 1682 arbeitete Schnitger in seiner Stader Werkstatt. Dann siedelte er nach Hamburg über und wurde mit dem Ablegen des Bürgereides zum hansestädtischen Vollbürger. Sein erster großer Auftrag kam vom Kirchenvorstand der St.-Nikolai-Kirche, für die er eine Orgel mit 67 Registern, vier Manualen, Pedal und mehr als 4.000 Pfeifen baute. Die größte Pfeife, das 32-füßige C, wog 860 Pfund. Diese Orgel wurde 1842 beim Großen Brand von Hamburg zerstört. Noch heute existiert dagegen die 1693 von Arp Schnitger in St. Jacobi (Hamburg) um- und teils neu gebaute Orgel mit 60 Registern, vier Manualen und Pedal, eine der größten erhaltenen Orgeln des 17. und 18. Jahrhunderts. Berühmte Orgelbauer und Komponisten besuchten diese Orgel, darunter die Orgelmeister bzw. Komponisten Dietrich Buxtehude, vermutlich Georg Friedrich Händel und 1720 Johann Sebastian Bach.
Schnitger erhielt Aufträge aus dem gesamten norddeutschen Raum. Sogar bis nach England, Russland, Spanien und Portugal reichte sein Wirkungsfeld. 1699 erhielt Schnitger die Orgelbauprivilegien der Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst sowie in den Herzogtümern Bremen und Verden. 1708 wurde Schnitger zum preußischen Hoforgelbauer ernannt.
Familienleben
Schnitger war in erster Ehe mit der wohlhabenden Hamburger Kaufmannstochter Gertrud Otte verheiratet. Seit etwa 1705 bis zu seinem Tode im Jahr 1719 unterhielt Schnitger auf dem Hof seiner Schwiegereltern eine weitere Orgelwerkstatt, den so genannten „Orgelbauerhof“. Sechs Kinder gingen aus der Ehe hervor. Die vier Söhne ergriffen den Beruf des Vaters, aber nur zwei von ihnen sollten ihren bedeutenden Vater überleben und sein Werk weiterführen. Franz Caspar Schnitger wirkte nach dem Tod Arp Schnitgers im Jahre 1719 in den Niederlanden, wo er u. a. in Meppel, Alkmaar und Zwolle bedeutende, heute noch erhaltene Orgeln schuf.
Schnitgers erste Frau starb im Jahre 1707. Eine zweite Ehe schloss Schnitger mit der Organistenwitwe Anna Elisabeth Koch 1712 oder 1713.
Sterbedatum
Arp Schnitgers Begräbnis ist im Begräbnisbuch der Kirchengemeinde Hamburg-Neuenfelde unter dem 28. Juli 1719 eingetragen. Sein Todesdatum steht nicht fest. Verstorben ist er aber vermutlich nicht in Hamburg-Neuenfelde, sondern in Itzehoe, wo er seit 1715 an einer Orgel mit drei Manualen und 43 Registern gebaut hatte [1]. Schnitgers Gruft in der Kirche in Hamburg-Neuenfelde wurde 1971 wiederentdeckt und zum Gedenken in ihrer Nähe eine schlichte Steinplatte in den Boden eingelassen.
Selbstzeugnis
Die Arp-Schnitger-Forschung begann 1853/54 mit drei Beiträgen über Schnitger, die der Groninger Organist Siwert Meijer in der niederländischen Musikzeitschrift "Caecilia" veröffentlichte. Dabei übersetzte er (offenbar nicht immer fehlerlos) aus damals noch vorhandenen eigenhändigen Aufzeichnungen Schnitgers, die seitdem verschollen sind. Darin berichtete Arp Schnitger auch davon, warum er als berühmter Orgelbauer trotzdem nicht reich geworden war; denn, so wörtlich[2]:
- habe ich nie viel verlangt, sondern den Kirchen, wenn sie keine ausreichenden Mittel besaßen, zur Ehre Gottes die Orgeln für den halben Preis gebaut;
- da ich durch meine Tätigkeit einen guten Namen bekam, berief man mich oft auf große Entfernungen, was viele Unkosten verursachte; das übrige Hin- und Herziehen ist mir bei weitem nicht bezahlt worden;
- durch meine vielfachen Geschäfte an verschiedenen Orten hatte ich viele Gesellen nötig, ich selber konnte aber immer nur an einem Ort zugegen sein, was zur Folge hatte, daß die meisten Gesellen nur ihren eigenen Vorteil suchten;
- schließlich gab es noch während der langen Zeit bis zum Fertigwerden eines großen Werkes teure Zeiten, so daß ich das, was ich an dem einen Werk verdient hatte, bei dem nächsten wieder eingebüßt habe.
Werk
Insgesamt hat Arp Schnitger etwa 170 Orgeln neu erbaut oder wesentlich umgebaut. Ungefähr 30 sind davon heute noch in einem Zustand erhalten, der ihre Bezeichnung als „Arp-Schnitger-Orgel“ rechtfertigt. Schnitgers Schüler setzten sein Werk in Nord- und Mitteldeutschland, in den Niederlanden und Skandinavien fort. Stellvertretend für viele seien hier nur Christian Vater (Hannover), Erasmus Bielfeldt (Stade), Johann Dietrich Busch (Itzehoe) genannt. Allein in der Grafschaft Oldenburg waren es wohl 24 Orgeln, die von Arp Schnitger geprägt wurden - und noch mehr in den niederländischen Provinzen Groningen und Friesland.
Die nebenstehende Zeichnung für einen Orgelprospekt (für die Academiekerk in Groningen, datiert um 1698) ist die einzige Zeichnung mit der von Schnitger verwendeten Maßangabe „Hamburger Fuß“, die noch erhalten ist. Diese Maßangabe ist allerdings nur von untergeordneter Bedeutung. Wesentlich ist die Tatsache, dass unter der Entwurfszeichnung der 12-teilige arithmetische Maßstab gut erkennbar ist und beweist, dass Arp Schnitger die harmonikalen Gesetzmäßigkeiten kannte und in der Praxis angewendet hat. Den ersten Hinweis auf diese Tatsache gab Hans Henny Jahnn anlässlich der Instandsetzung der Arp Schnitger-Orgel von St. Jacobi (Hamburg) in den 1920er-Jahren.
Arp-Schnitger-Orgeln in den Niederlanden Erhaltene Arp-Schnitger-Orgeln
Die Größe der Instrumente wird in der dritten Spalte durch die Anzahl der Manuale (römische Zahl) und die Anzahl der klingenden Register (arab. Zahl) angezeigt.
Ort Jahr Größe Originalsubstanz von Schnitger Accum, St. Willehad 1705 II/14 Gehäuse Hamburg-Bergstedt, Ev. Kirche 1686 I/8 Gehäuse, 2-3 Register Blankenhagen, Dorfkirche 1687 II/12 Gehäuse, 4-5 Register Bülkau, St. Johannes der Täufer 1676 II/22 Gehäuse, Prospekt Cappel, St. Peter und Paul 1680 II/30 Gehäuse, Prospekt, 18 Register, 10 weitere alte Register von Schnitger übernommen Dedesdorf, St. Laurentius 1698 II/18 Manual-Gehäuse, 10 Register Eenum (NL), Hervormde Kerk 1704 I/10 Gehäuse, Prospekt, 4-6 Register Elmshorn, Nicolaikirche 1684 III/33 Gehäuse Estebrügge, St. Martin 1702 II/34 Gehäuse Eutiner Schloss, Schlosskapelle 1693 I/9 Gehäuse Faro (Portugal), Kathedrale 1701 II/22 vermutlich durch Schnitgers Mitarbeiter Heinrich Hullenkampf[3] Ganderkesee, St. Cyprian und Cornelius 1699 II/22 Gehäuse, Prospekt, 9 Register Godlinze (NL), Hervormde Kerk 1704 I/12 Gehäuse, Prospekt, 8-9 Register Golzwarden, St. Bartholomäus 1698 II/22 Gehäuse Grasberg, Ev.-luth. Kirche 1694 II/21 Gehäuse, 14 Register Groningen (NL), Der Aa-Kerk 1702 III/40 Gehäuse, Prospekt, ca. 13 Register, 10 weitere alte Register von Schnitger übernommen Groningen (NL), Martinikerk 1692 III/52 Pedal-Gehäuse, Prospekt, 6 Register, weitere alte Register von Schnitger übernommen; vgl. Infos zur Orgel Groningen (NL), Pelstergasthuiskerk 1693 II/20 Gehäuse, 2 Register (7 teilweise) Hamburg, St. Jacobi 1693 IV/60 43 Register (ganz oder teilsweise), etliche alte Register von Schnitger übernommen; vgl. Infos zur Orgel Harkstede (NL), Hervormde Kerk 1696 I/9 Gehäuse, Prospekt, 5 Register Hollern, St. Mauritius 1690 II/24 Gehäuse, Prospekt, 13 Register (ganz oder teilweise) Itzehoe, St. Laurentii 1719 IV/58 Gehäuse, Prospekt Jork, St. Matthias 1709 II/22 Gehäuse, Prospekt Lenzen (Elbe), St. Katharinen 1708 II/27 Gehäuse teilweise, 2-3 Register Lüdingworth, St. Jacobi 1683 III/35 Gehäuse, Prospekt, 14 Register (ganz oder teilweise), viele alte Register von Schnitger übernommen (Hälfte der Gesamtregister) Moreira da Maia (Portugal), Klosterkirche San Salvador 1701 II/12 Gehäuse, 11 Register Mariana (Brasilien), Kathedrale 1701 II/18 Gehäuse, Prospekt, 14 Register (ganz oder teilsweise); vermutlich durch Schnitgers Mitarbeiter Heinrich Hullenkampf[4] Mensingeweer (NL), Hervormde Kerk 1699 I/9 Gehäuse, Prospekt, 6 Register Mittelnkirchen, St. Bartholomäus 1688 II/32 6-8 Register Hamburg-Neuenfelde, St. Pankratius 1688 II/34 Gehäuse, Prospekt, 18 Register Nieuw Scheemda (NL), Hervormde Kerk 1699 I/8 Gehäuse, 4-6 Register Noordbroek (NL), Hervormde Kerk 1696 II/24 Gehäuse, 10-11 Register Norden (Ostfriesland), St. Ludgeri 1693 III/46 Gehäuse, 13 Register, 8 alte Register von Schnitger übernommen; vgl. Infos zur Orgel Hamburg-Ochsenwerder, St. Pankratius 1708 II/24 Gehäuse, Prospekt, 5-11 Register Oederquart, St. Johannis 1682 II/17 Gehäuse, Prospekt Peize (NL), Hervormde Kerk 1697 II/22 Gehäuse, Prospekt, 4-6 Register, alte Register von Schnitger übernommen Pellworm, Alte Kirche 1711 II/24 Gehäuse, 11 Register (ganz oder teilweise) Rendsburg, Christuskirche 1716 IV/51 Gehäuse, 4 Register Sneek (NL), Martinikerk 1711 III/36 Gehäuse, Prospekt, 10 Register (ganz oder teilweise) Stade, St. Cosmae et Damiani 1675 III/42 Gehäuse, Prospekt, 35 Register (davon 8 teilweise); vgl. Infos zur Orgel Steinkirchen, St. Nicolai et Martini 1687 II/28 Gehäuse, Prospekt, 13 Register, 8 weitere teilweise Strückhausen, St. Johannes 1698 II/15 Hauptwerk-Gehäuse, 2 Register Uithuizen (NL), Hervormde Kerk 1701 II/28 Gehäuse, 19 Register, 6 weitere teilweise Weener, St. Georgskirche 1710 II/29 Gehäuse, 6 Register; vgl. Infos zur Orgel Wegeleben, St. Peter und Paul 1698 II/26 Gehäuse Clausthal-Zellerfeld, St. Salvatoris 1701 II/29 Gehäuse Zwolle (NL), Michaelskirche 1721 IV/64 Gehäuse, Großteil der Register; durch die Söhne Franz Caspar Schnitger und Johann Georg Schnitger vollendet Einzelnachweise
- ↑ Gustav Fock, 1974, S. 271
- ↑ Gustav Fock, 1974, S. 283
- ↑ Organ Tours of Brasil (Abgerufen am 17. März 2009).
- ↑ Organ Tours of Brasil (Abgerufen am 17. März 2009).
Literatur
- Gustav Fock: Arp Schnitger und seine Schule. Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord- und Ostseeküstengebiet. Bärenreiter, Kassel 1974, ISBN 3-7618-0261-7 (grundlegend, mit Bibliographie).
- Cornelius H. Edskes: Het orgel van de Martinikerk te Groningen. In: Het Orgel 81, 1985, S. 282–286.
- R. Jaehn: Unbekannte Barockorgeln in Mecklenburg – Nachträge zur Arp-Schnitger-Forschung. In: Mecklenburg. Jahrbuch 105, 1985, S. 7–36.
- Günter Seggermann: Eine bisher unbekannte Orgel Arp Schnitgers. In: Ars Organi 35, 1987, S. 99–103.
- M. M. Ferreira: Arp Schnitger: Dois orgãos congeneres de 1701. Suas destinaçoes atuais e características tecnicas. Rio de Janeiro 1991.
- B. Schwarz und Uwe Pape: 500 Jahre Orgeln in Berliner Ev. Kirchen. 2 Bde. Berlin 1991.
- Heimo Reinitzer: Die Arp-Schnitger-Orgel der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg. Christians, Hamburg 1995.
- Harald Vogel, Günter Lade, Nicola Borger-Keweloh: Orgeln in Niedersachsen. Hauschild Verlag, Bremen 1997, ISBN 3-9317-8550-5 (mit Bibliographie).
- Peter A. Golon: Schnitger und Basedow. Neuigkeiten über die Gründerjahre einer stilbildenden Orgelbauwerkstatt. In: Ars Organi, 46, 1988, S. 74–78.
- Bert Veening (Hrsg.): 350 Jaar Arp Schnitger. Groningen 1998.
- Het Historische Orgel in Nederland, [Orgelenzyklopädie] bisher 9. Bde. Amsterdam 1997–2004.
- Stef Tuinstra: Arp Schnitger - auf der Suche nach dem authentischen Klang. In: Basler Jahrbuch für historische Musikpraxis. 22/1998. Amadeus Verlag, Winterthur 1999, S. 157-178.
- Albrecht Schneider, Richard von Busch, Lüder Schmidt: Klanganalysen an Arp Schnitger-Orgeln. In: 'Critica musica'. Studien zum 17. und 18. Jahrhundert. Festschrift für Hans-Joachim Marx. Stuttgart, Metzeler, Weimar 2001, S. 174-192.
- G. Christian Lobback: Klangpolarität und Klanggewichtung der Orgel bei Hans Henny Jahnn, Vortrag 2. Juni 2004 für die Arbeitstagung der VOD im Elsa- Brändström-Haus Blankenese.
- Ibo Ortgies und Frank van Wijk: 'Reyne Harmonie' in Alkmaar. Stemming en temperatuur in Nederland in de 17de en 18de eeuw. In: Het Orgel, 99, 2003, Nr. 3, S. 12–36 (mit Bibliographie). [Der Artikel bezieht sich sowohl auf die Temperatur der Alkmaarer Orgel als auch auf die Stimmpraxis der Schnitger-Schule sowie der Niederlande im Allgemeinen.]
- Uwe Pape und Winfried Topp: Orgeln und Orgelbauer in Bremen. Pape, Berlin 2003.
- Joel Speerstra (Hrsg.): The North German Organ Research Project at Göteborg University. Universität Göteborg, Göteborg 2003.
- Peter van Dijk: Een pronkjuweel op het Hogeland. Het Arp Schnitger-orgel te Uithuizen. Walburg, Zutphen 2004.
- Ibo Ortgies: Arp Schnitger. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Personenteil. Bd. 14, hrsg. Ludwig Finscher, Sp. 1529–1532. Kassel: Bärenreiter, 2005. [Das dort angegebene Taufdatum 9. Februar 1648 ist falsch. Richtig ist das Taufdatum 9. Juli 1648.]
- Ibo Ortgies A Meeting of Two Temperaments: Andreas Werckmeister and Arp Schnitger. In: Music and Its Questions: Essays in Honor of Peter Williams, hrsg. von Thomas Donahue. Richmond, VA (USA): OHS Press, 2007: 75–99.
Diskografie
- Arp Schnitger auf Reisen, Werke von J.S.Bach, G.Böhm, V.Lübeck, F.Sweelinck und D.Buxtehude - Uwe Droszella, Orgel - ES-DUR ES 2011
- Arp-Schnitger Gesellschaft e.V. (Hg.): Arp Schnitger in Niedersachsen. Detmold: Musikproduktion Dabringhaus und Grimm 2002, 2 CDs. (Sämtliche Schnitger-Orgeln in Niedersachsen, präsentiert von einem internationalen Team junger Organisten unter der künstlerischen Gesamtleitung von Harald Vogel)
- Stichting Groningen Orgelland (Hg.): Arp Schnitger in Nederland. Groningen (NL): Stichting Groningen Orgelland 2003, 2 CDs. (Sämtliche Schnitger-Orgeln der Niederlande, präsentiert von den Organisten V. van Laar, L. Lub, J. de Vries und S. de Vries unter der künstlerischen Gesamtleitung von Cor H. Edskes)
- Vollständigkeit anstrebende Diskografie
Weblinks
- Literatur von und über Arp Schnitger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Leben und Werk
- Schnitgerorgel Hamburg-Neuenfelde
- http://www.arp-schnitger-gesellschaft.de/
- http://www.arp-schnitger-orgel-cappel.de
- Seite mit Übersichtskarte aller Orgeln
- Arp-Schnitger-Orgeln (englisch & niederländisch, mit vielen Fotos)
- http://www.arp-schnitger-grasberg.de Die Grasberger Orgel, mit Klangbeispielen aller Register
- Arp Schnitger im Kulturportal Weser-Ems
Personendaten NAME Schnitger, Arp KURZBESCHREIBUNG deutscher Orgelbauer GEBURTSDATUM getauft 9. Juli 1648 GEBURTSORT Schmalenfleth, Gemeinde Brake (Unterweser) STERBEDATUM begraben 28. Juli 1719 STERBEORT unsicher: Itzehoe
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