- Pirnaische Vorstadt
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Pirnaische Vorstadt
Stadtteil und Statistischer Stadtteil Nr. 02 von DresdenKoordinaten 51° 3′ 3″ N, 13° 45′ 7″ O51.05083333333313.751944444444115Koordinaten: 51° 3′ 3″ N, 13° 45′ 7″ O Höhe 115 m ü. NN Fläche 0,92 km² Einwohner 5719 (31. Dez. 2009) Bevölkerungsdichte 6216 Einwohner/km² Postleitzahl 01069 Vorwahl 0351 Website www.dresden.de Ortsamtsbereich Altstadt Verkehrsanbindung Bundesstraße Straßenbahn 1, 2, 3, 4, 6, 7, 10, 12, 13 Bus 62, 75 Die Pirnaische Vorstadt ist eine der Vorstädte der Stadt Dresden und liegt im Ortsamtsbereich Altstadt in der Gemarkung Altstadt I. Die Vorstadt ist der Inneren Altstadt östlich in Richtung Pirna vorgelagert. Der Pirnaische Platz am Übergang zur Inneren Altstadt gehört zu den Verkehrsknotenpunkten der Stadt. Östlich grenzt die Johannstadt an, südwestlich die Seevorstadt. Zwischen diesen drei Stadtteilen liegt ein weiterer Verkehrsknotenpunkt, der Straßburger Platz.
Im Stadtteil befinden sich wichtige Schulen wie das St. Benno-Gymnasium oder das Marie-Curie-Gymnasium. Ferner liegen hier der Blüherpark und das Hygiene-Museum. Bis zu den Luftangriffen auf Dresden befand sich im Stadtteil das Schilling-Museum.
Außerdem befindet sich in der Pirnaischen Vorstadt die einzige größere Produktionsstätte der Dresdner Innenstadt, GlaxoSmithKline Biologicals Dresden.
Geschichte
Im Jahr 1835 wurden die vier östlich der Altstadt gelegenen Vorortgemeinden Fischer-Gemeinde, Rampische, Pirnische sowie Borngasser Gemeinde – jeweils benannt nach der durch sie hindurchführenden Straße – zur Pirnaischen Vorstadt zusammengefasst. Seit 1877 bildet der östliche Teil der Pirnaischen Vorstadt den eigenständigen Stadtteil Johannstadt.[1]
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Altstadt I (Dresden)-
Landgericht Dresden am Sachsenplatz
Weblinks
Commons: Pirnaische Vorstadt – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Friedrich Reichert: Pirnaische Vorstadt. Zwischen Ziegelscheune und Bürgerwiese. In: Stadtmuseum Dresden (Hrsg.): Dresdner Geschichtsbuch. Band 14, DZA, Altenburg 2009, ISBN 978-3-936300-63-5, S. 75–104.
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