- Reut
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Wappen Deutschlandkarte 48.31111111111112.942777777778460Koordinaten: 48° 19′ N, 12° 57′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Rottal-Inn Verwaltungs-
gemeinschaft:Tann Höhe: 460 m ü. NN Fläche: 30,76 km² Einwohner: 1.815 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km² Postleitzahl: 84367 Vorwahl: 08572 Kfz-Kennzeichen: PAN Gemeindeschlüssel: 09 2 77 140 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Wallnerstr. 14
84367 TannWebpräsenz: Bürgermeister: Otto Haslinger Lage der Gemeinde Reut im Landkreis Rottal-Inn Reut ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Tann.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Reut liegt in der Region Landshut inmitten typisch niederbayerischer Hügellandschaft etwa 9 km nördlich von Simbach bzw. 10 km von Braunau, 15 km südlich der Kreisstadt Pfarrkirchen, 20 km südöstlich von Eggenfelden sowie 25 km nordöstlich von Burghausen. Die nächstgelegenen Bahnstationen an der Bahnstrecke Mühldorf–Simbach am Inn sind Simbach (10 km entfernt) und Julbach (13 km entfernt).
Es existieren folgende Gemarkungen: Randling, Reut, Taubenbach.
Geschichte
Reut gehörte zum Rentamt Burghausen und zum Landgericht Julbach des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Reut. Die heutige Gemeinde ist Ergebnis des Zusammenschlusses der Kleingemeinden Taubenbach, Reut und Randling im Zuge der Gebietsreform in Bayern 1972. Hierbei wurde gleichzeitig eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Gemeinde Tann gebildet. Größte Ortschaften der ländlich geprägten Gemeinde sind Taubenbach, Reut und Noppling. Die Gemeinde Reut hat 1.761 Einwohner und eine Fläche von 32 km².
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.643, 1987 dann 1.599 und im Jahr 2000 1.776 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Otto Haslinger (CSU/Freie Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 455 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 41 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 82 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 15 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 513. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 4 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 5 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 133 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1849 ha, davon waren 1190 ha Ackerfläche und 659 ha Dauergrünfläche.
Bildung
És gibt folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 46 Kindern (erbaut 1993)
- Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 83 Schülern
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die spätgotische Pfarrkirche St. Stephanus wurde 1895 erweitert. Sie hat eine barocke Ausstattung.
Die Wallfahrtskirche St. Alban in Taubenbach bildet zusammen mit dem Pfarrhof ein spätgotisches Ensemble. Den Hochaltar der Kirche gestalteten die Gebrüder Zürn. In der Umgebung von Taubenbach bestehen Wanderwege.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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