Rewe Group

Rewe Group
REWE-Zentral-AG
REWE-Zentralfinanz eG
Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft; Eingetragene Genossenschaft
Gründung 1927 (seit 1972 in der heutigen Rechtsform)
Sitz Köln, Deutschland
Leitung Alain Caparros (Vorstandsvorsitzender)
Mitarbeiter 335.992 (2010)[1]
Umsatz 53,04 Mrd. EUR (2010)[1]
Branche Lebensmitteleinzelhandel, Fachhandel, Touristik
Website www.rewe-group.com

Die Rewe Group (eigene Schreibweise: REWE Group) ist ein deutscher Handelskonzern mit Sitz in Köln. Der Name Rewe ist ein Akronym und steht für „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“. Unternehmensschwerpunkte bilden der Lebensmittelhandel und die Touristiksparte. Die bedeutendsten Unternehmen unter dem Dach der Rewe Group sind die REWE-Zentral-AG sowie die REWE-Zentralfinanz eG in Köln.

Die Basis der genossenschaftlichen Handelsgruppe bilden die selbstständigen Einzelhändler. Im Geschäftsjahr 2009 wies die Rewe-Gruppe einen Umsatz von 50,91 Mrd. Euro aus, der von 326.000 Beschäftigten (davon 211.296 in Deutschland) u. a. in 14.714 Märkten mit einer Gesamtverkaufsfläche von ca. 12.905.000 m² erwirtschaftet wurde.[2] Die Rewe-Gruppe ist damit der zweitgrößte Lebensmittelhändler in Deutschland. Ihre Tochter Penny-Markt ist der drittgrößte Lebensmitteldiscounter in Europa.[3]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Rewe-Zentrallager in Nieder-Rosbach

Gegründet wurde die Rewe am 1. Januar 1927 als Genossenschaft in Köln.

1935 kam es zu einer ersten Umfirmierung unter Rewe-Zentrale Deutscher Lebensmittel-Großhandels-Genossenschaften eGmbH. Während des Zweiten Weltkrieges war die Gruppe für kurze Zeit handlungsunfähig, da wichtige Teile der Verwaltung von Bomben zerstört wurden.

1972 wurde die Konzernstruktur reformiert: die Rewe-Zentralfinanz eG und die Rewe-Zentral-Aktiengesellschaft Köln wurden gegründet.

1979 erstritt die Rewe vor dem Europäischen Gerichtshof ein wichtiges Urteil zur Verkehrsfähigkeit von Waren in der EU (Cassis-de-Dijon-Entscheidung).

1990 strukturierte sich die Rewe erneut um: Der bislang dreistufige Konzernaufbau (Einzelhandel, Großhandlung, Zentrale) wurde durch einen zweistufigen Aufbau (Einzelhandel, Zentrale) ersetzt, dazu brachten die zuvor rechtlich selbständigen Rewe-Großhandlungen ihren Geschäftsbetrieb in die Rewe-Zentral AG ein. Ausnahmen bildeten die Rewe Dortmund Großhandel eG und die Rewe Lebensmittel-Großhandel eG Herne, wobei letztere ihren Geschäftsbetrieb zum 30. Juni 2001 einstellte.

Am 23. Januar 2006 benannte sich die „Rewe Gruppe“ um. Der neue Name „Rewe Group“ wurde eingeführt. Die neue Dachmarke des Konzerns soll Tradition mit Zukunft vereinigen. Das neue Logo symbolisiert die Kerngeschäfte der Rewe, wobei Rot für den Lebensmittelhandel steht und Gelb für die Touristik.

Am 1. März 2006 wurde bekannt, dass die Rewe Group zu den Hauptgeschädigten der Heros-Pleite gehört. Wahrscheinlich entstand ein Schaden von 161 Millionen Euro.

Zum 1. Juni 2006 gingen alle Anteile der Rewe an der Ferienfluggesellschaft LTU (40 %) an die Intro Verwaltungsgesellschaft mbH des Nürnberger Unternehmers Hans Rudolf Wöhrl.

Ein der Rewe Group im Frühjahr 2007 durch KKR unterbreitetes Übernahmeangebot wurde von Rewe-Group-Vorstandschef Alain Caparros zurückgewiesen.[4][5]Die Kontakte zwischen Alain Caparros und KKR kamen über die Hausbank der Rewe Group, die Deutsche Bank, zustande und wurden heftig in der Öffentlichkeit kritisiert.

Seit Mai 2007 ist Rewe der Haupt- und Trikotsponsor des Fußball-Erstligisten 1. FC Köln.

Am 21. Januar 2008 gab Rewe bekannt, seine bundesweit 6000 Märkte und Reisebüros ab sofort komplett mit Ökostrom versorgen zu wollen. Der Konzern ist damit nach eigenen Angaben der größte Nutzer von Ökostrom in Deutschland.[6]

Expansion und Aufkäufe

Rewe-Markt (ehemals miniMAL)

1974 beteiligte sich die Rewe zu 50 % an der Bad Homburger Leibbrand-Gruppe, zu der Filialketten wie Minimal, HL-Markt (Initialen des Firmengründers Hugo Leibbrand), Penny-Markt, toom und EURO-Markt (nur in Berlin) gehörten.

1988 übernahm die Rewe-Handelsgesellschaft Leibbrand OHG die in Düsseldorf-Unterbach ansässige Deutscher Supermarkt Handels GmbH, die Supermarktfilialen unter den Namen Deutscher Supermarkt, Desuma, Otto Mess und Hill betrieb. Im Jahr 1989 wurde die Leibbrand-Gruppe ihrerseits vollständig von Rewe übernommen.

1989 gehörten zur Rewe die Märkte Rewe, R-Kauf, HL-Markt, Groka, Stüssgen, Globus, Petz, Brücken, Minimal und Kontra.

1996 beteiligte sich Rewe mit 40 Prozent der Stammaktien an der ProSieben Media AG.

Im Jahr 2005 übernahm die Rewe 119 Extra-Märkte der Metro AG, die nach und nach in Rewe- bzw. miniMAL-Filialen umgewandelt wurden.

Am 4. Januar 2005 hat die Rewe-Gruppe die restlichen 25 % der Handelsgesellschaft Kaiser + Kellermann OHG übernommen und somit 38 Globus-Supermärkte in Nordrhein-Westfalen.

Am 28. April 2005 eröffnete die Rewe-Gruppe den ersten eigenen Bio-Supermarkt „Vierlinden“ in Düsseldorf, im September 2005 folgte in Köln-Braunsfeld eine zweite Filiale. Schon in den 1990er Jahren gab es in Bochum-Kaltehardt einen Rewe-Supermarkt mit einem ausschließlich mit Bioprodukten bestückten Regal, wie sie auch in Bioläden zu finden waren.

Ende März 2007 wurde bekannt, dass die „Rewe Group“ zum Juni 2007 133 der 150 Bau- und Gartenmärkte der zur Edeka-Gruppe gehörenden Marktkauf-Kette übernimmt. Sie werden den toom-Baumärkten angegliedert. Die restlichen Baumärkte verbleiben bei Edeka und werden wahrscheinlich geschlossen. Rewe erhält für die Übernahme der seit Jahren defizitären Baumärkte laut Angaben von Brancheninsidern einen Zuschuss von etwa 120 bis 150 Mio. Euro von seinem Mitbewerber Edeka. Damit steigt Rewe von der Position vier auf Position drei der Baumarktbetreiber in Deutschland auf.

Am 22. Mai 2007 schied Stephan Fanderl, der für den Bereich Vollsortiment National und für Logistik zuständig war, mit sofortiger Wirkung aus dem Rewe-Vorstand aus. Sein Nachfolger wird Jan Kunath. Kunath war bisher Vorstandsmitglied der Rewe Group Austria und dort für den Bereich Vollsortiment Osteuropa verantwortlich. Am Tag darauf gab Rewe den Start der bereits Anfang 2007 veröffentlichten Expansionsoffensive bekannt. In den kommenden fünf Jahren sollen europaweit bis zu 1,2 Milliarden Euro investiert werden, um bis zu 1100 neue Supermärkte zu eröffnen, 460 davon in Deutschland und davon wiederum 120 noch im Jahr 2007. Auch 400 neue Penny-Märkte sollen bis 2011 entstehen. Damit will Rewe weiter zu Konkurrent Edeka aufschließen.

Im Juni 2007 erwarb die Rewe Group die komplette Lebensmittelsparte der saarländischen Handelsgruppe Distributa, bestehend aus 29 „Accord“-Supermärkten, einem Cash&Carry-Markt, einem über 7.000 m² großen Lager, der Unternehmenszentrale in Saarlouis sowie knapp 2.000 Mitarbeitern. Die erworbenen Märkte erzielten zuletzt einen Umsatz von zusammen über 150 Millionen Euro. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.

Am 16. Januar 2008 wurde bekannt, dass Rewe die Verbrauchermarktkette Extra von der Metro Group erwerben wird. Die Übernahme fand zum 1. Juli 2008 statt. Der Name „Extra“ sollte bereits in der zweiten Jahreshälfte 2008 mit der Umbenennung der Märkte auf Rewe verschwinden, was dann am 16. März 2009 geschah. Die Franchisemarken Comet und Bolle, unter denen 61 der 306 Märkte laufen, würden dagegen zunächst weitergeführt. Die Franchise-Zentrale geht an die Rewe Group. Rewe will mit dem Kauf seine Marktposition im Einzelhandel stärken, die 9.700 Mitarbeiter sollen übernommen werden.

Das Bundeskartellamt hat den geplanten Kauf der bislang zur Metro AG gehörenden Extra-Verbrauchermärkte durch den Kölner Handelskonzern Rewe freigegeben. Das Amt habe keine Probleme gesehen und die Übernahme am 28. März 2008 ohne Auflagen genehmigt.

Zum 26. August 2009 stellten die vier deutschen Delhaize-Märkte in Aachen und Köln ihren Betrieb ein und wurden von der REWE Group übernommen.

Anfang Oktober 2009 wurden 39 süddeutsche Sky-Märkte der coop eG mit ca. 1.140 Mitarbeitern und ca. 150 Mio. Euro Umsatz sowie ein Zentrallager von 45.000 Quadratmetern und 119 Mitarbeitern[7] in Ulm an die Rewe Group verkauft.[8] Das Bundeskartellamt stimmte dem Verkauf zu, woraufhin die Standorte zum 1. Dezember in die Kölner Unternehmensgruppe integriert und auf die Marke Rewe umgestellt wurden.[9]

2010 übernahm Rewe die Mehrzahl der Tengelmann-Filialen im Rhein-Main-Gebiet.

Im November 2010 gab Rewe bekannt, dass die Vierlinden-Biomärkte bis 2011 auf andere Rewe-Formate umgestellt, veräußert oder geschlossen werden. Stattdessen führte Rewe das Biomarkt-Konzept Temma ein, bei dem der Verkauf von Bio-Lebensmitteln mit Gastronomie verbunden ist und in einer Testfiliale in Köln-Bayenthal seit November 2009 erprobt wurde.[10][11][12]Der Vierlinden-Märkte in Düsseldorf-Benrath wurden auf das neue Konzept umgestellt und in Temma umbenannt. Ein dritter Markt in Köln-Braunsfeld wird im April 2011 folgen, so dass sich die Zahl der Biomarkt-Filialen von sechs auf drei verringert hat.[13][14] Der Name Temma soll als Abkürzung für Tante Emma dienen.[15]

Seit April 2011 wurde in der Innenstadt von Köln, ein neues Metropolen-Konzept[16] erprobt mit dem Namen REWE to Go. Der zweitgrößte deutsche Lebensmittelhändler testet in Köln den Verkauf von belegten Brötchen, Obstsalat, Salaten, Sushi, Backwaren und Kaffee zum Mitnehmen. Damit versucht REWE den ansäßigen Bäckereien, Kiosken und Starbucks-Filialen Kunden abzufangen. Sollte sich das Konzept bewähren, so plant der Konzern weitere Filialen in Bahnhöfen und Flughäfen zu eröffnen.

Vorstand und Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat verabschiedete am 17. Februar 2004 Hans Reischl zum Jahresende 2004 in den Ruhestand. Als Nachfolger wurde Ernst Dieter Berninghaus nominiert. Reischl hatte zuvor ein Aufsichtsratsmandat beim Konkurrenten KarstadtQuelle angenommen. Berninghaus verdrängte Reischl mit der Hilfe des Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Burghard noch vor dem vereinbarten Termin aus dem Amt und wurde ab 1. Mai 2004 Vorstandssprecher.

Bereits am 15. Oktober 2004 trat Berninghaus vom Amt des Vorstandssprechers der Rewe zurück – nach außen hin aus gesundheitlichen Gründen. Nach seinem Rücktritt tauchten Vorwürfe gegen ihn auf, unter anderem soll er Geschäfte ohne Zustimmung des Restvorstandes abgeschlossen haben. Im August 2005 verglichen sich die Rewe und ihr ehemaliger Vorstandssprecher auf die Zahlung von 11 Mio. Euro, nachdem die Rewe Berninghaus zuvor zur Zahlung eines Schadensersatzes in Höhe von ca. 27 Mio. Euro verklagt hatte. Berninghaus wurde in einem weiteren Verfahren zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Dabei stellte das Kölner Landgericht ausdrücklich schwere Managementfehler von Hans Reischl fest: Berninghaus habe seinerzeit alle Unterlagen offen auf den Tisch gelegt, es habe aber keine ordentliche Prüfung („Due Diligence“) stattgefunden. Dessen ungeachtet wurde Berninghaus im März 2006 zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

Nach dem Abgang von Berninghaus wurde die Rewe für eine Übergangszeit von einem Vorstandstrio geleitet: Hans Schmitz, Josef Sanktjohanser und Gerd Bruse.

Im April 2005 schied auch Hans Schmitz aus dem Rewe-Vorstand aus. Es kamen jedoch zwei neue Mitglieder hinzu, so dass der neue Vorstand der Rewe aus folgenden Personen bestand: Achim Egner (Vorstandssprecher, zuständig für Marketing, Produkte und Vertrieb), Alain Caparros (Auslandsgeschäft, Discount, Großverbrauchergeschäft, Cash & Carry), Gerd Bruse und Josef Sanktjohanser.

Am 26. August 2005 verließ Gerd Bruse das Unternehmen, am 27. September 2005 wurde Norbert Fiebig neuer Finanz- und Touristikvorstand der Rewe.

Nachdem Mitglieder der Unternehmensleitung sich über den Vorstandsvorsitzenden Achim Egner negativ beim Aufsichtsrat geäußert hatten, richtete Egner am 31. August 2006 ein Rücktrittsgesuch an den Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat nahm das Rücktrittsgesuch Egners am 1. September 2006 an und bestimmte Alain Caparros zum Nachfolger Egners.

Ende September 2006 gab Rewe bekannt, das Unternehmen habe nach Abschluss interner Ermittlungen im Fall des 2004 zurückgetretenen Ex-Vorstandschefs Reischl nun die Staatsanwaltschaft Köln eingeschaltet. Es geht hierbei um Korruptionsvorwürfe in Zusammenhang mit der Firma Bocchi Group, einem Großlieferanten der Rewe für Obst, Gemüse und Blumen.

Am 13. Februar 2007 gab Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Burghard seinen Rücktritt bekannt.

Vertriebslinien

Heute besteht die Rewe Group aus einer Vielzahl von Vertriebslinien, die die verschiedenen Geschäftsfelder des Konzerns abdecken.

Lebensmittel

Logo der Rewe-Supermärkte
Rewe-Supermarkt, Innenaufnahme 01/2006
Rewe-Supermarkt, Innenaufnahme 02/2009
Neuer Rewe-Supermarkt Aachen-Eilendorf, Innenaufnahme 11/2009
Temma-Filiale Köln

Deutschland

Die in Deutschland bekanntesten Marken der Rewe-Lebensmittelsparte sind:

  • Rewe (Vollsortiment-Supermärkte)
  • Rewe Center (große Vollsortiment-Supermärkte, SB-Warenhäuser)
  • Rewe CITY (Vollsortiment-Supermärkte bis 1000 m² in Großstädten oder an Flughäfen)
  • Comet (Vollsortiment-Supermärkte, im Franchisesystem, Standorte in Nordrhein-Westfalen)
  • Bolle (Vollsortiment-Supermärkte, im Franchisesystem, Standorte in Berlin)
  • Nahkauf (Nahversorger mit kleiner Verkaufsfläche)
  • Penny (Discounter)
  • Vierlinden (Bio-Supermarkt), bis Frühjahr 2011 (Eingestellt und teils zum Temma umgebaut)
  • TEMMA – T (ante) EMMA (Bio-Produkte / Feinkost und Deli)
  • Standa – Supermercati (Supermarkt mit italienischen Produkten)
  • toom Markt
  • toom Getränkemarkt
  • die Cash&Carry-Großhandelshäuser Fegro/Selgros. Gesellschafter des 1989 gegründeten Joint Venture Fegro/Selgros waren zu je 50% die Rewe Group und die Hamburger Otto Group, bis die Rewe Group im März 2008 den Anteil von der Otto Group rückwirkend zum 29. Februar 2008 übernahm.
  • Rewe-Großverbraucher-Service: größter Großverbraucher-Zustellspezialist Deutschlands
  • Perfetto (Lebensmittel- und Feinkostabteilungen in vielen Karstadt-Warenhäusern, Joint Venture mit KarstadtArcandor) (25,1% Anteil durch Rewe)

Seit dem 25. September 2006 werden die Vollsortiment-Supermärkte unter der einheitlichen Marke Rewe geführt. Im Rahmen der neuen strategischen Ausrichtung der Rewe-Group wurden innerhalb eines Wochenendes alle Filialen der Marken miniMal, HL, Marktfrisch, Otto Mess, Stüssgen, kontra, R-Kauf, Rewe-Center und Petz umbenannt. Auch die bereits bisher unter dem Namen Rewe-Der Supermarkt geführten Märkte wurden auf das neue Erscheinungsbild umgestellt. Die toom SB-Warenhäuser behielten ihren Namen.

Zuvor war die Marke Rewe den von selbstständigen Kaufleuten geführten Märkten vorbehalten. Die als Filialen geführten Supermärkte wurden unter zahlreichen, teilweise auch nur regional vertretenen Vertriebslinien (z. B. Stüssgen in Köln und Bonn, Otto Mess in Düsseldorf, Heinrich Hill in Münster) geführt. Grund dafür war, dass das Filialgeschäft der Rewe in den 70er, 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zum großen Teil durch die Übernahme bereits bestehender Supermarktketten entstand, diese aber oft nicht oder nur teilweise auf die eigenen Vertriebslinien umgestellt wurden. Bereits vor der im Jahre 2006 erfolgten Umstellung auf die „Einheitsmarke“ Rewe gab es Anläufe zur Veränderung dieses Zustands. So wurden in den Jahren 2004 und 2005 die meisten Supermärkte der Vertriebslinien HL-Markt, Stüssgen und Otto Mess in miniMAL-Märkte, der Großteil der nordrhein-westfälischen Globus SB-Warenhäuser (nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen SB-Warenhäusern der saarländischen Globus SB-Warenhaus Holding) in toom-Märkte umgewandelt.

Bei der Vertriebslinie „Nahkauf“ handelt es sich um Geschäfte mit kleiner Verkaufsfläche, so genannte Nahversorger, diese Märkte werden von selbstständigen Kaufleuten geführt.

Unter anderem beliefert Rewe auch die „Bonus“-Supermärkte mit Sitz in Stuttgart, die gemeinnützige Ziele verfolgen.

Die Rewe Group bietet eine Reihe von Eigenmarken an, darunter „ja!” (Discount-Marke), „REWE” (Standard-Marke), „REWE Bio” (Ökoprodukte – früher unter dem Namen „Füllhorn”) und seit Ende September 2009 „REWE Feine Welt” (Premium-Marke).[17]

Mit der Einführung der Marke „REWE” werden die ehemaligen Eigenmarken (Salto, Erlenhof, Today, …) nach und nach in einer Marke vereint.

Seit 1. Januar 2005 werden die Lebensmittelabteilungen in derzeit 67 (anfangs 72) von 90 Karstadt-Kaufhäusern durch ein Joint Venture mit dem Namen „Karstadt Feinkost GmbH & Co. KG“ mit Sitz in Köln geführt, an dem Karstadt mit 74,9 Prozent und die „Rewe Group“ mit 25,1 Prozent und je einem Geschäftsführer beteiligt ist. Karstadt brachte Waren und Liegenschaften für etwa 50 Millionen Euro und Rewe neues Kapital in gleicher Höhe in die Gesellschaft ein. „Karstadt Feinkost“ hatte zu Beginn rund 3700 Mitarbeiter, die hauptsächlich vom KarstadtQuelle-Konzern gestellt wurden, die einen jährlichen Umsatz von etwa 500 Millionen Euro erwirtschafteten.[18] Bisher erzielte das Gemeinschaftsunternehmen jedoch jedes Jahr Verluste vor Steuern in insgesamt zweistelliger Millionenhöhe. Erst für das Jahr 2009 wird das Erreichen der Gewinnzone erwartet. Zug um Zug werden seit Gründung der „Karstadt Feinkost“ die Abteilungen nach Umbau auf die neue Marke „Perfetto“ mit verändertem Sortiment umgestellt.[19]

Österreich

Zur in Österreich ansässigen Rewe International AG zählen in diesem Land:

Beteiligung:

Des Weiteren ist die Rewe International auch für den italienischen Markt sowie die Expansion in die CEE-Länder (exkl. Penny-Markt) verantwortlich.

Schweiz

Im Jahr 2003 übernahm Rewe die Schweizer Bon appétit Gruppe des Beat Curti. Das Unternehmen trennte sich vom Geschäft mit der Belieferung von Dorfläden und konzentrierte sich auf den Discounter Pick Pay sowie – gemeinsam mit Coop – auf den Gastro-Großhandel. Hunderte kleine Primo- und Vis-à-Vis-Läden mussten bzw. müssen schließen, da ihr Hauptlieferant, die Usego AG, von Rewe gekauft wurde und seither diese kleinen Läden nicht mehr beliefert. Die Folgen sind unzählige Dörfer/Quartiere ohne „Lädeli“ (Dorfladen). 2005 wurden alle 146 Pick-Pay-Filialen und das Logistikzentrum an Denner verkauft. Seither werden nur noch 22 Filialen der Prodega/Growa, Howeg, transGourmet in der Schweiz betrieben.

Frankreich

Im Jahre 2005 wurden alle 101 Filialen von Penny in Frankreich verkauft.

Rewe Group Europe

Die Rewe Group setzt ihre Expansionspolitik vor allem in Osteuropa fort.

Staat Anzahl der
Filialen
Marktnamen Umsatz 2008
Italien 357 Penny, Billa
Tschechien 235 Penny, Billa 665 Mio. Euro
Ungarn 148 Penny 420 Mio. Euro
Slowakei 100 Billa
Rumänien 49 Penny, XXL,
Billa, Selgros
660 Mio. Euro
Kroatien 48 Billa
Polen 36 Billa, Selgros 565 Mio. Euro
Bulgarien 21 Billa 92 Mio. Euro
Schweiz 22 Prodega CC/ Growa CC, Howeg,
transGourmet
Russland 18 Billa 100 Mio. Euro
Ukraine 9 Billa

Quelle:[21]

Aktivitäten im Ausland

In der Beschaffung arbeitet die Rewe Group mit den Detailhandelsunternehmen Colruyt (Belgien), Conad (Italien), E.Leclerc (Frankreich) und Coop (Schweiz) in der europäischen Beschaffungsallianz Coopernic zusammen.

Im November 2007 gab die Rewe Group bekannt, dass sie mit vier Partnern, zusammen als Coopernic auftretend, 80 % der litauischen Einzelhandelskette IKI übernehmen werden.[22] Der Verkaufspreis wurde nicht bekannt gegeben, dürfte aber knapp unter einer Milliarde Franken liegen.[23]

Am 21. Juli 2011 wurde berichtet, dass die Rewe Group sich von ihrer defizitären Kette Billa Italia trennen möchte. Die Märkte in Italien sollen an die Händlergruppe Conad veräußert werden. Seit 10 Jahren hatte die Rewe Group vergeblich versucht, die Standa-Märkten in den Griff zu bekommen. Die Märkte schrieben trotz verschiedener Sparkonzepte weiterhin rote Zahlen.[24]

Fachmärkte

Früher gehörte auch die Drogeriemarktkette idea zu Rewe. Zum 1. Januar 2006 hat die dm-drogerie markt GmbH + Co KG, Karlsruhe, die Zentralregulierung ihrer Lieferanten von der Markant AG auf die Rewe übertragen. Im Zuge dieser Zusammenarbeit hat sich die Rewe in Deutschland von ihren eigenen Drogeriemärkten getrennt und 37 idea-Filialen an dm abgegeben. Die verbleibenden 91 idea-Filialen wurden zum 1. Juli 2005 an den Drogeriemarkt-Betreiber Schlecker veräußert.

Touristik

Siehe auch: Rewe Touristik und Deutsches Reisebüro

Abwicklungsdienstleistungen für andere Handelsunternehmen

Des Weiteren bietet Rewe größeren Handelsunternehmen Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen (z. B. Einkauf, Abwicklung der Zahlungen an Lieferanten, Logistik) an. Bekannte Kunden sind hier dm-drogerie markt, die Siegburger HIT Handelsgruppe und die Coop eG, Kiel.

Produktionsbetriebe

Unter dem Dach der Rewe-Gruppe existieren auch verschiedene Produktionsbetriebe, die für die Rewe-Lebensmittelmärkte Waren produzieren.

Rewe Dortmund

Kaufpark

Die Rewe Dortmund Großhandel eG (eigene Schreibweise: REWE DORTMUND Großhandel eG) ist neben der 2001 aufgelösten Rewe Herne die einzige regionale Großhandlung unter dem Dach der Rewe-Group, die ihre Geschäftsanteile im Jahr 1990 nicht in die Kölner Rewe-Zentrale einbrachte und deshalb bis heute selbstständig ist. Ihr gehören rund 300 Kaufleute mit über 600 Geschäften im Ruhrgebiet, im Münsterland und in der Region Niederrhein an. In den beiden Großhandelsbetrieben in Dortmund und Wesel sind etwa 1.450 Mitarbeiter beschäftigt, in den angeschlossenen Einzelhandelsgeschäften etwa 20.000 Mitarbeiter. Die Rewe Dortmund erzielte 2006 einen Einzelhandelsumsatz von 2,81 Milliarden Euro.

Die Rewe Dortmund entstand 1913 als Kolonialwaren-Einkaufsgenossenschaft unter dem Namen „Krone“, von 15 Dortmunder Lebensmittelhändlern gegründet. 1926 trat die Genossenschaft der Rewe bei, jedoch erst seit 1935 firmiert sie unter Rewe. 1958 wurde die erste Frischfleisch-Abteilung eingerichtet und eine eigene Zentralfleischerei aufgebaut. 1968 eröffnete der erste AK-Verbrauchermarkt. 1969 wurde eine neue Zentralfleischerei gebaut. 1973 wurde das erste Rewe-Center eröffnet, 1977 der Filialist Michael Brücken übernommen. 1982 schloss sich die Rewe Dortmund mit den rund 200 Läden der „Rewe Rhein-Lippe“ zusammen. 1990 wurde der BUBI Frischdienst für Milchprodukte übernommen. 1995 übernahm „Michael Brücken“ die AK-Märkte, beide Ketten wurden zu „kaufpark“ gebündelt. Zwei Jahre später kamen die Ketten „Brülle & Schmelzer“ sowie Deschauer dazu, 1998 Groka in Solingen. 2003 wurden 53 Combi-Supermärkte von Bremke und Hoerster übernommen und ebenfalls überwiegend zu kaufpark-Filialen. Die Märkte der „FBL Fruchtbörse Limberg GmbH “ wurden ab Mai 2005 schrittweise veräußert.

Tochtergesellschaften und Beteiligungen

  • Rewe Dortmund Vertriebsgesellschaft mbH
  • „AK Diskont Markt GmbH & Co. KG“ (Komplementär: „Akzenta AK Diskont Markt GmbH“), 1968 gegründet, Betreiber von AK-Verbrauchermärkten, hielt 2005 Beteiligungen an 119 Partnergesellschaften mit insgesamt 164 Märkten
  • „Michael Brücken“: Rewe Dortmund ist als Mitgesellschafter an der „Michael Brücken Kaufpark GmbH & Co OHG“ beteiligt, die in Nordrhein-Westfalen mehr als 100 Einzelhandelsfilialen hauptsächlich unter dem Namen „kaufpark“, aber auch unter „nahkauf“ betreibt
  • „DOEGO Fruchthandel und Import eG“ (DOEGO = Dortmunder Einkaufsgenossenschaft für Obst und Gemüse) 1956 gegründet (Umsatz 2005: 120 Mio. Euro)
  • „BUBI-Frischdienst eG“, 1990 übernommen, beliefert die Händler mit Molkereiprodukten (Umsatz 2005: 87 Mio. Euro)
  • FROSTY Tiefkühlparadies Vertriebsgesellschaft mbH
  • REMA Lebensmittel-Verkaufsgesellschaft mbH
  • R-Kauf Märkte GmbH u. Co Einzelhandels KG
  • Minderheitsbeteiligung an der Dachgesellschaft der „Minimärkte“

Außerdem ist die Rewe Dortmund am boni-center in Witten beteiligt. Die „Stiftung Rewe Dortmund“ hat einen Kapitalstock von etwa 400.000 Euro zur Verfügung.

Datenschutz

Der NDR Radiosender NDR Info berichtete im Mai 2010, dass Kunden der Rewe Group, die mit EC-Karte und Unterschrift im Online-Lastschriftverfahren bezahlen, dabei auch eine Einwilligungserklärung zur Datenweitergabe und -speicherung unterschreiben.[27] Folgt man dem Bericht, genehmigen Rewe- und Penny-Kunden mit ihrer Unterschrift unter anderem die Weitergabe ihrer Daten an ein Unternehmen für Zahlungsdienstleistungen sowie zwei Wirtschaftsauskunfteien. Sie erhalten jedoch weder ein Doppel des Formulars noch werden sie durch Aushänge über diese Sachverhalte aufgeklärt. Dies hat sich seit Sommer 2010 geändert und Kunden können ein zweites Exemplar erhalten.

Datenschützer mehrerer Bundesländer bemängelten neben dem eigentlichen Text der von Rewe verlangten Einwilligungserklärung auch, dass diese entgegen jüngster Äußerungen des Unternehmens nicht mit den Datenschutzbehörden abgestimmt sei.[28] Aus ihrer Sicht verstößt der Konzern in dieser Angelegenheit massiv gegen Datenschutzauflagen.[29] Thilo Weichert, Datenschutzbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein, erklärte in diesem Zusammenhang, dass es Hinweise über eine längere Speicherung von Kundendaten und Erstellung von Profilen bei einem Rewe Dienstleister gäbe.[30]

Nach der öffentlichen Kritik sicherte Rewe binnen weniger Tage zu, das Zahlungssystem umzustellen und in Zukunft auf die kritisierten Passagen zu verzichten. In der Zwischenzeit sollten Kunden sich statt durch Unterschrift durch Eingabe ihrer PIN als Eigentümer der Karten ausweisen.[31]

Am 26. Juli 2010 stellte Rewe wieder auf das alte Verfahren um. Seit Wiedereinführung der Lastschrift werden Bons auf Wunsch an den Kunden ausgehändigt. Zudem hängen die Bontexte im Kassenbereich aus.[32]

Einzelnachweise

  1. a b REWE Group: Geschäftsbericht 2010
  2. REWE Group: Zahlen und Fakten
  3. Rankings der Lebensmittelzeitung
  4. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/851/119705/
  5. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,489802,00.html
  6. REWE stellt komplett auf Ökostrom um Ruhr Nachrichten, 21. Januar 2008
  7. Rewe übernimmt Sky-Markt. In: Südkurier vom 22. Januar 2010
  8. Rewe Group / REWE übernimmt 39 sky-Märkte in Südwest-Deutschland. In: Focus Online vom 1. Oktober 2009
  9. Kartellamt stimmte zu. Rewe übernimmt Sky-Märkte. In: Rheinische Post Online vom 5. Dezember 2009
  10. [1]
  11. http://temma.de/Presseartikel/LEB-18.12.2009-30-Der_zweite_Versuch-1287972657-Artikel.pdf
  12. Tante Emma im 21. Jahrhundert in: Kölner Stadtanzeiger vom 24. November 2009
  13. http://www.wuv.de/nachrichten/unternehmen/rewe_stellt_bio_konzept_vierlinden_ein
  14. http://koeln.prinz.de/stadt/einkaufen/temma-biolaeden-food-shopping-style,757799,1,LocationFinder.html
  15. http://www.welt.de/wirtschaft/article8198092/Rewe-testet-Neuauflage-des-Tante-Emma-Ladens.html
  16. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/0,2828,757980,00.html
  17. REWE Feine Welt, Darstellung der Eigenmarke auf REWE.de
  18. Netzeitung, 29. Jun 2004
  19. Capital, Heft 1/2007
  20. Vollständige Übernahme der ADEG durch REWE. Abgerufen am 29. Oktober 2010.
  21. http://www.rewe-group.com/index.php?id=58
  22. NZZ Online (29. November 2007): Coop wagt einen ersten Schritt ins Ausland
  23. Echo der Zeit auf DRS2 (€ 0,030) (€ 0,030) (28. November 2007): (€0,030) (€0,030)&bBack=1&sgname=Echo%20der%20Zeit Coop geht ins Ausland (Audio-Stream)
  24. http://orf.at/stories/2069944/
  25. Quelle: Rewe Group Köln
  26. Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. oHG
  27. „Datenschützer üben scharfe Kritik an Handelskonzern Rewe“, 24. Mai 2010, NDR INFO
  28. „Datenschützer üben scharfe Kritik an Handelskonzern Rewe“, 24. Mai 2010, NDR INFO
  29. „EC-Zahlung – Rewe soll Datenschutz missachten“, 24. Mai 2010, focus.de
  30. „Rewe soll gegen Datenschutz verstoßen haben“, 25. Mai 2010, banktip.de
  31. „Rewe stellt nach Kritik Zahlungssystem um”, 27. Mai 2010, NDR
  32. „Rewe kehrt zur Lastschrift zurück”, 12. August 2010

Weblinks

 Commons: Rewe group – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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