- St. Margarethen (Holstein)
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Steinburg Amt: Wilstermarsch Höhe: 3 m ü. NN Fläche: 13,24 km² Einwohner: 979 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 74 Einwohner je km² Postleitzahl: 25572 Vorwahl: 04858 Kfz-Kennzeichen: IZ Gemeindeschlüssel: 01 0 61 095 LOCODE: DE SMA NUTS: DEF0E Adresse der Amtsverwaltung: Kohlmarkt 25
25554 WilsterWebpräsenz: Bürgermeister: Volker Bolten Lage der Gemeinde Sankt Margarethen im Kreis Steinburg Die amtsangehörige Gemeinde Sankt Margarethen liegt im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde gehört der Ortsteil Stuven.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Sankt Margarethen liegt am Unterlauf der Elbe, etwa 8 km östlich von Brunsbüttel und der Mündung des Nord-Ostsee-Kanals. Durch die Gemeinde verläuft die Bundesstraße 431 und die Deutsche Fährstraße.
Geschichte
Sankt Margarethen wird 1344 erstmals als Elredeluete urkundlich erwähnt. Die Gemeinde hieß vormals Elredefleth, wurde aber von der Strömung der Elbe so sehr bedroht, dass man sie abriss und an die heutige Stelle verlegte. Eingeweiht wurde die neue Gemeinde im Juli 1500, dem Magarethentag.
Politik
Seit der Kommunalwahl 2008 hat die Wählergemeinschaft UWStM alle elf Sitze der Gemeindevertretung.
Wappen
Blasonierung: „Von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben wachsend die rot gekleidete heilige Margaretha mit goldener Märtyrerkrone, in der Rechten ein gesenktes goldenes Schwert, in der Linken ein goldenes Buch haltend und beiderseits begleitet von jeweils zwei sechsstrahligen blauen Sternen übereinander. Unten ein auf dem Rücken liegender, rot gezungter silberner Drache, mit der Spitze des Schwertes überdeckt.“[1]
Die Heilige im Wappen der Gemeinde St. Margarethen bezieht sich sowohl auf den auf sie zurückgehenden Namen des Ortes als auch auf dessen Vergangenheit. Die Märtyrerin Margaretha wurde wegen ihres christlichen Glaubens in einen römischen Kerker geworfen und gemartert. Den Versuchen, sie dem Heidentum Zurückzugewinnen, widerstand sie; dieser Kampf wird im Wappen durch den Drachen symbolisiert
Quellen
Städte und Gemeinden im Kreis SteinburgAasbüttel | Aebtissinwisch | Agethorst | Altenmoor | Auufer | Bahrenfleth | Beidenfleth | Bekdorf | Bekmünde | Besdorf | Blomesche Wildnis | Bokelrehm | Bokhorst | Borsfleth | Breitenberg | Breitenburg | Brokdorf | Brokstedt | Büttel | Christinenthal | Dägeling | Dammfleth | Drage | Ecklak | Elskop | Engelbrechtsche Wildnis | Fitzbek | Glückstadt | Grevenkop | Gribbohm | Hadenfeld | Heiligenstedten | Heiligenstedtenerkamp | Hennstedt | Herzhorn | Hingstheide | Hodorf | Hohenaspe | Hohenfelde | Hohenlockstedt | Holstenniendorf | Horst (Holstein) | Huje | Itzehoe | Kaaks | Kaisborstel | Kellinghusen | Kiebitzreihe | Kleve | Kollmar | Kollmoor | Krempdorf | Krempe | Kremperheide | Krempermoor | Kronsmoor | Krummendiek | Kudensee | Lägerdorf | Landrecht | Landscheide | Lockstedt | Lohbarbek | Looft | Mehlbek | Moordiek | Moorhusen | Mühlenbarbek | Münsterdorf | Neuenbrook | Neuendorf b. Elmshorn | Neuendorf-Sachsenbande | Nienbüttel | Nortorf | Nutteln | Oelixdorf | Oeschebüttel | Oldenborstel | Oldendorf | Ottenbüttel | Peissen | Pöschendorf | Poyenberg | Puls | Quarnstedt | Rade | Reher | Rethwisch | Rosdorf | Sankt Margarethen | Sarlhusen | Schenefeld | Schlotfeld | Siezbüttel | Silzen | Sommerland | Stördorf | Störkathen | Süderau | Vaale | Vaalermoor | Wacken | Warringholz | Westermoor | Wewelsfleth | Wiedenborstel | Willenscharen | Wilster | Winseldorf | Wittenbergen | Wrist | Wulfsmoor
Wikimedia Foundation.