Epimembranöse Glomerulonephritis

Epimembranöse Glomerulonephritis
Klassifikation nach ICD-10
N04.2 Nephrotisches Syndrom, Diffuse membranöse Glomerulonephritis
N06.2 Isolierte Proteinurie mit Angabe morphologischer Veränderungen, Diffuse membranöse Glomerulonephritis
ICD-10 online (WHO-Version 2006)

Die membranöse Glomerulonephritis (membranöse Glomerulopathie, epimembranöse Glomerulonephritis, membranöse Nephropathie) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Nierenkörperchen. Als Ursache werden unter anderem Antikörper gegen Proteine der Podozyten angenommen, einer Zellschicht, die im Nierenkörperchen auf der Filtrationsmembran (glomeruläre Basalmembran) liegt.

Im Erwachsenenalter ist die membranöse Glomerulonephritis häufigste Ursache des nephrotischen Syndroms, das mit hohen Eiweißverlusten über den Urin, Wassereinlagerungen und Störungen im Stoffwechsel der Blutfette einhergeht.[1] Die Diagnose wird durch Nierenpunktion und feingewebliche sowie elektronenmikroskopische Untersuchung des gewonnenen Nierengewebes gestellt. Kennzeichnend ist die Ablagerung von Komplexen aus Antikörper und (unbekanntem) Antigen (Immunkomplexen) auf der Außenseite der glomerulären Basalmembran.

Der Verlauf der membranösen Glomerulonephritis ist sehr variabel, ca. ein Drittel der Fälle heilt spontan aus, ca. ein Drittel bleibt im Verlauf stabil und ca. ein Drittel führt zum chronischen Nierenversagen.

Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten, welche das Immunsystem hemmen (immunsuppressive Therapie): Cortison, Cyclophosphamid, Chlorambucil, Cyclosporin und Mycophenolat-Mofetil.[2]

Inhaltsverzeichnis

Epidemiologie

In alten Nierenbiopsie-Statistiken war die membranöse Glomerulonephritis die häufigste Diagnose bei erwachsenen Patienten mit Proteinurie und nephrotischem Syndrom. Der relative Anteil membranöser Glomerulonephritiden an Nierenbiopsien hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Möglicherweise ist dies auf eine Zunahme der Fälle von fokal segmental sklerosierender Glomerulonephritis zurückzuführen.

Die membranöse Glomerulonephrtits kommt in allen ethnischen Gruppen und bei beiden Geschlechtern vor. Die idiopathische (= Ursache unbekannt) membranöse Glomerulonephritis ist allerdings bei Männern über 40 Jahren und weißer Hautfarbe häufiger. Bei jüngeren Frauen sollte bei membranöser Glomerulonephritis an eine Lupusnephritis gedacht werden. Bei Kindern ist die membranöse Glomerulonephritis seltener und häufig mit einer Hepatitis B assoziiert.

Pathologie

In der Lichtmikroskopie findet sich eine diffuse Verdickung der glomerulären Basalmembran in allen Nierenkörperchen (Glomeruli). Die Anzahl der Zellen ist in den Nierenkörperchen nicht vermehrt. In frühen Stadien können die Glomeruli unauffällig erscheinen, in fortgeschritteneren Stadien finden sich in der Basalmembran feine Löcher, an der Aussenseite (= der subepithelialen Seite) der Basalmembranen bilden sich feine Ausziehungen, sogenannte Spikes. Gelegentlich können in der Trichrom-Färbung subepitheliale Proteinablagerungen nachgewiesen werden. Bei weiterem Fortschreiten der Erkrankung kommt es zur Vernarbung (Sklerose) der Nierenkörperchen und Veränderungen von Nierenkanälchen (Tubuli) und Zwischengewebe (Interstitium) der Niere.

In der Fluoreszenzmikroskopie findet man feine körnelige Ablagerungen von IgG und C3 entlang der Basalmembran.

Die Elektronenmikroskopie zeigt elektronendichte Ablagerungen (Depots) an der Aussenseite (der subepithelialen) Seite der Basalmembran, eine Verschmelzung der darüber liegenden Fußfortsätze der glomerulären Deckzellen (Podozyten) sowie eine Verbreiterung der Basalmembran durch Ablagerung neu gebildeter extrazellulärer Matrix zwischen den Immundepots, den „Spikes“. Im Verlauf der Erkrankung werden die Immundepots schließlich vollständig von der Basalmembran umschlossen.

Der Grad der Veränderungen der Basalmembran ermöglicht eine histologische (feingewebliche) Stadieneinteilung, die aber nicht mit der Schwere der Erkrankung oder dem Ansprechen auf Medikamente korreliert.

  • Stadium I: Vereinzelte kleine Ablagerungen (Immundepots) ohne Verdickung der Basalmembran.
  • Stadium II: Ausgedehntere Immundepots mit Baslamembranausziehungen (Spikes) zwischen den Depots und Verdickung der Basalmembran.
  • Stadium III: Die Immundepots sind vollständig von Basalmembran umgeben (intramembranöse Immundepots), die Basalmembran ist verdickt.
  • Stadium IV: Unregelmäßige Verdickung der Basalmembran mit Immundepots innerhalb der Membran.[1] (Stadieneinteilung auf pathopic)

Pathogenese

Aufgrund von Befunden, die an experimentellen Modellen erhoben wurden, vermutet man, dass sich die Immundepots an Stelle der Ablagerung („in situ“) bilden. Dazu müssen IgG-Antikörper die Basalmembran passieren, und Antigene binden, die entweder an den Fußfortsätzen oder in deren Nähe exprimiert werden, oder aber aus dem Blutkreislauf an die Aussenseite der Basalmembran gelangt sind.

Tiermodell

Bereits 1959 gelang es Heymann, in Ratten eine membranöse Glomerulonephritis hervorzurufen, in dem er die Tiere mit einem Extrakt von Nierentubulus-Zellen in Freund´schem Adjuvans impfte. Als Zielantigene konnten zwischenzeitlich Megalin und Cubilin identifiziert werden, die in Membran-Einstülpungen von tubulären und glomerulären Epithelzellen, den Clathrin coated pits, exprimiert werden und für die Endozytose vieler Stoffe in mehreren Gewebetypen verantwortlich sind.[3][4]

Die Bildung von Immunkomplexen auf der Aussenseite der Basalmembran führt zur Komplement-Aktivierung. Dadurch werden die Podozyten geschädigt. Eine Störung des Zytoskeletts führt zum Verlust der Integrität der glomerulären Schlitzmembran. Dies wiederum führt zum Übertritt von Eiweiß in den Urin, zur Proteinurie. Zudem kommt es zu einer Überproduktion von Bestandteilen der Basalmembran, Kollagen IV und Laminin, und so zur Verbreiterung der Basalmembran.[5]

Vorgeburtliche (antenatale) membranöse Glomerulonephritis

Beim Menschen ist das Antigen, welches für die membranöse Nephritis verantwortlich ist, nicht bekannt - Megalin wird im menschlichen Glomerulus nicht exprimiert.

Beobachtung an der antenatalen membranösen Nephritis legen einen ähnlichen Pathomechanismus auch beim Menschen nahe: Im menschlichen Glomerulus exprimieren die Podozyten das Enzym neutrale Endopeptidase. Fehlt der Mutter aufgrund einer Mutation diese Enzym, kann es während der ersten Schwangerschaft zu einer Immunisierung der Mutter kommen, wenn der Fetus dieses Enzym in der Niere exprimiert. Bei einer zweiten Schwangerschaft können mütterliche Antikörper gegen neutrale Endopeptidase die Plazenta passieren und im Fetus eine membranöse Glomerulonephritis mit nephrotischem Syndrom hervorrufen. Einige Monate nach der Geburt verschwinden die mütterlichen Antikörper aus dem kindlichen Blut, die Immundepots in der Niere lösen sich auf, das nephrotische Syndrom heilt spontan aus.

Sekundäre membranöse Glomerulonephritis

In Fällen, bei denen die membranöse Glomerulonephtritis Folge einer anderen Erkrankung war, konnten spezifische Antigene in den Immundepots nachgewiesen werden: Doppelstrang-DNA bei Lupus erythematodes, Thyreoglobulin bei Thyreoiditis, Hepatitis B-Antigen, Treponema-Antigen und Helicobacter pylori-Antigen bei den entsprechenden Infektionen, sowie Carcinoembryonales Antigen und Prostataspezifisches Antigen bei Tumorerkrankungen.

Bei der feingeweblichen Untersuchung weisen folgende Befunde auf eine sekundäre Genese der membranösen Glomerulonephritis hin:

  • Zellvermehrung in Mesangium und Kapillarknäuel (mesangiale und endikapilläre Proliferation)
  • Immunhistologischer Nachweis aller Immunglobulin-Klassen und Komlementkomponente C1q.
  • Nachweis anderer Immunglobuline als IgG4.
  • Immundepots auf der Innenseite der Basalmembran (subendotheliale Immundepots), im Mesangium, entlang der Basalmembranen der Nierenkanälchen (tubuläre Basalmembranen) oder in Gefäßwänden.
  • Elektronenmikroskopisch nachweisbare röhren- oder netzförmige (tubuloretikuläre) Einschlüsse in den Endothelzellen des Kapillarknäuels der Nierenkörperchen.[1]

Die Rolle der T Zellen

Neben Antikörpern sind auch T-Helferzellen an der Pathogenese der Glomerulonephritiden beteiligt.

Th1-Helferzellen überwiegen bei Glomerulonephritiden, die mit einem vermehrtem Zellwachstum einhergehen, wie der rasch progressiven Glomerulonephritis. Bei der membranösen Glomerulonephritis überwiegen dagegen, wie bei der Minimal-Change-Glomerulonephritis, Th2-Helferzellen.

Ätiologie

In etwa 75% der Fälle von membranöser Glomerulonephritis wird keine Ursache gefunden (idiopathische membranöse Glomerulonephritis).

Für das Vorliegen einer sekundären membranösen Glomerulonephritis, die eine andere Erkrankung zur Ursache hat, sprechen:

Die Ursachen der sekundären membranösen Glomerulonephritis sind vielfältig:

Membranöse Glomerulonephritis und andere Nierenerkrankungen

Eine membranöse Glomerulonephritis wurde auch zusammen mit anderen glomerulären Nierenerkrankungen beschrieben.

Klinik

Bei etwa 80% der Patienten besteht ein nephrotisches Syndrom mit unter Umständen erheblichen Wassereinlagerungen in den Geweben, Schwellungen von Beinen und Augenlidern, Gewichtszunahme und Abnahme der Urinausscheidung. Bei etwa 20% der Betroffenen besteht eine Proteinurie geringeren Ausmaßes ohne zusätzliche Symptome. Im Urinsediment werden häufig ovale Fettkörperchen, Fetttröpfchen und Fettzylinder angetroffen. Bei etwa 50% der Patienten besteht eine Mikrohämaturie, d.h. im Urin werden rote Blutkörperchen (Erythrozyten) nachgewiesen. Die Albuminurie führt zu einer Störung des tubulären Transportes, im Urin ist daher häufig Glukose trotz normaler Blutzucker-Werte nachweisbar (Glukosurie).

In der Blutuntersuchung findet sich meist eine Verminderung des Albumins und eine schwere Erhöhung der Blutfette (Hyperlipidämie)

Etwa 70% der Patienten haben bei Krankheitsausbeginn einen normalen Blutdruck und eine normale Nierenfunktion. Ein akutes Nierenversagen ist selten; Ursachen sind eine Hypovolämie durch zu aggressive Behandlung mit harntreibenden Substanzen (Diuretika), eine rasch progressive Glomerulonephritis oder der Verschluss der Nierenvene durch ein Blutgerinnsel (Nierenvenenthrombose).

Diagnose

Nierenbiopsie

Die Diagnose einer membranösen Glomerulonephritis kann nur durch eine Nierenbiopsie gestellt werden. Eine Nierenbiopsie sollte bei allen Erwachsenen mit nephrotischem Syndrom unklarer Ursache erfolgen. Bei Kindern mit nephrotischem Syndrom liegt meist eine Minimal-Change-Glomerulonephritis vor, die gut auf Glukokortikoide anspricht, so dass bei Kindern auf eine Nierenbiopsie zunächst verzichtet wird.

Labordiagnostik

Zur Identifikation einer möglichen sekundären Ursache der membranösen Glomerulonephritis sollten folgende Laboruntersuchungen erfolgen:

Tumordiagnostik

Bei einige Patienten mit membranöser Glomerulonephritis liegt ein Tumorleiden vor. In den meisten Fällen ist die Krebserkrankung zum Zeitpunkt der Manifestation der membranösen Nephropathie bereits bekannt. In seltenen Fällen manifestiert sich die Nierenerkrankung vor der Tumorerkrankung.

Die empfohlenen Krebsvorsorge-Untersuchungen sollten in jedem Fall durchgeführt werden. Bei erhöhtem Risiko für Lungenkrebs sollte eine Röntgenuntersuchung, ggf. eine Computertomographie des Thorax erfolgen. Eine darüber hinaus gehende Tumorsuche wird nur empfohlen, wenn zusätzliche Hinweise auf eine Krebserkrankung vorliegen, wie Nachweis von occultem Blut im Stuhl, Blutarmut (Anämie) oder ungeklärte Gewichtsabnahme.

Krankheitsverlauf und Prognose

Ohne Behandlung hat die Erkrankung einen relativ günstigen Spontanverlauf:

  • In 5 – 30% der Fälle kommt es zu einer Normalisierung der Proteinurie (Vollremission).
  • In 25 – 40% der Fälle sinkt die Proteinurie unter 2g pro Tag (Teilremission).
  • Allerdings ist nach 5 Jahren bei etwa 14% der Betroffenen ein vollständiger Verlust der Nierenfunktion (terminale Niereninsuffizienz) eingetreten, nach 10 Jahren bei 35% und nach 15 Jahren bei 41% der Betroffenen.

Risikofaktoren für einen ungünstigen Krankheitsverlauf

In Anbetracht des oftmals günstigen Krankheitsverlaufes und der unter Umständen gravierenden Nebenwirkungen einer Behandlung sollte eine immunsuppressive Therapie nur bei den Patienten begonnen werden, bei denen ein ein schweres nephrotisches Syndrom oder ein hohes Risiko für eine fortschreitende Verschlechterung der Nierenfunktion besteht.

  • Im Gegensatz zu anderen glomerulären Erkrankungen besteht keine Beziehung zwischen Ausmaß der tubulointerstitiellen Schädigung und Ansprechen auf eine Behandlung oder Geschwindigkeit des Nierenfunktionsverlustes.
  • Ein erhöhtes Risiko der Progression besteht bei
    • Männern, über 50 Jahren mit einer Proteinurie über 8g/Tag über mehr als 6 Monate und
    • Patienten mit erhöhtem Kreatinin bei Diagnosestellung.
  • Asiaten habe eine bessere Prognose als Angehörige anderer Ethnien.
  • Frauen, Kinder, junge Erwachsene, Patienten mit nicht-nephrotischer Proteinurie und normaler Nierenfunktion drei Jahre nach Krankheitsbeginn haben eine günstige Prognose.
  • Patienten mit medikamentös-induzierter membranöser Nephritis haben ebenfalls eine gute Prognose. Die Proteinurie kann allerdings bis zu einem Jahr nach Absetzen des auslösenden Medikamentes noch zunehmen und es können bis zu drei Jahre bis zu einer Normalisierung der Eiweißausscheidung vergehen.

Komplikationen

Kommt es im Verlauf der Erkrankung zu einem akuten Verlust der Nierenfunktion, ist dies meist auf folgende Komplikationen zurückzuführen:

Therapie

Allgemeine Therapiemaßnahmen

Die allgemeine Behandlung der membranösen Nephropathie hat folgende Ziele:

Immunsuppressive Therapie

Aufgrund der günstigen Prognose der Erkrankung mit einem hohen Anteil an Spontanremissionen und der unter Unständen schwerwiegenden Nebenwirkungen einer immunsuppressiven Behandlung, wird diese nur bei Hinweisen auf eine ungünstige Prognose begonnen, nach dem der Krankheitsverlauf unter allgemeinen Therapiemaßnahmen über einen längeren Zeitraum beobachtet wurde.

Es werden unterschiedliche immunsuppressive Medikamente eingesetzt:

Alternative Behandlungsmaßnahmen

Bei Patienten, die auf konventionelle Therapien nicht ansprachen, wurden eine Vielzahl alternativer Substanzen eingesetzt:

  • Eine Behandlung mit Mycophenolat-Mofetil über 12 Monate führte zu keiner Besserung der Proteinurie und war mit schweren Nebenwirkungen behaftet.[8]
  • Azathioprin hat möglicherweise keinen Effekt auf den Krankheitsverlauf, es wurden aber schwere Nebenwirkungen beschrieben.
  • Nach intravenöser Gabe von Immunglobulin wurde in Einzelfallberichten eine Besserung der Proteinurie beschrieben.
  • Bei Patienten, die Cyclosporin nicht vertrugen, wurde als Alternative Tacrolimus eingesetzt, vergleichende Studien fehlen bislang.
  • In einer Pilotstudie führte Pentoxifyllin zu einer Besserung der Proteinurie, größere Studien fehlen bislang.
  • Nichtsteroidale Antiphlogistika senken ebenfalls die Proteinurie. Da diese Substanzen jedoch die Nieren schädigen können, werden sie in der Regel nicht eingesetzt.
  • In unkontrollierten Studien senkte Adrenocorticotropin die Proteinurie, Daten zum Langzeitverlauf wurden bislang nicht vorgelegt.

Quellen

Literatur

  1. a b c Fernando C. Fervenza et al.: „Idiopathic Membranous Nephropathy: Diagnosis and Treatment.“ Clin J Am Soc Nephrol 2008; 3: S. 905-919 Abstract Link frei ab 1. Mai 2009, Artikel
  2. Peggy W.G et al.: „ Idiopathic Membranous Nephropathy: Outline and Rationale of a Treatment Strategy.“ American Journal of Kidney Diseases 2005; 46: S. 1012-1029  Artikel
  3. Motoyoshi Y, Matsusaka T, Saito A, et al: Megalin contributes to the early injury of proximal tubule cells during nonselective proteinuria. In: Kidney Int.. 74, Nr. 10, November 2008, S. 1262–9. doi:10.1038/ki.2008.405. PMID 18769366
  4. Baines RJ, Brunskill NJ: The molecular interactions between filtered proteins and proximal tubular cells in proteinuria. In: Nephron Exp. Nephrol.. 110, Nr. 2, 2008, S. e67–71. doi:10.1159/000161982. PMID 18849618
  5. Farquhar, MG: „The Heymann nephritis antigenic complex megalin (gp330) and RAP.“ J Am Soc Nephrol 1995; 6: S. 35-47 Abstract Artikel
  6. Katharina Glatz-Krieger, Dieter Glatz-Krieger: „Glomerulonephritis bei Lupus erythematodes.“ PathoPic Pathologie Bilddatenbank der Universität Basel Jahr  Artikel
  7. Piero Ruggenenti, Paolo Cravedi, Maria Chiara Sghirlanzoni, Elena Gagliardini, Sara Conti, Flavio Gaspari, Gianfranco Marchetti, Mauro Abbate, Giuseppe Remuzzi: Effects of rituximab on morphofunctional abnormalities of membranous glomerulopathy. In: Clinical Journal of the American Society of Nephrology: CJASN. 3, Nr. 6, 2008-11, S. 1652-9. doi:10.2215/CJN.01730408
  8. Bertrand Dussol, et al.: Mycophenolate mofetil monotherapy in membranous nephropathy: a 1-year randomized controlled trial. In: American Journal of Kidney Diseases: The Official Journal of the National Kidney Foundation. 52, Nr. 4, 2008-10, S. 699-705. doi:10.1053/j.ajkd.2008.04.013

Weblinks

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