Gorch Fock (1958)

Gorch Fock (1958)
Gorch Fock
Die Gorch Fock unter Segeln 2010

Die Gorch Fock unter Segeln 2010

p1
Schiffsdaten
Flagge DeutschlandDeutschland (Seekriegsflagge) Deutschland
Schiffstyp Segelschulschiff
Klasse Gorch Fock-Klasse
Rufzeichen DRAX
Heimathafen Kiel
Bauwerft Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer 804
Baukosten 8,5 Mio DM
Kiellegung 24. Februar 1958
Stapellauf 23. August 1958
Indienststellung 17. Dezember 1958
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
89,32 m (Lüa)
70,40 m (KWL)
Breite 12,00 m
Tiefgang max. 5,35 m
Verdrängung 2.006 t
Vermessung 1.332 BRZ, 399 NRZ
 
Besatzung 222
Maschine
Maschine Deutz-MWM-Diesel BV6M628
Maschinen-
leistung
1.660 PS (1.221 kW)
Geschwindigkeit max. 12 kn (22 km/h)
Propeller 1 Verstellpropeller Ø 2,45 m
Takelung und Rigg
Takelung Bark
Anzahl Masten 3
Anzahl Segel 23
Segelfläche 2037 m²
Geschwindigkeit
unter Segeln
max. 18 kn (33 km/h)
Sonstiges
Klassifizierungen

Klasse 441A
GL + 100 A 4 (E)

Registrier-
nummern

PT-Nummer: A60

Die Gorch Fock, in der Literatur regelmäßig als Gorch Fock II bezeichnet, ist ein als Bark getakeltes Segelschulschiff der Deutschen Marine.

Bis Januar 2011 hatte das Schiff laut offizieller Statistik 741.106 Seemeilen zurückgelegt. Dabei wurden bei 439 Hafenbesuchen 180 verschiedene Häfen angelaufen und über 60 Hoheitsgebiete auf allen Kontinenten besucht.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Schiff wurde am 24. Februar 1958 auf Kiel gelegt, wie schon die erste Gorch Fock der Reichsmarine wurde sie bei Blohm & Voss gebaut. Vorausgegangen waren aufgrund des Untergangs der Pamir 1957 starke Kontroversen in der Bevölkerung und den Entscheidungsgremien über Fertigstellung und Indienststellung des Schiffes, dabei wurde unter anderem die Zweckmäßigkeit eines Segelschiffes für zeitgemäße militärische Aufgaben infrage gestellt.

Der Stapellauf erfolgte am 23. August 1958. Dabei hielt Rudolf Kinau, der Bruder des während der Skagerrakschlacht auf der SMS Wiesbaden gefallenen Gorch Focks, die Taufrede in Niederdeutsch. Die Taufe selbst vollzog Rudolf Kinaus Tochter Ulli Kinau. Am 17. Dezember 1958 wurde das Segelschulschiff endgültig in Dienst gestellt. Am 3. August 1959 trat die Gorch Fock von Kiel aus ihre erste Auslandsreise an. Das Schiff wurde im Laufe der kommenden Jahre als „Botschafter Deutschlands“ weltweit bekannt. 1964 vertrat es Deutschland bei der Weltausstellung in New York. 1974 besuchte die Gorch Fock im Rahmen der Großseglerregatta KopenhagenGdingen als erstes Kriegsschiff der Bundesmarine einen polnischen Hafen. Vergleichbares gilt für den Besuch im jugoslawischen Hafen Split im Jahr 1977. Im August 1978 wurde sie bei der Großseglerregatta aus Anlass der 200-Jahrfeier der USA zum Sieger erklärt, da sie beim Abbruch wegen einer Flaute am weitesten vorne lag.

1985 und 1991 gab es verschiedene Umbauten, im Jahr 2000/2001 eine längere Werftliegezeit, so dass einige Ausbildungsfahrten mit der dazu gecharterten norwegischen Statsraad Lehmkuhl durchgeführt wurden.

Das Schiff untersteht der Marineschule Mürwik, Heimathafen ist Kiel.

Ausbildungsbetrieb

Alle Offizieranwärter des Truppendienstes und die Sanitätsoffizieranwärter der Deutschen Marine werden hier im Rahmen von Auslandsausbildungsreisen ausgebildet, ebenso die Unteroffiziere des „seemännischen Dienstes“ (Verwendungsreihe 11). Eine Stammbesatzung von 83 Personen kann bis zu 138 Lehrgangsteilnehmer betreuen. Die Stammbesatzung setzt sich aus 11 Offizieren inklusive Meteorologe und Schiffsarzt, 14 Unteroffizieren mit Portepee, 35 Unteroffizieren und 23 Mannschaftsdienstgraden zusammen. [2] Die Ausbildung der Marineoffizieranwärter auf der Gorch Fock wird dabei seit 2005 fortwährend wissenschaftlich untersucht.[3]

Die Ausbildung soll vor allem die Teamfähigkeit der Soldaten schulen sowie erste Erfahrungen mit den Gegebenheiten auf See vermitteln. Die weitere, eher technisch und operativ orientierte Ausbildung der OA fand bis zu dessen Außerdienststellung 1990 auf dem Schulschiff Deutschland statt und wird seitdem überwiegend auf Einheiten der Zerstörerflottille (jetzt Einsatzflottille 2) durchgeführt. Während ihrer Fahrten in alle Teile der Welt dient die Gorch Fock außerdem der Repräsentation der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Marine. Sie war beispielsweise 1974 das erste Kriegsschiff der Bundesmarine – und somit der erste Truppenteil der Bundeswehr –, das nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit Danzig in Polen ein Land des damaligen Warschauer Pakts besuchte.

Ausbildungsstopp

Aufgrund eines Unfalls während der 156./157. Auslandsausbildungsreise, bei dem am 7. November 2010 eine 25-jährige Offizieranwärterin nach einem Sturz aus der Takelage verstarb, sowie eines Schreibens des Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus an den Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages, der sich u. a. auf diesen tödlichen Absturz bezieht, ist der Ausbildungsbetrieb unterbrochen worden.[4] Der Kommandant wurde daraufhin im Januar 2011 vorläufig von seinen Pflichten entbunden,[5] eine Untersuchungskommission wurde an Bord beordert, um diesen und andere Sachverhalte aufzuklären. Für die Überführung des Schiffes nach Deutschland wurde sein Vorgänger, Kapitän zur See Michael Brühn, als Abwesenheitsvertretung eingesetzt.

Technische Beschreibung

Benennung der wichtigsten Segel

Die Gorch Fock ist nach den gleichen Plänen gebaut wie die nachfolgenden Schwesterschiffe der ersten Gorch Fock, die etwas größer ausfielen. Allerdings wurden die Sicherheitsstandards nach dem bereits erwähnten Untergang der Pamir deutlich verbessert.

Der Stahlrumpf des Schiffes ist als als Glattdecker mit verlängerter Poop und Back konzipiert. Die Takelage besteht an den beiden vorderen Masten aus Fock- beziehungsweise Großsegel, doppelten Mars- und einer einfache Bramsegel sowie einem Royalsegel, der Besanmast ist als Pfahlmast mit 2 übereinanderliegenden Gaffelsegeln ausgeführt. Die Masthöhe ist im Vortopp 45 m, im Großtopp 44,90 m und beim Besantopp 39,80 m über Wasser gerechnet. Ihre 23 Segel gliedern sich wie folgt: 10 Rah-, 6 Stag-, 4 Vorsegel, 2 Besane sowie 1 Besantoppsegel, die jeweilige Spierenlängen betragen an Fock- u. Großrah 24 m, der Bugspriet misst 18,8 m, davon 8,9 vor dem Bug, und der Besanbaum 16,4 m. Das 1958 gebaute Schiff ist weitgehend baugleich mit der 1933 gebauten Gorch Fock. Zur Unterscheidung der Schiffe werden gelegentlich in Klammern das Baujahr oder eine Ziffer in Klammern angehängt, die aber nicht zum Schiffsnamen gehören. Dies gilt genauso für das Präfix SSS für Segelschulschiff, welches in der Literatur regelmäßig auftaucht. Beide Schiffe sind nach dem Schriftsteller Gorch Fock benannt.

Galionsfigur

Bug-Albatros (2006)
Bug-Albatros (1975)

Die Gorch Fock hat ihre Galionsfigur bisher fünf Mal gewechselt. Die Form der Figur, ein stilisierter Albatros, blieb bis auf Details gleich. Der Entwurf stammt von dem Bochumer Künstler und vormaligen U-Boot-Kommandanten Heinrich Schroeteler.[6][7]

  • Der erste Albatros von 1958 war aus Holz, er riss nach wenigen Jahren ab.
  • Die Ersatzfigur war ebenfalls aus Holz. 1969 wurde sie aus Gewichtsgründen ausgetauscht und vor dem Marinestützpunkt Olpenitz bei Kappeln (Schleswig-Holstein) aufgestellt. Mittlerweile wurde der Stützpunkt aufgelöst und das Grundstück an einen privaten Investor verkauft. Hierbei wurde auch über den Verbleib der ehemaligen Galionsfigur gestritten.[8]
  • Der dritte Albatros war aus leichterem Polyester. Er zerbrach, als er bei einer Überholung der Gorch Fock in der Elsflether Werft von 2000 bis 2001 abgebaut werden musste.
  • Der vierte Albatros war ebenfalls aus Polyester. In der Nacht zum 11. Dezember 2002 im Ärmelkanal ging die Galionsfigur in schwerer See verloren.
  • Der fünfte Albatros wurde von den Schiffsbildhauern Birgit und Claus Hartmann aus Schwanewede aus Eschenholz gefertigt. Am 5. Dezember 2003 verlor die Gorch Fock ihre Galionsfigur etwa 100 Seemeilen westlich der französischen Küste, in der stürmischen Biskaya.
  • Der sechste Albatros besteht aus Kohlefaser.

Rekorde

Die Gorch Fock 2001 in Kiel

Die Gorch Fock hat auf der Heimreise von der 62. Auslandsausbildungsreise unter dem Kommando von Kapitän zur See Horst Helmut Wind im Seegebiet Englischer Kanal/Nordsee bei Südweststurm vom 17. bis 18. November 1980 ein Etmal (die innerhalb von – nicht immer genau – 24 Stunden zurückgelegte Strecke) von 323 Seemeilen erzielt und konnte dabei den bis dahin bestehenden Rekord für Verdränger-Segelschiffe in diesem Seegebiet um sieben Seemeilen überbieten. Zeitweilig wurden dabei 17 kn Fahrt über Grund gemessen.[9]

Bei einem Sturmtief in der Straße von Florida mit Windgeschwindigkeiten bis 70 kn wurde diese Bestmarke sogar noch überboten und das Schiff erreichte 18,2 kn. Dabei riss eines der Segel, worauf das Schulschiff aus dem Tropensturm herausgesteuert wurde.[10]

Gorch-Fock-Lied

Seit den 1960er Jahren hat das Schiff ein eigenes Gorch-Fock-Lied, das vom Kapitän zur See Hans Freiherr von Stackelberg, seinerzeit Kommandant des Schulschiffes, komponiert wurde. Zwei Zeilen des Textes thematisieren auch negative Elemente der Ausbildungsrealität des Schiffes:

„Der Bootsmann ist nicht immer angenehm, Gefürchtet ist auch mancher Maat, Und ist auch ihre Nähe oft recht unbequem, Im Herzen ist doch jeder Kamerad!“

[11]

Kommandanten

Nr. Name Zeitraum Dienstgrad* AAR**
1 Wolfgang Erhardt (1907–1984) Dezember 1958–Juni 1962 Kapitän zur See 001.–009.
2 Hans Engel (1910–2001) Juli 1962–September 1965 Kapitän zur See 010.–019.
3 Peter Lohmeyer (1911–2002) Oktober 1965–Dezember 1968 Kapitän zur See 020.–030.
4 Ernst von Witzendorff (1916–1999) Januar 1969–September 1972 Kapitän zur See 031.–040.
5 Hans Freiherr von Stackelberg (* 1924) Oktober 1972–März 1978 Kapitän zur See 041.–053.
6 Horst-Helmut Wind (1927–2009) April 1978–März 1982 Kapitän zur See 054.–064.
7 Nickels Peter Hinrichsen (* 1939) April 1982–März 1986 Kapitän zur See 065.–075.
8 Immo von Schnurbein (* 1938) April 1986–Dezember 1992 Kapitän zur See 076.–095.
9 Thomas-Georg Hering (* 1943) Januar 1993–September 1997 Kapitän zur See 096.–108.
10 John Schamong (* 1951) September 1997–August 2001 Kapitän zur See 111.–120.
11 Michael Brühn (* 1955) August 2001–Februar 2006 Kapitän zur See 127.–143.
12 Norbert Schatz (* 1957) seit Februar 2006[12][13] Kapitän zur See 146.–157.

* höchster erreichter Dienstgrad als Kommandant der Gorch Fock
** Auslandsausbildungsreisen unter diesem Kommandanten[14]

Schwesterschiffe

  • Gorch Fock, 1933 Segelschulschiff (Tall Ship Friends)
  • Eagle, 1936–1946 Horst Wessel, Segelschulschiff der Coast Guard in den USA
  • Sagres, 1938–1948 Albert Leo Schlageter, portugiesisches Segelschulschiff
  • Mircea, rumänisches Segelschulschiff
  • Herbert Norkus, als Hulk 1947 mit Giftgasmunition beladen und im Skagerrak versenkt

Unfälle

  • Am 1. April 1959 kam ein Oberleutnant z.S. ums Leben.[15]
  • Auf der zwölften Ausbildungsreise stürzte am 9. Mai 1963 im Hafen von Puerto de la Luz, Las Palmas, Gran Canaria ein Obergefreiter aus dem Großmast.
  • Am 17. September 1998 verunglückte ein Offizieranwärter auf See nordwestlich von Skagen durch einen Sturz von der Groß-Obermars an Backbordseite aus zwölf Metern Höhe tödlich.
  • Im Mai 2002 starb ein 19-jähriger Soldat auf See südöstlich von Island nach einem Sturz vom Großmast.
  • In der Nacht zum 4. September 2008 ging eine 18-jährige Offizieranwärterin auf See nahe der Insel Norderney über Bord und ertrank. Ihre Leiche wurde elf Tage später von einem Boot der Fischereiaufsicht 65 Seemeilen nordwestlich von Helgoland geborgen.[16] Als Unfallursache wurde Ausrutschen festgestellt.[17]
  • Während eines Hafenaufenthalts in Salvador da Bahia (Brasilien) starb am 7. November 2010 ein 25-jähriger weiblicher Seekadett und Offizieranwärterin durch einen Sturz unterhalb der Untermarssegel vom Großmast an Backbord aus 27 m Höhe beim Niederentern.[18][19] Die Lehrgangsteilnehmerin war erst am 5. November 2010 in Brasilien eingeschifft worden.

Darstellungen

Ein Stich der Gorch Fock (1958) war auf der Rückseite des 10-DM-Scheins der Serie 3 von 1963 abgebildet, der in vielen Millionen Exemplaren in Umlauf war.

Zum 50-jährigen Jubiläum des Stapellaufes 2008 gab Deutsche Post eine Sonderbriefmarke und die Bundesrepublik Deutschland eine 10-Euro-Silbergedenkmünze heraus.

Literatur

  • Hans Freiherr von Stackelberg: Rahsegler im Rennen – Reisen und Regatten der Gorch Fock. 2. erweiterte Auflage, Musterschmidt, Göttingen 1974, ISBN 3-7881-8028-5.
  • Rudolf Titzck, Nickels Peter Hinrichsen, Fritz Brustat-Naval: Segelschulschiff Gorch Fock. Koehler, Herford 1985; ISBN 3-7822-0375-5.
  • Frank Grube, Gerhard Richter: Das große Buch der Gorch Fock. Edition Maritim, Hamburg 1998; ISBN 3-922117-06-6.
  • Hans Freiherr von Stackelberg: Im Kielwasser der Gorch Fock. 3. Aufl. Koehler, Hamburg 2000; ISBN 3-7822-0797-1.
  • Otmar Schäuffelen: Die letzten großen Segelschiffe. 10. Aufl. Delius-Klasing, Bielefeld 2002, ISBN 3-7688-0483-6.

Weblinks

 Commons: Gorch Fock (1958) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews Wikinews: Gorch Fock – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Statistische Angaben zur Gorch Fock auf www.marine.de, offizielle Website der Deutschen Marine, gesehen 22. Januar 2011
  2. Segelschulschiff GORCH FOCK, auf www.marine.de, abgerufen am 6. Februar 2009
  3. Militärsoziologische Ressortforschung und die Neue Bundeswehr, Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr, abgerufen am 6. Februar 2009
  4. Segelschulschiff: Sturz aus Takelage – Ausbildung auf „Gorch Fock“ wird ausgesetzt, In: Die Welt vom 19. November 2010, abgerufen am 19. November 2010
  5. Offizielle Erklärung zur Entscheidung, den Kommandanten von seinen Pflichten zu entbinden (bmvg.de)
  6. http://uboat.net/men/schroeteler.htm englischsprachige Internetseite über deutsche U-Boot-Fahrer des 1. und 2. Weltkriegs, abgerufen am 28. Januar 2011
  7. Der Bildhauer Schroeteler, In: Ruhr Nachrichten vom 24. August 2007, abgerufen am 28. Januar 2011
  8. kappeln-ellenberg.de: Kappeln Ellenberg: Heftige Standortdebatte um den Albatros – viel Lärm um nichts?, 29. März 2007, Zugriff am 1. Februar 2011
  9. Guinness-Buch der Rekorde von 1982, Ullstein 1982, S. 162 f.
  10. Bericht vom 21. Juni 2007 – Ricarda Schönbrodt (Presse- und Informationszentrum Marine), auf www.marine.de
  11. Text und Audiodatei „Gorch Fock“-Lied
  12. Pressemitteilung des BMVG vom 24. Januar 2011
  13. 2. Inspekteurbrief zu Gorch Fock von Inspekteur der Marine Axel Schimpf
  14. Manfred Ohde: „Segelschulschiff Gorch Fock“. Verlag Pietsch, Stuttgart 2008
  15. Frank Jungbluth: Marine geht von Bord der „Gorch Fock“. NWZ online, 20. November 2010, abgerufen am 23. Januar 2011.
  16. Obduktionsergebnis: „Gorch Fock“-Kadettin ist ertrunken von Jörg Diehl, In: Spiegel online am 16. September 2008, abgerufen am 19. September 2008
  17. FOCUS 16/2010, S. 51
  18. Tödlicher Unfall: Soldatin stürzt auf „Gorch Fock“ aus der Takelage, In: Spiegel online am 8. November 2010, abgerufen am 8. November 2010
  19. Unfall auf der GORCH FOCK, Presse- und Informationszentrum Marine, auf www.marine.de am 8. November 2010.

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