Grafschaft Hohenzollern

Grafschaft Hohenzollern
Fürstentum Hohenzollern-Hechingen
Wappen Flagge
Wappen von Hohenzollern laut Johann Siebmachers Neuem Flaggenbuch Flagge von Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen
 
Landeshauptstadt Hechingen
Regierungsform Monarchie
Staatsoberhaupt Graf (bis 1623)
Fürst (ab 1623)
Dynastie Haus Hohenzollern
Bestehen 1061-1849
Fläche 256 km² [1]
Einwohner 20.471 (1849) [2]
Bevölkerungsdichte 80 Einw./km² (1849)
Entstanden aus Grafschaft Zollern
Aufgegangen in Preußischer Regierungsbezirk Sigmaringen, "Hohenzollernsche Lande"
Karte
Fürstentum Hohenzollern-Hechingen 1848

Hohenzollern-Hechingen, die Stammlande der Hohenzollern, war ein Territorium mit der Residenzstadt Hechingen auf dem Staatsgebiet des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Es bestand bereits seit dem 11. Jahrhundert als Grafschaft Zollern, seit 1218 unter dem Namen Grafschaft Hohenzollern, dann territorial weitgehend unverändert seit 1567 als Grafschaft Hohenzollern-Hechingen und von 1623 bis 1850 als Reichsfürstentum.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Grafen von Zollern im Mittelalter

Burg Hohenzollern mit Hechingen, Kupferstich von Merian, um 1650
Klosterkirche Hechingen-Stetten, die Erbgrablege der Grafen von Zollern

Die Zollern gehören zu den ältesten und bedeutendsten schwäbischen Hochadelsgeschlechtern. Der Name leitet sich von Söller ab, was so viel wie Höhe bedeutet und auf den 855 m hohen kegelförmigen Burgberg bei Hechingen, den Stammsitz der Zollern, hindeutet. Die wahrscheinlich von dem schwäbischen Herzogshaus der Burchardinger abstammenden Zollern sind im 11. Jahrhundert als Grafen nachweisbar. 1061 werden sie erstmals in der Chronik Bertholds von der Reichenau erwähnt. An der Gründung des Klosters Alpirsbach um 1095 war Adalbert von Zollern beteiligt.

Friedrich III. von Zollern war ein treuer Gefolgsmann der Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa und Heinrich VI. und heiratete um 1185 Sophia von Raabs, die Tochter des Nürnberger Burggrafen Konrad II. von Raabs. Er war im Rat der Stauferkaiser sehr angesehen. Nach dem Tod seines Schwiegervaters, der keine männlichen Nachkommen hinterließ, wurde Friedrich 1191 vom Kaiser mit der Burggrafschaft Nürnberg belehnt. Von nun an nannte er sich Friedrich I. von Nürnberg-Zollern. Seitdem ist auch der Familienname Hohenzollern gebräuchlich. Seine Söhne teilten die Besitztümer auf. Der ältere, Konrad I. von Nürnberg-Zollern, erhielt um 1218 von seinem jüngeren Bruder im Tausch die Burggrafschaft Nürnberg und begründete die fränkische Linie der Hohenzollern, aus der dann die brandenburgisch-preußische hervorging, der jüngere Bruder Graf Friedrich IV. von Hohenzollern führte die schwäbische Linie fort.

Wer im Mittelalter als Adeliger etwas gelten wollte, brauchte eine Burg, einen Markt, eine Familiengrablege und eine Möglichkeit, die unverheirateten Töchter unterzubringen. Das Kloster Alpirsbach war von Hechingen zu weit entfernt und kam als Grablege nicht in Betracht. Am 9. Januar 1267 wurde deshalb das Kloster Stetten unterhalb der alten Zollern-Burg durch eine Stiftung von Graf Friedrich V. dem Erlauchten und seiner wohlhabenden Gemahlin Uodelhilt von Dillingen zum Hauskloster und zur Erbgrablege der Zollern erhoben. Zwei Jahrhunderte lang diente die Klosterkirche dann den Grafen von Hohenzollern als Grabstätte. Als erster wurde der Stifter Friedrich V. im Jahre 1289 dort beigesetzt.

Das Adelsgeschlecht der Schenken von Stauffenberg stellte im 13. Jahrhundert die Mundschenke der Grafen von Zollern. Ein Schenk, abgeleitet von Mundschenk, war ursprünglich mit der Aufsicht über die höfischen Weinkeller und Weinberge betraut. Seit dem Ende des Mittelalters war dieses Erbamt allerdings mit keiner Funktion verbunden.

Die zweite Burg Hohenzollern, aufgebaut von Graf Jost Niklaus I.

Die Grafen von Hohenzollern hatten bald erhebliche wirtschaftliche Probleme. Graf Eberhard II. von Württemberg erwarb 1388 von ihnen die Pfandschaft über die Stadt Hechingen. Die Zollerngrafen verpflichteten sich, in den folgenden sechs Jahren seine Parteigänger zu sein und ihm die Stadt und ihre Stammburg zu öffnen. Friedrich XII., genannt der Öttinger, verkaufte 1415 seinen gesamten Besitz an Württemberg. Doch reichte dies nicht aus, um seine Gläubiger zu befriedigen. Das Rottweiler Hofgericht sprach deshalb die Acht über ihn aus. Ein Vermittlungsversuch der brandenburgischen Vettern scheiterte. Die schwäbischen Reichsstädte und Gräfin Henriette von Württemberg vollstreckten 1423 die Acht, indem sie die Burg Hohenzollern eroberten und zerstörten. Nach seiner Freilassung aus der Gefangenschaft starb der mit seinem Bruder verfeindete Friedrich auf einer Fahrt ins Heilige Land. Auch sein Bruder Eitel Friedrich I. verpfändete seinen Anteil an der Grafschaft an Württemberg und erkannte im Gröninger Vertrag 1429 die Erbfolge Württembergs an, falls er keinen Sohn bekommen sollte. 1433 zeugte er dann aber fast 50-jährig seinen Erben Jost Niklaus I., und bis zu seinem Tode im Jahr 1439 gelang es ihm, die Hälfte seines Besitzes zurück zu erwerben. Graf Jost Niklaus I. konnte 1454 gegen den Widerstand des Schwäbischen Städtebundes beim Kaiser die Erlaubnis zum Wiederaufbau der Burg erwirken. Finanziell wurde er dabei von Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg unterstützt. Außerdem gelang es ihm, den Erbvertrag mit Württemberg zu lösen. Er wurde als letzter Zollerngraf 1488 im Kloster Stetten beigesetzt. Danach wurde die Stiftskirche zur Grablege.

Zeitalter der Reformation

Kloster St. Luzen, gegründet von Graf Eitel Friedrich IV.

Über viele Jahre hinweg standen die Zollerngrafen im Dienst der Habsburger und belegten im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation höchste Ämter: So war Graf Eitel Friedrich II., der 1497 die Herrschaft Haigerloch für die Grafschaft gewinnen konnte, Präsident des Reichskammergerichts und erhielt 1504 das Reichserbkämmereramt. Er erließ als Gesetzbuch für sein Territorium die hohenzollerische Landesordnung. Sein Enkel Karl I. war ebenfalls Reichserbkämmerer und später noch Reichshofratspräsident. Er erhielt 1535 von seinem Taufpaten Kaiser Karl V. die Grafschaften Sigmaringen und Veringen als österreichische Lehen. Im Jahre 1576 starb Graf Karl I. Deshalb verzweigte sich die schwäbische Linie der Hohenzollern im Wege der Erbteilung weiter in die älteste Linie Hohenzollern-Hechingen für den ersten Sohn Eitel Friedrich IV. sowie in die Seitenlinien Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Haigerloch für dessen jüngere Brüder Karl II. und Christoph.

Unterer Turm, einzig erhaltenes Stadttor, um 1579 erbaut unter Graf Eitel Friedrich IV.

Karls Sohn Eitel Friedrich IV. studierte bei den Jesuiten an der Universität Dillingen und in Bourges. Danach war er wahrscheinlich eine Zeit lang im Dienst des bayerischen Herzogs Albrecht V. Mit dessen Sohn Wilhelm V. stand er sein ganzes Leben lang in einer engen freundschaftlichen Verbindung. Regent der Stammlande Hohenzollern-Hechingen war er von 1576 bis 1605. Die protestantische Lehre lehnte er energisch ab und gleichzeitig versuchte er, der württembergischen Umklammerung seines kleinen Territoriums entgegen zu wirken. Er gilt als Neubegründer des im 16. Jahrhundert herunter gekommenen und verlassenen Dominikanerinnen-Klosters Rangendingen. Bestärkt durch Herzog Wilhelm V. von Bayern errichtete er ein Franziskaner-Kloster bei der früheren Hechinger Pfarrkirche St. Luzen. In der Hechinger Oberstadt baute er ein vierflügliges Residenzschloss im Stil der Renaissance. Eitel Friedrich starb im Jahr 1605. Sein Herz wurde in der Klosterkirche St. Luzen beigesetzt. Die bronzene Gedenkplatte in der dortigen Antoniuskapelle trägt die Aufschrift: "Ubi thesaurus meus, ibi cor meum" (Wo mein Schatz liegt, da ruht mein Herz; Lukas 12, 34).

In der Reformation blieben die schwäbischen Hohenzollern im Gegensatz zu den Hohenzollern des Kurfürstentums Brandenburg nach den Regelungen des Augsburger Religionsfriedens („Cuius regio, eius religio“) katholisch. Das angrenzende und weit größere Herzogtum Württemberg war eine protestantische Hochburg. Die hohenzollerischen Grafschaften befanden sich also an exponierter Stelle im sich zuspitzenden Konfessionsstreit. Sie banden sich deshalb im Dreißigjährigen Krieg eng an das Herzogtum Bayern, dem Vorreiter der katholischen Liga. Das Bündnis mit dem bayerischen Herzog Maximilian I. und dem katholischen Kaiser Ferdinand II. machte sich bezahlt. Nachdem Böhmen 1623 unterworfen war und Bayern selbst vom Herzogtum zum Kurfürstentum aufstieg, wurden auch die schwäbischen Hohenzollern mit einer Rangerhöhung belohnt: Der Reichstag in Regensburg bewilligte die Erhebung der beiden Grafen als Hauptstützen des Hauses Habsburg und der Katholischen Liga in den erblichen Fürstenstand. Graf Johann Georg von Hohenzollern-Hechingen wurde wie sein Vetter Johann von Hohenzollern-Sigmaringen zum Fürsten. Ohne Rangerhöhung blieb die Haigerlocher Linie. Sie starb 1634 aus und ihr Territorium wurde nach einer Verordnung des Grafen Karl I. dem ältesten der Vettern Johann von Hohenzollern-Sigmaringen und damit der Sigmaringer Linie zugeschlagen. In den Jahren 1633 bis 1634 führte der Dreißigjährige Krieg dann nochmals zu einer Belagerung und Eroberung der Burg durch den protestantischen Herzog Eberhard III. von Württemberg, der von schwedischen Truppen unterstützt wurde. Bayerische Truppen zwangen dann 1635 die Württemberger wieder zum Abzug, blieben aber ihrerseits auf der Burg. 1650 wurde sie von kaiserlichen Truppen besetzt. Die Habsburger hielten den Ort für strategisch bedeutend und erkauften sich für 5.000 Gulden jährlich das Recht, je nach Bedarf eine Besatzung in die Burg zu legen. Erst 1798 gaben sie dieses Besatzungsrecht wieder auf.

Absolutismus

Die Fürsten von Hohenzollern-Hechingen verfügten nur über ein kleines Territorium und waren fast immer überschuldet. Eine strenge Jagd- und Waldordnung diente der Durchsetzung des fürstlichen Absolutismus und erregte den Unmut der Bauern. Diese verloren das alte Recht auf die freie Pirsch. Die Untertanen kämpften für eine Begrenzung der landesherrlichen Allgewalt und eine Einschränkung der Fronen und Abgaben von 1584 bis 1796 in immerhin 15 Aufständen. Dem hohen Rang der Fürsten schadete dies aber nicht. Sie waren als Reichsfürsten auf dem Reichstag vertreten. Hinter Württemberg und Baden nahmen sie den Sitz auf der weltlichen Fürstenbank des schwäbischen Kreises ein. Die männlichen Mitglieder des Hauses nahmen hohe militärische oder geistliche Funktionen wahr, die Prinzessinnen wurden entweder mit Angehörigen des Hochadels verheiratet oder traten in geistliche Stifte und Klöster ein.

Durch Erbverträge mit dem kurfürstlichen Haus Brandenburg in den Jahren 1695 und 1707 wurde bestimmt, dass der Kurfürst von Brandenburg Chef des Gesamthauses Hohenzollern wird und bei einem Erlöschen der schwäbischen Linie deren Erbe antreten soll. Diese vertragliche Verbindung mit Preußen stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl der Hohenzollern und sicherte die Unabhängigkeit des kleinen Fürstentums.

Zeitalter der Aufklärung

Kinderbewahranstalt der Fürstin Eugénie

In der Zeit der Aufklärung erhielt die Bildung auch im Fürstentum Hohenzollern-Hechingen eine höhere Bedeutung. Der wichtigste Grundsatz der Aufklärung besagte, dass die Vernunft im Stande sei, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Fürst Josef Friedrich Wilhelm gründete 1775 das Hechinger Gymnasium. Zu den Lehrkräften gehörten auch zwei Franziskaner-Mönche des Klosters St. Luzen. 1798 wurde die Leibeigenschaft im sogenannten Landvergleich aufgehoben, außerdem wurde die Besteuerung neu geregelt.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts konnte Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen eine Mediatisierung durch Napoleon verhindern, da sie in Paris lebte und mit seiner Gemahlin Kaiserin Joséphine befreundet war. Den beiden hohenzollernschen Fürstenhäusern Sigmaringen und Hechingen gelang es so, ihre Souveränität zu erhalten, sonst wären sie beide dem neuen Königreich Württemberg zugeschlagen worden. 1806 schuf Napoleon den Rheinbund und zerschlug damit endgültig das Heilige Römische Reich deutscher Nation. Fürst Hermann ließ die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 von einem Bevollmächtigten unterzeichnen. Damit sagte sich Hohenzollern-Hechingen gemeinsam mit ursprünglich 15 weiteren süd- und westdeutschen Reichsständen formell vom Reich los und schloss sich in einer Konföderation zusammen, als deren „Protektor“ Napoleon fungierte. Zuvor hatte Napoleon ein 24-stündiges Ultimatum für die Unterzeichnung gestellt, bei dessen Nichteinhaltung seine Truppen im Süden und Westen Deutschlands einmarschiert wären. Über den Beitritt der beiden Fürstentümer Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen zum Rheinbund hat er in seinen Erinnerungen Ich - Der Kaiser geschrieben: „Die Hohenzollern und die Salm wurden deshalb zugelassen, weil mehrere Mitglieder dieser Familien lange in Frankreich verweilt und Anhänglichkeit gezeigt hatten.“[1] Die politische Nähe zu Napoleon lohnte sich für Fürst Hermann unter zwei Gesichtspunkten. Zum einen konnten die beiden Fürsten von Hohenzollern als einzige ihrer schwäbischen Standesgenossen die volle Staatshoheit über ihre Gebiete behalten. Zum anderen wurde ihnen bereits im Rahmen der Säkularisation geistlicher Besitz zugewiesen. So erhielt Fürst Hermann die schon im Lande liegenden Güter der Klöster Stetten, St. Luzen und Rangendingen. Dafür kämpfte sein Sohn, der Kronprinz und spätere Fürst Friedrich, als begabter Offizier auf der Seite der Franzosen, wo er sich auf dem Russlandfeldzug schwere Kriegsverletzungen zuzog, von denen er sich nie mehr ganz erholte.

Nach der Verbannung Napoleons trat Hohenzollern-Hechingen dem Deutschen Bund bei: Die Deutsche Bundesakte war die Verfassung des Deutschen Bundes. Sie wurde am 8. Juni 1815 während des Wiener Kongresses verabschiedet. Gemäß der Präambel der Bundesakte sollten sich „die souveränen Fürsten und freien Städte Deutschlands ... welche aus ihrer festen und dauerhaften Verbindung für die Sicherheit und Unabhängigkeit Deutschlands, und die Ruhe und das Gleichgewicht Europas hervorgehen würden, zu einem beständigen Bunde ... vereinigen“. Hohenzollern-Hechingen erhielt eine Stimme im Plenum des Deutschen Bundes.

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts war das Fürstentum aufgrund seiner desoltaten Finanzverwaltung völlig überschuldet und stand kurz vor dem Staatsbankrott. Für den Dichter Achim von Arnim wurde es zur Vorlage für seinen 1810 erschienenen Roman Armut, Reichthum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores. In einem Brief an Jacob Brentano schrieb er dazu: "...es ist eine Posse, wozu mir Hechingen die Veranlassung gab, wo das jüdische Handelshaus Kaulla sich in ungeheurem Reichtum erhob, während das Fürstenhaus Hohenzollern verarmte."

Als Papst Pius VII. 1821 aus machtpolitischen Gründen das alte und in seinen Augen zu liberale und der Aufklärung verpflichtete Bistum Konstanz aufhob und das Erzbistum Freiburg gründete, schlossen sich die hohenzollerischen Fürsten dieser Neugründung an. Das viel näher gelegene Rottenburg am Neckar wurde dagegen zum Landesbistum für die württembergischen Katholiken.

1833 erließ Fürst Friedrich eine Allgemeine Schulordnung. 1835 gewährte die neue Stadtverordnung den Gemeinden des Fürstentums ein Selbstverwaltungsrecht. Stadtamtmann und Stadtschreiber wurden vom Fürsten ernannt, dafür wurden Bürgermeister und Stadträte gewählt und aus ihrer Mitte der Stadtrechner, der Steuereintreiber und der Stadtbaumeister bestimmt. Etwas später regelte ein neues Wahlgesetz erstmalig die Landesdeputation, die erste Volksvertretung im Fürstentum.

Ab 1826 wurde das Fürstentum Hohenzollern-Hechingen unter dem Erbprinzen und späteren Fürsten Konstantin und seiner Gemahlin Eugénie de Beauharnais zu einem kulturellen Zentrum in Süddeutschland. Eugénie war die Stiefenkelin des Kaisers Napoleon I. und die Enkelin des bayerischen Königs Maximilian I. Berühmte Persönlichkeiten waren Gäste: Eugénies Vetter, der spätere Kaiser Napoleon III., Hector Berlioz und Franz Liszt. Die Hofkapelle genoss einen guten Ruf und das Fürstenpaar entfaltete eine rege Bautätigkeit im Stil des Klassizismus. Die äußerst fromme Eugénie engagierte sich auch sozial und ließ eine große „Kinderbewahranstalt“ und ein Altenheim errichten. Sie war deshalb beim einfachen Volk sehr beliebt.

Anschluss an Preußen

Die Hohenzollernsche Lande nach 1850
St. Johannes in Hechingen, erbaut auf Anordnung des Königs Friedrich Wilhelm IV.

Die Unruhen von 1848 führten zu der Verfassung vom 16. Mai 1848. Es wurde eine aus 15 Mitgliedern bestehende Landesdeputation gebildet. Diese war das „einzige gesetzliche Organ des Landes, um die Wünsche desselben an den Regenten gelangen zu lassen und mit der Regierung zu verhandeln.“ Ziemlich rasch kam es zu Streit zwischen der Volksvertretung und der Regierung. Am 6. August 1848 marschierten preußische Truppen ein und besetzten Hechingen.

1850 fiel Hohenzollern-Hechingen durch Verzicht des amtsmüden letzten Fürsten Konstantin an Preußen. Dabei kam es zu zwei Verträgen. Der Staatsvertrag mit Preußen enthielt die Abtretung der Souveränität an die preußische Krone. Der Familienvertrag mit dem Haus Sigmaringen regelte die Übergabe des im Fürstentum belegenen Besitzes und Eigentums mit allen Rechten und Lasten. Im Gegenzug erhielt Fürst Konstantin eine doppelte Rente von Preußen und vom Haus Sigmaringen. Der Staatsvertrag mit Preußen wurde am 7. Dezember 1849 unterzeichnet und am 12. Januar 1850 vom preußischen Landtag genehmigt. Ratifiziert wurde er in Berlin am 20. Februar 1850. Die preußische Besitzergreifung erfolgte in Hechingen am 8. April 1850. Von da an war das frühere Fürstentum Bestandteil des preußischen Regierungsbezirks Sigmaringen, der auch als Hohenzollernsche Lande bezeichnet wird. König Friedrich Wilhelm IV. nahm am 23. August 1851 die Erbhuldigung entgegen und betrieb energisch den Wiederaufbau der Stammburg Hohenzollern. Für die neu zugezogenen preußischen Beamten und Soldaten wurde 1857 die evangelische Kirche St. Johannes in Hechingen gebaut. Die Burg wurde von König Wilhelm I., dem späteren Deutschen Kaiser, am 3. Oktober 1867 feierlich eingeweiht. Mit Fürst Konstantin, der sich auf seine geerbten schlesischen Besitztümer zurückgezogen hatte, starb am 3. September 1869 die Stammlinie der Hechinger Hohenzollern ohne männliche Nachkommen aus.

Verwaltung

Das Fürstentum Hohenzollern-Hechingen gliederte sich in verschiedene hohenzollerische Oberämter. Beim Übergang an Preußen bestand nur noch das Oberamt Hechingen.

Regenten

1. Burchard I. von Zollern († 1061)
Kinder:

  • Friedrich I. Graf von Zollern (* vor 1085; † 1114 / 1115 / vor 1125/ nach 1139)
  • Burchard II. von Zollern

2. Friedrich I. Graf von Zollern; genannt Maute (* vor 1085; † 1114 / 1115 / vor 1125 / nach 1139)
Vater: Burchard I. von Zollern († 1061)
Ehe 1: Udalhild von Urach († 11. April (c.1134))
Kinder:

  • Friedrich II. Graf von Zollern und Hohenberg (* vor 1125; † 1142 / nach 1145)
  • Burkhard II. Graf von Zollern-Hohenberg († c.1154)
  • Gottfried Graf von Zollern-Zimmern (* vor 1134; † [1156, 1160])
  • Adalbert von Zollern († 18. Juni (vor 1150))
  • Ulrich von Zollern († 1135/1136)
  • Hemma von Zollern († nach 1152)
  • Luitgard von Zollern († 27. Mai (nach 1150))
  • ? von Zollern
  • Egino Graf von Zollern († nach 1134)
  • Udilhild ? Gräfin von Zollern († 4. November (vor 1150))
Wappen der Grafen von Hohenzollern 1605

3. Friedrich II. Graf von Zollern und Hohenberg (* vor 1125; † 1142/ nach 1145)
Vater: Friedrich I. Graf von Zollern (* vor 1085; † 1114 / 1115 / vor 1125/ nach 1139)
Mutter: Udalhild von Urach († 11. April (um 1134))
Kinder:

  • Berthold von Zollern († nach 22. Mai 1194)
  • Friedrich III. (I. ) Graf von Zollern Burggraf von Nürnberg (* vor 1171; † nach dem 1. Oktober 1200)

4. Friedrich III. (I.) Graf von Zollern und Burggraf von Nürnberg (* vor 1171; † nach dem 1. Oktober 1200)
Vater: Friedrich II. Graf von Zollern und Hohenberg (* vor 1125; † 1142 / nach 1145)
Ehe 1: Sophia Gräfin von Raabs († nach 1218 / nach 1204 ?)
Kinder:

  • Adelheid ? von Zollern († nach 1232)
  • Conrad I. (III) Graf von Zollern Burggraf von Nürnberg (* um 1186; † [24. August 1260, 10. März 1261])
  • Friedrich IV. (II) Graf von Zollern Burggraf von Nürnberg (* um 1188; † [1251, 1255])
  • Elisabeth von Zollern († 14. November 1255)

5. Friedrich IV. (II) Graf von Zollern und Burggraf von Nürnberg; führte im Tausch mit dem älteren Bruder Conrad die schwäbische Linie der Zollern fort (* 1188; † [1251, 1255])
Vater: Friedrich III. (I. ) Graf von Zollern Burggraf von Nürnberg (* vor 1171; † nach dem 1. Oktober 1200)
Mutter: Sophia Gräfin von Raabs († nach 1218/ nach 1204)
Ehe 1: Elisabeth von Abensberg
Kinder:

  • Friedrich V. Graf von Zollern (* vor dem 2. April 1228; † 24. Mai 1289, Burg Hohenzollern)
  • Sophia von Zollern († 28. April [1260,1270])
  • ? von Zollern (* vor 2. April 1228; † ?)

6. Friedrich V. Graf von Zollern (* vor dem 2. April 1228; † 24. Mai 1289, Burg Hohenzollern)
Vater: Friedrich IV. (II) Graf von Zollern Burggraf von Nürnberg (* um 1188; † [1251,1255])
Mutter: Elisabeth von Abensberg
Ehe 1: Udilhild von Dillingen († 12. Mai (nach 1289))
Kinder:

  • Friedrich VI. Graf von Zollern (* vor 8. Oktober 1226; † 4. Mai (1297/1298))
  • Friedrich von Zollern (* vor dem 8. Oktober 1266; † 24. Februar (nach 1306))
  • Adelheid von Zollern († nach 31. März 1302)
  • Wilburg von Zollern († 21. Juni (nach 1300))
  • Friedrich I. Graf von Zollern-Schalksburg (* vor dem 8. Oktober 1266; † [17. Mai 1302, 12. April 1303] / 1304 / 1309)

7. Friedrich VI. Graf von Zollern (* 8. Oktober 1226; † 4. Mai 1297/1298)
Vater: Friedrich V. Graf von Zollern (* vor dem 2. April 1228; † 24. Mai 1289, Burg Hohenzollern)
Mutter: Udilhild von Dillingen († 12. Mai (nach 1289))
Ehe 1: Kunigunde von Baden († 22. Juli 1310)
Kinder:

  • Friedrich VII. Graf von Zollern († 3. Mai (um 1309))
  • Friedrich VIII. Graf von Zollern († 1. Februar 1333)
  • Friedrich Graf von Zollern Herr zu Hainburg (* vor 1298; † 15. Dezember [1356, 1361])
  • Kunigunde Gräfin von Zollern († 10. August [1381, 1383])
  • Sophia Gräfin von Zollern († 13. April (nach 1300))

8. Friedrich VII. Graf von Zollern († 3. Mai (um 1309))
Vater: Friedrich VI. Graf von Zollern (* 8. Oktober 1226; † 4. Mai (1297 / 1298))
Mutter: Kunigunde von Baden († 22. Juli 1310)
Ehe 1: Euphemia von Hohenberg († 14. Juni 1333)
Kinder:

  • Fritzli I. Graf von Zollern († nach dem 10. April 1313)
  • Albrecht Graf von Zollern († nach dem 22. Dezember 1320)

9. Friedrich VIII. Graf von Zollern, genannt Ostertag († 1. Februar 1333)
Vater: Friedrich VI. Graf von Zollern (* vor dem 8. Oktober 1226; † 4. Mai 1297 / 1298)
Mutter: Kunigunde von Baden († 22. Juli 1310)
Kinder:

  • Fritzli II. Graf von Zollern († vor dem 16. März 1339)
  • Friedrich IX. Graf von Hohenzollern (* 1333; † vor dem 1. März 1379)
  • Friedrich Graf von Hohenzollern († 16. Dezember [1365, 1368])
  • Friedrich von Zollern (* vor 1327; † 1. August 1400)

10. Friedrich IX. Graf von Hohenzollern (* 1333; † vor dem 1. März 1379)
Vater: Friedrich VIII. Graf von Zollern († 1. Februar 1333)
Ehe 1: Adelheid von Hohenberg-Wildberg († 9. November (nach 1385))
Kinder:

  • Friedrich X. Graf von Hohenzollern († 24. Juni 1412)
  • Friedrich Graf von Hohenzollern († [8. Januar 1407, 16. Februar 1410])
  • Adelheid Gräfin von Hohenzollern († nach dem 16. Dezember 1415)
  • Anna Gräfin von Hohenzollern († 28. Oktober (vor dem 10. November 1418))
  • Sophie von Hohenzollern († 28. März (nach dem 10. November 1418))

11. Friedrich X. Graf von Hohenzollern († 24. Juni 1412)
Vater: Friedrich IX. Graf von Hohenzollern (* 1333; † vor dem 1. März 1379)
Mutter: Adelheid von Hohenberg-Wildberg († 9. November (nach 1385))
Ehe 1: Anna Gräfin von Hohenberg-Wildberg († 1421, Reuthin)

12. Friedrich XI. Graf von Hohenzollern, genannt der Ältere (* 1368; † 26. November 1401)
Vater: Friedrich Graf von Hohenzollern († 16. Dezember [1365, 1368])
Mutter: Margarete von Hohenberg-Wildberg († 28. Januar (nach 1343))
Ehe 1: Adelheid Gräfin von Fürstenberg († 19. März 1413)
Kinder:

  • Friedrich XII. Graf von Hohenzollern (* vor 1401; † 30. September 1443; 11000278)
  • Eitel Friedrich I. Graf von Hohenzollern (* um 1384; † 21/30. September 1439/1443)
  • Friedrich III. Bischof von Konstanz († 30. Juli 1438, Gottlieben)
  • Friedrich Graf von Hohenzollern († vor 1410)
  • Anna von Hohenzollern-Hechingen († 28. Oktober (vor 1418))
  • Friedrich Graf von Hohenzollern (vor 1402; † vor 26. Juli 1413)
  • Carl Friedrich Graf von Hohenzollern († 1400 ?)

13. Friedrich XII. Graf von Hohenzollern, genannt der Öttinger, regierte aufgeteilt und zerstritten mit seinem Bruder (* vor 1401; † 30. September 1443)
Vater: Friedrich XI. Graf von Hohenzollern (* vor 1368; † 26. November 1401)
Mutter: Adelheid Gräfin von Fürstenberg († 19. März 1413)
Ehe 1: Anna Gräfin von Sulz († [1438, 1440])

14. Eitel Friedrich I. Graf von Hohenzollern (* um 1384; † 21/30. September 1439/1443)
Vater: Friedrich XI. Graf von Hohenzollern (* vor 1368; † 26. November 1401)
Mutter: Adelheid Gräfin von Fürstenberg († 19. März 1413)
Ehe 1: Ursula von Rhäzüns († 17. Februar 1477)
Kinder:

  • Jost Niklaus I. Graf von Hohenzollern (* 1433; † 9. Februar 1488, Burg Hohenzollern)
  • Heinrich Graf von Hohenzollern (* [1434, 8. September 1436]; † 1458 ?)
  • Adelheid von Hohenzollern († 8. Februar 1502)

15. Jost Niklaus I. Graf von Hohenzollern (* 1433; † 9. Februar 1488, Burg Hohenzollern)
Vater: Eitel Friedrich I. Graf von Hohenzollern (* um 1384; † 21/30. September 1439/1443)
Mutter: Ursula von Rhäzüns († 17. Februar 1477)
Ehe 1: (1448, Sigmaringen): Agnes Gräfin von Werdenberg (* 1434; † 13. Dezember 1467)
Kinder:

  • Friedrich II. Bischof von Augsburg (* 1451; † 8. März 1505)
  • Eitel Friedrich II. von Hohenzollern (* 1452; † 18. Juni 1512, Trier)
  • Friedrich Eitel Friedrich Graf von Hohenzollern († 27. Juni 1490, bei Montfort)
  • Friedrich Albrecht Graf von Hohenzollern († 16. Juli 1483, bei Utrecht)
  • Friedrich Johann von Hohenzollern († 28. November 1484, bei Dendremonde)
  • Helene von Hohenzollern († 11. November 1514, Wurzach)
Eitel Friedrich II. und seine Gemahlin, Grabplatte Stiftskirche (Hechingen)
Eitel Friedrich III.

16. Eitel Friedrich II. von Hohenzollern (* 1452,† 18. Juni 1512, Trier)
Vater: Jost Niklaus I. Graf von Hohenzollern (* 1433; † 9. Februar 1488, Burg Hohenzollern)
Mutter: Agnes Gräfin von Werdenberg (* 1434; † 13. Dezember 1467)
Ehe 1: (17. Februar 1482, Berlin): Magdalena von Brandenburg (* 1460, Tangermünde ?; † 17. Juni 1496, Burg Hohenzollern)
Kinder:

  • Franz Wolfgang Graf von Hohenzollern (* 1483/1484; † 16. Juni 1517, Hechingen)
  • Wandelberta Gräfin von Hohenzollern (* um 1484; † nach 1551, Pforzheim ?)
  • Joachim Graf von Hohenzollern (* 1485; † 2. Februar 1538, Hechingen)
  • Maria Salome von Hohenzollern (* 1. Mai 1488; † 4. August 1548)
  • 3 Söhne von Hohenzollern ([1488, 1494]; † ?)
  • 2 Töchter von Hohenzollern ([1488, 1494]; † ?)
  • Eitel Friedrich III. Graf von Hohenzollern (* 1494; † 15. Januar 1525, Pavia)
  • Anna von Hohenzollern (* 1496; † 1510)

17. Eitel Friedrich III. Graf von Hohenzollern (* 1494; † 15. Januar 1525, Pavia)
Vater: Eitel Friedrich II. von Hohenzollern (* 1452; † 18. Juni 1512, Trier)
Mutter: Magdalena von Brandenburg (* 1460, Tangermünde ?; † 17. Juni 1496, Burg Hohenzollern)
Ehe 1: Johanna von Witthem († 1536)
Kinder:

  • Karl I. Graf von Hohenzollern (* 1516, Brüssel; † 8. März 1576, Sigmaringen)
  • Ferfried von Hohenzollern
  • Anna von Hohenzollern († nach dem 3. November 1544)
  • Eitel Friedrich von Hohenzollern († 15. Juli 1544, bei St. Dizier/Frankreich)
  • Margaretha von Hohenzollern
  • Felix Friedrich von Hohenzollern († 30. Januar 1550, Sigmaringen)
  • Johanna von Hohenzollern († 23. Juni (nach 1550), Burg Hohenzollern)

18. Karl I. Graf von Hohenzollern, teilte die Grafschaft für seine drei Söhne (* 1516, Brüssel; † 8. März 1576, Sigmaringen)
Vater: Eitel Friedrich III. Graf von Hohenzollern (* 1494; † 15. Januar 1525, Pavia)
Mutter: Johanna von Witthem († 1536)
Ehe 1: (11. Februar 1537, Pforzheim ?): Anna von Baden-Durlach (* April 1512; † 1579)
Kinder:

  • Ferfried von Hohenzollern (* 28. Mai 1538, Sigmaringen; † 14. Juli 1556, Freiburg)
  • Maria Gräfin von Hohenzollern (* 28. August 1544; † 13. Dezember 1611, Landsberg)
  • Eitel Friedrich I. (IV. ) Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 7. September 1545, Sigmaringen; † 16. Januar 1605, Hechingen)
  • Karl II. Graf von Hohenzollern-Sigmaringen (* 22. Januar 1547; † 8. April 1606, Sigmaringen)
  • Johanna von Hohenzollern (* 23. Juni 1543; † 22. Februar 1604, Wallerstein)
  • Maria Jakoba Gräfin von Hohenzollern (* (25/27). Juli 1549, Sigmaringen; † 1578)
  • Leonore Gräfin von Hohenzollern (* 15. Februar 1551; † nach Oktober / November 1598)
  • Christoph Graf von Hohenzollern-Haigerloch (* 20. März 1552; † 21. April 1592, Schloss Haigerloch)
  • Magdalena von Hohenzollern (* 17. April 1553; † nach November / Juni 1571/1580 ?)
  • Joachim Graf zu Zollern (* 21. Juni 1554, Sigmaringen; † 7. Juli 1587, Cölln an der Spree)
  • Christina von Hohenzollern (* 27. Oktober 1555; † 155?)
  • Amalie von Hohenzollern (* 18. Januar 1557; † 1603)
  • Kunigunde von Hohenzollern (* 10. September 1558; † 1595)

19. Eitel Friedrich I. (IV. ) Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 7. September 1545, Sigmaringen; † 16. Januar 1605, Hechingen)
Vater: Karl I. Graf von Hohenzollern (* 1516, Brüssel; † 8. März 1576, Sigmaringen)
Mutter: Anna von Baden-Durlach (* April 1512; † 1579)
Ehe 1: (22. Juni 1568 ?, Sigmaringen): Veronika Gräfin von Ortenburg († 23. März 1573)
Ehe 2: (14. November 1574, Meßkirch): Sibylla von Zimmern (* 8. Januar / Oktober 1558; † 8. Januar / Oktober 1599)
Kinder:

  • Graf Ernst von Hohenzollern-Hechingen (* 1575; † ?)
  • Johann Georg Graf und Fürst zu Hohenzollern (* 1577; † 28. September 1623, Hechingen)
  • Gräfin Maximilana von Hohenzollern-Hechingen (* 2. Februar 1580, Hechingen; † 24. Juli 1633, Hechingen)
  • Gräfin Johanna von Hohenzollern-Hechingen (* 1581, Hechingen; † 26. April 1634)


Ehe 3: Johanna Gräfin von Eberstein in Neu-Eberstein († [22. April 1633, 22. September 1637], Ranshofen)

20. Johann Georg Graf und Fürst zu Hohenzollern (* 1577; † 28. September 1623, Hechingen)
Vater: Eitel Friedrich I. (IV. ) Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 7. September 1545, Sigmaringen; † 16. Januar 1605, Hechingen)
Mutter: Sibylla von Zimmern (* 8.Januar/Oktober.1558; † 8.Januar/Oktober. 1599)
Ehe 1: (11. Oktober 1598, Hechingen): Franziska Wild- und Rheingräfin zu Salm-Neufville (* um 1580; † 14. Dezember 1619)
Kinder:

  • Karl Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 1599; † 1599)
  • Sibylla Gräfin von Hohenzollern-Hechingen († 8. August 1621, Scheiden)
  • Eitel Friedrich II. (V) Fürst zu Hohenzollern (* Januar 1601; † 11. Juli 1661, Issenheim (Isenheim), Alsace)
  • Franziska Katharina Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 1598 ?; † 16. Juni 1665, Hohenems)
  • Johann Friedrich Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 1602; † 1602)
  • Anna Maria Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 8. September 1603; † 23. August 1652, Düsseldorf)
  • Georg Friedrich Graf von Hohenzollern-Hechingen († 1633, bei Uttenweiler)
  • Maria Domina Gräfin von Hohenzollern-Hechingen († 1616, Prag)
  • Catharina Ursula Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* um 1610; † 2. Juni 1640)
  • Maria Renata Gräfin von Hohenzollern-Hechingen († 12. Januar 1637, Konstanz)
  • Maximiliane Waldburga Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 1595; † 10. April 1639, Wien)
  • Leopold Friedrich Graf von Hohenzollern-Hechingen († 19. Juni 1659, Köln)
  • Maria Anna Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 1614; † 7. März 1670, Albi (Tarn))
  • Philipp Friedrich Christoph Fürst von Hohenzollern-Hechingen (* 24. Juni 1616, Hechingen; † 13/24. Januar 1671, Hechingen)
  • ? von Hohenzollern-Hechingen (* 1. Dezember 1619, Hechingen; † Dezember 1619, Hechingen)

21. Eitel Friedrich II. (V) Fürst zu Hohenzollern (* Januar 1601; † 11. Juli 1661, Issenheim (Isenheim), Alsace)
Vater: Johann Georg Graf und Fürst zu Hohenzollern (* 1577; † 28. September 1623, Hechingen)
Mutter: Franziska Wild- und Rheingräfin zu Salm-Neufville (* um 1580; † 14. Dezember 1619)
Ehe 1: (19. März 1630, Bautersen): Elisabeth Maria Gräfin von 's Heerenberg Marquise de Bergen op Zoom (* Januar 1613, Stevensweert; † 29. Oktober 1671, Bergen op Zoom)
Kinder:

  • Graf ? von Hohenzollern-Hechingen (* 8. April 1632; † 8. April 1632, Hedel)
  • Maria Franziska Henriette Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 1642; † 17. Oktober 1698, Bergen op Zoom)

22. Philipp Friedrich Christoph Fürst von Hohenzollern-Hechingen (* 24. Juni 1616, Hechingen; † 13/24. Januar 1671, Hechingen)
Vater: Johann Georg Graf und Fürst zu Hohenzollern (* 1577; † 28. September 1623, Hechingen)
Mutter: Franziska Wild- und Rheingräfin zu Salm-Neufville (* um 1580; † 14. Dezember 1619)
Ehe 1: (12. November 1662, Baden-Baden): Maria Sidonia Markgräfin von Baden-Rodemachern (* 1635; † 15. August 1686, Hechingen)
Kinder:

  • Friedrich Wilhelm I. Fürst zu Hohenzollern (* 20. September 1663, Schloss Hechingen; † 14. November 1735, Schloss Hechingen)
  • Hermann Friedrich Graf zu Hohenzollern (* 11. Januar 1665, Schloss Hechingen; † 23. Januar 1733, Freiburg im Breisgau)
  • Leopold Karl Friedrich Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 11. Februar 1666, Schloss Hechingen; † 18. Juli 1684, bei Budapest)
  • Philipp Friedrich Meinrad Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 9. Februar 1667, Schloss Hechingen; † 18. Juli 1684, Schloss Hechingen)
  • Maria Margaretha Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 22. Mai 1668, Schloss Hechingen; † ?)
  • Karl Ferdinand Friedrich Dominikus Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 5. August 1669; † 5. August 1669, Schloss Hechingen)
  • Maria Margaretha Sidonia Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 26. April 1670, Schloss Hechingen; † 20. April 1687, Straßburg)
  • Franz Leopold Joachim Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 25. April 1671; † 25. April 1671, Schloss Hechingen)

23. Friedrich Wilhelm I. Fürst zu Hohenzollern (* 20. September 1663, Schloss Hechingen; † 14. November 1735, Schloss Hechingen)
Vater: Philipp Friedrich Christoph Fürst von Hohenzollern-Hechingen (* 24. Juni 1616, Hechingen; † 13/24. Januar 1671, Hechingen)
Mutter: Maria Sidonia Markgräfin von Baden-Rodemachern (* 1635; † 15. August 1686, Hechingen)
Ehe 1: (22. Juni 1687, Wien): Maria Leopoldine Ludovika Gräfin von Sinzendorf (* 11. April 1666; † 18. Mai 1709, Wien)
Kinder:

  • Friedrich Ludwig Fürst zu Hohenzollern (* 1. September 1688, Straßburg; † 4. Juni 1750, Schloss Lindich bei Hechingen)
  • Prinzessin Ludovica Friederike Ernestine von Hohenzollern-Hechingen (* 7. Januar 1690, Ulm; † 21. Oktober 1720, Steyr)
  • Charlotte Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 26. Dezember 1692; † 26. Dezember 1692)
  • Christine Eberhardine Friederike Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 3. März 1695, Schloss Hechingen; † 2. Dezember 1754, Wien)
  • Friedrich Karl Graf von Hohenzollern-Hechingen (* Januar 1697; † Januar 1697)
  • Sophie Johanna Friederike Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 16. Februar 1698, Hechingen; † 2. Mai 1754, Münsterbilsen)


Ehe 2: (7. September 1710, Hechingen): Maximiliana Magdalena Antonia Freiin von Lützau (* 11. Juli 1690; † 8. September 1755, Hechingen)
Kinder:

  • Eberhard Hermann Friedrich Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 13. September 1711, Hechingen; † 10. Oktober 1726, Hechingen)
  • Marie Ludovika Maximiliane Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 3. März 1713, Hechingen; † 19. November 1743, Innsbruck)

24. Friedrich Ludwig Fürst zu Hohenzollern (* 1. September 1688, Straßburg; † 4. Juni 1750, Schloss Lindich bei Hechingen)
Vater: Friedrich Wilhelm I. Fürst zu Hohenzollern (* 20. September 1663, Schloss Hechingen; † 14. November 1735, Schloss Hechingen)
Mutter: Maria Leopoldine Ludovika Gräfin von Sinzendorf (* 11. April 1666; † 18. Mai 1709, Wien)

25. Joseph Friedrich Wilhelm Franz Eugen Fürst zu Hohenzollern (* 12. November 1717, Bayreuth (Taufe: 12. November 1717); † 9. April 1798, Hechingen
Vater: Hermann Friedrich Graf zu Hohenzollern (* 11. Januar 1665, Schloss Hechingen; † 23. Januar 1733, Freiburg im Breisgau)
Mutter: Maria Josepha Theresia Gräfin zu Oettingen-Spielberg (* 19. September 1694, Oettingen; † 20/21. August 1778, Oettingen)
Ehe 1: (25. Juni 1750, Wien): Maria Theresia Rosalia Prinzessin de Silva, Folch de Cardona, Eril et Borgia (* 4. September 1732, Wien; † 25. September 1750, Wien)
Ehe 2: (7. Januar 1751, Hechingen): Maria Theresia Gräfin von Waldburg, Zeil (* 26. Januar 1732, Immenstadt; † 17. Januar 1802, Augsburg)
Kinder:

  • Meinrad Joseph Maria Friedrich Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 9. Oktober 1751, Hechingen; † 28. September 1752, Hechingen)
  • Joseph Wilhelm Franz Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 12. Dezember 1752, Hechingen; † 7. Juli 1754, Hechingen)
  • Maria Crescentia Josepha Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 4. September 1754, Hechingen; † 29. September 1754)
  • Maria Theresia Josephine Karoline Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 3. Dezember 1756, Hechingen; † Dezember 1756)
  • Hieronymus Joseph Karl Erbgraf von Hohenzollern-Hechingen (* 18. April 1758, Hechingen; † 23. Juni 1759, Hechingen)
  • Maria Antonia Anna Gräfin von Hohenzollern-Hechingen (* 10. November 1760, Hechingen; † 25. Juli 1797, Hechingen)
Hermann von Hohenzollern-Hechingen

26. Hermann Maria Friedrich Otto Fürst zu Hohenzollern-Hechingen (* 30. Juli 1751, Lockenhaus, Burgenland; † 2. November 1810, Schloss Hechingen)
Vater: Franz Xaver Graf von Hohenzollern-Hechingen (* 18. Juli 1720, Bayreuth; † 14. März 1765, Mouffrin, Provinz Namur)
Mutter: Anna Maria Bernhardina Gräfin von u. zu Hoensbroech (* 8. Mai 1729, Geulle; † 26. September 1798, Schloss Geulle)
Ehe 1: (18. November 1773, Maastricht): Louise Julienne Constance Gräfin von Merode, Batenburg u. Oolen Marquise de Westerloo (* 28. September 1748, Merode; † 14. November 1774, Schloss Maastricht)
Kinder:

  • Prinzessin Luise Juliane Constantine von Hohenzollern-Hechingen (* 1. November 1774, Maastricht; † 7. Mai 1846, Glogow (Glogau))


Ehe 2: (15. Februar 1775, Brüssel): Maximilienne Albertine Jeanne Princesse de Gavre (* 30. November (1753/1755); † 6. August 1778, Bruxelles (Brussels, Brüssel))
Kinder:

  • Friedrich Hermann Otto Fürst zu Hohenzollern-Hechingen (* 22. Juli 1776, Namur; † 13. September 1838, Schloss Lindich bei Hechingen)


Ehe 3: (12. Juni 1779, Dagstuhl): Maria Antonia Monika Gräfin von Waldburg-Zeil-Wurzach (* 6. Juni 1753, Wurzach; † 25. Oktober 1814, Wien)
Kinder:

  • Prinzessin Maria Antonia Philippina von Hohenzollern-Hechingen (* 8. Februar 1781, Dagstuhl; † 25. Dezember 1831, Den Haag)
  • Maria Theresia Franziska Prinzessin von Hohenzollern-Hechingen (* 11. August 1784, Dagstuhl; † 6. September 1784, Dagstuhl)
  • Maria Franziska Theresia Karoline Prinzessin von Hohenzollern-Hechingen (* 19. Januar 1786, Dagstuhl; † 1810)
  • Maria Maximiliane Antoinette Prinzessin von Hohenzollern-Hechingen (* 3. November 1787, Wadern; † 30. März 1865, Baden bei Wien)
  • Josephine Prinzessin von Hohenzollern-Hechingen (* 14. Mai 1791, Hechingen; † 25. März 1856, Wien)

27. Friedrich Hermann Otto Fürst zu Hohenzollern-Hechingen (* 22. Juli 1776, Namur; † 13. September 1838, Schloss Lindich bei Hechingen
Vater: Hermann Maria Friedrich Otto Fürst zu Hohenzollern-Hechingen (* 30. Juli 1751, Lockenhaus, Burgenland; † 2. November 1810, Schloss Hechingen)
Mutter: Maximilienne Albertine Jeanne Princesse de Gavre (* 30. November (1753/1755); † 6. August 1778, Bruxelles (Brussels, Brüssel))
Ehe 1: (26. April 1800, Prag): Luise Pauline Maria Biron Prinzessin von Schlesien-Sagan (* 19. Februar 1782, Jelgava (Mitau); † 8. Januar 1845, Wien)
Kinder:

  • Friedrich Wilhelm II. Constantin Fürst zu Hohenzollern-Hechingen (* 20. Februar 1801, Schloss Sagan; † 3. September 1869, Schloss Polnisch Nettkow bei Grünberg, Schlesien)
Fürstin Eugénie

28. Friedrich Wilhelm II. Constantin Fürst zu Hohenzollern-Hechingen, der letzte Fürst (* 20. Februar 1801, Schloss Sagan; † 3. September 1869, Schloss Polnisch Nettkow bei Grünberg, Schlesien
Vater: Friedrich Hermann Otto Fürst zu Hohenzollern-Hechingen (* 22. Juli 1776, Namur; † 13. September 1838, Schloss Lindich bei Hechingen)
Mutter: Luise Pauline Maria Biron Prinzessin von Schlesien-Sagan (* 19. Februar 1782, Jelgava (Mitau); † 8. Januar 1845, Wien)
Ehe 1: (22. Mai 1826, Eichstädt): Eugénie de Beauharnais, deutscher Adelsname als Enkelin des bayerischen Königs Maximilian I. Joseph: Eugénie Hortense Auguste Napoléone Prinzessin von Leuchtenberg (* 23. Dezember 1808, Mailand; † 1. September 1847, Freudenstadt)
Morganatische Ehe 2: (13. November 1850, Görlitz) Amalie Sophie Karoline Adelheid Gräfin von Rothenburg (* 13. Juli 1832, Fürth bei Nürnberg; † 29. Juli 1897, Wiesbaden)
Kinder (nicht standesgemäß):

  • Friederike Wilhelmine Elisabeth Amalie Adelheid Gräfin von Rothenburg (* 13. Februar 1852, Löwenberg; † 31. Dezember 1914, Dresden)
  • Friedrich Wilhelm Karl Graf von Rothenburg (* 19. Februar 1856, Löwenberg; † 23. August 1912, Polnisch Nettkow, Schlesien)
  • Wilhelm Friedrich Louis Gustav Graf von Rothenburg (* 16. November 1861, Schönbühl, Suisse (Svizzera, Schweiz); † 17. Februar 1929, Dresden)

Mit Aussterben der Hechinger Linie nannte sich Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen Fürst von Hohenzollern, die Beschränkung auf Sigmaringen im Titel entfiel.

Literatur

  • Friedrich Hossfeld und Hans Vogel: Die Kunstdenkmäler Hohenzollerns, erster Band: Kreis Hechingen. Holzinger, Hechingen 1939
  • Konrad A. Theiss und Hans Schleuning (Hrsg.): Der Zollernalbkreis, 2. Auflage. Theiss, Stuttgart 1989
  • Meyers Konversationslexikon,Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892, Artikel Hohenzollern-Hechingen
  • Michael Grüber, Thomas Lindner: Die Klosterkirche Hechingen-Stetten. Katholisches Pfarramt, Hechingen 1982
  • Hans-Jörg Mauser, Rudolf Schatz (Hrsg.): Sankt Luzen in Hechingen. Theiss, Stuttgart 1991
  • Napoleon Bonaparte: Mein Leben, Band 4: Ich - Der Kaiser I. Mundus Verlag 1999
  • Anton-Heinrich Buckenmaier, Michael Hakenmüller: Constantin, der letzte Fürst. Glückler, Hechingen 2005

Weblinks

Fußnoten

  1. Napoleon Bonaparte: Mein Leben, Band 4: Ich - Der Kaiser I, S. 199

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