- Gut Schierensee
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Rendsburg-Eckernförde Amt: Molfsee Höhe: 32 m ü. NN Fläche: 9,18 km² Einwohner: 393 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km² Postleitzahl: 24241 Vorwahlen: 04305, 04347 Kfz-Kennzeichen: RD Gemeindeschlüssel: 01 0 58 141 NUTS: DEF0B Adresse der Amtsverwaltung: Mielkendorfer Weg 2
24113 MolfseeWebpräsenz: Bürgermeister: Manfred Kaiser (KWG) Lage der Gemeinde Schierensee im Kreis Rendsburg-Eckernförde Schierensee ist eine amtsangehörige Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Sie ist vor allem für das gleichnamige Gut bekannt.
Schierensee ist der von der Fläche her größte Ort im Amt Molfsee, hat jedoch die niedrigste Einwohnerzahl. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat er sich von einer rein landwirtschaftlich orientierten Gemeinde zu einer Wohngemeinde entwickelt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Schierensee liegt nur wenige Kilometer südwestlich von Kiel im Naturpark Westensee. Östlich verläuft die Bundesautobahn 215 von Kiel zum Bordesholmer Dreieck (Bundesautobahn 7).
Politik
Seit der Kommunalwahl 2003 hat die Wählergemeinschaft KWG alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.
Wappen
Blasonierung: „Durch einen silbernen Schrägwellenbalken von Grün und Blau geteilt. Oben drei goldene Ähren schrägbalkenweise, unten ein nach links schwimmender silberner Hecht.“[1]
Gut Schierensee
Caspar von Saldern, ein kaiserlich-russischer Staatsminister und geheimer Rat war seit 1752 Eigentümer des Guts und legte den Grundstock zu der umfangreichen Bildersammlung. Das Herrenhaus wurde zwischen 1776 und 1782 mit barocken und klassizistischen Stilelementen erbaut und mit einem sehr fortschrittlich gestalteten Landschaftsgarten versehen.
Ein großer Teil der Inneneinrichtung und der Kulturschätze des Guts stammt original aus dem 18. Jahrhundert und steht genau wie das Gebäude selbst und der umliegende Park unter Denkmalschutz. Der Landschaftsgarten wird zurzeit restauriert. Die im Gutshaus gesammelten Kulturgüter werden laufend ergänzt. Das Herrenhaus wurde 1969-1971 von dem Hamburger Verleger Axel Springer gründlich renoviert. Heute gehört das Gut der Günther Fielmann Stiftung Schierensee und wird landwirtschaftlich genutzt.
Quellen
Weblinks
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