- Altmädewitz
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Brandenburg Landkreis: Märkisch-Oderland Amt: Barnim-Oderbruch Höhe: 5 m ü. NN Fläche: 65,07 km² Einwohner: 1799 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner je km² Postleitzahl: 16259 Vorwahl: 033457 Kfz-Kennzeichen: MOL Gemeindeschlüssel: 12 0 64 371 Gemeindegliederung: 7 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Freienwalder Straße 48
16269 WriezenBürgermeisterin: Heike-Doreen Ehling (parteilos) Lage der Gemeinde Oderaue im Landkreis Märkisch-Oderland Oderaue ist eine Gemeinde des Amtes Barnim-Oderbruch im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt im nördlichen Teil der Landschaft Oderbruch.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus 7 Ortsteilen:
- Altreetz
- Wustrow, bestehend aus den bewohnten Gemeindeteilen Altwustrow, Neuwustrow und Friedrichshof
- Mädewitz, bestehend aus den bewohnten Gemeindeteilen Neumädewitz, Altmädewitz und Neukitz
- Neuküstrinchen, bestehend aus den bewohnten Gemeindeteilen Neuküstrinchen und Neuranft
- Zäckericker Loose, bestehend aus den bewohnten Gemeindeteilen Zäckericker Loose und Zollbrücke
- Neurüdnitz, bestehend aus den bewohnten Gemeindeteilen Neurüdnitz, Spitz, Bienenwerder und Am Bahnhof
- Neureetz, bestehend aus den bewohnten Gemeindeteilen Neureetz und Croustillier
Geschichte
Die Gemeinde Oderaue entstand im Oktober 2003 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Neurüdnitz, Neuküstrinchen und Neureetz. Am 26. Oktober 2003 wurden die Gemeinden Zäckericker Loose und Altreetz per Gesetzeserlass eingegliedert.
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde besteht aus 12 Ratsmitgliedern.
- CDU 4 Sitze
- UWG 6 Sitze
- UWGSG 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler in Oderaue stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Denkmäler.
- Im Ortsteil Altreetz befindet sich der Oderbruchzoo.
- Im Ortsteil Neurüdnitz an der Dorfstraße steht ein Gedenkstein für den kommunistischen Arbeiterführer Ernst Thälmann, der 1944 im KZ Buchenwald ermordet wurde.
- Im Ortsteil Altwustrow befindet sich eine sehenswerte bäuerliche Dorfkirche von 1789 mit einer wertvollen spätklassizistischen Papierdecke von 1832. Die Kirche wurde 2001 mit Hilfe hydraulischer Pressen um 15 cm gehoben, um Schäden durch den feuchten Baugrund zu verhindern. Die Dorfkirche wurde bis 2007 mit über 800.000 Euro Mitteln u.a. der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (KiBa), der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Reemtsma-Stiftung, der evangelischen Kirche, des Landes Brandenburg, der Kommune und eines Fördervereins restauriert.
Weblinks
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