Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009/Ergebnisse R-W

Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009/Ergebnisse R-W

Dieser Artikel enthält die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009 der Kreise und kreisfreien Städte mit den Anfangsbuchstaben R bis W.

Inhaltsverzeichnis

Kreis Recklinghausen

Im Kreis Recklinghausen bewerben sich mehrere Wählergruppen um die Wählergunst. Die Unabhängigen-Bürger-Partei (UBP) stellte sich noch keiner Wahl, sondern kam durch die Auflösung der Pro-Bürger-Partei (PBP) 2005 und den anschließenden Übertritten der nun parteilosen Mandatsträger auf Kreis- und Gemeindeebene zu ihren Mandaten.

Kreistag für den Kreis Recklinghausen

Im Kreistag des Kreises Recklinghausen sitzt ein Mandatsträger der Unabhängigen-Bürger-Partei (UBP) der für die Pro-Bürger-Partei gewählt wurde. Die UBP hat sich noch keinen Wahlen gestellt.

Die Mandatsträger von WIR - Wählerbündnis im Kreis Recklinghausen (WIR) sind Mitglied bei Wähler-Initiative Recklinghausen und Bürgerliste WIR für Marl (WIR). Der Mandatsträger für Erste Wähler Gemeinschaft (EWG) ist Mitglied bei Neue Recklinghäuser Wählergemeinschaft (NRW).

Kreistag für den Kreis Recklinghausen: Wähleranteil und Mandate
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP PDS PBP WiR EWG UBP sonst. Tag
XII: 1994 - 1999 35,7 27 50,8 39 9,8 7 2,5 - - - 1,1 - 73
XIII: 1999 - 2004 45,2 33 40,7 29 5,7 4 2,8 2 1,9 1 3,6 3 1,1 72
XIV: 2004 - 2009 39,1 28 38,9 28 8,4 6 5,1 4 3,5 2 0,9 1
0
2,7 2 1,0 1 -,- -
1
0,4 - 72
XV: 2009 - 2014
2004: PDS, WiR, EWG und UBP werden vom Ratssystem als fraktionslos geführt. 1999: sonstige enthält 0,5% DKP

Stadt- und Gemeinderäte im Kreis Recklinghausen


In Marl trat die Bürgermeisterin Uta Heinrich in der XIII. Amtsperiode (1999 - 2004) aus der CDU aus und näherte sich der bürgerunion marl an. Trotzdem wurde sie 2004 mit 68,8 % im zweiten Wahlgang gewählt.

Zwei Parteien im Rat von Oer-Erkenschwick haben ihre Mandate ohne Wahl gewonnen. Die Partei Bündnis 90 / Die Grünen gewann ein Mandat durch Übertritt von der Grünen Liste Oer-Erkenschwick. Die Partei Die Linke gewann mit zwei Mandaten sogar Fraktionsstärke. Die Unabhängige Wählergemeinschaft Oer-Erkenschwick (UWG) ist Mitglied im Landesverband der Freien und Unabhängigen Bürger- und Wählergemeinschaften Nordrhein-Westfalen e.V. (LWG)

In Waltrop verloren die CDU, SPD, FDP und die Grüne Liste Waltrop je ein Mandat. Zwei fanden sich zur Wählergruppe Bürger für Waltrop (BfW), zwei blieben fraktionslos.

Kreisfreie Stadt Remscheid

In Remscheid ist neben den vier Parteinen CDU, SPD, Grüne und FDP eine Wählergruppe mit dem Namen W.i.R. Wählergemeinschaft in Remscheid aktiv. Die CDU Remscheid ist seit 1999 die sträkste Partei, aber die SPD Remscheid stellt seit der gleichen Wahl mit Beate Wilding die Bürgermeisterin.

Stadtrat von Remscheid

Bei der Kommunalwahl 1999 galt zum ersten Mal die 5-Prozent-Hürde nicht mehr. Dies kam der FDP Remscheid zugute, die sonst den Einzug in den Rat nicht geschafft hätte. WiR Wählergemeinschaft in Remscheid zog zum ersten Mal in den Rat ein, konnte ihr Ergebnis an der Wahl 2004 noch verbessern und gewannen ein viertes Mandat.

Die Liberalen haben beim Wahlparteitag 18 % Wähleranteil zum Wahlziel für 2009 erklärt. [1]

Stadtrat von Remscheid
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP W.i.R. fl Rat
XII: 1994 - 1999 36,7 23 46,0 29 7,2 4 5,2 3 59
XIII: 1999 - 2004 50,0 27 34,5 19 5,5 3 4,6 2 5,4 3 54
XIV: 2004 - 2009
(2009)
41,3 24 32,9 19
18
10,5 6
5
7,8 5 6,7 4 -,- -
2
58

Remscheider Oberbürgermeisterin

Bei der ersten Direktwahl 1999 des Oberbürgermeisters konnte Fred Schulz (CDU) seinen Amtsvorgänger von der SPD ablösen. 2004 wurde er von Beate Wilding (SPD) abgelöst.

Die FDP Remscheid nahm zum letzten Mal 1999 mit einer eigenen Kandidatin an einer Oberbürgermeisterkandidatin teil. Die ehemalige Leichtathletin und Olympiamedalliengewinnerin Liesel Westermann-Krieg erreichte allerdings nur 1.201 Wähler (2,8 %). W.i.R. Wählergemeinschaft in Remscheid ging 1999 mit Michael Dickel ins Rennen. Er verfehlte auch und wurde stattdessen Vorsitzender der Ratsfraktion der Wählergruppe.

Für die Wahl 2009 war ein bürgerliches Bündnis aus CDU, FDP und W.i.R. Wählergemeinschaft in Remscheid gegen die Amtsinhaberin angedacht. Da die CDU aber eigenmächtig Jochen Siegfried aufstellte, nachdem auch schon der 2004 gescheiterte Fred Schulz im Gespräch war, nahm die FDP von einer Wahlempfehlung zugunsten Siegfrieds Abstand und die WiR nominierte mit ihrem 2. Vorsitzenden Gunther Brockmann einen eigenen Kandidaten.

Wahl zum Remscheider Oberbürgermeister: Kandidaten, Wähleranteil
Partei 1999 2004 2009
Kandidat 12.09 Kandidat 26.09 10.10. Kandidat 30.08
CDU Fred Schulz 50,9 Fred Schulz 49,4 49,9 Jochen Siegfried
SPD Reinhard Ulbrich 38,9 Beate Wilding 38,9 50,1 Beate Wilding
Grüne Christel Herrmann 3,2 Frank vom Scheidt 11,6 - wie SPD
FDP Westermann-Krieg 2,8 - ohne Wahlempfehlung [1]
W.i.R. Michael Dickel 4,2 - Gunther Brockmann
Gewinner und Wahlsieger (fett) farblich hervorgehoben

Die vier Bezirksvertretungen von Remscheid

Quelle: www.remscheid.de. Es sind nur Gruppierungen aufgeführt, die Mandate erreichten.

Alle fünf Remscheider Parteien CDU, SPD, Grüne, FDP und W.i.R sind 2004 in allen vier Bezirksvertretungen vertreten. Die CDU stellt alle Bürgermeister, die SPD alle 1. Stellvertreter die FDP einen 2. Stellvertreter. Von den 52 Bezirksvertretern stellt die CDU 22. die SPD 15, die Grünen 6, die FDP 5 und W.i.R. 4.

Rhein-Erft-Kreis

Im Rhein-Erft-Kreis sind neben den vier Landtagsparteien keine weiteren Parteien und Wählergruppen im Kreistag vertreten. Wählergruppen sind nur in den Räten der Städte und Gemeinden vertreten, wo sie allerdings jedes 20. Mandat innehaben. 2009 werden die Freien Wähler kreisweit antreten. Das Bürger Bündnis Kerpen (BBK) will zumindest in Kerpen antreten.

Kreistag für den Rhein-Erft-Kreis

In der XIV. Amtsperiode verlor die SPD durch Austritt ein Mandat an das Bürger Bündnis Kerpen.

Kreistag für den Rhein-Erft-Kreis: Wähleranteil und Mandate
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP BBK sonst. Tag
XII: 1994 - 1999 38,4 28 47,1 34 8,1 5 4,3 - 2,0 - 67
XIII: 1999 - 2004 49,7 33 38,7 26 6,3 4 5,1 3 0,1 - 66
XIV: 2004 - 2009 45,0 30 34,6 23
22
10,0 7 9,2 6 -,-
1
1,3 0 66
XV: 2009 - 2014
Sonstige 1999: City Initiative Pulheim (CIP)

Stadt- und Gemeinderäte im Rhein-Erft-Kreis


Rheinisch-Bergischer Kreis

Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind drei Wählergruppen aktiv: die Unabhängige Wählergemeinschaft – Bürger für Bürger – Rhein-Berg (UWG-BfB), FUWG und das BürgerForum. In der XIII. Amtsperiode 1999 - 2004 war die Wermelskirchener Neue Kommunalpolitik (WNK) heute: Wermelskirchener Neue Kommunalpolitik Unabhängige Wählergemeinschaft (WNK UWG) getrennt von UWG-BfB im Kreistag vertreten. Heute ist WNK UWG eine Mitgliedsgruppe bei UWG-BfB.

Kreistag für den Rheinisch-Bergischen Kreis: Wähleranteil und Mandate
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP UWG-BfB FUWG BF WNK sonst. Tag
XII: 1994 - 1999 45,1 26 35,0 20 11,7 6 6,9 3 1,3 - 55
XIII: 1999 - 2004 51,3 28 28,5 15 8,0 4 7,1 4 3,8 2 1,2 1 54
XIV: 2004 - 2009 40,4 25 27,8 17 12,1 8 10,0 6 6,2 4 1,7 1 1,8 1 62
XV: 2009 - 2014
1999 traten WNK und UWG-BfB noch getrennt an. WKN UWG ist jetzt Mitglied bei UWG-BfB.

Rhein-Kreis Neuss

Im Rhein-Kreis Neuss (bis 1. Juli 2003 Kreis Neuss) sind gleich zwei nicht im Landtag vertretene Parteien tätig: die Deutsche Zentrumspartei und die Offensive D Die Wählergruppen Aktive Bürger Gemeinschaft / Die Aktive und UWG Rhein-Kreis Neuss bilden im Kreistag eine Fraktionsgemeinschaft.

Die 2003 gegründete Wählergruppe Aktive Bürger Gemeinschaft / Die Aktive sind CDU-Dissidenten aus Korschenbroich, die gegen die CDU-Ratsgruppe und den CDU-Bürgermeister in Opposition stehen. In Korschenbroich wurde aus Sumpfland Bauland und dort erstellte Häuser sind von Grundwasser bedroht. Die Aktive sieht die Verantwortung hierfür bei der CDU und unterstellt Heimtücke.

Kreistag für den Rhein-Kreis Neuss: Wähleranteil und Mandate
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP UWG NE PDS Zentrum Aktive Off. D sonst. Tag
XII: 1994 - 1999 47,3 35 35,4 26 8,2 6 4,1 - - - - - 1,1 - 3,9 - 67
XIII: 1999 - 2004 55,7 37 27,0 18 5,7 4 5,3 3 4,0 2 1,2 1 1,1 1 66
XIV: 2004 - 2009 49,7 33 25,9 17 8,3 6 7,6 5 3,5 2 2,0 1 1,6 1 0,9 1 0,6 - 66
XV: 2009 - 2014

Rhein-Sieg-Kreis

Die Partei Deutschland

Kreistag für den Rhein-Sieg-Kreis: Wähleranteil und Mandate
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP PDS NPD Dtl sonst. ges.
XII: 1994 - 1999 46,3 35 34,0 26 11,3 8 5,2 4 0,3 - - - - - 2,9 - 73
XIII: 1999 - 2004 57,0 41 27,9 20 8,6 6 5,9 4 - - 0,5 1 0,1 - - - 72
XIV: 2004 - 2009 49,4 36 25,7 19 11,8 8 8,4 6 1,6 1 1,6 1 1,5 1 - - 72
XV: 2009 - 2014 72

Gemeinde- und Stadträte im Rhein-Sieg-Kreis

Kommunalvertretungen: Bürgermeister, Parteien: Wähleranteil und Sitze
Wahlperiode Kommune Bürgermeister CDU SPD Grüne FDP WG Sonstige BV
XIV:
2004-2009
Alfter Dr. Bärbel Steinkemper CDU 42,9 16 20,1 8 14,6 6 8,8 3 13,6 5 38
Bad Honnef Wally Feiden SPD 34,6 15 22,8 10 11,3 5 8,9 4 22,3 10 44
Bornheim Wolfgang Henseler SPD 44,6 20 26,8 12 11,2 5 5,7 2 11,6 5 44
Eitorf Dr. Rüdiger Storch FDP 50,7 16 19,6 6 7,9 3 12,1 4 9,7 3 32
Hennef Klaus Pipke CDU 47,0 21 19,5 8 10,8 5 8,6 4 14,1 6 - - 44
Königswinter Peter Wirtz CDU 52,2 21 24,4 10 14,2 5 9,2 4 - - - - 40
Lohmar Wolfgang Röger CDU 39,7 16 21,0 9 25,5 10 5,5 2 8,3 3 - - 40
Meckenheim Dr. Yvonne Kempen (inzw. abgewählt) CDU 47,4 19 25,8 10 7,2 3 8,1 3 11,6 5 - - 40
Much Alfred Haas CDU 57,6 16 23,3 7 12,0 3 7,1 2 - - - - 28
Neunkirchen-Seelscheid Helmut Meng CDU 47,9 16 24,9 9 12,2 4 15,0 5 - - - - 34
Niederkassel Anton Walter Esser CDU 53,2 20 26,9 10 8,6 4 11,2 4 - - - - 38
Rheinbach Stefan Raetz CDU 47,5 17 24,0 9 7,3 3 6,7 2 14,6 5 - - 36
Ruppichteroth Hartmut Drawz CDU 56,5 17 22,5 7 10,2 3 10,8 3 - - - - 30
Sankt Augustin Klaus Schumacher CDU 48,7 24 31,4 16 11,5 6 8,4 4 - - - - 50
Siegburg Franz Huhn CDU 57,2 25 22,7 10 11,3 5 5,6 3 - - 3,2 1 44
Swisttal Eckhard Maack CDU 56,1 21 24,9 10 10,5 4 8,5 3 - - - - 38
Troisdorf Manfred Uedelhoven CDU 48,2 24 35,5 18 7,4 4 5,1 2 3,8 2 - - 50
Wachtberg Theo Hüffel CDU 49,5 19 22,6 8 7,7 3 9,6 4 10,6 4 - - 38
Windeck Jürgen Funke SPD 42,4 14 37,8 12 8,0 2 8,2 3 - - 3,7 1 32
Total Rhein-Sieg-Kreis 357 189 83 61 740

Kreis Soest

Kreis Soest in Südwestfalen

Bürgergemeinschaft Kreis Soest (BG) politischer Verein

Bürgergemeinschaft (BG)

Kreistag für den Kreis Soest

Kreistag für den Kreis Soest: Wähleranteil und Mandate
Wahlperiode CDU SPD BG FDP Grüne SO! sonstige Tag
XII: 1994 - 1999 45,9 27 37,2 21 4,0 - 7,5 4 5,4 3 55
XIII: 1999 - 2004 52,3 29 31,1 17 7,2 4 4,5 3 4,9 3 56
XIV: 2004 - 2009 47,8 29 26,9 16 9,4 5 8,0 5 6,4 4 1,5 1 60
XV: 2009 - 2014
1994: Die Landeswahlleiterin nennt nur sonstige, möglicherweise handelt es sich um BG

Solingen

Das politische Spektrum in Solingen unterliegt großen Schwankungen. Der Aufenthalt der Ökologisch-Demokratischen Partei im Rat dauerte gerade mal ein Amtsperiode (die XIII.). Die unter anderem von ehemaligen CDU-Mitgliedern gegründete Bürgergemeinschaft für Solingen konnte ihre Ratsmandate von 3 auf 6 von der XIII. zur XIV. Amtsperiode zwar steigern, doch verlor sie davon wieder zwei durch Austritte.

Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands ist in Solingen mit ihrem 2003 gegründeten Ableger Solingen Aktiv präsent.

Stadtrat von Solingen

Seit der Kommunalwahl 2004 hat sich der Solinger Stadtrat stark verändert. 2005 spalteten sich sechs Ratsmitglieder von der CDU am und gründeten die Freie Bürger Union Solingen (FBU). Zwei von ihnen verließen 2007 die FBU-Fraktion und traten der FDP-Fraktion bei. [2] Die FBU muss sich also 2009 zum ersten Mal dem Wähler stellen.

Im Sommer 2008 verließ Helmut Teschner die Fraktion der Bürgergemeinschaft für Solingen und ist seit dem fraktionslos. [3] Im März folgte ihm Gudrun Wüsthof. Beide waren vor der BfS Mitglieder der CDU.

Rat der Stadt Solingen: Wähleranteil, Sitze und Rochaden
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP ödp BfS SG-A FBU fl / pl Rat
XII: 1994 - 1999 40,0 25 41,3 25 8,3 5 6,8 4 1,9 - -,- - 59
XIII: 1999 - 2004 50,6 29 29,6 17 5,9 4 6,6 4 1,9 1 5,3 3 58
XIV: 2004 - 2009
2005
2007
2008
2009
43,2 29
23
27,4 19 9,3 6 8,8 6

8
8,5 6


5
4
2,6 2 -,-
6
4
-,-


1
2
68
XV: 2009 - 2014

Kreis Steinfurt

Dem Kreis Steinfurt mit über 445.000 Einwohnern steht ein Kreistag mit 66 Vertretern zu.

Wähleranteil und Kreistagsabgeordnete
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP Tag
XII: 1994 - 1999 44,0 29 39,0 26 10,3 6 4,5 61
XIII: 1999 - 2004 55,0 34 32,9 21 6,9 4 5,2 3 62
XIV: 2004 - 2009 50,8 32 30,3 19 10,0 6 8,8 5 62
XIV: 2009 - 2014

Kreis Unna

2004

  • Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS)
  • Freie Wählergemeinschaft Kreisverband Unna (FWG)
  • STATT Partei DIE UNABHÄNGIGEN (STATT Partei)

Kreistag für den Kreis Unna

Kreistag Unna: Wähleranteil und Mandate seit 1994
Wahlperiode SPD CDU Grüne FDP PDS FWG-UN STATT Tag
XII: 1994 - 1999 50,4 35 35,2 24 11,3 8 2,7 - 67
XIII: 1999 - 2004 42,0 28 45,0 30 8,1 5 3,6 2 1,3 1 66
XIV: 2004 - 2009 40,6 27 36,7 24 10,2 7 6,3 4 3,4 2 1,9 1 0,8 1 66
XV: 2009 - 2014

Landrat von Unna

Landrat Michael Makiolla, SPD

Kreis Viersen

Kreis Viersen

2004 stellte sich die Kleinpartei Offensive D zur Kreistagswahl, erreichte aber nur 361 Wählerstimmen oder 0,3 % Wähleranteil.

Kreistag des Kreises Viersen
Wahlperiode CDU SPD FDP Grüne Tag
XII: 1994 - 1999 46,7 29 35,6 22 8,9 5 6,0 3 59
XIII: 1999 - 2004 57,0 31 29,0 16 7,5 4 6,3 3 54
XIV: 2004 - 2009 50,5 30 27,3 16 11,1 7 10,9 7 60
XIV: 2009 - 2014

Kreis Warendorf

Kreis Warendorf

Die Freie Wählergemeinschaft Kreis Warendorf (FWG)

Wählergemeinschaft Kreis Warendorf e.V. (KWG)

Wähleranteil und Kreistagsabgeordnete
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP FWG KWG Tag
XII: 1994 - 1999 48,2% 27 36,6% 21 9,3% 5 5,2% 2 -,- - -,- - 55
XIII: 1999 - 2004 55,7% 30 27,4% 15 5,7% 3 4,8% 3 -,- - 5,4% 3 54
XIV: 2004 - 2009 49,5% 27 24,1% 13 9,6% 5 7,6% 4 9,2% 5 -,- - 54
XV: 2009 - 2014 -,- -

Kreis Wesel

Vereinigte Wähler Gemeinschaft (VWG)

Kreistag
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP VWG Tag
XII: 1994 - 1999 35,3 25 48,3 35 10,3 7 4,1 - - -
XIII: 1999 - 2004 46,5 31 39,3 26 8,0 5 4,4 3 1,7 1
XIV: 2004 - 2009 41,3 27 38,1 25 10,3 7 7,2 5 3,0 2 66

Kreisfreie Stadt Wuppertal

Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW)

Cross-Border-Leasing

Stadtrat von Wuppertal

Der WfW-Stadtrat Christoph Grüneberg verließ 2005 seine Fraktion und blieb bis März 2008 fraktionslos. Zuvor war er auch schon Kreisvorstandsmitglied der CDU Wuppertal. Am 28. Februar 2008 gründete er mit Christa Aulenbacher von den Grauen (diese beschlossen ihre Selbstauflösung) die Ratsgruppe Freie Wählergemeinschaft Wuppertaler Generationenbündnis (FWG). Als Ratsgruppe erhalten die beiden, die bis dahin Einzelnamdatsträger waren, mehr Geld von dem Stadtkämmerer. [4]

Stadtrat von Wuppertal:Wähleranteil und Mandate
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP PDS REP Graue WfW FWG-G pl Rat
XIV: 2004-2009
2009:
37,8 28 28,3 21 12,3 9 6,5 5
4
3,6 3
2
2,3 2 2,2 1
0
6,9 5
3
-,- 0
2
-,- 0
2
75
73

Die Bezirksvertretungen von Wuppertal

Gerhard Hirsch, WfW-Bezirksvertreter für den Stadtbezirk Cronenberg, wurde 2008 von der Wählergruppe wegen nicht bezahlter Beiträge ausgeschlossen, beziehungsweise trat aus um einem Ausschluss zu vor zu kommen. Er schloss sich der Freien Wählergemeinschaft Wuppertaler Generationenbündnis der Stadträte Grüneberg und Aulenbacher an. [5][6]

Einzelnachweise

  1. a b Gerhard Pick: Remscheid: FDP ohne OB-Kandidat. In: RP Online. 16. Februar 2009.: „…erteilen sie Oberbürgermeisterin Beate Wilding (SPD) und ihrem Herausforderer Jochen Siegfried (CDU) … deutliche Absagen. … die an diesem Abend immer wieder die 18 als Wahlergebnis beschworen.“. Abgerufen am 2. April 2009.
  2. (RP): Solingen: Die FBU am Scheideweg. In: Rheinische Post. 08. Dezember 2007.: „Von Auflösungserscheinungen seiner FBU will Hohn nichts hören: „Wir sind gerade dabei, mehr zu werden.““. Abgerufen am 3. April 2009.
  3. (RP): Solingen: Teschner hat BfS verlassen. In: Rheinische Post. 12. Juli 2008.: „Gründungsmitglied Dr. Helmut Teschner hat die Fraktion verlassen. Er … soll in einem Brief an die Stadt geäußert haben, weit weg von der BfS sitzen zu wollen.“. Abgerufen am 3. April 2009.
  4. Robert Maus: Zwei Stadträte bilden eine Gruppe und kassieren 100 000 Euro. In: Westdeutsche Zeitung. 6. März 2008.: „„Entscheidungen der Stadt dürfen nicht einseitig zu Lasten der Bürger gehen“, lautet der erste Satz des politischen Programms der neuen Gruppe im Stadtrat, die den Namen „Wuppertaler Generationenbündnis“ trägt. Aber exakt die Entscheidung von Christa Aulenbacher (bisher Graue) und Christoph Grüneberg (bisher fraktionslos) kostet die Bürger der Stadt erst einmal 100000 Euro.“. Abgerufen am 2. April 2009.
  5. Jochen Kommans: Gerhard Hirsch kehrt der WfW den Rücken (?). In: Die Fraktion der Wählergemeinschaft für Wuppertal "WfW-Fraktion". 09. Juni 2008.: „Hirsch hat … nicht mehr offiziell im Namen der WfW gesprochen. … genannte Grund des bevorstehenden Ausschlusses wegen nicht bezahlter Beiträge, ist deshalb auch nur ein Zusatz.“. Abgerufen am 2. April 2009.
  6. Ines Arnold: Gerhard Hirsch kehrt der WfW den Rücken. In: Westdeutsche Zeitung: wz-newsline.de. 3. Juni 2008.: „Mit seinem Austritt sei bereits der fünfte Bezirksvertreter aus der WfW ausgeschieden, so Hirsch. Mit dem Ausscheiden Grünebergs im Jahr 2005 ist die Zahl der Stadtverordneten der WfW von fünf auf vier gesunken. Drei sind nötig, um eine Fraktion zu bilden. Schiller dazu: „Wir haben keine Bedenken. Unsere Mitgliederzahl ist seit Jahren kontinuierlich gewachsen.“ Dies stünde für eine gute Arbeitsweise der WfW.“. Abgerufen am 2. April 2009.

Quellen


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