- Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009/Ergebnisse R-W
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Dieser Artikel enthält die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009 der Kreise und kreisfreien Städte mit den Anfangsbuchstaben R bis W.
Kreis Recklinghausen
Im Kreis Recklinghausen bewerben sich mehrere Wählergruppen um die Wählergunst. Die Unabhängigen-Bürger-Partei (UBP) stellte sich noch keiner Wahl, sondern kam durch die Auflösung der Pro-Bürger-Partei (PBP) 2005 und den anschließenden Übertritten der nun parteilosen Mandatsträger auf Kreis- und Gemeindeebene zu ihren Mandaten.
Kreistag für den Kreis Recklinghausen
Im Kreistag des Kreises Recklinghausen sitzt ein Mandatsträger der Unabhängigen-Bürger-Partei (UBP) der für die Pro-Bürger-Partei gewählt wurde. Die UBP hat sich noch keinen Wahlen gestellt.
Die Mandatsträger von WIR - Wählerbündnis im Kreis Recklinghausen (WIR) sind Mitglied bei Wähler-Initiative Recklinghausen und Bürgerliste WIR für Marl (WIR). Der Mandatsträger für Erste Wähler Gemeinschaft (EWG) ist Mitglied bei Neue Recklinghäuser Wählergemeinschaft (NRW).
Kreistag für den Kreis Recklinghausen: Wähleranteil und Mandate Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP PDS PBP WiR EWG UBP sonst. Tag XII: 1994 - 1999 35,7 27 50,8 39 9,8 7 2,5 - - - 1,1 - 73 XIII: 1999 - 2004 45,2 33 40,7 29 5,7 4 2,8 2 1,9 1 3,6 3 1,1 72 XIV: 2004 - 2009 39,1 28 38,9 28 8,4 6 5,1 4 3,5 2 0,9 1
02,7 2 1,0 1 -,- -
10,4 - 72 XV: 2009 - 2014 2004: PDS, WiR, EWG und UBP werden vom Ratssystem als fraktionslos geführt. 1999: sonstige enthält 0,5% DKP Stadt- und Gemeinderäte im Kreis Recklinghausen
Stadt- und Gemeinderäte im Kreis Recklinghausen: Bürgermeister, Wähleranteil und Mandate seit 1994
Stadtrat von Castrop-Rauxel
Stadtrat von Dorsten
Wahl Bürgermeister CDU SPD Grüne FDP Sitze 1994 Karl-Christian Zahn CDU 23 24 4 - 51 1999 Lambert Lütkenhorst CDU 27 18 3 2 50 2004 51,1 26 34,0 17 7,8 4 7,0 3 50 2009 Bürgermeisterkandidaten 2009: SPD und Grüne: Hans-Udo Schneider; Stadtrat von Gladbeck
Stadtrat von Herten
Wahl Bürgermeister CDU SPD Grüne FDP PBP UWG AUF UBP fl / pl Sitze 1994 Karl-Ernst Scholz SPD 32,4 17 48,9 26 8,7 4 - 7,4 4 51 1999 Klaus Bechtel SPD 39,2 20 47,2 24 4,9 2 ? 1 6,5 3 50 2004 Uli Paetzel SPD 33,9 17
1545,7 23 6,7 3 2,7 1 3,6 2
-5,0 3 2,4 1 -,- -
2-,- -
250 2009 Die Pro-Bürger-Partei PBP wurde 2005 aufgelöst, die Mandatsträger traten in die UBP ein. Die CDU verlor in der XIV. Legislaturperiode (2004 - 2009) zwei Mandatsträger, die nun parteilos sind. UWG: Unabhängige Wählergemeinschaft Herten (UWG Herten); AUF: Alternativ – Unabhängig – Fortschrittlich; UBP: Unabhängige-Bürger-Partei (UBP); CDU und FDP bilden eine gemeinsame Fraktion. Stadtrat von Marl
Stadtrat von Recklinghausen
Wahl Bürgermeister CDU SPD Grüne FDP PBP WIR BF Basta! Sitze 1994 Peter Borggraefe SPD 21 33 5 - - 51 1999 Wolfgang Pantförder CDU 27 22 3 2 4 50 2004 44,0 25 34,5 20 7,8 5 4,3 2 1,2 1
-3,0 2
31
21 1
-58 2009 WIR: Wählerinitiative Recklinghausen; Basta! ist ein Wahlbündnis der DKP Stadtrat von Datteln
Wahl Bürgermeister CDU SPD FDP DSP GD pl Sitze 1994 30,9 14 51,7 25 - 5,8 ? 8,9 ? 45 1999 Wolfgang Werner - 43,0 16 37,1 14 3,8 2 6,2 ? 9,9 ? 38 2004 34,2 13 44,1 17
165,7 2 7,8 3 8,1 3 -,- -
138 2009 ?: 1994 und 1999 jeweils insgesamt 6 Mandate, die sich auf DSP und GD verteilen. Bürgermeister Wolfgang Werner (parteilos) war ursprünglich SPD. DSP: Wähler-Vereinigung Dattelner Stadt-Partei; GD: Wählergemeinschaft Die Grünen Datteln Stadtrat von Haltern am See
Stadtrat von Oer-Erkenschwick
Stadtrat von Waltrop
Wahl Bürgermeister CDU SPD FDP WA GLW BfW fl Sitze 1994 Jochen Münzner SPD 33,8 14 49,0 20 3,1 - 6,9 ? 7,3 ? 39 1999 Wilhelm Scheffers CDU 45,8 18 34,3 14 4,3 2 8,1 ? 7,5 ? 38 2004 Anne Heck-Guthe SPD 36,8 15
1439,0 16
157,7 3
28,4 3 8,1 3
2-,- -
2-,- -
240 2009 WA: Waltroper Aufbruch; GLW: Grüne Liste Waltrop; BfW: Bündnis für Waltrop 1994: sonstige 5 Sitze, 1999: WGr/E 6 Sitze.
In Marl trat die Bürgermeisterin Uta Heinrich in der XIII. Amtsperiode (1999 - 2004) aus der CDU aus und näherte sich der bürgerunion marl an. Trotzdem wurde sie 2004 mit 68,8 % im zweiten Wahlgang gewählt.Zwei Parteien im Rat von Oer-Erkenschwick haben ihre Mandate ohne Wahl gewonnen. Die Partei Bündnis 90 / Die Grünen gewann ein Mandat durch Übertritt von der Grünen Liste Oer-Erkenschwick. Die Partei Die Linke gewann mit zwei Mandaten sogar Fraktionsstärke. Die Unabhängige Wählergemeinschaft Oer-Erkenschwick (UWG) ist Mitglied im Landesverband der Freien und Unabhängigen Bürger- und Wählergemeinschaften Nordrhein-Westfalen e.V. (LWG)
In Waltrop verloren die CDU, SPD, FDP und die Grüne Liste Waltrop je ein Mandat. Zwei fanden sich zur Wählergruppe Bürger für Waltrop (BfW), zwei blieben fraktionslos.
Kreisfreie Stadt Remscheid
In Remscheid ist neben den vier Parteinen CDU, SPD, Grüne und FDP eine Wählergruppe mit dem Namen W.i.R. Wählergemeinschaft in Remscheid aktiv. Die CDU Remscheid ist seit 1999 die sträkste Partei, aber die SPD Remscheid stellt seit der gleichen Wahl mit Beate Wilding die Bürgermeisterin.
Stadtrat von Remscheid
Bei der Kommunalwahl 1999 galt zum ersten Mal die 5-Prozent-Hürde nicht mehr. Dies kam der FDP Remscheid zugute, die sonst den Einzug in den Rat nicht geschafft hätte. WiR Wählergemeinschaft in Remscheid zog zum ersten Mal in den Rat ein, konnte ihr Ergebnis an der Wahl 2004 noch verbessern und gewannen ein viertes Mandat.
Die Liberalen haben beim Wahlparteitag 18 % Wähleranteil zum Wahlziel für 2009 erklärt. [1]
Stadtrat von Remscheid Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP W.i.R. fl Rat XII: 1994 - 1999 36,7 23 46,0 29 7,2 4 5,2 3 59 XIII: 1999 - 2004 50,0 27 34,5 19 5,5 3 4,6 2 5,4 3 54 XIV: 2004 - 2009
(2009)41,3 24 32,9 19
1810,5 6
57,8 5 6,7 4 -,- -
258 Remscheider Oberbürgermeisterin
Bei der ersten Direktwahl 1999 des Oberbürgermeisters konnte Fred Schulz (CDU) seinen Amtsvorgänger von der SPD ablösen. 2004 wurde er von Beate Wilding (SPD) abgelöst.
Die FDP Remscheid nahm zum letzten Mal 1999 mit einer eigenen Kandidatin an einer Oberbürgermeisterkandidatin teil. Die ehemalige Leichtathletin und Olympiamedalliengewinnerin Liesel Westermann-Krieg erreichte allerdings nur 1.201 Wähler (2,8 %). W.i.R. Wählergemeinschaft in Remscheid ging 1999 mit Michael Dickel ins Rennen. Er verfehlte auch und wurde stattdessen Vorsitzender der Ratsfraktion der Wählergruppe.
Für die Wahl 2009 war ein bürgerliches Bündnis aus CDU, FDP und W.i.R. Wählergemeinschaft in Remscheid gegen die Amtsinhaberin angedacht. Da die CDU aber eigenmächtig Jochen Siegfried aufstellte, nachdem auch schon der 2004 gescheiterte Fred Schulz im Gespräch war, nahm die FDP von einer Wahlempfehlung zugunsten Siegfrieds Abstand und die WiR nominierte mit ihrem 2. Vorsitzenden Gunther Brockmann einen eigenen Kandidaten.
Wahl zum Remscheider Oberbürgermeister: Kandidaten, Wähleranteil Partei 1999 2004 2009 Kandidat 12.09 Kandidat 26.09 10.10. Kandidat 30.08 CDU Fred Schulz 50,9 Fred Schulz 49,4 49,9 Jochen Siegfried SPD Reinhard Ulbrich 38,9 Beate Wilding 38,9 50,1 Beate Wilding Grüne Christel Herrmann 3,2 Frank vom Scheidt 11,6 - wie SPD FDP Westermann-Krieg 2,8 - ohne Wahlempfehlung [1] W.i.R. Michael Dickel 4,2 - Gunther Brockmann Gewinner und Wahlsieger (fett) farblich hervorgehoben Die vier Bezirksvertretungen von Remscheid
Bezirksvertretungen der Stadt Remscheid: Bezirksbürgermeister, Wähleranteil und Mandate seit 2004
Bezirksvertretung des Stadtbezirks 1 Alt-RemscheidBezirksvertretung des Stadtbezirks 2 SüdBezirksvertretung des Stadtbezirks 3 LennepBezirksvertretung des Stadtbezirks 4 LüttringhausenQuelle: www.remscheid.de. Es sind nur Gruppierungen aufgeführt, die Mandate erreichten.
Alle fünf Remscheider Parteien CDU, SPD, Grüne, FDP und W.i.R sind 2004 in allen vier Bezirksvertretungen vertreten. Die CDU stellt alle Bürgermeister, die SPD alle 1. Stellvertreter die FDP einen 2. Stellvertreter. Von den 52 Bezirksvertretern stellt die CDU 22. die SPD 15, die Grünen 6, die FDP 5 und W.i.R. 4.
Rhein-Erft-Kreis
Im Rhein-Erft-Kreis sind neben den vier Landtagsparteien keine weiteren Parteien und Wählergruppen im Kreistag vertreten. Wählergruppen sind nur in den Räten der Städte und Gemeinden vertreten, wo sie allerdings jedes 20. Mandat innehaben. 2009 werden die Freien Wähler kreisweit antreten. Das Bürger Bündnis Kerpen (BBK) will zumindest in Kerpen antreten.
Kreistag für den Rhein-Erft-Kreis
In der XIV. Amtsperiode verlor die SPD durch Austritt ein Mandat an das Bürger Bündnis Kerpen.
Kreistag für den Rhein-Erft-Kreis: Wähleranteil und Mandate Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP BBK sonst. Tag XII: 1994 - 1999 38,4 28 47,1 34 8,1 5 4,3 - 2,0 - 67 XIII: 1999 - 2004 49,7 33 38,7 26 6,3 4 5,1 3 0,1 - 66 XIV: 2004 - 2009 45,0 30 34,6 23
2210,0 7 9,2 6 -,-
11,3 0 66 XV: 2009 - 2014 Sonstige 1999: City Initiative Pulheim (CIP) Stadt- und Gemeinderäte im Rhein-Erft-Kreis
Ergebnisse der Stadt- und Gemeinderatswahlen im Rhein-Erft-Kreis seit 2004
Stadtrat von Bedburg
Stadtrat von Bergheim
Stadtrat von Brühl
Stadtrat von Erftstadt
Stadtrat von Frechen
Stadtrat von Hürth
Stadtrat von Kerpen
Stadtrat von Pulheim
Stadtrat von Wesseling
Gemeinderat von Elsdorf
Total Gemeinderat im Rhein-Erft-Kreis
Wahl Bürgermeister CDU SPD Grüne FDP WG - Rat 2004 5 CDU - 4 SPD - 1 FDP 200 150 37 34/35 23/22 - 444 2009 - - Rheinisch-Bergischer Kreis
Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind drei Wählergruppen aktiv: die Unabhängige Wählergemeinschaft – Bürger für Bürger – Rhein-Berg (UWG-BfB), FUWG und das BürgerForum. In der XIII. Amtsperiode 1999 - 2004 war die Wermelskirchener Neue Kommunalpolitik (WNK) heute: Wermelskirchener Neue Kommunalpolitik Unabhängige Wählergemeinschaft (WNK UWG) getrennt von UWG-BfB im Kreistag vertreten. Heute ist WNK UWG eine Mitgliedsgruppe bei UWG-BfB.
Kreistag für den Rheinisch-Bergischen Kreis: Wähleranteil und Mandate Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP UWG-BfB FUWG BF WNK sonst. Tag XII: 1994 - 1999 45,1 26 35,0 20 11,7 6 6,9 3 1,3 - 55 XIII: 1999 - 2004 51,3 28 28,5 15 8,0 4 7,1 4 3,8 2 1,2 1 54 XIV: 2004 - 2009 40,4 25 27,8 17 12,1 8 10,0 6 6,2 4 1,7 1 1,8 1 62 XV: 2009 - 2014 1999 traten WNK und UWG-BfB noch getrennt an. WKN UWG ist jetzt Mitglied bei UWG-BfB. Rhein-Kreis Neuss
Im Rhein-Kreis Neuss (bis 1. Juli 2003 Kreis Neuss) sind gleich zwei nicht im Landtag vertretene Parteien tätig: die Deutsche Zentrumspartei und die Offensive D Die Wählergruppen Aktive Bürger Gemeinschaft / Die Aktive und UWG Rhein-Kreis Neuss bilden im Kreistag eine Fraktionsgemeinschaft.
Die 2003 gegründete Wählergruppe Aktive Bürger Gemeinschaft / Die Aktive sind CDU-Dissidenten aus Korschenbroich, die gegen die CDU-Ratsgruppe und den CDU-Bürgermeister in Opposition stehen. In Korschenbroich wurde aus Sumpfland Bauland und dort erstellte Häuser sind von Grundwasser bedroht. Die Aktive sieht die Verantwortung hierfür bei der CDU und unterstellt Heimtücke.
Kreistag für den Rhein-Kreis Neuss: Wähleranteil und Mandate Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP UWG NE PDS Zentrum Aktive Off. D sonst. Tag XII: 1994 - 1999 47,3 35 35,4 26 8,2 6 4,1 - - - - - 1,1 - 3,9 - 67 XIII: 1999 - 2004 55,7 37 27,0 18 5,7 4 5,3 3 4,0 2 1,2 1 1,1 1 66 XIV: 2004 - 2009 49,7 33 25,9 17 8,3 6 7,6 5 3,5 2 2,0 1 1,6 1 0,9 1 0,6 - 66 XV: 2009 - 2014 Rhein-Sieg-Kreis
Die Partei Deutschland
Kreistag für den Rhein-Sieg-Kreis: Wähleranteil und Mandate Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP PDS NPD Dtl sonst. ges. XII: 1994 - 1999 46,3 35 34,0 26 11,3 8 5,2 4 0,3 - - - - - 2,9 - 73 XIII: 1999 - 2004 57,0 41 27,9 20 8,6 6 5,9 4 - - 0,5 1 0,1 - - - 72 XIV: 2004 - 2009 49,4 36 25,7 19 11,8 8 8,4 6 1,6 1 1,6 1 1,5 1 - - 72 XV: 2009 - 2014 72 Gemeinde- und Stadträte im Rhein-Sieg-Kreis
Kommunalvertretungen: Bürgermeister, Parteien: Wähleranteil und Sitze Wahlperiode Kommune Bürgermeister CDU SPD Grüne FDP WG Sonstige BV XIV:
2004-2009Alfter Dr. Bärbel Steinkemper CDU 42,9 16 20,1 8 14,6 6 8,8 3 13,6 5 38 Bad Honnef Wally Feiden SPD 34,6 15 22,8 10 11,3 5 8,9 4 22,3 10 44 Bornheim Wolfgang Henseler SPD 44,6 20 26,8 12 11,2 5 5,7 2 11,6 5 44 Eitorf Dr. Rüdiger Storch FDP 50,7 16 19,6 6 7,9 3 12,1 4 9,7 3 32 Hennef Klaus Pipke CDU 47,0 21 19,5 8 10,8 5 8,6 4 14,1 6 - - 44 Königswinter Peter Wirtz CDU 52,2 21 24,4 10 14,2 5 9,2 4 - - - - 40 Lohmar Wolfgang Röger CDU 39,7 16 21,0 9 25,5 10 5,5 2 8,3 3 - - 40 Meckenheim Dr. Yvonne Kempen (inzw. abgewählt) CDU 47,4 19 25,8 10 7,2 3 8,1 3 11,6 5 - - 40 Much Alfred Haas CDU 57,6 16 23,3 7 12,0 3 7,1 2 - - - - 28 Neunkirchen-Seelscheid Helmut Meng CDU 47,9 16 24,9 9 12,2 4 15,0 5 - - - - 34 Niederkassel Anton Walter Esser CDU 53,2 20 26,9 10 8,6 4 11,2 4 - - - - 38 Rheinbach Stefan Raetz CDU 47,5 17 24,0 9 7,3 3 6,7 2 14,6 5 - - 36 Ruppichteroth Hartmut Drawz CDU 56,5 17 22,5 7 10,2 3 10,8 3 - - - - 30 Sankt Augustin Klaus Schumacher CDU 48,7 24 31,4 16 11,5 6 8,4 4 - - - - 50 Siegburg Franz Huhn CDU 57,2 25 22,7 10 11,3 5 5,6 3 - - 3,2 1 44 Swisttal Eckhard Maack CDU 56,1 21 24,9 10 10,5 4 8,5 3 - - - - 38 Troisdorf Manfred Uedelhoven CDU 48,2 24 35,5 18 7,4 4 5,1 2 3,8 2 - - 50 Wachtberg Theo Hüffel CDU 49,5 19 22,6 8 7,7 3 9,6 4 10,6 4 - - 38 Windeck Jürgen Funke SPD 42,4 14 37,8 12 8,0 2 8,2 3 - - 3,7 1 32 Total Rhein-Sieg-Kreis 357 189 83 61 740 Kreis Soest
Bürgergemeinschaft Kreis Soest (BG) politischer Verein
Bürgergemeinschaft (BG)
Kreistag für den Kreis Soest
Kreistag für den Kreis Soest: Wähleranteil und Mandate Wahlperiode CDU SPD BG FDP Grüne SO! sonstige Tag XII: 1994 - 1999 45,9 27 37,2 21 4,0 - 7,5 4 5,4 3 55 XIII: 1999 - 2004 52,3 29 31,1 17 7,2 4 4,5 3 4,9 3 56 XIV: 2004 - 2009 47,8 29 26,9 16 9,4 5 8,0 5 6,4 4 1,5 1 60 XV: 2009 - 2014 1994: Die Landeswahlleiterin nennt nur sonstige, möglicherweise handelt es sich um BG Solingen
Das politische Spektrum in Solingen unterliegt großen Schwankungen. Der Aufenthalt der Ökologisch-Demokratischen Partei im Rat dauerte gerade mal ein Amtsperiode (die XIII.). Die unter anderem von ehemaligen CDU-Mitgliedern gegründete Bürgergemeinschaft für Solingen konnte ihre Ratsmandate von 3 auf 6 von der XIII. zur XIV. Amtsperiode zwar steigern, doch verlor sie davon wieder zwei durch Austritte.
Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands ist in Solingen mit ihrem 2003 gegründeten Ableger Solingen Aktiv präsent.
Stadtrat von Solingen
Seit der Kommunalwahl 2004 hat sich der Solinger Stadtrat stark verändert. 2005 spalteten sich sechs Ratsmitglieder von der CDU am und gründeten die Freie Bürger Union Solingen (FBU). Zwei von ihnen verließen 2007 die FBU-Fraktion und traten der FDP-Fraktion bei. [2] Die FBU muss sich also 2009 zum ersten Mal dem Wähler stellen.
Im Sommer 2008 verließ Helmut Teschner die Fraktion der Bürgergemeinschaft für Solingen und ist seit dem fraktionslos. [3] Im März folgte ihm Gudrun Wüsthof. Beide waren vor der BfS Mitglieder der CDU.
Rat der Stadt Solingen: Wähleranteil, Sitze und Rochaden Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP ödp BfS SG-A FBU fl / pl Rat XII: 1994 - 1999 40,0 25 41,3 25 8,3 5 6,8 4 1,9 - -,- - 59 XIII: 1999 - 2004 50,6 29 29,6 17 5,9 4 6,6 4 1,9 1 5,3 3 58 XIV: 2004 - 2009
2005
2007
2008
200943,2 29
2327,4 19 9,3 6 8,8 6
88,5 6
5
42,6 2 -,-
6
4-,-
1
268 XV: 2009 - 2014 Kreis Steinfurt
Dem Kreis Steinfurt mit über 445.000 Einwohnern steht ein Kreistag mit 66 Vertretern zu.
Wähleranteil und Kreistagsabgeordnete Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP Tag XII: 1994 - 1999 44,0 29 39,0 26 10,3 6 4,5 – 61 XIII: 1999 - 2004 55,0 34 32,9 21 6,9 4 5,2 3 62 XIV: 2004 - 2009 50,8 32 30,3 19 10,0 6 8,8 5 62 XIV: 2009 - 2014 Kreis Unna
2004
- Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS)
- Freie Wählergemeinschaft Kreisverband Unna (FWG)
- STATT Partei DIE UNABHÄNGIGEN (STATT Partei)
Kreistag für den Kreis Unna
Kreistag Unna: Wähleranteil und Mandate seit 1994 Wahlperiode SPD CDU Grüne FDP PDS FWG-UN STATT Tag XII: 1994 - 1999 50,4 35 35,2 24 11,3 8 2,7 - 67 XIII: 1999 - 2004 42,0 28 45,0 30 8,1 5 3,6 2 1,3 1 66 XIV: 2004 - 2009 40,6 27 36,7 24 10,2 7 6,3 4 3,4 2 1,9 1 0,8 1 66 XV: 2009 - 2014 Landrat von Unna
Landrat Michael Makiolla, SPD
Kreis Viersen
2004 stellte sich die Kleinpartei Offensive D zur Kreistagswahl, erreichte aber nur 361 Wählerstimmen oder 0,3 % Wähleranteil.
Kreistag des Kreises Viersen Wahlperiode CDU SPD FDP Grüne Tag XII: 1994 - 1999 46,7 29 35,6 22 8,9 5 6,0 3 59 XIII: 1999 - 2004 57,0 31 29,0 16 7,5 4 6,3 3 54 XIV: 2004 - 2009 50,5 30 27,3 16 11,1 7 10,9 7 60 XIV: 2009 - 2014 Kreis Warendorf
Die Freie Wählergemeinschaft Kreis Warendorf (FWG)
Wählergemeinschaft Kreis Warendorf e.V. (KWG)
Wähleranteil und Kreistagsabgeordnete Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP FWG KWG Tag XII: 1994 - 1999 48,2% 27 36,6% 21 9,3% 5 5,2% 2 -,- - -,- - 55 XIII: 1999 - 2004 55,7% 30 27,4% 15 5,7% 3 4,8% 3 -,- - 5,4% 3 54 XIV: 2004 - 2009 49,5% 27 24,1% 13 9,6% 5 7,6% 4 9,2% 5 -,- - 54 XV: 2009 - 2014 -,- - Kreis Wesel
Vereinigte Wähler Gemeinschaft (VWG)
Kreistag Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP VWG Tag XII: 1994 - 1999 35,3 25 48,3 35 10,3 7 4,1 - - - XIII: 1999 - 2004 46,5 31 39,3 26 8,0 5 4,4 3 1,7 1 XIV: 2004 - 2009 41,3 27 38,1 25 10,3 7 7,2 5 3,0 2 66 Kreisfreie Stadt Wuppertal
Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW)
Cross-Border-Leasing
Stadtrat von Wuppertal
Der WfW-Stadtrat Christoph Grüneberg verließ 2005 seine Fraktion und blieb bis März 2008 fraktionslos. Zuvor war er auch schon Kreisvorstandsmitglied der CDU Wuppertal. Am 28. Februar 2008 gründete er mit Christa Aulenbacher von den Grauen (diese beschlossen ihre Selbstauflösung) die Ratsgruppe Freie Wählergemeinschaft Wuppertaler Generationenbündnis (FWG). Als Ratsgruppe erhalten die beiden, die bis dahin Einzelnamdatsträger waren, mehr Geld von dem Stadtkämmerer. [4]
Stadtrat von Wuppertal:Wähleranteil und Mandate Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP PDS REP Graue WfW FWG-G pl Rat XIV: 2004-2009
2009:37,8 28 28,3 21 12,3 9 6,5 5
43,6 3
22,3 2 2,2 1
06,9 5
3-,- 0
2-,- 0
275
73Die Bezirksvertretungen von Wuppertal
Gerhard Hirsch, WfW-Bezirksvertreter für den Stadtbezirk Cronenberg, wurde 2008 von der Wählergruppe wegen nicht bezahlter Beiträge ausgeschlossen, beziehungsweise trat aus um einem Ausschluss zu vor zu kommen. Er schloss sich der Freien Wählergemeinschaft Wuppertaler Generationenbündnis der Stadträte Grüneberg und Aulenbacher an. [5][6]
Einzelnachweise
- ↑ a b Gerhard Pick: Remscheid: FDP ohne OB-Kandidat. In: RP Online. 16. Februar 2009.: „…erteilen sie Oberbürgermeisterin Beate Wilding (SPD) und ihrem Herausforderer Jochen Siegfried (CDU) … deutliche Absagen. … die an diesem Abend immer wieder die 18 als Wahlergebnis beschworen.“. Abgerufen am 2. April 2009.
- ↑ (RP): Solingen: Die FBU am Scheideweg. In: Rheinische Post. 08. Dezember 2007.: „Von Auflösungserscheinungen seiner FBU will Hohn nichts hören: „Wir sind gerade dabei, mehr zu werden.““. Abgerufen am 3. April 2009.
- ↑ (RP): Solingen: Teschner hat BfS verlassen. In: Rheinische Post. 12. Juli 2008.: „Gründungsmitglied Dr. Helmut Teschner hat die Fraktion verlassen. Er … soll in einem Brief an die Stadt geäußert haben, weit weg von der BfS sitzen zu wollen.“. Abgerufen am 3. April 2009.
- ↑ Robert Maus: Zwei Stadträte bilden eine Gruppe und kassieren 100 000 Euro. In: Westdeutsche Zeitung. 6. März 2008.: „„Entscheidungen der Stadt dürfen nicht einseitig zu Lasten der Bürger gehen“, lautet der erste Satz des politischen Programms der neuen Gruppe im Stadtrat, die den Namen „Wuppertaler Generationenbündnis“ trägt. Aber exakt die Entscheidung von Christa Aulenbacher (bisher Graue) und Christoph Grüneberg (bisher fraktionslos) kostet die Bürger der Stadt erst einmal 100000 Euro.“. Abgerufen am 2. April 2009.
- ↑ Jochen Kommans: Gerhard Hirsch kehrt der WfW den Rücken (?). In: Die Fraktion der Wählergemeinschaft für Wuppertal "WfW-Fraktion". 09. Juni 2008.: „Hirsch hat … nicht mehr offiziell im Namen der WfW gesprochen. … genannte Grund des bevorstehenden Ausschlusses wegen nicht bezahlter Beiträge, ist deshalb auch nur ein Zusatz.“. Abgerufen am 2. April 2009.
- ↑ Ines Arnold: Gerhard Hirsch kehrt der WfW den Rücken. In: Westdeutsche Zeitung: wz-newsline.de. 3. Juni 2008.: „Mit seinem Austritt sei bereits der fünfte Bezirksvertreter aus der WfW ausgeschieden, so Hirsch. Mit dem Ausscheiden Grünebergs im Jahr 2005 ist die Zahl der Stadtverordneten der WfW von fünf auf vier gesunken. Drei sind nötig, um eine Fraktion zu bilden. Schiller dazu: „Wir haben keine Bedenken. Unsere Mitgliederzahl ist seit Jahren kontinuierlich gewachsen.“ Dies stünde für eine gute Arbeitsweise der WfW.“. Abgerufen am 2. April 2009.
Quellen
- Kommunalwahlgesetz (KWahlG NRW)
- Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)
- Gesetz über den Regionalverband Ruhr (RVRG)
- Innenministerium
- Die Landeswahlleiterin
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