Laubach

Laubach
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Laubach
Laubach
Deutschlandkarte, Position der Stadt Laubach hervorgehoben
50.5419444444448.9869444444444207
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Gießen
Landkreis: Gießen
Höhe: 207 m ü. NN
Fläche: 97,01 km²
Einwohner:

9.887 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 102 Einwohner je km²
Postleitzahl: 35321
Vorwahl: 06405
Kfz-Kennzeichen: GI
Gemeindeschlüssel: 06 5 31 010
Adresse der
Stadtverwaltung:
Friedrichstraße 11
35321 Laubach
Webpräsenz: www.laubach-online.de
Bürgermeister: Peter Klug (parteilos)
Lage der Stadt Laubach im Landkreis Gießen
Niederdorfelden Biebertal Wettenberg Lollar Staufenberg (Hessen) Allendorf (Lumda) Rabenau (Hessen) Heuchelheim (Hessen) Gießen Buseck Grünberg (Hessen) Fernwald Linden (Hessen) Langgöns Pohlheim Reiskirchen Lich Hungen Laubach Wetteraukreis Vogelsbergkreis Landkreis Limburg-Weilburg Landkreis Limburg-Weilburg Landkreis Marburg-Biedenkopf Lahn-Dill-KreisKarte
Über dieses Bild

Laubach ist eine mittelhessische Kleinstadt mit rund 10.000 Einwohnern, davon rund 6.000 in der Kernstadt.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt an der Wetter hat einen unregelmäßigen Grundriss. Der Hauptkomplex der Siedlung liegt rechts des Flusses. Von Norden mündet ein Seitental ein. Das Stadtbild wird dominiert vom Schloss mit Park im Norden. Im Südwesten schließt sich die ehemals ummauerte Altstadt mit nahezu quadratischem Grundriss an. Vor der Stadtkirche befindet sich ein kleiner Marktplatz. Eine jüngere Wohnsiedlung liegt im Osten, eine moderne Wohnsiedlung im Nordwesten. Im Westen erstreckt sich entlang der Bahnlinie ein Industriegebiet.

Geographische Lage

Die Gemeinde Laubach erstreckt sich am Rande des Naturparks Hoher Vogelsberg. Der Ortskern von Laubach liegt 700 m westlich des 9. Längengrads Ost. Der nördliche Nachbarort auf diesem Meridian ist Büßfeld im Vogelsbergkreis. Die Entfernung zum Äquator beträgt 5602,25 km.

Laubach ist mit 9.700 Hektar die flächengrößte Gemeinde des Landkreises Gießen.

Nachbargemeinden

Laubach grenzt im Norden an die Stadt Grünberg und die Gemeinde Mücke (Vogelsbergkreis), im Osten an die Städte Ulrichstein und Schotten (beide Vogelsbergkreis), im Süden an die Gemeinde Nidda (Wetteraukreis), im Südwesten an die Stadt Hungen, sowie im Westen an die Stadt Lich und die Gemeinde Reiskirchen.

Gemeindegliederung

Geschichte

Prunkstück der Kleinstadt ist das Schloss der Grafen zu Solms-Laubach mit der 1555 damals als Schulbibliothek gegründeten Schlossbibliothek, einer der ältesten und größten europäischen Privatbibliotheken mit über 120.000 Titeln. Ein Familiengesetz verbietet Veräußerungen aus dieser Bibliothek.[2] Sie ist im Verzeichnis national wertvoller Kulturgüter eingetragen und steht unter Denkmalschutz.[3]

Laubach ist eine Fremdenverkehrsstadt, mit Metall- und Holzindustrie. Östlich von Laubach erstreckt sich in Richtung Vogelsberg ein weitläufiges Waldgebiet (der Laubacher Wald).

Grundherrschaft und Grundbesitzer

Um 750/802 überträgt Nordalach Kloster Fulda 20 Morgen, einen Knecht und dessen Frau, einen Hof und einen Bifang zu Laubach. Später erhält Fulda weitere vier Privatschenkungen, zwei davon wohl noch im 9. Jahrhundert. Vor 775 übertragen freie Leute dem Kloster Hersfeld 10 Hufen und 3 Mansen in Laubach. 1404 quittiert das Kloster Hersfeld Philipp von Falkenstein-Münzenberg das Kaufgeld von 3050 Gulden für den Kauf von Hungen, Laubach und (Ober-)Erlenbach. 1290 macht Kunigunde von Grünberg eine Seelgerätstiftung aus Gütern zu Ober-Laubach zugunsten Kloster Arnsburgs. 1489 verkauft Kloster Arnsburg seinen umfangreichen Besitz zu Laubach (21 Beständer) an die Grünberger Antoniter. 1322 überweist der Grünberger Bürger Rudolf Mainzlar Kloster Haina, das seinen Sohn als Mönch aufgenommen hat, statt des ihm zukommenden Erbteils jährl. Einkünfte unter anderem von Güterbesitz zu Ober-Laubach. 1365 verkaufen die Ritter Gottfried Strebekotz und Klas von Engelnhausen Kloster Haina Gülten zu Gonterskirchen, Wiemannshausen, Laubach und Nieder-Hindernau. 1381 hat Haina ein Haus zu Laubach gegenüber dem Kirchhof verpachtet. 1427 befreien die Grafen von Solms die Stadt Laubach von allen Diensten in den Wüstungen Ober-Laubach, Steinbach und Germannshausen. Bürgermeister, Schöffen und Rat verpflichten sich, stattdessen 6 fl. zu der alten Bede jährl. zu zahlen vorbehaltl. des alten Geschosses, das die Grafen, ihre Mannen und Burgmannen bisher dort hatten. Die Bürger dürfen Wald und Forst dort (d .h. bei den Wüstungen) behalten. 1434 tauscht Graf Johann V. von Solms mit Henne von Gonterskirchen gen. Strebekotz einen Hof unter der Burg zu Laubach gegen ein Haus daselbst. 1528 verkauft Kloster Haina Graf Philipp von Solms-Münzenberg für 2000 fl. ihren Hof zu Utphe samt Zinsen zu Ober-Bessingen, Ettingshausen, Gontershausen, Laubach, Trais-Horloff. Bestätigung durch Landgraf Philipp 1529.

Zehntverhältnisse

1239 verpfändet Ulrich von Münzenberg Guntram und Kraft von Schweinsberg für 150 Mark einen Hof zu Bessingen mit Gefällen zu Buchholz, Groß-Laubach, Ober-Laubach (Zehnten), Engelhausen (Zehnten) und Münster.

Verwaltungsgeschichte

Früheste Herrschaftsbildung die sog. Hersfelder Mark um Laubach und Hungen. Ende 12. Jahrhundert waren die hersfeld. Herrschaftsrechte im Laubacher Raum wohl schon Lehen der Herren von Münzenberg, die 1183 bei der Neurodung von Ruppertsburg als Hersfelder Vögte auftreten. Nach dem Aussterben der Münzenberger gelangte das Gericht Laubach 1255 an die Herren von Hanau und von Falkenstein; Neubelehnung der Herren von Hanau mit der iurisdictio in Loupach durch Hersfeld 1306 (UB Hanau 2 Nr. 59). Im Streit mit den von Falkenstein wegen der Errichtung einer Burg durch Ulrich II. von Hanau, der 1288 vom Abt von Fulda und Landgraf Heinrich von Hessen geschlichtet wird, verspricht Ulrich auf Geheiß des Abtes von Fulda, in Laubach ohne den Rat und die Einwilligung des Landgraf fernerhin keine Gebäude anzulegen, die sich bis zur Befestigung (municio) ausdehnen. 1316 tauschen Philipp d. Ä. von Falkenstein und Ulrich I. von Hanau hanauische Leibeigene im Gericht Münzenberg gegen Falkenstein. Leibeigene im Laubacher Gericht aus. 1335 bekennt Philipp d. Ä. von Falkenstein, dass ihm Ulrich II. von Hanau als Mitgift seiner Tochter Else Laubachburg und -dorf mit allem Zubehör gegeben habe und gestattet Wiedereinlösung. Davon machen die Herren von Hanau dann auch Gebrauch, als sie 1341 Laubach mit zugehörigen Orten an das Erzstift Mainz veräußerten. Dagegen erhoben die Falkensteiner erfolgreich Einspruch. Philipp d.Ä. von Falkenstein konnte vor einem kaiserl. Schiedsgericht nachweisen, dass Laubach zum Münzenberger Erbe gehöre und ihm daher ein Vorkaufsrecht zustehe; er erwirbt den hanauischen Anteil von Laubach für 2740 Pfd. Heller. 1397 erlaubt König Wenzel, dass Philipp von Falkenstein zu Ziegenberg, Grüningen, Laubach, Ruppertsburg und Petterweil Halsgericht, Stöcke und Galgen haben kann und damit nach Landesbrauch zu richten . Mit dem Anfall des falkensteinischen Erbes kam das Gericht Laubach 1419/20 an das Haus Solms und fiel im Zuge verschiedener Teilungsverträge 1432 an Graf Johann von Solms. Bei der Erbteilung des Jahres 1548 fiel das Amt Solms Friedrich-Magnus von Solms-Münzenberg zu. 1607 kam Laubach (mit Amt Utphe) an die Linie Solms-Laubach, 1676 an die Linie Solms-Wildenfels-Laubach, 1822: Landratsbezirk Hungen, seit 1837: Kreis Grünberg, seit 1848: Regierungsbezirk Gießen, seit 1852: Kreis Schotten, seit 1938: Kreis Gießen. Vom 1. Januar 1977 bis 1. August 1979 Lahn-Dill-Kreis, dann wieder Kreis Gießen.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis:

Kommunalwahl 2011
 %
40
30
20
10
0
31,3%
23,0%
22,4%
13,3%
6,2%
3,7%
BfL Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
+5,7%
-6,7%
-5,0%
+5,4%
+3,5%
-2,9%
BfL Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
FWG Freie Wählergemeinschaft 31,3 12 25,6 10
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23,0 9 29,7 11
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 22,4 8 27,4 10
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 13,3 5 7,9 2
BfL Bürger für Laubach 6,2 2 2,7 1
FDP Freie Demokratische Partei 3,7 1 6,6 2
Gesamt 100,0 37 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 47,0 46,6

Bürgermeister

Seit dem 1. Juni 2009 ist Peter Klug (parteilos) neuer Bürgermeister von Laubach.[4] Er gewann die Stichwahl gegen Spandau mit 57,72 %. Die Wahlbeteiligung betrug 64,03 %.[5] Ortsvorsteher der Kernstadt Laubach ist Helmut Kircher (Stand Juni 2011).

Partnerschaften

Es bestehen folgende Partnerschaften:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Laubach – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655
  • Evangelische Pfarrkirche, ehem. St. Maria, ältester Teil 12. Jahrhundert, späterer Anbau 18. Jahrhundert, mit Barockorgel.
  • Schloss – Ausgedehnter Gebäudekomplex. Die im 13. Jahrhundert entstandene Burg wurde im 16. und 18. Jahrhundert schlossartig ausgebaut. Hier ist die Privatbibliothek der Grafen von Solms, eine der größten Privatbibliotheken Europas, untergebracht. Der Komplex ist seit dem 18. Jahrhundert von einem Schlosspark im Stil eines englischen Gartens umgeben. Im Schlossgarten befindet sich ein historischer Eiskeller.
  • Untermühle – Schlichter Renaissancebau, am Westgiebel ein 1588–1589 bezeichnetes Doppelwappen.
Innenstadt mit Schloss Solms im Hintergrund
  • Wohnbauten – Die einst malerische Altstadt mit etlichen Fachwerkhäusern (s.u.) wurde durch die Altstadtsanierung zwischen 1965 und 1980 erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
    • Grünes Meer 14 – Zweigesch. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts entwickelte sich aus dem Ständerbau der Rähmbau mit geschnitzten Eckständern, errichtet 1667.
    • Grünes Meer 28 – Rähmbau, um 1600 errichtet.
    • Grünes Meer 30 – Um 1550 erbaut.
    • Grünes Meer 1 – (Strumpfweberhaus). Zweigeschossiger Wandständerbau mit gebogenen Fußbändern und Kopfbändern, um 1450 errichtet; ältestes Wohnhaus in Laubach.
    • Marktplatz 5 – Dreigeschossiges Giebelhaus, bezeichnet 1738.
    • Marktplatz 8 – Dreigeschossiger traufständiger Bau, im Kern 1635. Der Eck-Erker wurde wohl im 18. Jahrhundert hinzugefügt.
    • Obergasse 14 – Bezeichnet 1617.
    • Obere Langgasse 12 – Um 1500, im 17. und 18. Jahrhundert verändert.
    • Untere Langgasse 6/8 – (Gasthaus zur Eule). Um 1560 errichtet, Anbau von 1651.
    • Untere Langgasse 26 – Traufenhaus, bezeichnet 1625.
    • Wildemannsgasse 9 – 1969 abgebrochen. Die Eckständer mit „Wildem Mann” und „Wilder Frau” sind jetzt am Neubau des Hauses Nr. 7 angebracht.
  • Stadtbefestigung – Klipsteinturm. Quadratischer viergeschossiger Turm, letzter noch vorhandener Wachturm der ehem. Stadtbefestigung. Die Fachwerkteile sind wohl um 1500 entstanden. – Der runde Bürgerturm stürzte 1963 wegen Baufälligkeit ein. – Ehemaliges Vorwerk an der Wetter. Quadratischer Turm des 16. Jahrhunderts mit Maulschießscharten und jüngerem Fachwerkaufsatz. Er war einst Teil des der Stadtmauer vorgelagerten Haingrabens. 1965 wurde er abgetragen und etwa 130 m von seinem ursprünglichen Standort entfernt im Gartengelände des Hauses „Im Hain 8” wiedererrichtet. Dabei wurde das aus dem 18. Jahrhundert stammende Fachwerkobergeschoss weitgehend rekonstruiert.

Das Museum Fridericianum dokumentiert in einer dreigeteilten Ausstellung („Zeitreise durch das Laubacher Land“, „Ora et labora“, „Laubacher Leut'“) die Laubacher Regionalgeschichte.[6] 1981 als Heimatmuseum eröffnet, begann 2007 eine umfangreiche museumsdidaktische Neukonzeption und Sanierung des Gebäudes. Im März 2011 erfolgte die Wiedereröffnung als Regionalmuseum.[7] Der zweigeschossige Bau mit Krüppelwalmdach, einer zweiläufigen Freitreppe und einem Traufgesims mit Zahnschnittfries wurde 1750 unterhalb des Tannenberges (Fürstengarten) nahe Gonterskirchen als Jagdschloss errichtet und 1832 an seine heutige Stelle in Laubachs Innenstadt (Friedrichstraße 9) versetzt. Zwischen 1875 und 1922 diente es als humanistisches Gymnasium.[8]

Regelmäßige Veranstaltungen

In der historischen Altstadt und im Schlossbereich finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt, die überregionales Interesse erzeugen: so das Hessische Bluesfestival (Blues, Schmus & Apfelmus) sowie das Internationale Orgel- und Drehorgelfestival statt. Weitere regelmäßige Veranstaltungen sind Open-Air-Kino, Lichterfest, La Villa Cotta (Garten- und Landhaustage) sowie Schlossparkkonzerte. Seit 2007 findet alljährlich am zweiten Wochenende im September das mittelalterliche Spektakulum im Schlosspark statt. Das traditionelle Volksfest ist das Laubacher Ausschussfest, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1540 zurück reichen.

Nähere Umgebung

Grünes Meer

Etwa sieben Kilometer von Laubach – Richtung Schotten – liegt der Waldpark „Grünes Meer“. Rund um den Kirchberg legt sich ein Naturerlebnispark, der den Besuchern die Möglichkeiten bietet Besonderheiten des heimischen Waldes zu entdecken oder einen Blick in die Vergangenheit der Besiedlung der Vogelsberghänge zu werfen oder einfach spielerisch Natur zu erleben.

Der Park ist über die B 276 sehr gut motorisiert zu erreichen. Aber auch für Radausflüge aus dem Landkreis Gießen gibt es über Gonterskirchen schöne Wald-, Radwege oder verkehrsarme Nebenstraßen über die man zum Park gelangt. Damit ist der Park auch für einen Tagesausflug mit dem Fahrrad zum Beispiel entlang der Horloff ein attraktives Ziel. Wegen der Lage am Rande des Vogelsbergs und der damit verbundenen Steigungen sollte man mit kleineren Kindern genügend Zeit für Rasten mit einplanen.

Wüstung Ruthardshausen

Die Kirchenruine "St. Valentin" der Wüstung Ruthardshausen, Juli 2007

Während des Mittelalters war das Horlofftal dicht besiedelt. Heutzutage auf etwa halber Strecke der B 276 zwischen Laubach und Schotten, lag das Dorf Ruthardshausen, welches 1340 erstmals erwähnt wurde. Seine Bewohner verließen es vermutlich in Folge der Pest, so dass es um 1550 zur Wüstung wurde.

Die Kirche "St. Valentin" errichtete man bereits um 1260. Eine Erneuerung der Ruine erfolgte 1970. Auf einer Tafel im Türbogen findet sich folgender Reim: Wo sind sie, deren Lied aus deinem Schoß, O Kirchlein, einst zu Gott emporgeflogen, Vergessend all ihr trübes Erdenlos, Wo sind sie? Ihrem Liede nachgezogen! (aus dem Gedicht Die Waldkapelle von Nikolaus Lenau, 1828).

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Laubach liegt im Zonen-Regionalraum des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Die Bahnstrecke Friedberg–Mücke ist zwar wie die durch den Ortsteil Münster führende Butzbach-Licher Eisenbahn in diesem Bereich stillgelegt; jedoch verbinden eine Anzahl von Buslinien Laubach mit Bahnhöfen in der Umgebung:

Schulen

  • Theodor Heuss-Schule (Grundschule)
  • Evangelische Grundschule Laubach-Freienseen der EKHN
  • Friedrich Magnus Gesamtschule Laubach
  • Laubach-Kolleg der EKHN, Oberstufengymnasium des 1. und 2. Bildungsweges mit Wohnheim

Persönlichkeiten

Literatur

  • Karlheinz Lang, Reinhold Schneider, Martina Weißenmayer: Landkreis Gießen I. Hungen, Laubach, Lich, Reiskirchen. Reihe: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen. (Hg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen) Theiss, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-80622177-0.
  • Helmut Nachtigall: Die Fachwerkhäuser Alt-Laubachs. Laubach, 1975.
  • Trautel Wellenkötter: Laubach. Geschichte und Gegenwart. Laubach 1986 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, Brühlscher Verlag, Gießen, 1994

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. Burkhard Wellenkötter: Die Schlossbibliothek zu Laubach. In: Aus dem Antiquariat, NF 8 (2010) Nr. 3/4, S. 157-160.
  3. http://www.schloss-laubach.de/1_bibliothek.html
  4. http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Laubach/Klug-unabhaengig-wird-Laubachs-neuer-Buergermeister-_arid,79494_regid,1_puid,1_pageid,46.html
  5. http://www.laubach-online.de/aktuell/wahl_21122008.htm
  6. „Die Abteilungen“. Webseite des Museums Fridericianum. Abgerufen am 14. November 2011.
  7. „Mit Festakt ‚neues‘ Museum Laubach gefeiert“. In: Gießener Allgemeine Zeitung, 23. März 2011. Abgerufen am 15. November 2011.
  8. „Zur Geschichte des Hauses“. Webseite des Museums Fridericianum. Abgerufen am 14. November 2011.

Weblinks

 Commons: Laubach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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