- Orgeln des Domes St. Stephan (Passau)
-
Orgeln des Domes St. Stephan (Passau) Allgemeines Ort Dom St. Stephan (Passau) Orgelerbauer Orgelbau Eisenbarth Baujahr 1980 Letzte(r) Umbau/Restaurierung 1993 Epoche 20. Jahrhundert Orgellandschaft Niederbayern Technische Daten Anzahl der Pfeifen 17.974 Anzahl der Register 233 Anzahl der Pfeifenreihen 333 Anzahl der Manuale 5 Windlade Größtenteils Schleifladen Tontraktur Hauptspieltisch elektrisch Registertraktur Hauptspieltisch elektrisch Anzahl der 32′-Register 3 Anzahl der 64′-Register 0 Sonstiges Bedeutende Organisten Georg Muffat, Walther R. Schuster, Hans Leitner, Ludwig Ruckdeschel
Die fünf Orgeln des Domes St. Stephan (Passau) wurden in den Jahren 1978 bis 1980 und 1993 von der Passauer Orgelbaufirma Eisenbarth nach Plänen Walther R. Schusters unter Verwendung von Teilen der vorherigen Steinmeyer-Orgel von 1928 errichtet. Die Hauptorgel mit 126 Registern befindet sich auf der mittleren Westempore und wird rechts von der Evangelienorgel – einem Solowerk im Stile der französischen Romantik – und links von der Epistelorgel im Stil italienischer Orgeln des 16. und 17. Jahrhunderts flankiert. Über dem dritten Gewölbejoch des Langhauses befindet sich im Dachstuhl des Domes die Fernorgel, die über das sog. Heilig-Geist-Loch ihre Klänge ins Kirchenschiff sendet. Im Chorraum befindet sich schließlich die Chororgel, deren Disposition sich an Orgeln des norddeutschen Barock orientiert. Alle fünf Orgeln können gemeinsam vom fünfmanualigen Hauptspieltisch auf der mittleren Westempore gespielt werden. Insgesamt verfügt die Orgel über 233 Register, 17.974 Pfeifen sowie vier Glockenspiele. Die fünf Orgeln bilden somit – gemessen an der Anzahl der Pfeifenreihen (333) – gemeinsam die größte Orgelanlage Europas, sowie die fünftgrößte Orgel der Welt.
Bereits 1467 stand im Vierungsbereich eine Orgel. 1688 erbaute Leopold Freundt eine Orgel mit etwa 28 Registern auf der Westempore. 1715 kamen zwei Pfeilerorgeln in der Vierung dazu; sie wurden von Johann Ignaz Egedacher erbaut. Dieser erbaute 1731 auch eine neue Orgel auf der Westempore, deren Prospekt noch heute die Hauptorgel auf der Westempore beherbergt. 1858 wurden die Pfeilerorgeln auf die westlichen Seitenemporen versetzt. 1890 ersetzte ein Neubau Martin Hechenbergers die alte Egedacher-Orgel auf der Westempore. 1924 fasste das Domkapitel den Beschluss zum Bau einer neuen Orgel; den Auftrag vergab es an die Firma Steinmeyer Orgelbau. Bis 1928 entstand so die mit 208 Registern damals größte Orgel der Welt, verteilt auf fünf Teilorgeln. 1980 und 1993 erbaute die Firma Eisenbarth aus Passau unter Beibehaltung von 55 Registern und des räumlichen Konzepts der Steinmeyer-Orgel die gesamte Orgelanlage neu. Weiterhin befindet sich in der Andreas- und Lamberg-Kapelle eine Orgel (II/17) bzw. ein Positiv (I/4). Nach der Berufung Hans Leitners an die Orgel der Münchener Frauenkirche ist seit 2004 Ludwig Ruckdeschel Domorganist.
Domorgel
Baugeschichte
Spätgotische Orgel 1467/1471
Der erste Beleg über eine Orgel im Passauer Dom findet sich in einem Codex der Staatsbibliothek München sowie in einer Stadtchronik Passaus: 1467 oder 1471 soll unter Bischof Ulrich von Nußdorf eine Orgel gebaut worden sein. Joseph Saam schreibt diese dem Orgelbauer Wolfgang Ruerdorff zu.[1] Quellen über den Stadtbrand 1662 berichten, dass zwei oder vier Orgeln dabei zerstört worden seien:
„ […] bin ich in den Thum hineingegangen und ist das Zinn von den zwei großen Orgelwerken heiffig auf dem Pflaster rumgelegen.“[2]
Ihr Standpunkt wird im Vierungs-, Querhaus oder Chorbereich angenommen.[1] An der spätgotischen Orgel wirkten die Organisten Paul Hofhaimer (zwischen 1502–1506 und 1521–1525), dessen Schüler Hans Sechinger (* 1485), Ludwig Senfl (zwischen 1519–1523) sowie Urban Loth.[1]
Neubau auf der Westempore durch Leopold Freundt 1688
Nach dem Stadtbrand 1662 machte der Passauer Orgelbauer Leopold Freundt 1685 zwei Vorschläge zum Neubau einer Orgel auf der Westempore: Einen über 40 und einen über 28 Register. Das Geld entstammte einem zu diesem Zwecke bestimmten Vermächtnis Johann Franz Ferdinand Graf von Herbersteins. Da Dombaumeister Carlo Lurago sich besorgt zeigte, dass „das Gewölb bei dem Eingang in die Kirchen“ ein großes Orgelwerk „nit ertrage“[2], entschied man sich zum Bau einer Orgel mit 23 Registern auf zwei Manualen und Pedal. Das verbleibende Geld wurde für einen Seitenaltar verwandt.[2] 1688 vollendete Freund den Bau für 2330 fl. Später wurde die Orgel auf 28 Register erweitert. Laut Vertrag war für das Gehäuse eine braune Fassung mit vergoldeten Zierraten und drei plastisch auszuführenden Holzfiguren (St. Stephan, St. Maximilian, St. Valentin) vorgesehen. Die Fassarbeiten führte 1690 Jakob Simon Lamberti (* 1663, Spanische Niederlande; † 1722, Golling) für 150 fl. aus.[1] Bis 1704 war der bedeutende Komponist Georg Muffat an dieser Orgel tätig.[3]
Die Disposition der Orgel zeigte anschaulich den Stilwandel vom frühen zum späten Hochbarock. Sie wies einen vollständigen Prinzipalchor mit zwei Hauptwerksmixturen auf, im zweiten Manual eine Streicherstimme (Spiez-Violn). Die Prinzipale aus Holz im zweiten Manual und im Pedal wurden für die spätere Baupraxis in Österreich einflussreich.[4]
Disposition nach dem Vertragstext von 1685:[5]I Manual ?–? Prinzipal[Anm.0 1] Octav[Anm.0 2] Quint[Anm.0 2] Superoctav[Anm.0 2] Mixtuv VI[Anm.0 2] Zimbel II[Anm.0 2] Quintide[Anm.0 2] Copola[Anm.0 3] Fleten[Anm.0 3] Octav Copul[Anm.0 3] Tremulant II Manual ?–? Superoctav Principal[Anm.0 1] Principal[Anm.0 3] Spizflette[Anm.0 3] Octav Copul[Anm.0 2] Spiez-Violin[Anm.0 2] Quintdecima[Anm.0 2] Pedal ?–? Portun[Anm.0 2] Octav[Anm.0 2] Quint[Anm.0 2] Superoctav[Anm.0 2] Mixtur IV[Anm.0 2] Pummer[Anm.0 1] Posaun[Anm.0 2] Anmerkungen
Neubau von Schwalbennestorgeln durch Johann Ignaz Egedacher von 1715
Johann Ignaz Egedacher erbaute 1715 zwei Schwalbennestorgeln auf den Musikantenemporen der westlichen Vierungspfeiler; nach ihrem Standpunkt vergleichbar mit den heute noch erhaltenen des Salzburger Domes. Sie hatten sechs Manual- und vier Pedalregister mit frei stehenden Spieltischen und waren für das Zusammenspiel mit Sängern (Vokalchor auf der südlichen Pfeilerempore) und Trompetern (Trompetenchor auf der nördlichen Pfeilerempore) konzipiert.[6] Der Preis betrug 2800 fl. Die Orgelkästen fertigten Schreiner Paul Lederer für 190 fl. und Bildhauer Joseph Hartmann.[1]
Die Orgeln wurden bei der Domrenovierung unter Bischof Heinrich von Hofstätter 1858 auf die westlichen Seitenemporen versetzt.[1] Mehrere Angebote Martin Hechenbergers zum Neubau der Orgeln auf den Seitenemporen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts abgelehnt. Während des Ersten Weltkrieges mussten die Metallpfeifen der mittlerweile stillgelegten Orgeln abgeliefert werden. Seit 1924 beherbergen die Gehäuse die Epistel- und Evangelienorgel.[7] In den äußeren Mauern eingelassene Wendeltreppen und die Aussparungen im Balkeneinsatz für den Gang über die beiden Seitenschiffe sind heute die einzig verbliebenen Zeugen ihres ehemaligen Standpunktes.[2]
Disposition nach dem Vertragstext von 1715:[8]Orgel auf der Trompetenempore
Manual ?–? Principal 8′ Copel 8′ Fletten 4′ Octav 4′ Mixtur VI 3′ Cimpel III 11/2′ Pedal C–d1 Subbaß 16′ Principal 8′ Octav 4′ Mixtur IV 2′ Orgel auf der Vokalempore
Manual ?–? Principal 8′ Salizinal 8′ Copel oder Viola 8′ Dulciana oder Rhohrfletten 4′ Octav 4′ Cornetina V 3′ Pedal C–d1 Subbaß 16′ Principal 8′ Suboctav 4′ Mixtur IV 2′ Neubau der Hauptorgel durch Johann Ignaz Egedacher 1731
Nach etwa 40 Jahren erschien die Hauptorgel Leopold Freundts mangelhaft. Zunächst wurde ein Um- bzw. Ausbau der Orgel durch Johann Ignaz Egedacher erwogen. Schließlich entschied man sich 1731 für einen kompletten Neubau mit zunächst 3 Manualen (darunter ein Rückpositiv), Pedal mit 40 Registern für 7936 fl. Vom Bau des Rückpositivs nahm man später Abstand; stattdessen wurde die Orgel jedoch auf 45 Register erweitert.[1] Ein Engländer berichtet von einem Besuch in Passau über die Orgel 1772:
„In der Hauptkirche […] ist eine sehr prächtige Orgel zum Bestehen. Ihre Einfassung ist von Bildhauerarbeit schön vergüldet, sie ist geteilt in zwei Kolumnen von großen Pfeilern, an jeder Seite eine und in der Mitte steht eine völlig kleine, welche sie miteinander verbindet und das Fenster freiläßt. Das Werk ist nach der Kunstsprache ein zweiunddreißigfüßiges. Als es neulich repariert wurde, machte Herr Snetzler einige von den Gesichtpfeifen, inwendig ist aber wenig Veränderung; er machte auch in die kleine Orgel die Vox humana und die Oktav dulciana, welches die zwei besten Stimmen im ganzen Werk sind. Ab jeder Seite des Chors in dieser Kirche findet man gleichfalls eine kleine Orgel, woran die Pfeifen so hell poliert sind, daß ich solche für silberne halten muß.“[9]
Disposition nach der Bestandsaufnahme 1886:[10]Hauptwerk ?–? Grosscoppel 16′ Principal 8′ Bordun 8′ Coppel Salicet 8′ Octav 4′ Fugaro 4′ Quinte 22/3′ Superoctav 2′ Cymbel III 2′ Cornet V Suavual (ab c0) 4′ Unterwerk ?–? Gamba B/D 8′ Coppel Principal 4′ Flöte 4′ Dolciano 4′ Octave 2′ Quinte 11/2′ Oberwerk ?–? Principal 8′ Principal 4′ Flöte 4′ Superoctav 2′ Flageolette 2′ Quinte 11/3′ Mixtur IV Cymbel III Sesquialton II Pedal ?–? Infrabass 32′ Violon 16′ Principalbass 8′ Violon 8′ Subbass 8′ Violoncello 8′ Octavbass 4′ Quintbass 52/3′ Quintbass IV 22/3′ Cornetbass IV 2′ - Koppeln: Pedalkoppel, Manualkoppel.
- Spielhilfen: Portovento für Pedal, Hauptwerk, Oberwerk und Unterwerk, Calkantenglocke.
Die Orgel war in einem fünfteiligen Prospekt untergebracht: Zwei ca. 16 m hohe Pedaltürme und ein niedrigerer Mittelteil unter einem rundbogigen Westfenster. Einige vermuten Joseph Matthias Götz als Urheber des Entwurfes,[11] Herbert Schindler jedoch Domenico d’Angeli. Die Schnitzarbeiten werden ebenfalls Joseph Matthias Götz oder aber Johann Michael Högenwald zugeschrieben.[1] Das Gehäuse beinhaltete seitdem mit Erweiterungen alle Hauptorgeln auf der Westempore.
„Die fünfteilige Anlage füllt die ganze Breite des Schiffs und entwickelt sich auf einem vor- und zurückschwingenden, gleichsam ondolierenden Piedestal. Über die älteren Seitenwerke der ehemaligen Querschiffsorgeln erhebt sich das Hauptwerk, beherrschend stehen die beiden Baßsäulen auf. Ihre Aufsätze werden von vergoldeten Engelatlanten getragen und sind von Vasen gekrönt. Die nach unten eingerollten Voluten – ein Motiv, das von Berninis Peterskathedra herstammt – sind zum beherrschenden Hauptmotiv erhoben; sie suggerieren den Eindruck, von mächtigen (ionischen) Säulenkapitellen. Das gleiche Motiv wird in abgewandelter Form – als gebrochener Giebel – zur Bekrönung des mittleren Werks verwendet. Hier gibt das von Putten getragene Lambergwappen eine wahrhaft festliche Mitte. “
1824 wurde die Orgel durch Georg Adam Ehrlich aus Wiesent umfassend repariert.[1]
Neubau der Hauptorgel durch Martin Hechenberger 1886–1890
1862 führte Martin Hechenberger als Geschäftsführer der Firma Georg Adam Ehrlich (Landshut) eine Reinigung und Reparatur der Hauptorgel aus. Anlässlich zwei kleinerer Reparaturarbeiten 1871 an der Hauptorgel und der Orgel im rechten Seitenschiff erstellte Hechenberger ein Gutachten über die Schäden der Hauptorgel und reichte einen Kostenvoranschlag für einen Umbau mit 42 Registern ein, das jedoch nicht weiter beachtet wurde. 1878 reichte er erneut einen Vorschlag für einen Umbau mit 45 Registern ein, der tatsächlich fast einem Neubau gleichkam. Schließlich einen Vorschlag mit 66 Registern. Auch diese Projekte wurden nicht realisiert.[13]
1885 warnte Domkapellmeister Franz Miloche erneut vor den Schäden der alten Orgel. Daraufhin wurde erneut ein Kostenvoranschlag Hechenbergers eingeholt mit 72 Registern auf mechanischen Kegelladen. 1886 machte der Maler und Vergolder Michael Artner zwei Angebote zur Überarbeitung des Orgelkastens. 1886 wurde schließlich ein Vertrag zwischen dem Domkapitel und Hechenberger über den Neubau einer Orgel nach dem Kostenvoranschlag von 1885 geschlossen. Die romantische Disposition stammte vom Linzer Orgelrevisor Reiter.[14] Nach einigen Verzögerungen und finanziellen Schwierigkeiten Hechenbergers wurde die Orgelprüfung am 1. Oktober 1890 – fast zwei Jahre später als im Vertrag festgeschrieben – durchgeführt. Die Orgel hatte 73 Register mit 5.237 Pfeifen. 1891 erhielt Hechenberger den Königlich Bayerischen Hoftitel.[13] Der Klang der Orgel wird im Abnahmegutachten als „glanzvoll und kräftig“ beschrieben.[15] Besonders hervorgehoben werden die Retourkoppeln, also Koppeln die auch in umgekehrter Richtung (z.B. sowohl I/II als auch II/I) wirken. 1892 besuchte Anton Bruckner Passau und spielte die Orgel.[16]
1894 wurde der Antrag des Domorganisten Max Palmer auf Einbau eines Gasmotors für das Gebläse abgelehnt. Bei der Reinigung 1900 wurde eine pneumatische Maschine zum Oberwerk, zwei Pistons für Gamben- und Flötenchor sowie eine Oktavkoppel zum Oberwerk eingebaut.[13] Der Spieltisch der Hechenberger-Orgel steht heute in der Kirche St. Salvator.
Disposition ab 1907:[17]I Hauptwerk C–g3 Fagott einschl. 16′ Principal 16′ Trompete aufschl. 8′ Principal Prospekt 8′ Viola major 8′ Flaut major 8′ Gemshorn 8′ Bordon 8′ Oboe einschl. 4′ Octave 4′ Fugaro 4′ Hohlflöte 4′ Flageolet 2′ Quinte 51/3′ Terz 31/5′ Quinte 22/3′ Doublette 2′ Cornetto 8′ Mixtur major 4′ Scharf 2′ Tuba mirabilis 8 II Mittelwerk C–g3 Gamba major 16′ Bordon 16′ Waldhorn einschl. 8′ Geigenprincipal 8′ Gamba 8′ Dunkelflöte 8′ Quintatöne 8′ Amabile 8′ Zartgeige 8′ Aeolsharfe 4′ Octave 4′ Rohrflöte 4′ Viola d’amour 4′ Zartflöte 4′ Violine 2′ Nasat 22/3′ Solo Cornett 4′ Mixtur minor 2′ Trompete 16′ III Oberwerk C–g3 Echobass 16′ Clarinette einschl. 8′ Principalino 8′ Filomele 8′ Salizet 8′ Rohrflöte 8′ Liebl. Gedakt 8′ Dolze 4′ Octave 4′ Travers-Flöte 4′ Gemshorn 4′ Sanftflöte 4′ Dolcissimo 4′ Flautino 2′ Triplet 22/3′ Cimbel 2′ Pedal C–d1 Tuba einschl. 32′ Contrabass Prospekt 32′ Bombard aufschl. 16′ Majorbass 16′ Violon 16′ Subbass 16′ Flötenbass 16′ Posaune aufschl. 8′ Minorbass 8′ Violoncello 8′ Spitzflöte 8′ Gedakt 8′ Schallmei aufschl. 4′ Doppelflöte 4′ Quinte 102/3′ Terz 62/5′ Quinte 51/3′ Compensum 4′ Posaune 16′ Tuba 16′ - Koppeln: HW/P, MW/P, OW/P, MW/HW, OW/HW, OW/MW, Super HW, Super OW.
- Spielhilfen: Kreszendo fürs ganze Werk, Echo, Piano, Mezzo-Forte, Fortissimo, Zungenstimmenzug, Pleno, Registerabstoßer, Registerauslöser, Flötenchor, Gambenchor.
Neubau durch Steinmeyer 1924
Der Zustand der Hechenberger-Orgel verschlechterte sich durch mangelnde Pflege und technischen Verschleiß zunehmend. 1919 erkundigte sich der damalige Domorganist Kühberger erstmals bei Steinmeyer. Nach dem teilweisen oder ganzen Ausfall mehrerer Register wurde eine Renovierung oder ein Neubau unausweichlich. Hinzu kam starker Holzwurmbefall. 1928 machte Kühberger eine schriftliche Eingabe an Bischof Sigismund Felix von Ow-Felldorf. Darin schlug er die vollständige Pneumatisierung der Hechenberger-Orgel vor, einen Jalousieschweller, zwei bis drei freie Kombinationen, eine Pedalerweiterung um zwei Töne sowie die Spielhilfen automatisches Pianopedal und volle Orgel. Arthur Piechler schlug in einem weiteren Gutachten den Umbau der Traktur auf Elektro-Pneumatik vor.[18]
In einer ersten Reaktion entschied das Domkapitel am 17. Januar 1924 zugunsten einer Orgelsanierung. In der Ausgabe der Donauzeitung vom 26. Januar 1924 wurde der schwache Besuch der Christmette 1924 mit dem Versagen der Orgel erklärt: „‚Ich mag mir meine Andacht durch den Streik der Orgel nicht verderben lassen‘, war in sehr vielen Fällen der Entschuldigungsgrund für das Fernbleiben.“ Zur Ausführung der Reparatur kamen die Firmen Steinmeyer, Sauer und Walcker in Betracht. Am 21. März erging schließlich an Steinmeyer der Auftrag, die Hechenberger-Orgel zu begutachten, später ebenso an die Firmen Siemann und Weise.[18] Die Firma Weise machte ein Angebot für den Ausbau auf 101 Register; Siemann bot an, in Zusammenarbeit mit Orgelmanufaktur Klais eine Orgel mit 114 Registern einschließlich Fernwerk zu erbauen. Steinmeyer reichte am 22. April einen Voranschlag für 165 Register ein, der später noch auf 170 Register erhöht wurde.[18]
Der Auftrag zum Bau der Epistelorgel mit 26 Registern erging am 8. August an Steinmeyer. Bereits am 18. Dezember 1924 war der Bau abgeschlossen. Ab 12. Januar 1925 wurde die alte Hechenberger-Orgel abgebaut, alte Trennwände zwischen Haupt- und Seitenchor abgerissen und das Gehäuse der Hauptorgel um 75 cm nach hinten versetzt.[18]
1925 wurde erstmals auch der Bau einer Chororgel in Erwägung gezogen und wenig später beschlossen. Die Evangelienorgel wurde am 18. Dezember 1926 geliefert, aber erst April 1927 intoniert. Am 24. Februar 1927 wurde die Hauptorgel erstmals anlässlich des 25-jährigen Bischofsjubiläums von Bischof Sigismund Felix von Ow-Felldorf gespielt. Am 31. August 1927 wurde die in einer Mauernische erbaute Chororgel fertiggestellt und durch ein provisorisches Holzgitter geschützt. Als letzte Teilorgel wurde die als Echowerk konzipierte Fernorgel im April 1928 eingebaut.[18] Die Orgelweihe fand an Pfingsten 1928 im Rahmen einer großen Konzert- und Gottesdienstreihe vom 26. bis zum 28. Mai statt.[18]
Den Spieltisch und die Emporenbrüstung schnitzte Josef Linner (Passau). Weiter griff Steinmeyer auf die Zulieferer Giesecke (Göttingen, Zungenpfeifen), Laukhuff (Weikersheim, Metallpfeifen), Schenk (Passau, Registertaster), Höhn (Ilmenau, Registerschildchen), Kirchhoff & Lehr (Arnsdorf, Bleirohre), die Domschreinerei Pfaffenberger, die Schreinerei Schünner (Passau), Pauli (Passau, Elektroinstallation), Artner (Passau, Maler- und Vergoldearbeiten) und Hausl (Passau, Maler- und Vergoldearbeiten) zurück.[18]
Zu den Beratern des Projekts gehörten, neben dem Organisten Kühberger Arthur Piechler, Christhard Mahrenholz sowie Thomaskantor Karl Straube;[18] Mahrenholz und Straube gelten als Initiatoren der Orgelbewegung. Mahrenholz disponierte die Chororgel und bestimmte einige Mensuren. Straube entwarf den Hauptspieltisch, der noch heute in St. Salvator zu sehen ist.[19]
Die Disposition der Hauptorgel war durch die Spätromantik und die aufkommende Orgelbewegung geprägt. Ihr Haupt- und Schwellwerk integrierte man mit einem Freipfeifenprospekt in das barocke Gehäuse. Die Mahrenholzsche Disposition der Chororgel war nach neobarocken Grundsätzen gestaltet; sie kann als Pioniertat der frühen Orgelbewegung gelten.[20] Das Fernwerk war als spätromantisches Echowerk mit Hochdruckstimmen und Glocken disponiert:[21]
„Das ‚Fernwerk‘ ist besonders für Volksandachten bestimmt, in denen mystische, andachtsvolle Stimmung durch ein solches Werk von eigenartigem Reiz noch ganz besonders genährt werden und auf die Veredelung des gläubigen Gemüts noch wesentlich eingewirkt werden kann.“[22]
Schon bald nachdem der Auftrag an Steinmeyer vergeben war, war klar, dass die neue Orgel alle bis dahin gekannten Dimensionen des Orgelbaus sprengen würde. Steinmeyer schreibt 1924: „Die Orgel soll ein Monument nach jeder Richtung hin werden, das ihresgleichen nicht aufweisen dürfte.“[23] Piechler zeigte sich zunächst noch skeptisch: „Die größte Orgel Europas ist mir recht gleichgültig, die beste Orgel Europas dagegen nicht. […] In der Beschränkung zeigt sich der Meister.“[24] Später dagegen rechtfertigte er sogar in einem Zeitungsartikel mathematisch die Größe der Orgel: „Rechnet man den Rauminhalt des Domes auf rund 60.000 Kubikmeter und legt pro Register 350 Kubikmeter zugrunde, so ergibt sich die Registerzahl von 170. […]. [Es] ist beim Dom zu bedenken, daß der überaus reiche Stuck gewaltige Tonmassen aufsaugt, daß wohl auch die Kuppel viel verschlingt und die Nebenschiffe mit ihren Säulen der Akustik nicht vorteilhaft sind.“[25]
Die Passauer Domorgel wurde so, nachdem sie bis dahin vor der Augsburger Ulrichsorgel Bayerns größte Orgel war, mit 16.105 Pfeifen verteilt auf 206 Registern (und zwei Transmissionen) die größte Orgel der Welt. Schon 1929 wurde sie jedoch von der Orgel der Atlantic City Convention Hall (mit mehr als 33.000 Pfeifen) und kurz danach auch von der Orgel des Wanamaker Department Store (Philadelphia) um fast das Doppelte geschlagen. Innerhalb Deutschlands wurde ihr von der Walcker-Orgel in der Luitpoldhalle des Reichsparteitagsgeländes mit 220 Registern durch die Nationalsozialisten der Rang als größte Orgel streitig gemacht.[18]
Der riesige Orgelneubau blieb nicht ohne Kritik: Gegen die enormen Ausmaße wurde der Vorwurf des „Amerikanismus“ erhoben, statt Orgel spöttisch die Bezeichnung „Registerbazar“, „Protzenorgel“ und „tönendes Ungeheuer“ gebraucht und ihr künstlerischer Wert in Frage gestellt:
„Die größte Kirchenorgel Europas – also größer als die Orgel zu St. Sulpice in Paris, größer als im Ulmer Münster, größer als zu St. Ulrich in Augsburg, größer als bei St. Martin in Landshut, größer als die Orgel der St. Anna-Basilika in Altötting, größer als das opus tripartitum der neuen Klosterkirche in Schweiklberg, überhaupt die größte Orgel des Kontinents, noch mehr: […] probieren wir’s mit dem Weltrekord: 200, […] sogar 208 Register, höher geht’s nimmer! […] Lauter Kunstamerikanismus, darauf berechnet, beim Volke Stimmung zu machen.“[26]
Disposition ab 1924:[27]I Manual
(Hauptorgel) C–c41. Principal 16′ 2. Bordun 16′ 3. Principal major 8′ 2. Principal minor 8′ 5. Violoncello 8′ 6. Gemshorn 8′ 7. Gedeckt 8′ 8. Flauto major 8′ 9. Wienerflöte 8′ 10. Oktav 4′ 11. Fugara 4′ 12. Rohrgedeckt 4′ 13. Spitzflöte 4′ 14. Oktav 2′ 15. Superoktav 1′ 16. Terz 31/5′ 17. Quinte 22/3′ 18. Solokornett III-VI 8′ 19. MixturVII-IX 2′ 20. ScharfIII-IV 11/3′ 21. Cymbel V 1′ 22. Trompete 16′ 23. Tuba mirabilis 8′ 24. Euphone 8′ 25. Corno 4′ I Manual
(Epistelorgel) C–c426. Bordun 16′ 27. Principal 8′ 28. Viola di Gamba 8′ 29. Dulciana 8′ 30. Gedeckt 8′ 31. Harmonieflöte 8′ 32. Oktav 4′ 33. Rohrflöte 4′ 34. Mixtur IV-V 2′ 35. Tromba 8′ II Manual(Hauptorgel,
schwellbar) C–c436. Rohrflöte 16′ 37. Flötenprincipal 8′ 38. Viola major 8′ 39. Zartgeige 8′ 40. Dolce 8′ 41. Bordun 8′ 42. Quintatön 8′ 43. Doppelflöte 8′ 44. Flauto amabile 8′ 45. Unda maris 8′ 46. Oktav 4′ 47. Viola d’Amour 4′ 48. Zartflöte 4′ 49. Violine 2′ 50. Quinte 22/3′ 51. Kornettino IV 4′ 52. Sesquialter II 22/3′ 53. Echomixtur III-VI 22/3′ 54. Fagott 16′ 55. Klarinette 8′ 56. Waldhorn 8′ 57. Celesta Schwellkasten: 58. Echobordun 8′ 59. Vox humana 8′ Tremolo Tremolo Vox humana II Manual
(Epistelorgel) C–c460. Quintatön 16′ 61. Geigenprincipal 8′ 62. Salicet 8′ 63. Vox angelica 8′ 64. Kleingedeckt 8′ 65. Soloflöte 8′ 66. Fugara 4′ 67. Traversflöte 4′ 68. Kornett-Mixtur IV 22/3′ 69. Oboe 8′ Tremolo III Manual (Hauptorgel
schwellbar) C–c470. Stillgedeckt 16′ 71. Gamba 16′ 72. Stentorphon 8′ 73. Prestant 8′ 74. Viola alta 8′ 75. Aeoline 8′ 76. Vox coelestis 8′ 77. Gemshorn 8′ 78. Tibia clausa 8′ 79. Nachthorn 8′ 80. Lieblichgedeckt 8′ 81. Jubalflöte 8′ 82. Philomela 8′ 83. Principal 4′ 84. Violine 4′ 85. Quintatön 4′ 86. Traversflöte 4′ 87. Piccolo 2′ 88. Sifflöte 1′ 89. Spitzquinte 22/3′ 90. Terzflöte 13/5′ 91. Superquinte 11/3′ 92. Septime 11/7′ 93. Grossmixtur V-VII 22/3′ 94. Larigot II 2′ 95. CymbelI V 1/2′ 96. Bombarde 16′ 97. Feldtrompete 8′ 98. Solohorn 8′ 99. Oboe 8′ 100. Clairon 4′ Tremolo III Manual
(Chororgel) C–c4101. Quintade 16′ 102. Principal 8′ 103. Violflöte 8′ 104. Rohrflöte 8′ 105. Oktav 4′ 106. Spitzflöte 4′ 107. Rauschquinte II 22/3′ 108. Mixtur V-VII 2′ 109. Cymbel III 1/3′ 110. Trompete 16′ IV Manual
(Evangelienorgel) C–c4111. Nachthorn 16′ 112. Grossprinzipal 8′ 113. Keraulophon 8′ 114. Holzgeige 8′ 115. Salicet 8′ 116. Rohrgedeckt 8′ 117. Biffara 8′ 118. Oktav 4′ 119. Violine 4′ 120. Aeolsharfe IV 4′ 121. Gemshorn 4′ 122. Rohrflöte 4′ 123. Flageolett 2′ 124. Quinte 51/3′ 125. Tertian 31/5′ 126. Nasard 22/3′ 127. Septime 22/7′ 128. Fourniture VI 11/3′ 129. Tuba magna 16′ 130. Cornopean 8′ 131. Saxophon 8′ 132. Trompette harmonique 4′ Tremolo IV Manual (Chororgel,
schwellbar) C–c4133. Gemshorn 8′ 134. Nachthorngedeckt 8′ 135. Principal 4′ 136. Blockflöte 4′ 137. Oktav 2′ 138. Rohrflöte 2′ 139. Nachthorn 1′ 140. Nasat 22/3′ 141. Sesquialter II 22/3′ 142. Scharf III-IV 1′ 143. Rankett 16′ 144. Krummhorn 8′ 145. Vox humana 8′ V Manual
(Fernorgel) C–c4Schwellbar: 146. Salicional 16′ 147. Principal 8′ 148. Viola 8′ 149. Viola celeste 8′ 150. Rohrgedeckt 8′ 151. Flute harmonique 8′ 152. Geigenprincipal 4′ 153. Hohlflöte 4′ 154. Oktavin 2′ 155. Progressiv-Harmonika III-V 22/3′ 156. Trompete 8′ 157. Vox humana 8′ 158. Grosse Glocken E-g1 Tremolo for Vox humana Pedal
(Hauptorgel) C–g1159. Kontra-Principalbass 32′ 160. Untersatz 32′ 161. Majorbass 16′ 162. Violon 16′ 163. Harmonikabass 16′ 164. Subbass 16′ 165. Flötbass 16′ 166. Principalbass 8′ 167. Oktavbass 8′ 168. Violoncello 8′ 169. Salicetbass 8′ 170. Gedecktbass 8′ 171. Choralbass 4′ 172. Flötbass 4′ 173. Querflöte 2′ 174. Quintbass 102/3′ 175. Terz 62/5′ 176. Quinte 51/3′ 177. Septime 44/7′ 178. Mixturbass V 4′ 179. KornettbassIV 31/5′ 180. Kontrabombarde 32′ 181. Posaune 16′ 182. Trompete 8′ 183. Pedalclarine 4′ 184. Zartbass (aus 70.) 16′ Pedal
(Epistelorgel) C–g1185. Kontrabass 16′ 186. Subbass 16′ 187. Oktavbass 8′ 188. Violon 8′ 189. Posaune 16′ 190. Echobass (aus 60.) 16′ Pedal
(Evangelienorgel) C–g1191. Principalbass 16′ 192. Subbass 16′ 193. Offenbass 8′ Pedal
(Chororgel) C–g1194. Principal 16′ 195. Subbass 16′ 196. Oktav 8′ 197. Gedeckt 8′ 198. Oktav 4′ 199. Sifflöte 2′ 200. Rauschquinte IV 22/3′ 201. Posaune 16′ 202. Dulcian 16′ 203. Trompete 8′ 204. Kornett 2′ Pedal
(Fernorgel) C–g1205. Kontrabass 16′ 206. Subbass 16′ 207. Principal 8′ 208. Posaune 16′ - Koppeln: 12 Normalkoppeln, 18 Oktavkoppeln, Melodiekoppel III/I.
- Spielhilfen: 4 freie Kombinationen, Pianopedal für II, III, IV, Tutti für jedes Manual und Pedal, Generaltutti, Walze, Zungen aus.
Umbauten und Wiederherstellung 1924–1945 durch Steinmeyer
In den 1930er-Jahren wurden zunächst einige Details der elektrischen Anlage erneuert. Während des Zweiten Weltkrieges blieb die Orgel von Ablieferungen von Orgelpfeifen zu Rüstungszwecken verschont. Kleinere Schäden entstanden durch Angriffe im April/Mai 1945. 1948 wurde die Orgel unter Domorganist Max Tremmel wiederhergestellt und mit einem Konzert des Münchener Domorganisten Heinrich Wismeyer eingeweiht.[18]
Umbauten 1945–1971 durch Eisenbarth
Ab 1945 war die Pflege und Wartung der Orgel der Firma Eisenbarth aus Passau anvertraut. Ab 1954 wurde nach den Vorgaben Walther R. Schusters die Disposition zunehmend neobarockisiert und aufgehellt. Die folgenden Änderungen führte 1954 Ludwig Eisenbarth aus Passau durch:[28]
- Hauptorgel II. Manual Dolce 8′ ersetzt durch Oktävlein 1′
- Hauptorgel III. Manual Philomela 8′ ersetzt durch Oktave 2′.
1958 wurde die Chororgel etwas versetzt und erhielt einen Freipfeifenprospekt, gestaltet vom Münchener Architekten Michael Steinbrecher. 1960 wurde die Disposition erneut durch Eisenbarth geändert:
- Hauptorgel I. Manual Scharf 11/3′ erneuert (Terzen entfernt)
- Chororgel II. Manual Scharf 1′ erneuert (Terzen entfernt)
- Pedal Hauptorgel Mixturbass V von fünf auf zehn Chöre ergänzt
1961 erhielt das Brustwerk der Hauptorgel vier neue Register, die Disposition der Hauptorgel wurde verändert:
- Hauptorgel Brustwerk Krummhorn 8′ hinzugefügt
- Hauptorgel Brustwerk Geigend Regal 4′ hinzugefügt
- Hauptorgel Brustwerk Prinzipal 2′ hinzugefügt
- Hauptorgel Brustwerk Zimbel III hinzugefügt
- Hauptorgel II. Manual Viola d’amour 4′ ersetzt durch Prinzipal-Quinte 11/3′
- Hauptorgel III. Manual Violine 4′ ersetzt durch Viola d’amour 4′
1965 wurden an der Hauptorgel wieder zwei Register ersetzt:
- Hauptorgel II. Manual Violine 2′ ersetzt durch Salicet 2′
- Hauptorgel III. Manual Piccolo 2′ ersetzt durch Waldflöte 2′
Ab 1966 wurden fast jährlich Zungenstimmen ausgetauscht:
- 1966 Evangelienorgel Cornopean 8′ ersetzt durch Französische Trompete 8′
- 1967 Hauptorgel Pedal Trompetenbass 16′ hinzugefügt
- 1968 Hauptorgel I. Manual Trompette en chamade 8′ hinzugefügt
- 1968 Hauptorgel I. Manual Clairon en chamade 8′ hinzugefügt
- 1969 Hauptorgel Zimbelstern hinzugefügt
- 1970 Evangelienorgel Tuba magna 16′ ersetzt durch Trompette 16′
- 1971 Evangelienorgel Trompette harmonique 4′ ersetzt durch Trompette 4′
- 1971 Hauptorgel II. Manual Grobgedackt 8′ hinzugefügt
- 1971 Hauptorgel II. Manual Koppelflöte 4′ hinzugefügt
- 1971 Hauptorgel III. Manual Rauschzimbel II hinzugefügt.
Neubau durch Eisenbarth 1978–1980
Mit Beginn der Innenrenovierung des Domes wurde angesichts der zunehmenden Verschleißerscheinungen der Traktur und Windladen auch über eine Restaurierung der Orgel nachgedacht. Außerdem hatte das Gewicht der Hauptorgel zu Senkungen geführt, die 1979 durch Stahlbetonanker über dem Gewölbe der Empore aufgehalten werden sollten.[29] Ein Gutachten von Walther R. Schuster, des Münchener Domorganisten Franz Lehrndorfer und des Bamberger Domorganisten Wolfgang Wünsch wandte sich gegen eine Restaurierung der bestehenden Steinmeyer-Orgel und empfahl die Umstellung der Orgel auf Schleifladen. Den Umbau, der letztlich einem Neubau entsprach, sollten Ludwig und Wolfgang Eisenbarth durchführen. 55 Register der Steinmeyer-Orgel – darunter das gesamte Fernwerk – wurden übernommen. Die räumliche Verteilung auf fünf Orgeln sollte erhalten bleiben. Die zunächst von Domorganist Walther R. Schuster gewünschte Rekonstruktion der Schwalbennestorgeln von Egedachter (1715) lehnte das Domkapitel aus Kostengründen ab.
Die vom früheren Domorganisten Walther R. Schuster erstellte Disposition sollte bei einer Orgel des ausgehenden 20. Jahrhunderts die guten Bau- und Stilelemente aller Orgelbauepochen vereinen und weiterführen, mit dem Ziel eines für die Wiedergabe jeder Literatur geeigneten Instruments:[30] Die Darstellung des Vorbarock, italienischen und französischen Barocks, deutscher und französischer Romantik sowie Musik der Moderne galt es auf der neuen Orgel darstellbar zu machen; die Orgel sollte zugleich insbesondere für polyphone Musik größtmögliche Klarheit des Klanges bieten.[31] Die Orgel wurde am 14. Mai 1980 von Bischof Antonius Hofmann geweiht und von Domorganist Walther R. Schuster gespielt.
1976 wurde die Chororgel abgebaut. Ihre von Mahrenholz 1925 entworfene Disposition sollte bis auf kleine Erweiterungen auf 38 Register, die sich aus der Umstellung auf drei Manuale ergaben, erhalten bleiben und nur das Pfeifenwerk qualitativ verbessert werden. Die bisherige klanglich ungünstige Aufstellung in einer Nische mit mehr als acht Metern Tiefe sollte jedoch verbessert und die gesamte Orgel (bis auf das Großpedal) sehr flach direkt in den Chorraum gebaut werden. Sie ist von einem Spielschrank (gebaut von der Firma Laukhuff, Weikersheim) mit drei Manualen und Pedal mit mechanischer Traktur aus spielbar.[30] Ihren Prospekt gestaltete Franz und Leopold Hafner.[32] Ihre Disposition orientiert sich an Vorbildern des norddeutschen Barock.[33]
Die Hauptorgel erhielt vier Manuale und Pedal mit 126 Registern im alten Egedacherschen Gehäuse. Wolfgang Eisenbarth entwarf anstelle des Freipfeifenprospektes der Steinmeyer-Orgel vor Haupt- und Schwellwerk einen Prospekt im Stile des Egedacher-Prospektes; Hans Geiger übernahm die Schnitzarbeiten. Der vierteilige Aufbau der Orgel spiegelt sich nunmehr auch im Prospekt wider.[30] Die Orgel ist in der Tiefe auf zwei Ebenen verteilt. Der vordere Teil ist als Auszug von 77 Registern auch von einem Spielschrank aus mechanisch spielbar, wobei die elektronische Setzerkombination des Hauptspieltisches für die Register mitbenutzt werden kann. Die elektrische Traktur des Hauptspieltisches und die mechanische Traktur des Spielschrankes sind dabei unabhängig voneinander (Doppeltraktur). Die zweite Ebene liegt ca. 1,20 m höher.[30] Die Hauptorgel ist als Universalorgel mit (süd)deutscher Prägung disponiert: Sie vereint deutsche, italienische und französische Einflüsse bei grundsätzlich romantischem Klangideal.[34]
Elektrisch sind die 126 Register der gesamten Hauptorgel, sowie die vier anderen Teilorgeln vom Hauptspieltisch auf der Westempore aus spielbar; er besitzt fünf Manuale und Pedal mit elektrischer Traktur sowie eine elektrische Registersteuerung mit einem 3999-fachen elektronischen Setzer. Der Hauptspieltisch, der Spieltschrank der Hauptorgel, die Schaltschränke und die Setzeranlage wurden von der Firma Heuss, Lich, gefertigt. Die elektrische Anlage stammt von Siemens. Die Gesamtlänge der Kabel beträgt etwa 120.000 m.[30]
Da die Schwalbennestorgeln Egedachers nicht rekonstruiert werden konnten, sollte die Epistelorgel auf dem südlichen Teil der Westempore (zur Linken der Hauptorgel vom Betrachter aus) im italienischen Stil des 16. und 17. Jahrhunderts erbaut werden. Als Vorbild dienten Orgeln der Lombardei, so insbesondere für die Mensurierung die Antegnati-Orgeln des alten Domes von Brescia.[30] Die Epistelorgel hat 25 Registern auf zwei Manualen und Pedal mit Schleifladen und Doppeltraktur. Diese Orgel ist von einem eigenen freistehenden vollmechanischen Spieltisch (gebaut von der Firma Laukhuff, Weikersheim) spielbar, bei dem die Windversorgung auch durch Bälgetreter möglich ist.[30]
Die Nordseite der Westempore beherbergt korrespondierend hierzu die Evangelienorgel, welche über 22 Manual- und drei Pedalregister auf Schleifladen verfügt und vom Hauptspieltisch aus gespielt wird. Sie bildet das Solowerk als V. Manual der Hauptorgel. Es lehnt sich an die Bombard- und Solowerke französischer Orgeln an; sein Klangcharakter wird durch kräftigen französischen Zungenstimmen und tiefe Aliquotregister geprägt.[30] Die Steinmeyersche Fernorgel über dem dritten Gewölbejoch des Langhauses blieb vorerst erhalten.[30] Die Schallöffnung wurde mit einem vergoldeten Gitter des Bildhauers Leopold Hafner verziert.[35]
1993 musste schließlich auch die Fernorgel im Dachstuhl des Domes erneuert werden. Sie hat nun 15 Manual- und vier Pedal-Register. Der Jalousie-Schweller (65 mm dick und 300 mm breit) wurde nunmehr horizontal – unmittelbar über dem Heiliggeistloch (Durchmesser 1,15 m) – errichtet. Der Antrieb des Jalousieschwellers wird bei Brand durch einen Rauchmelder automatisch ausgelöst. Er entspricht der Brandschutznorm F 30-B und hält im Brandfall bis zu 30 min stand.[30] Die Fernorgel kann sowohl vom Spieltisch der Chororgel wie auch vom Hauptspieltisch auf der Empore gespielt werden. Zu Stimmzwecken befindet sich seit 1928 ein Spieltisch in einem Nebenraum.[30]
Die größte spielbare Orgel der Welt ist die Orgel des Wanamaker Department Store (Philadelphia). Die größte Orgel der Welt ist die Orgel der Atlantic City Convention Hall. Die Orgel des Passauer Domes ist – gemessen an der Anzahl der Pfeifenreihen – nach der Orgel der First Congregational Church (Los Angeles) und der Orgel der Military Academy Cadet Chapel (West Point) und vor der Orgel der Crystal Cathedral die drittgrößte Orgel in einem religiösen Gebäude und die größte Orgel außerhalb der USA, sowie die größte Domorgel der Welt (→ Liste von Orgeln).
Disposition seit 1993
Die Manualangaben in Klammern geben das Manual am Hauptspieltisch an.[36]
Hauptorgel
I (I) Hauptwerk C–c4 1 Grand Bourdon (ab c0) 32′ 1980 2 Grosspraestant 16′ 1980[Anm. I 1][Anm. I 2] 3 Gedacktpommer 16′ 1980 4 Principal major 8′ 1980 5 Principal minor 8′ 1980[Anm. I 2] 6 Gedackt 8′ 1928[Anm. I 2] 7 Flute traversière 8′ 1980[Anm. I 2] 8 Viola da Gamba 8′ 1980[Anm. I 2] 9 Octave 4′ 1980[Anm. I 2] 10 Spitzflöte 4′ 1980[Anm. I 2] 11 Fugara 4′ 1980 12 Kleinoctave 2′ 1963[Anm. I 2] 13 Nachthorn 2′ 1980 14 Superoctave 1′ 1963[Anm. I 2] 15 Terz 31/5′ 1980 16 Quinte 22/3′ 1980[Anm. I 2] 17 Mixtura major VII–VIII 2′ 1965/1980/1999[Anm. I 2] 18 Mixtura minor V 11/3′ 1960/1980/1999 19 Cymbel V 1′ 1969[Anm. I 2] 20 Cornet V (ab f0) 1980/1989[Anm. I 3] 21 Trompete 16′ 1980[Anm. I 2] 22 Trompete 8′ 1980[Anm. I 2] 23 Trompete 4′ 1980 24 Zimbelstern VI 1969 I (I) Chamadewerk C–c4 25 Chamade 8′ 1968 26 Chamade 4′ 1968 27 Chamade 2′/16′ 1980 II (II) Positiv C–c4 28 Rohrflöte 16′ 1928/1980 29 Praestant 8′ 1991[Anm. I 4] 30 Bordun 8′ 1971[Anm. I 2] 31 Flauto amabile 8′ 1928 32 Unda maris (ab c0) 8′ 1928 33 Gambe conique 8′ 1980[Anm. I 2] 34 Principal 4′ 1980[Anm. I 2] 35 Koppelflöte 4′ 1971[Anm. I 2] 36 Gemshorn 4′ 1980 37 Octave 2′ 1961 38 Waldflöte 2′ 1965[Anm. I 2] 39 Octävlein 1′ 1954[Anm. I 2] 40 Nasard 22/3′ 1980[Anm. I 2] 41 Terzflöte 13/5′ 1980[Anm. I 2] 42 Kleinquint 11/3′ 1961[Anm. I 2] 43 Nonenflöte 8/9′ 1980[Anm. I 2] 44 Cornettino IV 4′ 1980 45 Mixtur V 11/3′ 1954/1963/1980[Anm. I 2] 46 Acuta IV 1′ 1980[Anm. I 2] 47 Fagott 16′ 1980 48 Corno di caccia 8′ 1980 49 Vox humana 8′ 1980[Anm. I 2] 50 Rohrschalmei 4′ 1980[Anm. I 2] Tremulant (einstellbar) III (III) Schwell-Bombardwerk C–c4 51 Stillgedackt 16′ 1928[Anm. I 2] 52 Gamba 16′ 1885/1928 53 Principal 8′ 1980[Anm. I 2] 54 Nachthorngedackt 8′ 1928/1980[Anm. I 2] 55 Flûte harmonique 8′ 1980 56 Tibia clausa 8′ 1928[Anm. I 5] 57 Jubalflöte 8′ 1928 58 Salicional 8′ 1980[Anm. I 2] 59 Vox caelestis II (ab c0) 8′ 1885 60 Octave 4′ 1980[Anm. I 2] 61 Traversflöte 4′ 1980 62 Quintade 4′ 1980[Anm. I 2] 63 Viola d’amour 4′ 1885 64 Doublette 2′ 1980[Anm. I 2] 65 Schweizerpfeife 2′ 1980 66 Salicet 2′ 1965 67 Sifflet 1′ 1980[Anm. I 2] 68 Spitzquinte 22/3′ 1980[Anm. I 2] 69 Gemsterz 13/5′ 1980[Anm. I 2] 70 Larigot 11/3′ 1980[Anm. I 2] 71 Septime 11/7′ 1980 72 Großmixtur V–VII 22/3′ 1980[Anm. I 2] 73 Quintcymbel IV 1/2′ 1980 74 Tintinabulum II 1′ 1980[Anm. I 2] 75 Bombarde 16′ 1980 76 Trompette harmonique 8′ 1980 77 Hautbois 8′ 1980[Anm. I 2] 78 Euphon–Clarinette 8′ 1928[Anm. I 6] 79 Clairon 4′ 1980[Anm. I 2] 80 Celesta 1928[Anm. I 7] Tremulant (einstellbar) IV (IV) Brustwerk C–c4 81 Holzprincipal 8′ 1980[Anm. I 2] 82 Lieblich Gedackt 8′ 1971[Anm. I 2] 83 Quintade 8′ 1980[Anm. I 2] 84 Praestant 4′ 1980[Anm. I 8][Anm. I 2] 85 Rohrflöte 4′ 1980[Anm. I 2] 86 Principal 2′ 1980[Anm. I 2] 87 Holzblockflöte 2′ 1980[Anm. I 2] 88 Hohlpfeife 1′ 1980[Anm. I 2] 89 Superquinte 11/3′ 1980[Anm. I 2] 90 Sesquialtera II 22/3′ 1980[Anm. I 2] 91 Scharff IV 2/3′ 1980[Anm. I 2] 92 Terzcymbel III 1/6′ 1980[Anm. I 2] 93 Dulcian 16′ 1980[Anm. I 2] 94 Cromorne 8′ 1980[Anm. I 2] 95 Bärpfeife 8′ 1980[Anm. I 2] 96 Geigend Regal 4′ 1961[Anm. I 2] 97 Carillon 1980[Anm. I 9][Anm. I 2] Tremulant (einstellbar) Pedal C–g1 98 Contraprincipalbass 32′ 1928/1991[Anm. I 10][Anm. I 2] 99 Untersatz 32′ 1928 100 Principalbass 16′ 1980[Anm. I 2] 101 Majorbass 16′ 1928 102 Subbass 16′ 1928[Anm. I 2] 103 Gemshorn 16′ 1980[Anm. I 2] 104 Violon 16′ 1928 105 Octavbass 8′ 1980[Anm. I 2] 106 Flûte 8′ 1928 107 Gedackt 8′ 1928[Anm. I 2] 108 Viola alta 8′ 1885 109 Principal–Piffaro II 4′+2′ 1980[Anm. I 2] 110 Trichterflöte 4′ 1980 111 Pommer 4′ 1980[Anm. I 2] 112 Bauernpfeife 2′ 1980[Anm. I 2] 113 Blockflöte 1′ 1980[Anm. I 2] 114 Quintbass 102/3′ 1928 115 Terzbass 62/5′ 1980 116 Nasard 51/3′ 1980 117 Septime 44/7′ 1980 118 Rauschpfeife V 4′ 1980[Anm. I 2] 119 Obertöne IV 31/5′ 1980 120 Mixtur V 22/3′ 1960/1980[Anm. I 2] 121 Contrabombarde 32′ 1980 122 Posaune 16′ 1967 123 Bombarde 16′ 1980[Anm. I 2] 124 Trompetenbass 8′ 1964[Anm. I 2] 125 Feldtrompete 4′ 1980[Anm. I 2] 126 Zinken 2′ 1980[Anm. I 2] Tremulant (einstellbar)
für KleinpedalladeAnmerkungen I- ↑ C bis B Prospekt.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx Spielbar vom Spielschrank der Hauptorgel
- ↑ Hochgebänkt.
- ↑ C bis gis0 Prospekt.
- ↑ Aus USA.
- ↑ Durchschlagend.
- ↑ Wie Marimbaphon konstruiert
- ↑ C bis cis1 Prospekt.
- ↑ Schalenglocken.
- ↑ Fis bis g1 Prospekt.
17 Mixtur Major VII–VIII 2′ C: 2′ + 11/3′ + 1′ (2×) + 2/3′ (2×) + 1/2′ G: 22/3′ + 2′ + 11/3′ + 1′ (2×) + 2/3′ (2×) cis0: 4′ + 22/3′ + 2′ (2×) + 11/3′ + 1′ (2×) gis0: 4′ + 22/3′ (2×) + 2′ (2×) + 11/3′ (2×) cis1: 51/3′ + 4′ (2×) + 22/3′ (2×) + 2′ (2×) gis1: 51/3′ + 4′ (2×) + 22/3′ (2×) + 2′ (2×) cis2: 102/3′ + 51/3′ + 4′ (2×) + 22/3′ (2×) gis2: 16′ + 102/3′ + 51/3′ (2×) + 4′ + 22/3′ cis3: 16′ + 102/3′ + 51/3′ (2×) + 4′ (2×) 18 Mixtur Minor V 113′ C: + 11/3′ + 1 + 2/3′ + 1/2′ + 2/3′ dis0: 2 + 11/3′ + 1 + 2/3′ + 1/2′ b0: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 + 2/3′ dis1: 4 + 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 b1: 4 + 22/3′ + 2 (2×) + 11/3′ dis2: 8 + 4 + 22/3′ + 2 (2×) dis3: 8 + 4 (2×) + 22/3′ + 2 19 Cymbel V 1′ C: 1 + 2/3′ + 1/2′ + 1/3′ + 1/4′ f0: 11/3′ + 1 + 2/3′ + 1/2′ + 1/3′ f1: 2 + 11/3′ + 1 + 2/3′ + 1/2′ f2: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 + 2/3′ c3: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 (2×) f3: 4 + 22/3′ + 2 (2×) + 11/3′ 45 Mixtur V 113′ C: 11/3′ + 1 (2×) + 2/3′ + 1/2′ B: 2 + 11/3′ + 1 (2×) + 2/3′ b0: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 (2×) b1: 4 + 22/3′ + 2 (2×) + 11/3′ b2: 51/3′ + 4 + 22/3′ + 2 (2×) 46 Acuta IV 1′ C: 1 + 16/19′ + 8/13′ + 1/2′ dis1: 2 + 32/19′ + 16/13′ + 1 dis3: 4 + 64/19′ + 32/13′ + 2 72 Großmixtur V–VII 22/3′ C: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 + 2/3′ cis1: 4 + 22/3′ + 2 (2×) + 11/3′ + 1 cis2: 51/3′ + 4 (2×) + 22/3′ + 2 (2×) + 11/3′ cis3: 8 + 51/3′ + 4 (2×) + 22/3′ (2×) + 2 73 Quintcymbel IV 1/2′ C: 1/2′ + 1/4′ + 1/6′ Fis: 2/3′ + 1/2′ + 1/4′ cis0: 1 + 2/3′ + 1/2′ fis1: 11/3′ + 1 + 2/3′ + 1/2′ cis2: 2 + 11/3′ + 1 + 2/3′ fis2: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 cis3: 4 + 22/3′ + 2 + 11/3′ cis3: 4 + 22/3′ + 2 (2×) 74 Tintinabulum II 1/4′ C: 1/4′ + 1/8′ c0: 1/2′ + 1/4′ c1: 1 + 1/2′ c2: 2 + 1 c3: 4 + 2 91 Scharff IV 2/3′ C: 2/3′ + 1/2′ + 1/3′ + 1/4′ Dis: 1 + 2/3′ + 1/2′ + 1/3′ dis0: 11/3′ + 1 + 2/3′ + 1/2′ dis1: 2 + 11/3′ + 1 + 2/3′ dis2: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 b2: 4 + 22/3′ + 2 + 11/3′ dis3: 4 + 22/3′ + 2 (2×) 91 Terzzimbel III 1/6′ C: 1/6′ + 1/8′ + 1/10′ F: 1/4′ + 1/5′ + 1/6′ c0: 1/3′ + 1/4′ + 1/5′ + 1/6′ f0: 1/2′ + 2/5′ + 1/3′ c1: 2/3′ + 1/2′ + 2/5′ f1: 1 + 4/5′ + 2/3′ c2: 11/3′ + 1 + 4/5′ f2: 2 + 13/5′ + 11/2′ c3: 22/3′ + 2 + 13/5′ f3: 4 + 31/5′ + 22/3′ 118 Rauschpfeife V 4′ C: 4 + 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 c1: 8 + 51/3′ + 4 + 22/3′ + 2 119 Obertöne IV 31/5′′ C: 31/5′ + 22/7′ + 22/3′ + 13/5′ 120 Mixtur V 22/3′′ C: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 + 1/2′ c1: 4 + 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 Evangelienorgel
(V) Manual (schwellbar) C–c4 127 Cor de nuit 16′ 1928/1980 128 Grand Principal 8′ 1928 129 Rohrgedackt 8′ 1928/1980 130 Bifara 8′ 1928 131 Holzgeige 8′ 1928 132 Octave 4′ 1980 133 Flûte allemande 4′ 1885 134 Flûte de Vienne 4′ 1928 135 Voix angélique II 4′ 1980 136 Flageolet 2′ 1980 137 Piccolo 1′ 1980 138 Grosse Quinte 51/3′ 1980 139 Grosse Tierce 31/5′ 1980 140 Nasard 22/3′ 1980 141 Septième 22/7′ 1980 142 Harmonia aetherea IV 22/3′ 1980 143 Tercian II 13/5′ 1980 144 Fourniture VII 2′ 1969/1980/1999 145 Trompette 16′ 1970 146 Trompette 8′ 1966 147 Trompette 4′ 1971 148 Saxophone 8′ 1928 Tremulant Pedal C–g1 149 Principal 16′ 1980[Anm. II 1] 150 Montre 8′ 1980[Anm. II 2] 151 Prestant 4′ 1980 Anmerkungen II142 Harmonia aetherea IV 2′2/3′ C: 22/3′ + 2′ + 11/3′ + 1′ cis2: 4′ + 22/3′ + 2′ + 11/3′ cis3: 51/3′ + 4′ + 22/3′ + 2′ 144 Fourniture VII 2′ C: 2′ + 11/3′ + 1′ + 2/3′ (×2) + 1/2′ + 1/3′ cis0: 22/3′ + 2′ + 11/3′ + 1 (×2) + 2/3′ + 1/2′ fis0: 4′ + 22/3′ + 2′ + 11/3′ (×2) + 1 + 2/3′ cis1: 4′ + 22/3′ (×2) + 2′ (×2) + 11/3′ + 1′ fis1: 51/3′ + 4′ 22/3′ (×2) + 2′ + 11/3′ cis2: 8′ + 51/3′ + 4′ + 22/3′ (×2) + 2′ fis2: 16′ + 8′ + 51/3′ + 4′ + 22/3′ + 2′ c3: 16′ + 8′ (×2) + 51/3′ + 4′ + 22/3′ Epistelorgel
I (I) Hauptwerk C–c4 152 Principale 8′ 1980[Anm. III 1] 153 Piffaro (ab c0) 8′ 1980 154 Amorosa 8′ 1980 155 Ottava 4′ 1980 156 Alba 4′ 1980 157 XII 22/3′ 1980 158 Flauto in XV 2′ 1980 159 Ripieno VI 2′ 1980 160 Tromba 8′ 1980 Tremolante II (II) Positiv C–c4 161 Flauto a camino 8′ 1980 162 Principalino 4′ 1980 163 Divinare 4′ 1980 164 Ottavino 2′ 1980 165 XII 11/3′ 1980 166 XV 1′ 1980 167 XVII 4/5′ 1980 168 XIX 2/3′ 1980 169 XXII 1/2′ 1980 170 Tromboncini 16′ 1980[Anm. III 2] Tremolante Pedal C–g1 171 Contrabassi 16′ 1980 172 Subbassi 16′ 1980 173 Principale 8′ 19801980[Anm. III 3] 174 Pileata 8′ 1980 175 Ottave III 4′+ 2′+ 1′ 1980 176 Buccina 16′ 1980 Anmerkungen IIIFernorgel
III (V) Manual (schwellbar) C–c4 215 Salicional 16′ 1928 216 Principal 8′ 1928 217 Rohrgedackt 8′ 1928 218 Philomela 8′ 1928 219 Flute harmonique 8′ 1928 220 Viola 8′ 1928 221 Viola celeste 8′ 1928 222 Geigend Principal 4′ 1928 223 Hohlflöte 4′ 1928 224 Octavin 2′ 1928 225 Progressio III-V 22/3′ 1928 226 Harmonia aetherea IV 2′ 1993 227 Trompete 8′ 1993 228 Vox humana 8′ 1928 229 Glocken E–g 1928[Anm. IV 1] Tremulant Pedal C–g1 230 Kontrabass 16′ 1928 231 Subbass 16′ 1928 232 Principal 8′ 1928 233 Posaune 16′ 1993 Anmerkungen IV- ↑ Röhrenglocken.
225 Progressio III–V 22/3′′ C: 22/3′ + 2 + 11/3′ g0: 4 + 22/3′ + 2 + 11/3′ c2: 51/3′ + 4 + 22/3′ + 2 + 11/3′ g2: 8 + 51/3′ + 4 + 22/3′ + 2 226 Harmonia aetherea IV 22/3′ C: 22/3′ + 2 + 2 + 11/3′ + 4/5′ c0: 4 + 22/3′ + 2 + 2 + 13/5′ + 11/3′ c3: 51/3′ + 4 + 51/5′ + 22/3′ + 2 + 2 Chororgel
I (II) Hauptwerk C–c4 177 Quintade 16′ 1928 178 Principal 8′ 1980[Anm. V 1] 179 Rohrflöte 8′ 1928 180 Octave 4′ 1980 181 Spitzflöte 4′ 1980 182 Quinte 22/3′ 1980 183 Superoctave 2′ 1970 184 Mixtur V-VII 11/3′ 1980 185 Trompete 16′ 1928 186 Trompete 8′ 1958 II (III) Oberwerk (schwellbar) C–c4 187 Nachthorngedackt 8′ 1928 188 Violflöte 8′ 1980 189 Principal 4′ 1980 190 Blockflöte 4′ 1980 191 Rohrpfeife 2′ 1980 192 Nachthorn 1′ 1980 193 Sesquialtera II 22/3′ 1980 194 Scharff IV 1′ 1960 195 Rankett 16′ 1928 196 Krummhorn 8′ 1928 Tremulant III (IV) Oberwerk C–c4 197 Barem 8′ 1980 198 Rohrflöte 4′ 1980 199 Principal 2′ 1980[Anm. V 2] 200 Nasat 11/3′ 1980 201 Cymbel III 1/2′ 1980 202 Vox humana 8′ 1928 Tremulant Pedal C–g1 203 Principal 16′ 1928 204 Subbass 16′ 1928 205 Praestant 8′ 1980[Anm. V 3] 206 Holzoctave 8′ 1928 207 Gedackt 8′ 1928 208 Octave 4′ 1980 209 Sifflöte 2′ 1928 210 Rauschpfeife IV 22/3′ 1980 211 Posaune 16′ 1980 212 Dulcian 16′ 1980 213 Trompete 8′ 1928 214 Singend Kornett 2′ 1928 Anmerkungen V184 Mixtur V–VII 11/3′ C: 11/3′ + 1 (×2) + 2/3′ + 1/2′ cis0: 2 + 11/3′ + 1 (×2) + 2/3′ + 1/2′ cis1: 22/3′ + 2 (×2) + 11/3′ + 1 (×2) + 2/3′ cis2: 4 + 22/3′ (×2) + 2 (×2) + 113 + 1 b2: 51/3′ + 4 + 22/3′ (×2) + 2 (×2) + 11/3′ c3: 8 + 51/3′ + 4 + 22/3′ (×2) + 2 (×2) 194 Scharff IV 1/3′ C: 1 + 2/3′ + 1/2′ + 1/3′ fis0: 11/3′ + 1 + 2/3′ + 1/2′ fis1: 2 + 11/3′ + 1 + 2/3′ fis2: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 cis3: 4 + 22/3′ + 2 + 11/3′ 201 Cymbel III 1/3′ C: 1/3′ + 1/4′ + 1/6′ Dis: 1/2′ + 1/3′ + 1/4′ dis0: 2/3′ + 1/2′ + 1/3′ dis1: 1 + 2/3′ + 2/5′ dis2: 11/3′ + 1 + 4/5′ gis2: 2 + 13/5′ + 11/3′ dis3: 22/3′ + 2 + 13/5′ gis3: 31/5′ + 22/3′ + 2 210 Rauschpfeife IV 22/3′ C: 22/3′ + 2 + 11/3′ + 1 Hauptspieltisch
- Koppeln:[37]
- Normalkoppeln für alle Teilorgeln: V/I, IV/I, III/I, II/I, V/II, IV/II, III/I, V/III, IV/III, V/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P, V/P.
- Normalkoppeln für Chororgel: III/II, IV/II, IV/III, II/P, III/P, IV/P.
- Normalkoppeln für Fernorgel: V/P.
- Superoktavkoppeln für Hauptorgel: Super II, Super III, Super II/I, Super III/I.
- Superoktavkoppeln für Evangelienorgel: Super V, Super V/I.
- Superoktavkoppeln für Fernorgel: Super Fernorgel.
- Superoktavkoppeln für Chororgel: Super II/P,.
- Suboktavkoppeln für Hauptorgel: Sub II, Sub III, Sub II/I, Sub III/I.
- Spielhilfen:[38]
- Kollektivtritte: Generaltutti, Generalkoppel, Pleno Hauptorgel, Pleno Evangelienorgel, Pleno Epistelorgel, Pleno Chororgel, Pleno Fernorgel.
- Absteller: Hauptorgel II Zungen ab, Hauptorgel III Zungen ab, Hauptorgel IV Zungen ab, Hauptorgel Pedal ab, Hauptorgel Pedal 32′ ab, Hauptorgel 32′ + 16′ ab, I Zungen ab, II Zungen ab, III Zungen ab, IV Zungen ab.
- Setzeranlage: 3999 Kombinationen (Gruppen 1 bis 5, Kombinationen A bis H), Generalrücksteller, Rücksteller Hauptorgel, Rücksteller Epistelorgel, Rücksteller Chororgel, Rücksteller Evangelienorgel, Rücksteller Fernorgel, 2 geteilte Kombinationen in jedem Manual, 6 geteilte Kombinationen für Pedal.
Technische Daten
- 233 Register, 333 Pfeifenreihen (davon 4 Glockenspiele mit 134 Resonanzkörpern), 17.974 Pfeifen.
- Körperlänge der größten Pfeife: 10,09 m.
- Körperlänge der kleinsten Pfeife: 5,5 mm.
- Gewicht der Orgel: 35 t (Hauptorgel).
- Details der elektrischen Anlagen:
- Spannung: 24–27 V DC.
- Stromstärke: Max. 440 A.
- Windversorgung:
- Windlade:
- Schleifladen.
- Taschenladen: Principal 32′, Untersatz 32′, Bombarde 32′, Majorbass 16′, Quinte 10 2/3′, Flute 8′ und Principal 16′ C–H.
- Membranventilladen: Evangelienorgel.
- Hauptspieltisch:
- Freistehend.
- 5 Manuale.
- Pedal.
- Registerwippen.
- Traktur:
- Tontrakur: Elektrisch.
- Registertraktur: Elektrisch.
- Stimmung:
- Höhe a1 = ??? Hz.
- Art:
Orgel der Andreaskapelle
Baugeschichte
Die Firma Eisenbarth erbaute 1984/1985 in der Andreaskapelle des Domes eine zweimanualige Orgel. Das Gehäuse wurde von Franz und Leopold Hafner entworfen:[39] Der Prospekt zeigt den Apostel Andreas mit dem Andreaskreuz und dem Fischernetz.
Disposition seit 1985
I Hauptwerk C–g3 Principal 8′ Corno dolce 8′ Pifiaro (ab f) 8′ Octave 4′ Flautino 2′ Terz (ab f) 11/3′ Mixtur IV 11/3′ II Oberwerk C–g3 Copula 8′ Flauto 4′ Principal 2′ Quint 11/3′ Sedecima 1′ Violoncello 16′ Tremolo Pedal C–f1 Subbass 16′ Grossgedackt 8′ Principal 4′ Fagott 8′ - Koppeln: II/I, I/P, II/P.
Technische Daten
- 17 Register, 20 Pfeifenreihen, ? Pfeifen.
- Gehäuse:
- Massivholz-Innengehäuse, Prospektpfeifen in 75%-igem Naturguss mit Ornamentik in Ätztechnik.
- Spieltisch(e):
- Spielschrank.
- 2 Manuale.
- Pedal: Radialpedal.
- Registerzüge.
- Traktur:
- Tontraktur: Mechanisch, hängende Traktur
- Registertraktur: Mechanisch.
- Stimmung:
- Höhe a1= Hz.
- Art: Ungleichschwebend.
Orgel in der Lamberg-Kapelle
Baugeschichte
Das Positiv in der Lamberg-Kapelle wurde von Johann Ignaz Egedacher 1737 für das Kloster Vornbach am Inn erbaut. 1954 wurde es nach Passau gebracht und dort von Orgelbau Eisenbarth restauriert. Alle Teile, ausgenommen die Metallpfeifen, sind original erhalten.[40]
Disposition seit 1737
Manual CDEFGA–c3 Copula 8′[Anm. VI 1] Flauto 4′[Anm. VI 2] Principal 2′[Anm. VI 3] Mixtur II 11/3′[Anm. VI 4] Anmerkungen VI
- ↑ Gedeckt, Fichten- und Eichenholz.
- ↑ C–h gedeckt, Fichten- und Eichenholz.
- ↑ Zinn, D-f1 im Prospekt.
- ↑ Zinn.
Technische Daten
- 4 Register, 5 Pfeifenreihen, ? Pfeifen.
- Windlade: Schleiflade.
- Spieltisch(e):
- Spielschrank.
- 1 Manual.
- Kein Pedal.
- Registerzüge.
- Traktur:
- Tontraktur: Mechanisch (gekröpfte Holzstecher).
- Registertraktur: Mechanisch.
- Stimmung:
- Höhe: etwa 1/2-Ton über a1= 440 Hz.
- Art: Ungleichschwebend.
Organisten
- Vor 1463: Berthold Mörli
- Um 1465: Konrad Wilholzer
- Paulus Hofheimer (* 1459, † 1537)
- Hans Schachinger (* 1485 in Passau, † um 1558 in München?)
- Bis 1599: Matheus Klele († 1600)
- 1599–1613: Salomon Waldhofer
- 1613–1636: Urban Loth (* 1580 in Passau, † 1636 in Passau)
- 1637–1665: Georg Kopp (* um 1610, † 1666 in Passau?)
- 1665–1669: Tiburtius Winkler († 1669)
- 1669–1670: Stanislaus Baranski
- 1670?: Tiburtius Benno jun. (* 1657 in Passau)
- 1670–?: Sebastian Mehringer
- 1676–1696: Gottfried Keck (* 1646 in Passau, † 1696 in Passau)
- 1697–1710: Johann Georg Christoph Rieger († 1717)
- 1710–1727: Johann Amand. Hirschberger
- 1728–1745: Franz Anton Hugl (* 1706 in Buchau, † 1745 in Passau)
- 1745–1783: Vinzenz Schmidt (* 1714, † 1783 in Passau)
- 1783: Kasimir Hermann
- 1784–1830: Ignaz Seidl sen. (* 1753, † 1830 in Passau)
- 1830–1844: Ignaz Seidl jun. (* 1796, † 1848 in Passau)
- 1844–1845: Franz Xaver Bauer (* 1818, † 1896 in Neuötting)
- 1845–1876: Franz Sittl (* 1822 in Passau, † 1878 in Passau)
- 1876–1890: Clemens Bachstefel (* 1850 in Neuötting, † 1923 in Passau)
- 1891–1896: Max Pamler (* 1868, † 1955 in der Abtei Marienstatt)
- 1896–1900: Ludwig Muckenthaler (* 1872 in Holzberg, † 1909 in München)
- 1900–1914: Leopold Ecker (* 1876 in Törring, † 1951 in Waldkirchen)
- 1914–1917: Ernest Piechler (* 1881 in Osterhofen, † 1945 in Forchheim)
- 1918–1927: Johann Kühberger (* 1889 in Passau, † 1957 in Passau)
- 1927–1945: Otto Dunkelberg (* 1900 in Hanovermünde, † 1964 in Köln-Klettenberg)
- 1946–1952: Max Tremmel (* 1902 in Passau, † 1980 in Passau)
- 1952–1992: Walther R. Schuster (* 1930 in Eger, † 1992 in Passau)
- 1992–2003: Hans Leitner (* 1961 in Traunstein)
- Seit 2003: Ludwig Ruckdeschel (* 1968 in München)[41]
Literatur
Umfassende Darstellungen
- Georg Brenninger: Die Orgeln des Passauer Domes. In: August Leidl (Hrsg.): Der Passauer Dom. Festschrift zur Vollendung der ersten Gesamtinnenrenovation seit dem barocken Wiederaufbau. Passau 1980, S. 157–168.
- Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5.
- Rita Palsa: Die große Orgel im Passauer Dom. Passau 1979 (Zulassungsarbeit zu ersten Prüfung für das Lehramt an Volksschulen).
Zur Egedacher-Orgel
- Dominicus Mettenleiter: Nachrichten über die vorzüglicheren Orgelwerke in der Diözese Passau. In: Orlando di Lasso. 1, 1868, S. 48–51.
Zur Hechenberger-Orgel
- Martin Hechenberger: Die größte Orgel im Königreich Bayern. Beschreibung der neuen Orgel in Passau vom Orgelbaumeister Martin Hechenberger daselbst.. In: Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. 48, 1891, S. 28.
- J. Bauer: Die neue Passauer Orgel. In: Kirchenmusikalisches Jahrbuch. 6, 1891, S. 119–122.
- Carl Lindt: Reisenotizen über einige bedeutende Orgelwerke in Bayern und Oesterreich. In: Zeitschrift für Instrumentenbau. 21, 1900/01, S. 83–86.
Zur Steinmeyer-Orgel
- Die Orgel im Hohen Dome zu Passau.. In: Das Bayerland. 39, 1928, S. 328.
- Domorgelweihe in Passau. In: Monatshefte für katholische Kirchenmusik. 10, 1928, S. 151-156.
- Feierliche Einweihung der Passauer Domorgel. In: Monatshefte für katholische Kirchenmusik. 10, 1928, S. 198–201.
- Die große Passauer Domorgel und ihre Organisten. In: Musica sacra. 59, 1929, S. 240–243.
- Blaser: Die große Orgel im Passauer Dom. In: Der Kirchensänger. 30, 1929/1930, S. 148–153.
- Karl Dangl (Hrsg.): Die große Orgel im Passauer Dom. Ihre Entwicklung und Verwendung. Buchdruck Passavia, Passau 1928.
- Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Die Passauer Domorgel. Bemerkungen zur Baugeschichte der Steinmeyer-Orgel (1924–1977). In: Musik in Bayern. Halbjahresschrift der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte e.V.. Nr. 28, 1984, S. 65–94.
- Max Tremmel: Passauer Domorgel. Gogeißl, Passau ca. 1950.
- Otto Dunkelberg: Die Passauer Domorgel als Kultus- und Konzertinstrument. In: Die große Orgel im Passauer Dom. 1928, S. 20–25.
- Otto Dunkelberg: Die Passauer Domorgel. In: Monatshefte für katholische Kirchenmusik. 10, 1928, S. 253-256 (Zu: W. Widmann, Orgel oder Registerbasar?, 156-161).
- Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Die Steinmeyer-Orgel des Passauer Domes. In: Ars Organi. 33, 1985, S. 13–22.
- Karl Herele: Die Dom-Orgel zu Passau - die größte Orgel der Welt. In: Der Sammler. 97, Nr. 126, 1928.
- Karl Herele: Die neue Riesenorgel im Dom zu Passau. In: Monatshefte für katholische Kirchenmusik. 9, 1927, S. 57–60.
- Hans Kühberger: Geschichte der Passauer Domorgel. In: Die große Orgel im Passauer Dom. Passau 1928, S. 9–19.
- Johann Kühberger: Die Passauer Domorgel. In: Zeitschrift für Kirchenmusiker. 8, 1926/27, S. 56 f..
- H. Chr. Meyer: Die größte Orgel der Welt. In: Kölnische Zeitung. 13. September 1927.
- Werner Richter: Passauer Dom-Orgel. In: Musica Divina. 18, 1930, S. 80 f..
- Hans Steinmeyer: Technik und Anlage der Passauer Domorgel. In: Die große Orgel im Passauer Dom. Passau 1928, S. 26 f..
- Max Tremmel: Die neue Passauer Domorgel. In: Musica sacra. 56, 1926, S. 129–133.
- Reginald Whitworth: The Organ in Passau Cathedral, Bavaria.. In: The Organ. 19, 1939/1940, S. 9–15.
- Wilhelm Widmann: Orgel oder Registerbasar?. In: Monatshefte für katholische Kirchenmusik. 10, 1928, S. 156–161.
Zur Eisenbarth-Orgel
- Alois Brunner: Die liturgisch-künstlerische Erneuerung der Innenausstattung im Sinne des II. Vatikanischen Konzils. In: Karl Möseneder (Hrsg.): Der Dom in Passau. Passau 1995, S. 489–510 (Die Neugestaltung der Chororgel).
- Wolfgang Eisenbarth: Die Passauer Domorgel. 3. Auflage. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 1995 (Schnell Kunstführer Nr. 1300).
- Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2.
- Günter Lade: Orgeln im Passauer Dom. Bucari-Verlag, Passau o.J. [1985].
- Pierre Gerges und Alain Wirth: Orgues au Grand-Duché. Église paroissiale de Niederwitz. Le nouvel orgue de Wolfgang Eisenbarth, Passau.. In: Bulletin de liaison (Amis de l'orgue - Luxembourg). Nr. 16, 1998, S. 4–9.
- Wolfgang Guhswald: Die größte Kirchenorgel der Welt - Kuriosum oder Kunstwerk?. In: Das Musikinstrument. 37, Nr. 10, 1988, S. 26–34.
- Wolfgang Guhswald: Die größte Kirchenorgel der Welt - zur Erneuerung der Passauer Domorgel. 31, 1984, S. 123–1928.
Aufnahmen/Tonträger
- Die größte Kirchenorgel der Welt im Hohen Dom zu Passau. 1984, Motette 10601, CD (Walther R. Schuster spielt Werke von Muffat, Reger, Improvisationen).
- Die Orgeln des Passauer Doms 1984, Christofferus 74532, CD (Gerhard Weinberger spielt Bach, Liszt).
- Orgelkonzert im Hohen Dom zu Passau. 1985, Symicon 101, CD (Anton M. Bogner spielt Werke von Bach, Franck, Karg-Elert, Mozart, Dubois und Reger).
- Monumentale Orgelmusik im Hohen Dom zu Passau. 1986, Symicon 103, CD (Anton M. Bogner spielt Werke von Bach, Reger, Guilmant, Widor, Beethoven, Gigout, Dupré, Bogner, Mulet, Karg-Elert, Paponaud).
- Olivier Messiaen. Livre du Saint Sacrement. 1987, Motette 11061, 2 CD (Almut Roessler spielt).
- Konzert auf der größten Kirchenorgel der Welt. 1990, Symicon 104, CD (Joseph Werndl spielt Werke von Bach, David, Brahms, Schmidt, Mendelssohn-Bartholdy).
- Romantische Orgelmusik im Dom zu Passau. 1992, Motette 11811, CD (Hans Leitner spielt Walter, Hoeller, Messner, Haas).
- BACH. 1993, Symicon 105, CD (Hans Leitner spielt Werke von Bach, Reger).
- Weihnachtliche Orgelmusik im Dom zu Passau. 1995, Symicon 114, CD (Hans Leitner spielt Werke von Daquin, Bach, Piechler, Schuster, Hiller, Lechthaler, Dienel).
- Die Passauer Domorgel. 1995, Syrius 141 310, CD (Helga Schauerte spielt Werke von bach, Liszt, Reger, Schauerte, Frescobaldi, Zipoli, Bossi, Charpentier, Boëllmann, Vierne, Guilmant, Dubois).
- Klangfarben der größten Kirchenorgel der Welt. 1996, Symicon 118, CD (Hans Leitner spielt Werke von Bach, Muffat, Mozart, Liszt, Merkel, Höller, Cogen, Improvisation).
- Orgelmusik Im Hohen Dom zu Passau. 1996, Tudor 725, CD (Georges Athanasiades spielt Werke von Buxtehude, Bach, Mozart, Franck, ).
- Französische Orgelmusik. 1998, Symicon 126, CD (Hans Leitner spielt Werke von Beauvarlet-Charpentier, Dandrieu, Franck, Widor, Vierne, Messiaen, Charpentier, Dupré).
- Spätromantische Orgelmusik. 1999, IFO 00 055, CD (Hans Leitner spielt Werke von Merkel, Raastedt, Kromolicki, Schmidt).
- Die Rosenkranzgeheimnisse. Symicon 140, CD (Hans Leitner improvisiert Missa Salve Regina).
- Marcel Dupré – Der Kreuzweg – Le Chemin de la Croix – The Stations of the Cross. 2002, Symicon 137, CD (Hans Leitner spielt Dupré).
- Symphonische Festmusik für 10 Blechbläser, Pauken & Orgel 2003, IFO 00 116, CD (Hans Leitner, Diözesan-Blechbläserensemble, Merkl spielen Werke von Messner).
- Klangwunder Domorgel. 2004, Symicon 142, Hybrid SACD (Ludwig Ruckdeschel spielt Werke von Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Reger).
- Klang Raum Dom - Orgelmusik aus drei Jahrhunderten. 2004, Symicon, Hybrid SACD (Ludwig Ruckdeschel spielt).
- Spätromantische Orgelmusik. 2006, Symicon, Hybrid SACD (Ludwig Ruckdeschel spielt).
- Reger. Orgelwerke Vol. 7. 2006, Naxos, CD (Edgar Krapp spielt).
- Faszination Orgel. 2007, Symicon 141, Hybrid SACD (Gerhard Merkl spielt Werke von Liszt, Guilmant, Choveaux, Bach, Muffat).
- Wunderbare Welt der Orgelmusik. 2009, Symicon 149, Hybrid SACD (Brigitte Fruth spielt Werke von Muffat, Pachelbel, Melchior Franck, Bach, Mendelssohn, Karg-Elert, Joachim Schreiber, Gabriël Verschraegen, Dubois, Langlais, Lefébure-Wély, Alain).
Weblinks
Commons: Orgeln des Domes St. Stephan (Passau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Orgel auf der Homepage des Bistums Passau
- Informationen zur Steinmeyer-Orgel von 1924
- Informationen zur Eisenbarth-Orgel von 1980
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 13–36.
- ↑ a b c d Georg Brenninger: Die Orgeln des Passauer Domes. In: August Leidl (Hrsg.): Der Passauer Dom. Festschrift zur Vollendung der ersten Gesamtinnenrenovation seit dem barocken Wiederaufbau. Passavia, Passau 1980, S. 157–168.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 4.
- ↑ Rudolf Quoika: Freundt. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Band 4, S. 931 ff..
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 30.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 5.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 10.
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 30.
- ↑ Zitiert nach Josef Saam: Die alten Orgelbauer – Ihre Herkunft und ihr Schaffen von 1467 bis 1744. In: Ostbaierische Grenzmarken. 19, Passau 1977, S. 130.
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 31.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 8.
- ↑ Zitiert nach Georg Brenninger: Die Orgeln des Passauer Domes. In: August Leidl (Hrsg.): Der Passauer Dom. Festschrift zur Vollendung der ersten Gesamtinnenrenovation seit dem barocken Wiederaufbau. Passavia, Passau 1980, S. 157–168.
- ↑ a b c Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 39–73.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 10.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 10.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 11.
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 64 sq..
- ↑ a b c d e f g h i j Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 77–103.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2..
- ↑ Günter Lade: Orgeln im Passauer Dom. Bucari-Verlag, Passau ca. 1993, S. 6.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2..
- ↑ Karl Dangl (Hrsg.): Die große Orgel im Passauer Dom. Ihre Entwicklung und Verwendung. Buchdruck Passavia, Passau 1928, S. 15.
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 80 sq..
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 81.
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 81.
- ↑ Rita Palsa: Die große Orgel im Passauer Dom. Passau 1979, S. 50 sq..
- ↑ Karl Dangl (Hrsg.): Die große Orgel im Passauer Dom. Ihre Entwicklung und Verwendung. Buchdruck Passavia, Passau 1928, S. 39–42.
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell & Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 100.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 18.
- ↑ a b c d e f g h i j k Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 107–133.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 18.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 37.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 37.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 27.
- ↑ Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 38.
- ↑ Die Disposition ist angegeben nach Verena Friedrich: Königin der Instrumente. Die Orgel im Passauer Dom St. Stephan. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-639-2, S. 28–37.. Die Nummerierung der Register, ihre Entstehungszeit sowie die Zusammensetzung der Mixturen nach Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 116–134.
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 140.
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 140.
- ↑ Wolfgang Eisenbarth: Die Passauer Domorgel. 3. Auflage. Schnell & Steiner, Regensburg 1995, S. 25.
- ↑ Wolfgang Eisenbarth: Die Passauer Domorgel. 3. Auflage. Schnell & Steiner, Regensburg 1995, S. 27.
- ↑ Hans Leitner und Wolfgang Eisenbarth (Hrsg.): Die Passauer Domorgel. 1. Auflage. Schnell + Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1469-5, S. 142–143.
Dieser Artikel wurde am 7. Mai 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen. Kategorien:- Wikipedia:Lesenswert
- Kultur (Passau)
- Orgel in Deutschland
- G. F. Steinmeyer & Co.
- Orgelbau Eisenbarth
- Bistum Passau
- Orgellandschaft Niederbayern
Wikimedia Foundation.