- Reinstädt
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Wappen Deutschlandkarte 50.80888888888911.474166666667250Koordinaten: 50° 49′ N, 11° 28′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Saale-Holzland-Kreis Verwaltungs-
gemeinschaft:Südliches Saaletal Höhe: 250 m ü. NN Fläche: 17,94 km² Einwohner: 528 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 29 Einwohner je km² Postleitzahl: 07768 Vorwahl: 036422 Kfz-Kennzeichen: SHK Gemeindeschlüssel: 16 0 74 076 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Dorfstraße 78
07768 ReinstädtWebpräsenz: Bürgermeister: Volkmar Manß Lage der Gemeinde Reinstädt im Saale-Holzland-Kreis Reinstädt ist eine Gemeinde im Süden des thüringischen Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
Wappenbeschreibung: „Gespalten von Blau und Gold; vorn eine goldene Weintraube, hinten eine blaue Lilie, der Schildfuß belegt mit einem Wellenbalken in verwechselten Farben.“
Sehenswürdigkeiten
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Die spätgotische Wehrkirche St. Michael in Reinstädt (Lage→50.80927379555611.4751178025)
Über die zur Kemenate gehörende Burg ist sehr wenig bekannt. Sie bestand wohl schon im 10.Jahrhundert als Adelssitz. 1083 wurden Adlige nach dem Ort genannt. Sie bezeugten bei Rechtsgeschäften mehrere Urkunden. Den Bau der Kemenate begann man erst 1408. Der Kirchenbau wurde 1447 beendet. Danach haben die Besitzer des Anwesens bis zur Lehenshoheit der Ernestiner oft gewechselt. Lange war der mittelalterliche Wohnturm ungenutzt, dann wurde er Getreidespeicher und Materiallager für die Land- und Forstwirtschaft. Heute dienen die Räumlichkeiten der Kultur und der Gemeinde.[2][3]
Kemenate, ehemalige Wehrkirche und der Friedhof mit den Gräbern sowie die Häuser des Dorfes bilden nach wie vor ein historisches Ensemble und prägen somit das Landschaftsbild.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Th. Bienert: Mittelalterliche Burgen in Thüringen. Wartberg Verlag, 2000, ISBN 3-86134-631-1, S. 204-205.
- ↑ S. Wagner: Landmarkt rund um die Kemenate. OTZ vom 8. September 2001.
- ↑ Bild
Weblinks
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