Söby

Wappen	Deutschlandkarte
	54.5333333333339.866666666666724Koordinaten: 54° 32′ N, 9° 52′ O
Basisdaten
Bundesland:	Schleswig-Holstein
Kreis:	Rendsburg-Eckernförde
Amt:	Schlei-Ostsee
Höhe:	24 m ü. NN
Fläche:	17,35 km²
Einwohner:	939 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte:	54 Einwohner je km²
Postleitzahl:	24364
Vorwahl:	04352
Kfz-Kennzeichen:	RD
Gemeindeschlüssel:	01 0 58 082
Adresse der Amtsverwaltung:	Holm 13 24340 Eckernförde
Webpräsenz:	www.amt-schlei- ostsee.de
Bürgermeisterin:	Ulrike Rodust (SPD)
Lage der Gemeinde Holzdorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Die Gemeinde Holzdorf (dänisch: Holttorp) liegt im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Das heutige Gemeindegebiet besteht seit 1928. Außer Holzdorf liegen Seeholz, Söby und 43 weitere Ortsteile, zumeist einzelne Gehöfte, sowie das alte Gut Maasleben in dem relativ kleinen Gemeindegebiet.

Geografie und Verkehr

Holzdorf liegt etwa 8 km nördlich von Eckernförde in der Nähe der Ostsee auf der Halbinsel Schwansen. Die Schwansenstraße (B 203) von Eckernförde nach Kappeln führt durch den Ort. Der Söbyer See bildet etwa den geografischen Mittelpunkt von Schwansen.

Geschichte

Der Ort wurde 1352 erstmals als Hotoft erwähnt, Söby 1462 als Sobu. Seeholz wurde erst im 18. Jahrhundert gegründet; dort wurde bis zu den Sommerferien 2007 eine Grundschule betrieben.

Politik

Von den zwölf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2003 sechs Sitze, die SPD und die Wählergemeinschaft WGH haben je drei.

Wappen

Blasonierung: „In Silber drei fünfblättrige, bewurzelte rote Eichbäume, deren mittlerer mit den äußeren jeweils ein gemeinsames Blatt aufweist. Den Stamm der beiden äußeren Bäume überdeckt oberhalb der Wurzeln ein zweimal erhobener und einmal gesenkter blauer Wellenbalken, der seinerseits von dem Stamm des mittleren Baumes überdeckt wird.“^[1]

Partnergemeinde

Seit 1990 besteht eine Partnerschaft mit Holzdorf im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt.

Wirtschaft

Die Gemeinde ist durch Landwirtschaft und Tourismus geprägt.

Gut Maasleben

Maasleben war ein bischöfliches Lehen, das mindestens seit 1463 nachgewiesen werden kann. Zu dieser Zeit wurde es als Curia bezeichnet. Es entwickelte sich zu einem der größten Güter in Schwansen, 1626 gehörten die Dörfer Boesby, Holzdorf, Hümark, Söby und Thumby dazu. Der Stammhof, das jetzige Gut Maasleben, gehört seit 1871 der Familie des heutigen Besitzers.

Quellen

1. ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

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