Waldbühne Sigmaringendorf

Waldbühne Sigmaringendorf
Der Eingang der Waldbühne Sigmaringendorf
48.061759.2622580
Waldbühne Sigmaringendorf (Deutschland)
Waldbühne Sigmaringendorf
Waldbühne Sigmaringendorf

Die Waldbühne Sigmaringendorf ist eine Freilichtbühne auf dem Gebiet der Gemeinde Sigmaringendorf im oberen Donautal. Die Bühne wird hauptsächlich für Amateurtheateraufführungen genutzt, aber auch Konzerte, Freilichtkinodarbietungen, Gottesdienste und andere Veranstaltungen finden hier statt. Betrieben wird die Bühne vom gleichnamigen Theaterverein Waldbühne Sigmaringendorf e.V., es bestehen Mitgliedschaften im Bund Deutscher Amateurtheater und dem Verband deutscher Freilichtbühnen. Die Sigmaringendorfer Waldbühne ist die einzige Freilichtbühne im Landkreis Sigmaringen.[1]

Inhaltsverzeichnis

Lage

Die Freilichtbühne liegt am südlichen Ortsrand von Sigmaringendorf in einer ehemaligen Kiesgrube und ist nach Süden, Osten und Norden von Wald umgeben. Westlich führt die Kreisstraße 107 von Sigmaringendorf nach Rulfingen an der Bühne vorbei und bildet gleichzeitig die Zufahrtsstraße zur Waldbühne. Die Bühnenanlage liegt oberhalb der Mündung der Lauchert in die Donau, der Donauradweg führt direkt an der Anlage vorbei.[2]

Geschichte

Die Geschichte der Sigmaringendorfer Waldbühne beginnt mit dem Beschluss zum Bau einer Freilichtbühne durch die Vorstandschaft des Sigmaringendorfer Theatervereins am 29. April 1928. Der Verwirklichung gingen jedoch bereits einige Jahre der Planung und eine lange Tradition der Liebe zu Theater und Literatur unter den Sigmaringendorfer Bürgern voraus.[3]

Vorgeschichte

Einladung zur Turandot-Aufführung 1847
Die Waldbühne im Spieljahr 2006

Am 9. November 1844 schlossen sich 15 Einwohner der Gemeinde Sigmaringendorf, unter ihnen der damalige Schulmeister Plazidus Rebholz zum Bürger- und Leseverein zusammen, dessen offizielle Gründung dann am 5. Januar 1845 erfolgte, nun schon mit 38 Mitgliedern. Den Zweck des Vereins umschrieben die Gründer so:

„eine Anzahl Bürger zu einem geschlossenen Kreise zu vereinigen, in welchem sie sich gegenseitig durch Gedankenaustausch und Lesen guter Schriften und Bücher unterhalten, ihr Wissen klären und erweitern und dadurch Kultur, Gewerbe und Landwirtschaft befördern wollten“

Vereinsstatuten des Bürger- und Lesevereins Sigmaringendorf

Aus diesem Bürger- und Leseverein hervorgehend berichtet die Chronik der Gemeinde Sigmaringendorf für die Jahre 1847 und 1848 von Aufführungen einer ledigen Liebhaber-Theater-Gesellschaft, die unter anderem Schillers Turandot auf die Bühne brachte. Von weiteren Theateraktivitäten wird dann verstärkt ab 1895 berichtet, als mehrere Saalstücke aufgeführt wurden. Aus dem Ensemble dieser Stücke entstand 1896 der Theaterverein Sigmaringendorf, der spätere Gründer- und Trägerverein der Waldbühne. Gespielt wurden während der Winterzeit hauptsächlich Heimat- und Rührstücke, sowie Klassiker. Die Chronik berichtet auch von Gastspielen in Sigmaringen und Meßkirch. Der Bürger- und Leseverein bestand parallel weiter, ab 1902 allerdings nur noch als „Leseverein“, bis die vereinseigene Bücherei 1935 von den nationalsozialistischen Machthabern zur „Volksbücherei“ umgewandelt und in die Verantwortung der Gemeinde übergeben wurde. Eine Neugründung des Lesevereins nach dem Krieg fand nicht mehr statt.[4]

Entstehung der Waldbühne

Der Spielleiter des Sigmaringendorfer Theatervereins, Josef Wintergerst, kam nach dem Besuch der Hohentwiel-Festspiele in Singen auf die Idee, auch in Sigmaringendorf eine Freilichtbühne zu bauen. In freiwilliger Arbeit der Vereinsmitglieder entstand diese im Jahre 1928 und wurde, noch im selben Jahr, mit dem Drama Der arme Heinrich von Gerhart Hauptmann eingeweiht. Von da an führte der Sigmaringendorfer Theaterverein bis 1939 mit Ausnahme des Jahres 1938 jährlich ein Theaterstück auf.[5] Der Chronist der Gemeinde Sigmaringendorf beschreibt die Entstehung:

„Mitglieder des Theatervereins hatten schon wochenlang, hauptsächlich in ihrer Freizeit, voll Idealismus an der Anlage einer Freilichtbühne in der ehemaligen Kiesgrube am Aufgang zum Steighau gearbeitet. Als erstes Stück wurde auf dieser Freilichtbühne (…) das Drama Der arme Heinrich von Gerhart Hauptmann aufgeführt. Die Zahl der Besucher nahm immer mehr zu. Sowohl das Spiel wie auch die Bühne hatten von Seiten der jeweils großen Zuschauermenge reiche Anerkennung gefunden.“

Chronik der Gemeinde Sigmaringendorf, S. 424

Die allererste Freilichtaufführung

Die Zeit der Freilichtaufführungen in Sigmaringendorf begann jedoch streng genommen nicht erst 1928 mit der Inbetriebnahme der Waldbühne: Unterstützung und Begeisterung für das Projekt hatten die Mitglieder des Theatervereins in der Bevölkerung bereits im Jahre 1926 geweckt, als auf der Festwiese von Sigmaringendorf, nur wenige Meter vom späteren Standort der Waldbühne entfernt, der „Rütlischwur“ aus Schillers Wilhelm Tell aufgeführt worden war. Die Aufführung fand im Rahmen des 51. Gauturnfestes des Turngaus Hohenzollern statt und lockte zu später Stunde, gegen 22 Uhr, über 1000 Zuschauer an den Ort des Geschehens.[6] Der Erfolg dieser Aufführung überzeugte die in der Gemeinde vorhandenen Skeptiker, die ursprünglich wenig Verständnis für den Bau einer Freilichtbühne aufbringen wollten, wie die Reaktion des damaligen Bürgermeisters August Stecher auf Wintergersts Vorschlag zeigt:

„Des goht doch it, wo wellet ihr au do da Vorhang na macha?“

August Stecher[7]

In den ersten Jahren der Waldbühne wurden vor allem klassische Theaterstücke aufgeführt, die bekanntesten waren Schillers Braut von Messina, Goethes Faust und der Götz von Berlichingen. Bereits im Jahre 1931 war die technische Ausstattung der Bühne soweit gediehen, dass erstmals Nachtaufführungen bei künstlicher Beleuchtung stattfinden können. Sappho von Franz Grillparzer stand in jenem Jahr auf dem Spielplan.[5]

Nationalsozialismus und Kriegszeit

Im Jahre 1934 wurde der Verein von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet, das geplante Stück Die versunkene Glocke (erneut ein Hauptmann-Werk) wurde verboten, stattdessen beschloss die neue Vereinsführung, das Stück Im weißen Rößl aufzuführen. Ein Jahr später kam Die versunkene Glocke dann aber dennoch zur Aufführung. Die Instrumentalisierung des Sigmaringendorfer Theatervereins durch die nationalsozialistischen Machthaber sorgte für heftige interne Querelen. Versammlungsprotokolle von 1937 und 1938 berichten von heftigen Wortgefechten, Vereinsaustritten und Amtsniederlegungen, die zur Folge hatten, dass im Jahr 1938 keine Aufführungen stattfanden. Ein Jahr später hatte sich jedoch wieder eine friedliche Spielerschar zusammengefunden und die Querelen beigelegt, sodass der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Das Spieljahr 1939 stellte mit 7.000 Besuchern das bis dahin erfolgreichste Jahr der Sigmaringendorfer Waldbühne dar. Zum ersten und einzigen Mal in der Geschichte der Bühne war der Zuschauerandrang so groß, dass mehreren hundert Besuchern der gewünschte Eintritt aus Platzgründen verweigert werden musste. Noch im selben Jahr jedoch erhielten die ersten Schauspieler den Stellungsbefehl und wurden zum Militär eingezogen, sodass die Spielzeit nicht zu Ende geführt werden konnte. Der Betrieb der Waldbühne ruhte ab dieser Zeit während des gesamten Zweiten Weltkriegs. Die Waldbühne wurde in den Kriegsjahren zwar für kommunale Veranstaltungen genutzt, gleichzeitig jedoch auch immer wieder demoliert und geplündert, wohl vor allem für Brennholz und Reparaturen an eigenen Häusern.[5][8]

Neuanfang

Geplündert und zerstört präsentierte sich die Waldbühne nach dem Krieg. Den Verein, der bis dahin die Bühne betrieben hatte, gab es nicht mehr. Schließlich war es erneut Josef Wintergerst, der die Neugründung des Vereins betrieb und am 19. Februar 1949 schließlich vollenden konnte. Am 2. Juli genehmigte dann auch die französische Militärverwaltung den Theaterverein Sigmaringendorf, gerade noch rechtzeitig, um im selben Jahr den Spielbetrieb wieder aufzunehmen.[9] In Anlehnung an den eigentlichen Beginn des Freilichttheaters in Sigmaringendorf im Jahre 1926 wurde erneut Wilhelm Tell aufgeführt. Die Aufführungen wurden in Ermangelung einer Beleuchtungsanlage bei Tageslicht durchgeführt, Zuschauer und Spieler mussten mit improvisierten Barackenlösungen zurechtkommen, für eine bauliche Wiederherstellung hatte zunächst das Geld gefehlt. Schon ab 1950 jedoch konnten auch wieder Nachtaufführungen durchgeführt werden. Die Waldbühne erlebte in den 1950er Jahren einen großen Aufschwung. Erstmals wurden massive Werbemaßnahmen durchgeführt und neben der damals ungeheuren Zahl von 1300 Plakaten auch Sonderzüge aus Hechingen und Ebingen eingesetzt.[5]

Ausweitung der Nutzung

Der Zuschauerraum der Waldbühne

In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Waldbühne baulich deutlich erweitert, um den steigenden Anforderungen an Komfort und Planungssicherheit Rechnung zu tragen. In diese Zeit fallen die zunächst teilweise, später vollständige Überdachung des Zuschauerraums, der Bau eines Souffleurgrabens und der Ausbau der technischen Anlagen im Bereich Licht- und Tontechnik. So ausgerüstet wurde die Bühne vielseitiger und konnte immer besser auch für Veranstaltungen außerhalb des Theaterbetriebs genutzt werden.[10]

Parallele Nutzung der Bühne

Seit 1979 wird die Bühne nicht mehr nur für ein Theaterstück genutzt. Der Theaterverein Sigmaringendorf gründete in diesem Jahr eine Jugendgruppe, die von da an jährlich, parallel zum sogenannten „Erwachsenenstück“ ein Kinderstück aufführte. Dies verschärfte natürlich die Anforderungen an den Bühnenbau, da nun zwei Stücke parallel auf ein- und derselben Bühne dargebracht werden mussten. Der Anstoß zur Gründung einer Kinder- und Jugendgruppe lag im Spielstück des Vorjahres begründet: 1978 führte der Theaterverein Zuckmayers Drama Der Rattenfänger auf. Darin zog der Schauspieler Gerold Rebholz als Rattenfänger mit einer Gruppe Kindern aus der Stadt. Diese Kindergruppe war es im Wesentlichen, die im Folgejahr unter der Leitung desselben Gerold Rebholz das erste Kinderstück in Sigmaringendorf präsentierte: Erich Kästners Emil und die Detektive. Rebholz blieb bis zum Jahre 2007 Spielleiter der Kinder- und Jugendgruppe.[11][12]

Kirchliche und politische Einflussnahme

Durch die Öffentlichkeitswirkung der Waldbühne sahen sich deren Betreiberverein und die dort agierenden Schauspieler wiederholt Versuchen politischer oder kirchlicher Einflussnahme ausgesetzt. Neben der Absetzung des Stückes Die versunkene Glocke 1934 durch die Nationalsozialisten gab es auch weitere Versuche, auf die Stückwahl und Gestaltung von außen einzuwirken. 1931 versuchten kirchentreue Bürger, einen Schauspieler von der Mitwirkung an Grillparzers Sappho abzubringen, da es sich in ihren Augen um ein unzüchtiges Stück handelte. Die Bedenken der kirchlichen und örtlichen Würdenträger konnten damals aber durch eine öffentliche Probe unter Teilnahme des Ortspfarrers und des Bürgermeisters ausgeräumt werden. Zwei Jahre später kam der Angriff aus der Gegenrichtung: Anlässlich des außerordentlichen Heiligen Jahres 1933 wurde die Aufführung des Stückes Die Andacht zum Kreuz von Pedro Calderón de la Barca beschlossen. Die in Sigmaringendorf durch die Arbeiterschaft der Fürstlich Hohenzollerischen Hüttenwerke Laucherthal traditionell starke Kommunistische Partei hängte öffentlich eine rot umrandete „Gratulation zur Stückwahl“ aus, in welcher Spielleiter Josef Wintergerst „Verrat an den Interessen der Arbeiterschaft“ und „Freund- und Gönnerschaft zur Kirche“ vorgeworfen wurde. In der Hohenzollerischen Volkszeitung veröffentlichte Wintergerst am 9. Februar 1933 eine Entgegnung, in der er sich zu den Prinzipien christlichen Glaubens bekannte. Das Stück wurde wie geplant aufgeführt. Erfolgreicher war die Einflussnahme der Kirche im Jahre 1955, als die Streichung des geplanten Stückes Der Pfarrer von Kirchfeld von Ludwig Anzengruber erreicht wurde, der Klerus sah sich in diesem Stück verunglimpft. Ein wenig obrigkeitliche Bedenken kamen dann nochmals im Jahre 1982 auf, als das Stück Stokkerlok und Millipilli von Rainer Hachfeld und Volker Ludwig als Kinderstück aufgeführt wurde. Da sich in diesem Stück Kinder über einen Uniformierten lustig machen („Es ist verboten, zu verbieten!“) wurde in einigen Kindergärten und Schulen des Kreises darüber diskutiert, ob Kindern tatsächlich der Besuch dieses Stückes empfohlen werden könne. Aber auch wenn schließlich eine Glosse der Lokalzeitung zum Schluss kam, dass hier „wohl kaum eine sittliche Gefährdung der Kinder beim Theaterbesuch eintreten würde“[13], sollte dieses Werk doch als das am schwächsten besuchte Stück in der Geschichte des Kindertheaters auf der Waldbühne in deren Geschichte eingehen.[5]

Infrastruktur der Bühne heute

Lageplan der Waldbühne, Skizze ist nicht maßstabsgerecht

Herzstück der Anlage ist die eigentliche Bühne, eine Kiesfläche mit drei fest installierten Podesten links, Mitte hinten und rechts. Zugänge zur Bühne sind von links über eine Treppe aus dem Wald, einen Fußweg hinter der Bühne oder einen verborgenen Aufgang aus dem Souffleurgraben möglich. Auch in der Mitte und auf der rechten Bühnenseite bestehen Zugänge zum Graben, sodass jeder mögliche Auftrittsort vor den Blicken der Zuschauer geschützt erreicht werden kann. Weitere Bühnenzugänge sind links und rechts durch den Zuschauerraum möglich, beziehungsweise entstehen diese durch die jährlich wechselnden Gegebenheiten des Bühnenbaus.[10]

Der Zuschauerraum

Der heutige Zuschauerraum bietet in fünf Blöcken zu je 12 bis 13 Bankreihen Platz für etwa 670 Zuschauer. Die Kapazität kann durch Zusatzbestuhlung bei Bedarf auf etwa 750 Plätze erweitert werden. Die Bankreihen sind Holzbänke mit Lehne und bieten jeweils zehn Personen Platz. Der Zugang zum Zuschauerraum führt geländebedingt über mehrere Treppen. Ein barrierefreier Zugang für Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen ist nur über den Schauspielereingang und die Bühne möglich. Nach Norden und nach Westen (zur Rulfinger Straße) hin ist der Zuschauerraum durch Wände abgeschlossen, um einen besseren Lärmschutz zu erreichen, nach Osten ist der Raum zum Wald hin offen. Die Südseite stellt die Bühne dar. Das Dach des Zuschauerraums wird von insgesamt zehn Säulen getragen, die jeweils zwischen den Zuschauerblöcken stehen, um die Sichtbehinderung für das Publikum so gering wie möglich zu halten.[14]

Hinter den Kulissen

Der Betrieb der Bühne erfordert einige weitere Bauwerke. Unter der Bühne führt der bereits erwähnte Souffleurgraben durch, der an drei Stellen betreten und verlassen werden kann und somit nicht nur dem Souffleur, sondern auch den Schauspielern dient, die hierdurch ihre Auftrittsorte ungesehen erreichen. Hinter der Bühne befindet sich ein Aufenthaltsraum, Lagerstätten für Kulissenmaterial und Requisiten, sowie ein Gebäude mit Werkstatt, Schminkraum und Umkleiden.

Probengebäude und Kostümlager

Bevor der Zuschauer die Bühne zu Gesicht bekommt, passiert er das Probengebäude und Kostümlager, den Kiosk mit angeschlossenen Toiletten, sowie das Kassenhäuschen, das den eigentlichen Eingang der Waldbühne markiert. Oberhalb der Bühnenanlage befinden sich zwei große Parkplätze, ein weiterer Parkplatz liegt etwa 150 Meter oberhalb jenseits der Rulfinger Straße (Kreisstraße 107).[10]

Technik

Die größtenteils am und auf dem Dach des Zuschauerraums montierte Licht- und Tontechnik wird von einem Technikraum mit Lager, der sich am hinteren Ende des Zuschauerraums neben der Eingangstür anschließt, gesteuert. Der frühere Schaltraum an der rechten Seite der Bühne, wird seit dem Bau des neuen Raumes nur noch als Lagerstätte benutzt.

Bauliche Entwicklung

Mit der ursprünglichen Waldbühne von 1928 hat die heutige Anlage aus baulicher Sicht nicht mehr viel gemeinsam. Etliche bauliche Veränderungen wurden seither vorgenommen.

Die leere Waldbühne im Winter, Kulissen sind abgebaut und im Zuschauerraum gelagert
Der Bühnenbau wird von Vereinsmitgliedern in Eigenregie gemeistert

Die Anlage

Schon 1928 standen, wie noch heute, Holzbänke für die Zuschauer zur Verfügung, damals noch von schattenspendenden Bäumen durchsetzt, leicht ansteigend aufgereiht und die Bühne bot Platz für über 1000 Zuschauer. 1931 wurde ein erster Souffleurgraben ausgehoben, nahezu alle Anlagen der Bühne jedoch im Zweiten Weltkrieg zerstört und ausgeplündert. 1949 wurden Bühne und Zuschauerraum provisorisch in der ursprünglichen Anordnung wieder aufgebaut, 1950 um Umkleideräume und Toiletten ergänzt. Ein zu dieser Zeit aufkeimender Plan, eine Drehbühne einzurichten wurde in den frühen 1960er Jahren wieder verworfen, der erwartete Nutzen stand in keinem Verhältnis zum Aufwand. 1968 begann die Überdachung des Zuschauerraums, die 1987 vervollständigt wurde. Seiter musste nur noch selten eine Aufführung wegen schlechter Witterung abgesagt oder unterbrochen werden.[15] Anfang der 1970er Jahre veränderte sich die Waldbühne gravierend. Der Ausbau der benachbarten Rulfinger Straße machte eine Verlegung des Bühnenzugangs, des Kassenhäuschens und des Kiosks nötig, was zum Bau eines neuen Kiosks mit sanitären Anlagen führte. Die Baracke, in der Schmink- und Umkleideräume untergebracht waren, fiel am 16. März 1978 einer Brandstiftung zum Opfer und wurde durch ein neues, massives Gebäude ersetzt, das gleichzeitig eine Werkstatt beinhaltet. 1980 wurde der Zuschauerraum im Rahmen der Teilerweiterung der Überdachung mit einer Schallschutzmauer zur Rulfinger Straße hin versehen und der Souffleurgraben erneuert, ein alter Requisitenlagerschuppen wurde 1983 und 1984 erneuert und vergrößert. 1987 schließlich wurden die Wege im Zuschauerraum befestigt und die Überdachung vollendet und in die Form gebracht, die er noch heute hat. Die letzte größere Baumaßnahme war die Erstellung eines Probengebäudes mit Kostümlager im Jahre 1998.[10]

Die heutige Anlage bietet somit mehr Komfort und Planungssicherheit als früher, auch wenn die Idylle der ersten Jahre der Waldbühne dadurch sicherlich eingeschränkt ist, die 1929 von der Meßkircher Zeitung beschrieben wurde:

„Der Platz ist ausgezeichnet gelegen. Kaum daß wir eintreten in „des Gottes Fichtenhain“ sind wir schon mitten darin vor der Bühne. Drei Tore tun sich auf vor unseren entzückten Blicken. (…) Natürlicher könnte dieses Naturtheater nicht hineingebettet sein in diesen schönen und anmutigen Winkel.“

Meßkircher Zeitung[16]

Der Bühnenbau

Ein zweiter Bereich, in welchem Jahr für Jahr große Veränderungen auf der Waldbühne geschehen, ist der Auf- und Umbau der jeweiligen Kulissen. Bis auf das Jahr 1964 wurden die Kulissen jedes Jahr abgebaut und gelagert, um das Material zu schonen und in der folgenden Spielzeit wieder verwerten zu können. Der Bühnenbau geschieht zu einem großen Teil in Eigenregie der Schauspieltruppe und ehrenamtlich, gelegentlich aber auch mit Unterstützung der Gemeinde Sigmaringendorf und professionellen Firmen.[17]

Zuschauerzahlen und Einzugsbereich

Ausverkaufter Zuschauerraum

Der Zuschauerraum der Waldbühne bietet knapp 700 Menschen Platz. Jährlich besuchen mehr als 10.000 Besucher die rund 25 Theateraufführungen, die Besucherzahlen der sonstigen Veranstaltungen sind sehr unterschiedlich. Einen Besucherrekord konnte die Waldbühne im Spieljahr 2011 verzeichnen, als die Stücke Les Misérables und Pippi Langstrumpf 14.357 Besucher anlockten.[18] Die Besucherstrukturen, die Gäste weit über den Landkreis Sigmaringen hinaus aufweisen, zeigen, dass die Waldbühne über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist. In den 1960er und 1970er Jahren wurden wiederholt Aufführungen auf der Waldbühne vom Südwestfunk aufgezeichnet und im Regionalfernsehen ausgestrahlt.[19]

Aufführungen und Veranstaltungen

Szenenfoto aus „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“, 2008
„Jedermann“, Spielzeit 2009

Bis heute (Stand September 2011) wurden auf der Waldbühne Sigmaringendorf genau 106 Theaterstücke inszeniert, das heißt, es gab bereits über 1.000 Theateraufführungen, darunter so bekannte Werke wie „Ein Sommernachtstraum“, „Götz von Berlichingen“ oder „Ronja Räubertochter“. In der Saison 2011 standen die Stücke Les Misérables und Pippi Langstrumpf auf dem Spielplan.[14]

Seit dem Jahr 1966 feiert die Pfarrgemeinde Sigmaringendorf ihren Fronleichnamsgottesdienst auf der Waldbühne, von wo aus anschließend die Gläubigen eine Prozession in die Pfarrkirche Sigmaringendorf abhalten.[19]

Bisher aufgeführte Werke

Nicht jedes Theaterstück ist zur Aufführung auf einer Freilichtbühne geeignet. Es muss zur Größe und Beschaffenheit der zur Verfügung stehenden Fläche passen und in den Anforderungen, die es an den Kulissenbau stellt, angemessen sein.[20] So kamen auf der Waldbühne in Sigmaringendorf seit 1928 bei 104 gespielten Stücken 75 erstmals zur Aufführung, 29-mal kam es zur Wiederholung bereits gespielter Werke.

Standen bis in die 1950er Jahre hauptsächlich Klassiker des Theaters auf dem Spielplan, so kamen ab etwa 1960 auch vermehrt Volksstücke zur Aufführung. In der jüngeren Vergangenheit wird meist zwischen Komödien und ernsteren Stücken abgewechselt.

Die am häufigsten genannten Autorennamen in den Programmen der Waldbühne sind Paul Wanner und Astrid Lindgren. Wanner, der in den 1960er Jahren auch mehrfach auf der Waldbühne zu Gast war, lieferte achtmal die Vorlage für eine Waldbühnenaufführung. Allerdings sind viele seiner Stücke Adaptionen älterer Werke. Ebenfalls achtmal zur Aufführung kamen Stücke der Schwedin Lindgren (bzw. Stücke, die auf Lindgrens Romanen beruhen). Neben diesen beiden sind insbesondere Johann Nestroy mit fünf, sowie Carl Zuckmayer und William Shakespeare mit je vier Aufführungen häufig gespielte Autoren in Sigmaringendorf.[21][14]

Verzeichnis der Aufführungen

Erwachsenenstück Autor Spieljahr Kinderstück Autor
Les Misérables Victor Hugo 2011 Pippi Langstrumpf Astrid Lindgren
Die lustigen Weiber von Windsor William Shakespeare 2010 Mein Freund Wickie Josef Göhlen und Christian Bruhn nach Runer Jonsson
Jedermann Hugo von Hofmannsthal 2009 Die Biene Maja & ihre Abenteuer Rainer Lenz nach Waldemar Bonsels
Don Camillo und Peppone Gerold Theobald nach Giovannino Guareschi 2008 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Friedrich-Wilhelm Mielke/Gerold Rebholz nach den Gebrüdern Grimm
Der Glöckner von Notre-Dame Victor Hugo 2007 Der Zauberer von Oz Oliver von Fürich nach Lyman Frank Baum
Der Florentinerhut Eugène Labiche 2006 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Michael Ende
Der Besuch der alten Dame Friedrich Dürrenmatt 2005 Pinocchio Carlo Collodi
Viel Lärm um nichts William Shakespeare 2004 Simba – König der Tiere (Bearbeitung des Films Der König der Löwen) Robert Hesse
Die Feuerzangenbowle Jürgen Peter nach Heinrich Spoerl 2003 Ronja Räubertochter Astrid Lindgren
Der Rattenfänger Carl Zuckmayer 2002 Das Dschungelbuch Peter Jahreis nach Rudyard Kipling
Das Wirtshaus im Spessart Kurt Hoffmann 2001 Emil und die Detektive Erich Kästner
Ein Sommernachtstraum William Shakespeare 2000 Pippi Langstrumpf Astrid Lindgren
Das Haus in Montevideo Curt Goetz 1999 Die kleine Hexe Otfried Preußler
Hexenjagd Arthur Miller 1998 Die Brüder Löwenherz Astrid Lindgren
Der böse Geist Lumpazivagabundus Johann Nestroy 1997 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Michael Ende
Robin Hood Konstantin Tsakalidis/Joachim Buck 1996 Ronja Räubertochter Astrid Lindgren
Don Camillo und Peppone Sabine Thiesler nach Giovanni Guareschi 1995 Der Zauberer von Oz Oliver von Fürich nach Lyman Frank Baum
Der Schönbacher Wasserfall Georg Neugart 1994 Pinocchio Carlo Collodi
Piroschka Hugo Hartung 1993 Das Dschungelbuch Peter Jahreis nach Rudyard Kipling
Der Florentinerhut Eugène Labiche 1992 Der Sängerkrieg der Heidehasen James Krüss
Die lustigen Weiber von Windsor William Shakespeare 1991 Pippi Langstrumpf Astrid Lindgren
Hin und Her Ödön von Horváth 1990 Die Räuber von Kardemomme Thorbjørn Egner
Robert der Teufel Johann Nestroy 1989 Michel in der Suppenschüssel Astrid Lindgren
Das Wirtshaus im Spessart Kurt Hoffmann 1988 Klettermaus und die anderen Tiere im Hackebackewald Thorbjørn Egner
Ein Dorf ohne Männer Ödön von Horvath 1987 Die kleine Hexe Otfried Preußler
Ein Engel kommt nach Babylon Friedrich Dürrenmatt 1986 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Friedrich-Wilhelm Mielke/Gerold Rebholz nach den Gebrüdern Grimm
Ein Sommernachtstraum William Shakespeare 1985 Pippi Langstrumpf Astrid Lindgren
Schneider Wibbel Hans Müller-Schlösser 1984 Das tapfere Schneiderlein Karl Vibach nach den Gebrüdern Grimm
Die Altweibermühle Paul Wanner 1983 Der gestiefelte Kater Fritz Hellmann nach den Gebrüdern Grimm
Im weißen Rößl Gustav Kadelburg/Oscar Blumenthal 1982 Stokkerlok und Millipilli Rainer Hachfeld/Volker Ludwig
Der tolle Tag Pierre Augustin Caron de Beaumarchais 1981 Pinocchio Carlo Collodi
Das kalte Herz Paul Wanner nach Wilhelm Hauff 1980 Die kleine Hexe Otfried Preußler
Das Haus in Montevideo Curt Goetz 1979 Emil und die Detektive Erich Kästner
Der Rattenfänger Carl Zuckmayer 1978
Kleider machen Leute Paul Wanner nach Gottfried Keller 1977
Der fröhliche Weinberg Carl Zuckmayer 1976
Der Maulkorb Heinrich Spoerl 1975
Der Spion von Aalen Paul Wanner 1974
Ein Dorf ohne Männer Ödön von Horvath 1973
Die Kreuzelschreiber Ludwig Anzengruber 1972
Der böse Geist Lumpazivagabundus Johann Nestroy 1971
Die Heiratslustigen Johann Nestroy 1970
Die Pfingstorgel Alois Lippl 1969
Elmar Otto Thissen nach Friedrich Wilhelm Weber 1968
Die Rabensteinerin Ernst von Wildenbruch 1967
Die Weiber von Schorndorf Paul Wanner 1966
Der Schneider von Ulm Paul Wanner 1965
Der Geiger zu Gmünd Paul Wanner nach Justinus Kerner 1964
Der Talisman Johann Nestroy 1963
Die versunkene Glocke Gerhart Hauptmann 1962
Im weißen Rößl Gustav Kadelburg/Oskar Blumenthal 1961
Bettler vor dem Kreuz Paul Wanner 1960
Schinderhannes Carl Zuckmayer 1959
Wilhelm Tell Friedrich Schiller 1958
Der Meineidbauer Ludwig Anzengruber 1957
Die Pfingstorgel Alois Lippl 1956
keine Aufführungen 1955
Hedwig, die Banditenbraut Theodor Körner 1954
Die Geierwally Willi Webels nach Wilhelmine von Hillern 1953
Sappho Franz Grillparzer 1952
Im weißen Rößl Gustav Kadelburg/Oskar Blumenthal 1951
Jedermann Hugo von Hofmannsthal 1950
Wilhelm Tell Friedrich Schiller 1949
keine Aufführungen 1940–1948
Genoveva Friedrich Hebbel 1939
keine Aufführungen 1938
Götz von Berlichingen Johann Wolfgang von Goethe 1937
Ekkehard Franz Kaim 1936
Die versunkene Glocke Gerhart Hauptmann 1935
Im weißen Rößl Gustav Kadelburg/Oskar Blumenthal 1934
Die Andacht zum Kreuz Pedro Calderon 1933
Faust Johann Wolfgang von Goethe 1932
Sappho Franz Grillparzer 1931
Der Oettinger Karl Widmaier 1930
Die Braut von Messina Friedrich Schiller 1929
Der arme Heinrich Gerhart Hauptmann 1928

Anmerkungen

  1. Die Waldbühne Sigmaringendorf auf den Seiten des Verbandes deutscher Freilichtbühnen
  2. Ortsplan Sigmaringendorf
  3. Johann Speh: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf. In: Theaterverein Sigmaringendorf: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf – Eine Festschrift. Sigmaringendorf, 2003
  4. Karl Dehner: Chronik der Gemeinde Sigmaringendorf, Heft 3: 1815–1912. Sigmaringendorf, 1913.
  5. a b c d e Werner Selg: 75 Jahre Waldbühne – 155 Jahre Theaterverein. In: Theaterverein Sigmaringendorf: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf – Eine Festschrift. Sigmaringendorf, 2003
  6. Hohenzollerische Volkszeitung, 1926
  7. Übersetzung ins Hochdeutsche: Das geht doch nicht, wo wollt ihr denn da einen Vorhang anbringen? Zitiert nach: Werner Selg: 75 Jahre Waldbühne – 155 Jahre Theaterverein. In: Theaterverein Sigmaringendorf: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf – Eine Festschrift. Sigmaringendorf, 2003
  8. Edwin Ernst Weber (Hrsg.): Sigmaringendorf – Beiträge zur Geschichte eines hohenzollerischen Bauern- und Industrieortes. Sigmaringendorf, 2002.
  9. Dokument „Autorisation définitive de l'Association théatrale de Sigmaringendorf“ der Französischen Militärverwaltung vom 2. Juli 1949. Abdruck in: Theaterverein Sigmaringendorf: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf – Eine Festschrift. Sigmaringendorf, 2003
  10. a b c d Walter Kordovan: Die Bühne lebt! Bauliche Entwicklung der Waldbühne. In: Theaterverein Sigmaringendorf: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf – Eine Festschrift. Sigmaringendorf, 2003
  11. Friedrich Wilhelm Mielke: Kindertheater. In: Theaterverein Sigmaringendorf: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf – Eine Festschrift. Sigmaringendorf, 2003
  12. Anton Speh: Die Backstuben-Pädagogik funktioniert hervorragend. In: Schwäbische Zeitung, 1. August 2007
  13. Schwäbische Zeitung Sigmaringen, 18. September 1982
  14. a b c Homepage des Theatervereins Waldbühne Sigmaringendorf
  15. Vorsitzender Johann Speh: „Wir werden wohl nass, aber wir sind wasserdicht!“ Zitiert nach: Susanne Grimm: Auch Dauerregen konnte den Genuss nicht schmälern. In: Schwäbische Zeitung vom 23. Juni 1997.
  16. Meßkircher Zeitung, 26. Juli 1929
  17. Kurt Ott: Oba druff, Simpel! Bühnenbau, oder wie mit hunderttausend Nägeln eine Illusion erzeugt wird. In: Theaterverein Sigmaringendorf: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf – Eine Festschrift. Sigmaringendorf, 2003
  18. Besucherzahlen nach: Verband deutscher Freilichtbühnen: Freilichtbühne aktuell. Jahrgänge 2000 – 2007, sowie Auskunft der Pressestelle der Waldbühne
  19. a b Gemeinde Sigmaringendorf: Chronik der Gemeinde Sigmaringendorf 1249–1981. Sigmaringendorf, 1982.
  20. Karl-Heinz Fahlbusch: Liebe – Lüge – Leidenschaft. In: Südkurier, 7. Juli 2004.
  21. Theaterverein Sigmaringendorf: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf – Eine Festschrift. Sigmaringendorf, 2003

Literatur

  • Gemeinde Sigmaringendorf (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Sigmaringendorf, 1249–1981. Sigmaringendorf 1982
  • Theaterverein Waldbühne Sigmaringendorf e.V.: 75 Jahre Waldbühne Sigmaringendorf. Eine Festschrift. Sigmaringendorf 2003
  • Anton Speh: „Mister Waldbühne weist immer den richtigen Weg“ – ein Portrait. In: Schwäbische Zeitung Sigmaringen, 26. Februar 2007
  • Edwin Ernst Weber (Hrsg.): Sigmaringendorf – Beiträge zur Geschichte eines hohenzollerischen Bauern- und Industrieortes. Sigmaringendorf 2002, ISBN 3-00-010314-7

Weblinks

 Commons: Waldbühne Sigmaringendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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