Gschnitz

Gschnitz
Gschnitz
Wappen von Gschnitz
Gschnitz (Österreich)
Gschnitz
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Innsbruck Land
Kfz-Kennzeichen: IL
Fläche: 59,12 km²
Koordinaten: 47° 3′ N, 11° 21′ O47.04416666666711.3494444444441242Koordinaten: 47° 2′ 39″ N, 11° 20′ 58″ O
Höhe: 1.242 m ü. A.
Einwohner: 415 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 7,02 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6150
Vorwahl: 05276
Gemeindekennziffer: 7 03 17
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hnr. 101
6150 Gschnitz
Politik
Bürgermeister: Christian Felder
Lage der Gemeinde Gschnitz im Bezirk Innsbruck Land
Absam Aldrans Ampass Axams Baumkirchen Birgitz Ellbögen Flaurling Fritzens Fulpmes Gnadenwald Götzens Gries am Brenner Gries im Sellrain Grinzens Gschnitz Hall in Tirol Hatting Inzing Kematen Innsbruck Kolsass Kolsassberg Lans Leutasch Matrei am Brenner Mieders Mils Mühlbachl Mutters Natters Navis Neustift im Stubaital Oberhofen im Inntal Obernberg am Brenner Oberperfuss Patsch Pettnau Pfaffenhofen Pfons Polling in Tirol Ranggen Reith bei Seefeld Rinn Rum St. Sigmund im Sellrain Scharnitz Schmirn Schönberg im Stubaital Seefeld Sellrain Sistrans Steinach am Brenner Telfes im Stubai Telfs Thaur Trins Tulfes Unterperfuss Vals Völs Volders Wattenberg Wattens Wildermieming Zirl TirolLage der Gemeinde Gschnitz im Bezirk Innsbruck Land (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Gschnitz ist eine Gemeinde mit 415 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Innsbruck Land, Tirol (Österreich).

Inhaltsverzeichnis

Lage

Gschnitz liegt im hinteren Teil des Gschnitztals, das bei Steinach am Brenner in das Wipptal mündet. Das Gemeindegebiet erstreckt sich bis zum Talschluss (mit dem 3277 m hohen Habicht) und bildet im Süden die Grenze zu Südtirol (Italien). Die Nachbargemeinden sind Brenner (Gemeinde), Neustift im Stubaital, Obernberg am Brenner und Trins.

Geschichte

Gschnitz wurde erstmals 1288 als "Gasnitz" urkundlich erwähnt. Der Ort wurde im Hochmittelalter mit Einzelhöfen besiedelt, doch erst ab dem 18. Jahrhundert entwickelte sich um die Pfarrkirche (1755 von Franz de Paula Penz zu einem Rokokobau umgestaltet) ein Weiler mit dem heutigen Zentrum. Seit 1811 ist Gschnitz eine selbständige Gemeinde.

Die Gemeinde besteht ansonsten im Gegensatz zur Nachbargemeinde Trins aus weitverstreuten einzelnen Höfen, von denen einige mit Barockmalereien verziert sind. Die rege Bautätigkeit in den letzten Jahrzehnten führte zu einer Verdichtung der Siedlung.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Maria Schnee
  • Wallfahrtskapelle hl. Magdalena in Trins
  • Kriegergedächtniskapelle
  • Prangerkapelle
  • Kalbeskapelle
  • Bauernhäuser [1]

Bekannte Persönlichkeiten

Bilder

Weblinks

 Commons: Gschnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dehio Tirol 1980, Seiten 297f

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