- Albaching
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Wappen Deutschlandkarte 48.112512.115277777778513Koordinaten: 48° 7′ N, 12° 7′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Rosenheim Verwaltungs-
gemeinschaft:Pfaffing Höhe: 513 m ü. NN Fläche: 18,15 km² Einwohner: 1.627 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km² Postleitzahl: 83544 Vorwahl: 08076 Kfz-Kennzeichen: RO Gemeindeschlüssel: 09 1 87 186 Gemeindegliederung: 35 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schulweg 1
83544 AlbachingWebpräsenz: Bürgermeister: Franz X. Sanftl (Freie Wähler Gruppe Sanftl) Lage der Gemeinde Albaching im Landkreis Rosenheim Albaching ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffing. Umgangssprachlich wird Albaching auch "Oibich" genannt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Albaching liegt im Alpenvorland rund 45 km östlich von München, 30 km südlich von Erding, 40 km südwestlich von Mühldorf am Inn, 12 km nordwestlich von Wasserburg am Inn, 38 km nördlich von Rosenheim und 13 km nordöstlich von Ebersberg. Die nächstgelegene Bahnstation befindet sich im 4 km entfernten Forsting, einem Ortsteil von Pfaffing. Die Bahnlinie Wasserburg - Grafing bei München - der sogenannte Filzenexpress - wird im Stundentakt von den Regionalzügen der Südostbayernbahn bedient.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Albaching hat 35 amtlich benannte Ortesteile[2]:
- Aign
- Albaching
- Baumgarten
- Berg
- Bergmeier
- Birkmaier
- Dieberg
- Fischberg
- Fuchsthal
- Furth
- Grasweg
- Gröben
- Großbrunn
- Harraß
- Kalteneck
- Kottersberg
- Kurzstett
- Leiten
- Mayrhof
- Moos
- Oberdieberg
- Oedenau
- Rappold
- Reitmair
- Schacha
- Scharfeneck
- Schönanger
- Steinweg
- Stetten
- Stettenmühle
- Stocka
- Stockamühle
- Thal
- Utzenbichl
- Zell
Klima
Der Jahresniederschlag liegt bei 1039 mm und ist damit vergleichsweise hoch, da er in das obere Viertel der in Deutschland erfassten Werte fällt. An 87 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 2,2 mal mehr Niederschläge als im Februar. Die jahreszeitlichen Schwankungen sind groß. An nur 7 % der Messstationen werden höhere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Der Siedlungsname wurde im Jahr 808 als Alpicha (818 nochmals als Alpihha) erstmals dokumentiert. Im 12. Jahrhundert erscheinen die Schreibweisen Albichingen und Alchingen. Seit 1415 ist für das Pfarrdorf der Name Albaching gebräuchlich. Eine schlüssige Herleitung des Namens ist bisher nicht geglückt. Es könnte der Name des Flusses Albach zugrunde liegen, indogermanisch albh für weiß und althochdeutsch aha für Wasser, der aber noch im 19. Jahrhundert Mühlbach hieß und daher möglicherweise als Namensgeber ausscheidet. Ein weitere Theorie zieht den römischen Gentilnamen Albius als Namensgeber heran, was der Ansiedlung eine sehr frühe Entstehung testieren würde. Beide Vermutungen sind jedoch nicht wissenschaftlich abgesichert. Albaching gehörte seit jeher bis ins Jahr 1804 zur Freien Grafschaft Haag, die wiederum von den Wittelsbachern erworben worden war. Albaching wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Albaching im Zuge der Gemeindegebietsreform aufgelöst und in die Gemeinde Pfaffing eingegliedert. Nach jahrelangem Widerstand und zahlreichen Verhandlungen erhielt Albaching am 1. Januar 1994 seine Selbständigkeit zurück und bildet seitdem eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Gemeinde Pfaffing.
Im August 2008 feierte Albaching das 1200-jährige Bestehen.
Baudenkmäler
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111021/021517&attr=OBJ&val=46311
Weblinks
- Homepage der Gemeinde Albaching
- Albaching: Wappengeschichte vom HdBG
- Albaching: Amtliche Statistik des LStDV
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