- Riedering
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Wappen Deutschlandkarte 47.83333333333312.2493Koordinaten: 47° 50′ N, 12° 12′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Rosenheim Höhe: 493 m ü. NN Fläche: 37,94 km² Einwohner: 5.507 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 145 Einwohner je km² Postleitzahl: 83083 Vorwahl: 08036 Kfz-Kennzeichen: RO Gemeindeschlüssel: 09 1 87 167 Gemeindegliederung: 70 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Söllhubener Str. 6
83083 RiederingWebpräsenz: Bürgermeister: Josef Häusler (Wählergemeinschaft Söllhuben) Lage der Gemeinde Riedering im Landkreis Rosenheim Riedering ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und liegt am Simssee.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Riedering hat 70 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Abersdorf
- Ackersdorf
- Aign
- Albersberg
- Anisag
- Baunigl
- Bergham
- Beuerberg
- Brand
- Daxlberg
- Ecking
- Erlachmühle
- Esbaum
- Farnach
- Gögging
- Haring
- Heft
- Holzen
- Irnkam
- Kinten
- Kohlstatt
- Kohlstattberg
- Kreut
- Mangolding
- Moosen
- Mühlham
- Neukirchen a.Simssee
- Niedermoosen
- Niederwall
- Oberachthal
- Obermoosen
- Obermühl
- Oberputting
- Ofenwinkl
- Parnsberg
- Patting
- Persdorf
- Petzgersdorf
- Pfaffenbichl
- Pietzenberg
- Pietzenkirchen
- Pietzing
- Reitl
- Ried
- Riedering
- Rögling
- Schaidering
- Schlierholz
- Schlipfing
- Schmidham
- Schralling
- Schwemmreit
- Sechtl
- Siegharting
- Söllhuben
- Spreng
- Stadl
- Stetten
- Stuhlrain
- Thalham
- Tiefenthal
- Tiefenthal am Wald
- Tinning
- Unterachthal
- Untermoosen
- Unterputting
- Wall
- Wieden
- Wolferkam
- Wurmsdorf
Wappen
Das Wappen zeigt auf rotem Grund einen weißen Sparren (aus dem Stammwappen der Freiherrn von Thurn) und ein gelbes Tatzenkreuz (ehemaliges Chorherrenstift Herrenwörth) über Wellen, die Bezug nehmen sowohl auf den Simssee als auch auf den Chiemsee.
Geschichte
Riedering gilt als keltische Gründung. Als "Hrodheringas" wurde es erstmals 788 n.Chr. urkundlich erwähnt. Später gehörte der Ort zur Hofmark Neubeuern unter den Freiherren von Thurn und den Grafen von Preysing. Die Urpfarrei Riedering unterstand seit Mitte des 12. Jahrhunderts dem Kloster Herrenchiemsee. Riedering wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde. 1976 wurde Pietzing eingemeindet, 1978 die Gemeinden Söllhuben und Neukirchen am Simssee.
Kultur
In Riedering hat das Chiemgauer Volkstheater, ein weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus bekanntes Volkstheater, seinen Hauptsitz. Ferner sind hier die Riederinger Sänger beheimatet, eine schon sehr lange bestehende Volksmusikgruppe. Inzwischen sind auch die Jungen Riederinger Musikanten bekannt geworden, die neben ihren Auftritten quer durch Bayern auch im Münchner Volkstheater die Stücke "Geierwally", "Der Räuber Kneissl", "Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben" und "Peer Gynt" musikalisch untermalen.
Baudenkmäler
Liste der Baudenkmäler in Riedering
Persönlichkeiten
- Annette Thoma (1886–1974), Schöpferin der „Deutschen Bauernmesse“
- Gerhart Lippert (* 1937), Schauspieler
- Franz Hawlata (* 1963), Opernsänger
- Maximilian Brückner (* 1979), Schauspieler
- Rupert Wagner (* 1980), Sportler
- Florian Brückner (* 1984), Schauspieler und Musiker
- Franz Xaver Brückner (* 1987), Schauspieler
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111022/220451&attr=OBJ&val=523
Weblinks
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