- Hasenmoor
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Wappen Deutschlandkarte 53.99.983333333333327Koordinaten: 53° 54′ N, 9° 59′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Segeberg Amt: Kaltenkirchen-Land Höhe: 27 m ü. NN Fläche: 17,77 km² Einwohner: 700 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner je km² Postleitzahl: 24640 Vorwahl: 04195 Kfz-Kennzeichen: SE Gemeindeschlüssel: 01 0 60 036 Adresse der Amtsverwaltung: Schmalfelder Str. 9
24568 KaltenkirchenWebpräsenz: Bürgermeister: Klaus-Wilhelm Schümann (CDU) Lage der Gemeinde Hasenmoor im Kreis Segeberg Hasenmoor ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Fuhlenrüe, Hegebuchenbusch, Jabbob, Tannenhof, Wiesenhof und Wolfsberg liegen im Gemeindegebiet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Hasenmoor liegt etwa 6 km östlich von Bad Bramstedt in an der Bundesstraße 206 von Itzehoe nach Lübeck. Westlich verläuft die Bundesautobahn 7 von Hamburg nach Schleswig.
Geschichte
Erstmals wurde Hasenmoor im alten Kieler Stadtbuch der Jahre 1264 bis 1289 erwähnt, als Häusergruppe "Wolfesberch" (heute Wolfsberg). Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurden die ersten Schäfereien erwähnt. Seit 1870 bildet Hasenmoor zusammen mit dem heutigen Ortsteil Fuhlenrüe eine Gemeinde. Durch den erheblichen Anteil an Heide- und Moorgebieten, bot Hasenmoor seinen Einwohnern bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts neben Ackerbau eine gute Möglichkeit zur Haltung von Schafen. Große Flächen wurden nach 1900 durch neue Agrar-Techniken als Ackerland oder Wiesen gewonnen, oder auch mit Baumbestand (Tannen) aufgeforstet.
Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 fünf Sitze und die Wählergemeinschaft AWV vier.
Wappen
Blasonierung: „Von Grün und Gold schräglinks geteilt. Oben ein sitzender goldener Feldhase, unten fünf schwarze Grasbüschel.“[2]
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, es gibt jedoch auch einige Gewerbebetriebe.
Flugplatz Hartenholm
Der durch das Werner-Rennen bekannte Flugplatz Hartenholm liegt im Gemeindegebiet. Das Gelände an der Bundesstraße wurde in den 1950er Jahren vom Grundbesitzer, Baumschulen-Besitzer Lüth, zum öffentlichen Flugplatz ausgebaut und durch dessen eigens dafür gegründeten Firma Nordflug GmbH betrieben. Sehr bald hatte die Nordflug auch eine private Flugschule und ein Flugplatzrestaurant und später, als die Firma mehrfach die Gesellschafter gewechselt hatte, auch eine Flugzeugvertretung nebst Flugzeughandel und Flugzeugwerkstatt.
Sportvereine
SC Hasenmoor
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
Commons: Hasenmoor – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Kreis SegebergAlveslohe | Armstedt | Bad Bramstedt | Bad Segeberg | Bahrenhof | Bark | Bebensee | Bimöhlen | Blunk | Boostedt | Bornhöved | Borstel | Bühnsdorf | Daldorf | Damsdorf | Dreggers | Ellerau | Fahrenkrug | Föhrden-Barl | Fredesdorf | Fuhlendorf | Geschendorf | Glasau | Gönnebek | Groß Kummerfeld | Groß Niendorf | Groß Rönnau | Großenaspe | Hagen | Hardebek | Hartenholm | Hasenkrug | Hasenmoor | Heidmoor | Heidmühlen | Henstedt-Ulzburg | Hitzhusen | Högersdorf | Hüttblek | Itzstedt | Kaltenkirchen | Kattendorf | Kayhude | Kisdorf | Klein Gladebrügge | Klein Rönnau | Krems II | Kükels | Latendorf | Leezen | Lentföhrden | Mönkloh | Mözen | Nahe | Negernbötel | Nehms | Neuengörs | Neversdorf | Norderstedt | Nützen | Oering | Oersdorf | Pronstorf | Rickling | Rohlstorf | Schackendorf | Schieren | Schmalensee | Schmalfeld | Schwissel | Seedorf | Seth | Sievershütten | Stipsdorf | Stocksee | Strukdorf | Struvenhütten | Stuvenborn | Sülfeld | Tarbek | Tensfeld | Todesfelde | Trappenkamp | Travenhorst | Traventhal | Wahlstedt | Wakendorf I | Wakendorf II | Weddelbrook | Weede | Wensin | Westerrade | Wiemersdorf | Winsen | Wittenborn
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