- Armstedt
-
Wappen Deutschlandkarte 53.9666666666679.8522Koordinaten: 53° 58′ N, 9° 51′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Segeberg Amt: Bad Bramstedt-Land Höhe: 22 m ü. NN Fläche: 8,92 km² Einwohner: 403 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner je km² Postleitzahl: 24616 Vorwahl: 04324 Kfz-Kennzeichen: SE Gemeindeschlüssel: 01 0 60 003 Adresse der Amtsverwaltung: König-Christian-Str. 6
24576 Bad BramstedtWebpräsenz: Bürgermeister: Manfred Lüders Lage der Gemeinde Armstedt im Kreis Segeberg Armstedt ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. 1985 gewann die Gemeinde auf der Kreisebene im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden, an dem sie im selben Jahr erstmals teilgenommen hatte.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Armstedt liegt etwa 6 km nördlich von Bad Bramstedt in der Geest. Östlich verläuft die Bundesautobahn 7 von Hamburg nach Flensburg, südlich die Bundesstraße 206 von Itzehoe nach Bad Segeberg.
Geschichte
Den Anschluss an die 1952 gebaute Landesstraße haben die Einwohner von Armstedt und einiger umliegender Gemeinden dadurch erzwungen, dass sie aufgrund der maroden Straßenverbindung in den 1950er Jahren Steuerzahlungen an das Land verweigert haben.
Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat eine Wählergemeinschaft seit der Kommunalwahl 2003 alle Sitze.
Wappen
Blasonierung: „In Rot mit silbern geflammtem Schildhaupt ein erhöhter silberner Sparren, dessen Schenkel einen auf einem goldenen Ast sitzenden goldenen Wiedehopf einschließen.“[2]
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Nördlich von Armstedt betreibt der NDR eine Sendeanlage für UKW-Rundfunk und DVB-T ( Fernsehsender Neumünster), die als Antennenträger einen 182 Meter hohen, abgespannten Stahlfachwerkmast verwendet.
Literatur
- Breiholz, Karl-Adolf: Die Urgeschichte des Dorfes Armstedt (im Auftrag der Gemeinde Armstedt bearbeitet: Sport- und Kulturausschuß), Armstedt Verf., 1983
- Riediger, Hans: Bauernhöfe und Geschlechter im altholsatischen Siedlungsgebiet des Kirchspiels Bramstedt: Bramstedt, Borstel, Hardebek, Bd. II, Roland-Verlag, Bad Bramstedt, 1994
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
Alveslohe | Armstedt | Bad Bramstedt | Bad Segeberg | Bahrenhof | Bark | Bebensee | Bimöhlen | Blunk | Boostedt | Bornhöved | Borstel | Bühnsdorf | Daldorf | Damsdorf | Dreggers | Ellerau | Fahrenkrug | Föhrden-Barl | Fredesdorf | Fuhlendorf | Geschendorf | Glasau | Gönnebek | Groß Kummerfeld | Groß Niendorf | Groß Rönnau | Großenaspe | Hagen | Hardebek | Hartenholm | Hasenkrug | Hasenmoor | Heidmoor | Heidmühlen | Henstedt-Ulzburg | Hitzhusen | Högersdorf | Hüttblek | Itzstedt | Kaltenkirchen | Kattendorf | Kayhude | Kisdorf | Klein Gladebrügge | Klein Rönnau | Krems II | Kükels | Latendorf | Leezen | Lentföhrden | Mönkloh | Mözen | Nahe | Negernbötel | Nehms | Neuengörs | Neversdorf | Norderstedt | Nützen | Oering | Oersdorf | Pronstorf | Rickling | Rohlstorf | Schackendorf | Schieren | Schmalensee | Schmalfeld | Schwissel | Seedorf | Seth | Sievershütten | Stipsdorf | Stocksee | Strukdorf | Struvenhütten | Stuvenborn | Sülfeld | Tarbek | Tensfeld | Todesfelde | Trappenkamp | Travenhorst | Traventhal | Wahlstedt | Wakendorf I | Wakendorf II | Weddelbrook | Weede | Wensin | Westerrade | Wiemersdorf | Winsen | Wittenborn
Wikimedia Foundation.