- Rickling
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Wappen Deutschlandkarte 54.01055555555610.16388888888936Koordinaten: 54° 1′ N, 10° 10′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Segeberg Amt: Boostedt-Rickling Höhe: 36 m ü. NN Fläche: 38,94 km² Einwohner: 3.244 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km² Postleitzahl: 24635 Vorwahl: 04328 Kfz-Kennzeichen: SE Gemeindeschlüssel: 01 0 60 068 NUTS: DEF0D Adresse der Amtsverwaltung: Twiete 9
24598 BoostedtWebpräsenz: Bürgermeister: Carl-Heinz Jantzen (CDU) Lage der Gemeinde Rickling im Kreis Segeberg Rickling ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Fehrenbötel und Kuhlen liegen im Gemeindegebiet, das in seiner heutigen Form seit 1970 besteht.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Rickling liegt etwa 12 km südöstlich von Neumünster und 11 km nordwestlich von Bad Segeberg an der Bundesstraße 205.
Der Ort hat eine Haltestelle an der Bahnstrecke Neumünster–Bad Oldesloe.
Geschichte
Im Jahr 1164 wurde der Ort erstmals erwähnt.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde 1933 auf dem Gelände des Landesvereins für Innere Mission das Konzentrationslager Kuhlen errichtet (Juli bis Oktober, mit etwa 200 Häftlingen aus Schleswig-Holstein) [2].
Politik
Von den 17 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 elf Sitze und die SPD sechs.
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von dem silbernen Zeichen (Kronenkreuz) des Diakonischen Werkes, unten von einem silbernen Pflug.“[3]
Wirtschaft
Der Sitz des Landesvereins für Innere Mission mit seinem Psychiatrischen Krankenhaus befindet sich in Rickling. Der Landesverein ist auch Träger des Altenpflegeheims Rickling im Johannes-Voigt-Haus und Theodor-Kaftan-Haus, zu dem eine betreute Seniorenwohnanlage gehört. Insgesamt werden in den genannten Einrichtungen ca. 1100 Menschen betreut.
Seit 1996 hat Rickling eine eigene Brauerei, die Ricklinger Landbrauerei.
Freizeit und Tourismus
Durch Fehrenbötel verläuft der Naturparkweg, der die fünf Naturparke in Schleswig-Holstein für Wanderer verbindet.
In der Gemeinde gibt es einen Sportplatz, ein Freibad und Reit- und Tennisanlagen.
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Ein lange verdrängtes Kapitel der Geschichte: Symbiose von Kreuz und Hakenkreuz. haGalil onLine, zitiert nach einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 09.01.2001, abgerufen am 16. März 2010.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
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