- Kinding
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Wappen Deutschlandkarte 4911.366666666667378Koordinaten: 49° 0′ N, 11° 22′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Eichstätt Höhe: 378 m ü. NN Fläche: 51,72 km² Einwohner: 2.504 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner je km² Postleitzahl: 85125 Vorwahl: 08467 Kfz-Kennzeichen: EI Gemeindeschlüssel: 09 1 76 137 Marktgliederung: 17 Ortsteile Adresse der
Marktverwaltung:Kipfenberger Str. 4
85125 KindingWebpräsenz: Bürgermeisterin: Rita Böhm (CSU) Lage des Marktes Kinding im Landkreis Eichstätt Kinding ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt und staatlich anerkannter Erholungsort.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
- Geografische Lage
Kinding liegt am Zusammenfluss von Anlauter, Schwarzach und Altmühl im Naturpark Altmühltal.
- Gemeindegliederung
Die Marktgemeinde Kinding besteht aus den Ortsteilen Kinding, Enkering, Haunstetten, Erlingshofen, Badanhausen, Pfraundorf, Unteremmendorf, Ilbling, Berletzhausen, Kirchanhausen, Schafhausen, Kratzmühle, Niefang, Furthof, Schlößlmühle, Schafhauser Mühle und Eibwang.
Geschichte
Am 1. April 1971 wurde durch den Zusammenschluss der bisher selbständigen Gemeinden Badanhausen, Enkering, Erlingshofen, Haunstetten, Kinding und Unteremmendorf die neue Gemeinde Kinding gebildet.[2]
Politik
- Marktgemeinderat
Der Marktgemeinderat von Kinding hat 14 Mitglieder, die vollständig von der CSU gestellt werden. (Stand: Kommunalwahl vom Februar 2008)
- Bürgermeister
Bürgermeisterin ist seit dem 1. Mai 1990 Rita Böhm (CSU).
Wappen
Blasonierung: „In Grün über gesenktem silbernen Wellenbalken, überdeckt von einem durch eine eingeschweifte silberne Spitze von Rot und Blau gespaltenen Schild, die silberne Wehrkirche von Kinding mit roten Dächern; rechts oben eine silberne Hopfendolde.“
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Museen
- Technikmuseum Kratzmühle; erstreckt sich über die Bereiche Landwirtschaft, Haushalt, Handwerk und Verkehr.
- Archäologischer Lehrpfad am Schellenberg bei Enkering (1,5 km lang)
- Bauwerke
- Die Kirchenburg Kinding
- Die Wehrkirche St. Ottmar in Enkering.
- Die Ruine der Burg Rumburg oberhalb von Enkering.
- Die Ruine der Burg Rundeck auf dem Schlossberg bei Erlingshofen.
- Der Burgstall Wieseck bei Erlingshofen.
- Die Schafhauser Kirche.
- Das "Feste Haus" von Eibwang.
- Die Maria-Hilf-Kapelle des Weilers Schlößlmühle.
- Das Altmühlwehr der Kratzmühle.
- Die Filialkirche St. Nikolaus in Unteremmendorf.
- Die Pfarrkirche St. Erhard in Haunstetten
- Die Filialkirche St. Briccius in Ilbling.
Verkehr
- Westlich des Ortsteils Kinding verläuft die A9, die in Richtung Süden am Kindinger Berg stark ansteigt. Über die Anschlussstelle Altmühltal (Nr. 58) ist Kinding auf kurzem Weg erreichbar.
- Vom Regionalbahnhof Kinding (Altmühltal) an der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München besteht ein Zwei-Stunden-Takt des München-Nürnberg-Express Richtung Nürnberg und Ingolstadt/München. Im Bereich der Gemeinde liegen auch der Schellenberg- und Teile des Irlahülltunnels.
- Bis 1955 war die Gemeinde über den ehemaligen Bahnhof Kinding an die Altmühltalbahn (Eichstätt−Beilngries) angeschlossen.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 456
Weblinks
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