- Kleinschwabhausen
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Wappen Deutschlandkarte 50.93166666666711.461666666667316Koordinaten: 50° 56′ N, 11° 28′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Weimarer Land Verwaltungs-
gemeinschaft:Mellingen Höhe: 316 m ü. NN Fläche: 3,85 km² Einwohner: 249 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner je km² Postleitzahl: 99441 Vorwahl: 036454 Kfz-Kennzeichen: AP Gemeindeschlüssel: 16 0 71 042 Adresse der Verbandsverwaltung: Karl-Alexander-Str. 134a
99441 MellingenBürgermeister: Hans-Joachim Kaufmann Lage der Gemeinde Kleinschwabhausen im Landkreis Weimarer Land Kleinschwabhausen ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Weimarer Land.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Kleinschwabhausen ist ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf, das zwischen Weimar und Jena liegt. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Mellingen an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Mellingen hat.
Geschichte
Um das Jahr 800 ist die Ersterwähnung von Schwabhausen. 1357 wird das Dorf vom Propst zu Kapellendorf als Windischen Suabehusen genannt. 1378 heißt der Ort Wenigen Suabehusen und 1455 erstmalig Clein Swobehussen.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort von der Pest und anderen Seuchen verschont, im Frühjahr 1637 brannten Hatzfeldische Reitersoldaten 18 Wohnhäuser nieder und verwüsteten den Ort.
Ab Anfang des 19. Jahrhunderts war der Ort Teil des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und wurde nach 1945 mit dem Land Thüringen Teil der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Seit 1990 gehört der Ort zum neu gegründeten Bundesland Thüringen.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Kleinschwabhausen setzt sich aus 6 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
- Bauernverband 5 Sitze
- WG Kleinschwabhausen 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 5. September 2004)
Sehenswürdigkeiten
Gedenkstätten
Auf dem Ortsfriedhof erinnert ein Gemeinschaftsgrab mit einem Gedenkstein an acht unbekannte KZ-Häftlinge, die bei einem Todesmarsch aus dem KZ Buchenwald im Frühjahr 1945 von SS-Männern ermordet wurden.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
Weblinks
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