Mönchenholzhausen

Mönchenholzhausen
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Mönchenholzhausen führt kein Wappen
Mönchenholzhausen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Mönchenholzhausen hervorgehoben
50.96888888888911.154444444444260
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Weimarer Land
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Grammetal
Höhe: 260 m ü. NN
Fläche: 19,38 km²
Einwohner:

1.602 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km²
Postleitzahl: 99198
Vorwahlen: 036203 und 036209 Hayn
Kfz-Kennzeichen: AP
Gemeindeschlüssel: 16 0 71 057
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Erfurter Str. 18
99198 Mönchenholzhausen
Webpräsenz: www.vg-grammetal.de
Bürgermeister: Werner Nolte
Lage der Gemeinde Mönchenholzhausen im Landkreis Weimarer Land
Mönchenholzhausen Nohra Nauendorf Vollersroda Hetschburg Frankendorf Nirmsdorf Ködderitzsch Ettersburg Daasdorf a. Berge Kleinobringen Rannstedt Niederreißen Obertrebra Ballstedt Rohrbach Heichelheim Hammerstedt Isseroda Oettern Eberstedt Ramsla Kleinschwabhausen Wiegendorf Kiliansroda Wohlsborn Flurstedt Mechelroda Mattstedt Sachsenhausen Ottstedt a. Berge Oberreißen Niederroßla Reisdorf Leutenthal Kapellendorf Bechstedtstraß Großheringen Lehnstedt Schwerstedt Willerstedt Umpferstedt Buchfart Wickerstedt Großobringen Döbritschen Rittersdorf Hohenfelden Neumark Auerstedt Hopfgarten Liebstedt Gebstedt Niedertrebra Troistedt Krautheim Vippachedelhausen Tonndorf Bad Sulza Schmiedehausen Kromsdorf Pfiffelbach Großschwabhausen Niederzimmern Mellingen Klettbach Oßmannstedt Nohra Mönchenholzhausen Berlstedt Buttelstedt Magdala Kranichfeld Saaleplatte Apolda Bad Berka BlankenhainKarte
Über dieses Bild

Mönchenholzhausen ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Weimarer Land und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Grammetal.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Monument an der B7 auf halbem Weg zu Utzberg: Am 16. Oktober 1808 nach dem Erfurter Fürstenkongress verabschiedeten sich Napoleon I. und Zar Alexander I. an dieser Stelle
Kirche im Ortsteil Sohnstedt

Mönchenholzhausen wurde 876 erstmals urkundlich erwähnt. 1343 hieß es Moncheholizhausen. Die Gemeinde Mönchenholzhausen besteht aus den Ortsteilen Mönchenholzhausen, Eichelborn, Hayn, Obernissa und Sohnstedt. Am 19. Mai 1974 erfolgte der Zusammenschluss der fünf Ortschaften. Urkundliche Ersterwähnung der einzelnen Ortsteile: 876 Mönchenholzhausen, 1143 Eichelborn, 1217 Sohnstedt, 1316 Obernissa, 1322 Hayn.

Im Mittelalter gehörten die Dörfer (ohne Eichelborn und Hayn) zur Grafschaft Vieselbach.

In Mönchenholzhausen wird immer drei Tage nach der Sommersonnenwende, am Johannistag, ein „Grasekönig“ durch den Ort geführt und dann in den Vieselbach gestürzt.[2]


Wirtschaft

Wichtige Unternehmen

Die Techniker Krankenkasse betreibt seit 1992 ein Bildungszentrum in Hayn.

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Karl Eduart Goepfart (1859-1942), Musiker und Komponist
  • Ernst Otto Goepfart (1864-1911), Musiker, Komponist, Stadtkantor zu Weimar
  • Franz Emil Goepfart (1866-1926), Maler, Direktor der Weimarer Malschule
  • Hilde Purwin (* 1919 in Obernissa; † 2010 in Bonn), Journalistin

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Kirchbau- und Heimatverein Mönchenholzhausen [1]

Weblinks

 Commons: Mönchenholzhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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