- Loit
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Wappen Deutschlandkarte 54.6102777777789.702222222222219Koordinaten: 54° 37′ N, 9° 42′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Schleswig-Flensburg Amt: Süderbrarup Höhe: 19 m ü. NN Fläche: 6,69 km² Einwohner: 266 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner je km² Postleitzahl: 24888 Vorwahl: 04641 Kfz-Kennzeichen: SL Gemeindeschlüssel: 01 0 59 055 Adresse der Amtsverwaltung: Königstraße 5
24392 SüderbrarupWebpräsenz: Bürgermeister: Johann-Peter Christiansen (KWL) Lage der Gemeinde Loit im Kreis Schleswig-Flensburg Loit (dänisch: Løjt) ist eine amtsangehörige Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Der Ortsname leitet sich vom dänischen Wort lögh (Wasser) ab. Loitfeld, Schwonhöh und Muschau liegen im Gemeindegebiet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Loit liegt etwa 17 km nordöstlich von Schleswig an der Bundesstraße 201 nach Kappeln.
Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft KWL seit der Kommunalwahl 2008 fünf Sitze und die Wählergemeinschaft ABL vier.
Wappen
Blasonierung: „Von Gold und Grün schräglinks geteilt, oben ein blauer Wellenbalken mit blauem Waschzuber, unten zwei geöffnete goldene Rapsblüten.“[2]
Der Waschzuber ist eine in der Heraldik sehr seltene Darstellung und verweist auf den ursprünglichen Ortsnamen (s. o.). Die Wellenlinie unter dem Waschzuber stellt die Loiter Au dar, in der in früheren Zeiten gewaschen wurde. Die Loiter Au durchläuft den Ort in der Mitte. Die zwei Rapsblüten verbildlichen die Rapsfelder in der Landschaft Angeln und besonders in Loit.
Wirtschaft
Die Gemeinde ist überwiegend ländlich geprägt. In der jüngeren Zeit hat Loit wie manch anderes Bauerndorf weitreichende Veränderungen erlebt. In den 1950er Jahren gab es noch jede Menge Geschäfte und Handwerksbetriebe und die Landwirtschaft dominierte das Leben, das jedoch hat sich geändert. Die Landwirtschaft hat an Bedeutung verloren, die meisten Dorfbewohner arbeiten außerhalb des Ortes oder als Freiberufler.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Loit stehen die in der Denkmalliste des Landes Schlewig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Kirche
Die romanische Saalkirche, die eine Feldsteinkirche ist, wurde im 12. Jahrhundert errichtet, der hölzerne Turm erst 1762. Ihre jetzige Form erhielt die Kirche im Jahre 1834, nachdem die ursprünglich vorhandene Apsis baufällig geworden war und abgerissen wurde. Die Nordseite der Kirche zieren sehr einfach gehaltene Fresken aus dem 17. Jahrhundert, die die Passionsgeschichte darstellen. Die Kanzel ist eine der ältesten in Schleswig-Holstein. Die Loiter Kirche ist ursprünglich eine Ausgliederung der Kirche zu Tolk. Seit den 1970er Jahren hat die Kirche ihre eigenständigen Status verloren und wurde in die Nachbarkirchengemeinde Süderbrarup integriert.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Andreas Andresen (* 1828) war ein Kunstbuchautor
Weblinks
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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