- Ausacker
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Wappen Deutschlandkarte 54.7388888888899.57541Koordinaten: 54° 44′ N, 9° 35′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Schleswig-Flensburg Amt: Hürup Höhe: 41 m ü. NN Fläche: 9,13 km² Einwohner: 498 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 55 Einwohner je km² Postleitzahl: 24975 Vorwahlen: 04633 u. 04634 Kfz-Kennzeichen: SL Gemeindeschlüssel: 01 0 59 103 NUTS: DEF0C Adresse der Amtsverwaltung: Schulstraße 1
24975 HürupWebpräsenz: Bürgermeisterin: Anke Dogs Lage der Gemeinde Ausacker im Kreis Schleswig-Flensburg Die amtsangehörige Gemeinde Ausacker (dänisch: Oksager) liegt am Winderatter See in Angeln im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Ausackerholz, Ausacker Westerholz und Dammende liegen im Gemeindegebiet, das in seiner heutigen Form seit 1970 besteht.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Hünengräber und Funde von Siedlungsstätten belegen, dass das Gemeindegebiet bereits zur Jungsteinzeit und Bronzezeit besiedelt war.
Ausacker wurde 1441 als Uxerager (Viehdrift, wo Ochsen gehalten werden) erwähnt. Der Ort gehörte zur Husbyharde und zum Kirchspiel Husby.
Die heutige Gemeinde entstand 1970 aus den vorher selbständigen Gemeinden Ausacker und Ausackerholz.
Politik
Wappen
Blasonierung: „Durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot schräglinks geteilt. Oben ein frontal gestellter goldener Ochsenkopf, unten zwei geöffnete silberne Bucheckern.“[2]
Durch den Ochsenkopf im Wappen der Gemeinde Ausacker wird der Ortsname andeutungsweise ins Bild gesetzt. Er soll die Vorstellung eines "Feldes, auf dem Ochsen weiden", vermitteln. Der Wellenbalken symbolisiert die Kielstau, einen der beiden Quellflüsse der Treene, der durch das Gebiet der Gemeinde fließt. Die zwei stilisierten Bucheckern weisen auf Restbestände einstmals ausgedehnter Buchenwälder im Gemeindegebiet hin. Die Farbgebung des Wappens orientiert sich an der geographischen Lage der Gemeinde: Das blaue Feld mit goldener Figur weist auf deren Zugehörigkeit zum Kreis Schleswig-Flensburg hin, während das rote mit silbernen Figuren die frühere Eingliederung in die Husbyharde andeuten soll, deren angebliches Wahrzeichen in der Darstellung des inoffiziellen Wappens der Landschaft Angeln bei Schlothfeldt rot-silberne Tinktur aufweist.
Die Burg Böge-Schloss
Im Gemeindegebiet befinden sich Reste einer Burg (Motte), die auf einem Hügel errichtet war und mit einem Wassergraben und einem Wall umgeben war.
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
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