- Neenstetten
-
Wappen Deutschlandkarte 48.54722222222210.019166666667572Koordinaten: 48° 33′ N, 10° 1′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Alb-Donau-Kreis Höhe: 572 m ü. NN Fläche: 8,3 km² Einwohner: 827 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km² Postleitzahl: 89189 Vorwahl: 07340 Kfz-Kennzeichen: UL Gemeindeschlüssel: 08 4 25 083 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Dorfplatz 1
89189 NeenstettenWebpräsenz: Bürgermeister: Martin Wiedenmann Lage der Gemeinde Neenstetten im Alb-Donau-Kreis Neenstetten ist eine kleine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg, Deutschland.
Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Langenau an.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Neenstetten liegt am Südrand der Schwäbischen Alb auf einem Höhenrücken oberhalb des Lonetals, etwa 18 km nördlich von Ulm und 10 km westlich von Langenau.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Altheim (Alb), im Osten an Börslingen, im Süden an Bernstadt (Alb) und Holzkirch, sowie im Westen an Weidenstetten.
Geschichte
Neenstetten wurde im Jahre 1255 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte kirchlich zunächst zu Weidenstetten. Nach der Reformation wurde Neenstetten eine eigene Pfarrei. Die frühgotische Chorturmanlage erhielt nach Einsturz des Turmes 1730 ihre charakteristische Zwiebelhaube. Das Schiff stammt aus dem 15. Jahrhundert. Es besitzt Wandmalereien aus jener Zeit.
Wirtschaft und Infrastruktur
Neenstetten hat sich seit den 1950er Jahren vom landwirtschaftlich strukturierten Dorf zur Wohn- und Arbeitergemeinde entwickelt. In ca. 25 Haupterwerbsbetrieben werden derzeit ca. 500 Arbeitnehmer beschäftigt. Daneben gibt es noch 15 Nebenerwerbsbetriebe.
Unternehmen
- Gebr. Binder Metallwarenfabrik GmbH, Automobilzulieferer
Bildung
In Neenstetten gibt es einen Kindergarten, jedoch keine Schule. Grundschüler gehen in die 2 km entfernte Grundschule in Weidenstetten, Hauptschüler besuchen die Verbandshauptschule in Altheim. Weiter führende Schulen befinden sich in Langenau und Ulm.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
D. Eberhardt Renz (* 1. Mai 1935) ist evangelischer Pfarrer und war von 1994 bis 2001 Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Einzelnachweise
Weblinks
Allmendingen | Altheim | Altheim (Alb) | Amstetten | Asselfingen | Ballendorf | Balzheim | Beimerstetten | Berghülen | Bernstadt | Blaubeuren | Blaustein | Börslingen | Breitingen | Dietenheim | Dornstadt | Ehingen (Donau) | Emeringen | Emerkingen | Erbach | Griesingen | Grundsheim | Hausen am Bussen | Heroldstatt | Holzkirch | Hüttisheim | Illerkirchberg | Illerrieden | Laichingen | Langenau | Lauterach | Lonsee | Merklingen | Munderkingen | Neenstetten | Nellingen | Nerenstetten | Oberdischingen | Obermarchtal | Oberstadion | Öllingen | Öpfingen | Rammingen | Rechtenstein | Rottenacker | Schelklingen | Schnürpflingen | Setzingen | Staig | Untermarchtal | Unterstadion | Unterwachingen | Weidenstetten | Westerheim | Westerstetten
Wikimedia Foundation.