- Unterstadion
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Wappen Deutschlandkarte 48.2033333333339.6894444444444508Koordinaten: 48° 12′ N, 9° 41′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Alb-Donau-Kreis Höhe: 508 m ü. NN Fläche: 8,84 km² Einwohner: 728 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner je km² Postleitzahl: 89619 Vorwahl: 07393 Kfz-Kennzeichen: UL Gemeindeschlüssel: 08 4 25 124 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchstrasse
89619 UnterstadionWebpräsenz: Bürgermeister: Uwe Handgrätinger Lage der Gemeinde Unterstadion im Alb-Donau-Kreis Unterstadion ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen an.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Unterstadion liegt im Donautal, südlich der Donau am Unterlauf des Stehenbaches.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Rottenacker, im Osten an den Ortsteil Volkersheim der Stadt Ehingen, im Südosten an Schemmerhofen im Landkreis Biberach, im Süden an Oberstadion sowie im Westen an Emerkingen und im Nordwesten an die Stadt Munderkingen.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den beiden Teilorten Unterstadion und Bettighofen.
Gemeindewappen
Gold, über einem in der Mitte liegenden blauen Wellenbalken ein schwarzer Römerhelm, im unteren Feld eine schwarze Wolfsangel, deren Haken aufwärts gerichtet sind.
Geschichte
Die Gemeinde Unterstadion wurde erstmals im Jahr 1129 urkundlich erwähnt, der heutige Teilort Bettighofen bereits 823.
Religionen
Unterstadion ist vorwiegend römisch-katholisch geprägt und verfügt über eine eigene Pfarrkirche „St.Maria und Ulrika Nisch“. Sie wurde vor 25 Jahren vom damaligen Diozesanbischof Georg Moser eingeweiht und beherbergt eine Ulrika-Nisch-Gedenkstätte. Aus dem kleinen Ort gingen nachweislich mindestens 40 Ordensleute und Diözesanpriester hervor.
Musik
Das Dorfleben wird vom Musikverein Lyra umrahmt. Dieses Orchester spielt schon seit mehr als drei Jahrzehnten ununterbrochen in der Höchststufe. Traditionell findet an Dreikönig das Jahreskonzert statt.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Selige Ulrika von Hegne(1882–1913), Ordensschwester
Einzelnachweise
Literatur
- Beschreibung des Oberamts Ehingen von 1826, Reprint von 1971 des Horst Bissinger Verlags, Magstadt, ISBN 3-7644-0003-X, Digitalisat in Wikisource
Weblinks
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